Noch immer hält sich in Deutschland – auch verstärkt durch eine verantwortungslose Werbungs- und Aufklärungskampagne (treffender wäre im Lichte der mittlerweile vorliegenden Erkenntnisse zu Impfschäden: Desinformationskampagne) der Bundesregierung – hartnäckig der Glaube, die Impfungen seien, so heißt es da, „sicher”, „gut verträglich” und etwaige angeblich seltene Nebenwirkungen in jedem Falle dem Risiko einer Covid-Erkrankung vorzuziehen. Viele Bürger sind mittlerweile gar so gehirngewaschen, dass sie sich selbst im Falle der unweigerlich nach und nach auch jeden Geimpften ereilenden, praktisch ausnahmslos milden oder gar symptomfreien Infektion mit Omikron einreden, die Impfung habe sie vor einem „schwereren Verlauf“ bewahrt.
Angesichts dieses irrationalen Ablasskults überrascht es wenig, dass vielen der Blick für die unerhörten und unverantwortlichen Nebenwirkungen der Impfkampagne schwindet – die vor insbesondere jene treffen, die durch Corona selbst so wie gut nie gefährdet sind. So zeigt eine jüngst veröffentlichte JAMA-Studie auf Grundlage des Zahlenmaterials von VAERS, dass das 7-Tages-Myokarditis-Risiko bei Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren nach der zweiten Impfung mit Biontech/Pfizer um mehr als den Faktor 100 erhöht ist (70.73 Fälle gegenüber / 0.53 zuvor, ein Anstieg um das 133-Fache. Die höchste absolute Zuwachsrate ergab sich bei Jungen im Alter 16 bis 17 Jahren.
(Quelle:JAMA/Vaers)
Die offiziellen Behörden – in Deutschland das PEI (siehe etwa hier), das auch die alarmierenden Zusammenhänge zwischen Übersterblichkeit und Impfungen verschweigt, und in den USA das CDC – versuchen tapfer, die Nebenwirkungen insbesondere bei den auffällig gehäuften Herzerkrankungen herunterzuspielen. So hat sich nun abermals eine umfassende Studie aus den USA mit dem Auftreten von Herzmuskelentzündungen als Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe befasst und die Daten von 192.405.448 Personen ausgewertet, die zwischen Dezember 2020 und August 2021 mit den Impfstoffen von Pfizer/Biontech oder Moderna geimpft wurden.
In diesem Fall wurden nicht die Verdachtsfälle, sondern die realen Diagnosen herangezogen – wobei zu bedenken ist, dass in den meisten Fällen von den Kliniken ein möglicher Zusammenhang mit der vorangegangenen Impfung gar nicht untersucht wird, von den Geimpften selbst zum Teil auch geleugnet wird und es sich daher hier nur um einen Bruchteil handeln kann.
Nutzen-Risiko-Verhältnis unsinnig
Doch selbst wenn man die „hieb- und stichfesten“ Daten heranzieht, ergab sich bei immerhin 1.626 Personen zuvor kerngesunden Personen eine Herzmuskelentzündung, die innerhalb von sieben Tagen nach der Impfung auftrat. 82 Prozent der Betroffenen waren männlich, wovon wiederum über 80 Prozent der Fälle bei 16- bis 31-jährigen auftraten: Eine Altersgruppe, in der derartige Erkrankungen völlig ungewöhnlich und untypisch sind, während zugleich das Risiko einer schweren Corona-Erkrankungen bei Gesunden dieser Altersgruppe gleich Null ist. Dass also „nur“ dieser geringe Anteil schwere Herzprobleme bekam, muss vor dem Hintergrund gesehen werden, dass die diese verursachende Impfung bei ihnen völlig unnötig war.
Ein besonders rapider Anstieg der Symptome zeigte sich der Studie nach dabei vor allem nach Verabreichung der zweiten Impfdosis. 96 Prozent der Patienten mussten im Krankenhaus behandelt werden, wobei dort die Symptome bei 87 Prozent geheilt werden konnten; über Langzeitfolgen liegen noch keine Erkenntnisse vor. Wenn es sich bei der überwältigenden Mehrheit der Erkrankten auch um Männer handelt, stellte die Studie auch bei Frauen einen über den zu erwartenden Werten liegenden Anteil von Herzmuskelentzündungen fest. Eine erheblich kleinere Studie aus Hong Kong bestätigt diese Ergebnisse. Von 160 an Herzmuskelentzündung erkrankten Patienten wurde in zwanzig Fällen ein Zusammenhang mit dem Pfizer/Biontech-Impfstoff, bei sieben weiteren mit dem inaktivierten Impfstoff von Sinovac festgestellt. Auch hier traten die Nebenwirkungen vornehmlich bei jungen Männern nach der Zweitimpfung auf.