Horst D. Deckert

Hinter den Kulissen des Virusalarms: Argentinien nimmt chinesischen Kredit von 23,7 Milliarden Dollar an

In vielen Ländern der Welt werden derzeit die Corona-Massnahmen gelockert. Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem man sich auf die mächtigen Interessen konzentrieren sollte, die hinter der «Pandemie» wirken. Überall kommen die hintergründigen Aspekte des Virusalarms ans Tageslicht.

So hat der Präsident Argentiniens, Alberto Fernández, einen «massiven Kredit» Chinas angenommen, um das Land «in die Neue Seidenstrasse» einzubinden. Dies berichtete das Onlineportal Tierrapura am 9. Februar 2022. Bei der Neuen Seidenstrasse handle es sich um das ehrgeizigste Projekt der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), das in anderen Ländern eine «zweifelhafte Erfolgsbilanz» aufweise.

«Ich hatte ein herzliches, freundschaftliches und fruchtbares Treffen mit Xi Jinping, dem Präsidenten von China. Wir haben uns auf die Einbindung Argentiniens in die Seidenstrasse und das Bündnis geeinigt», teilte der argentinische Präsident Alberto Fernández auf Twitter mit.

Der Darlehensbetrag von mehr als 23,7 Milliarden Dollar sei für «chinesische Investitionen in Arbeiten und Projekte bestimmt», so Tierrapura. Nach der Unterzeichnung des Abkommens werde die Regierung nach Angaben des Aussenministeriums nun weitere Verträge unterzeichnen. Diese sollen die Finanzierung von Investitionen und Arbeiten gewährleisten.

Angesichts eines solch umfangreichen Darlehens, müsse man darauf hinweisen, dass Alberto Fernández und seine Vizepräsidentin Cristina de Kirchner wegen Korruption in der Kritik stünden, betonte Tierrapura.

Einen Tag später informierte das Onlineportal darüber, dass der US-Kongressabgeordnete Matt Gaetz, den «Beitritt Argentiniens zur Kommunistischen Partei Chinas» verurteilt habe. Der Politiker habe die Beziehung als «Bedrohung» bezeichnet, da sie eine «direkte Kampfansage» gegen die Monroe-Doktrin sei, mit der die USA die internationale Sicherheitspolitik in Lateinamerika verfolge.

Chinas Gelüste, die Welt zu erobern

Hinsichtlich der chinesischen Invasionsgelüste hat Thorsten Schulte, Autor des Buchs «Fremdbestimmt», schon am 16. Juli 2020 spektakuläre Neuigkeiten kundgetan. In seinem YouTube-Video «Entlarvt: Corona, Merkel, Chinas Präsident Xi und David Rockefeller – Eine unheimliche Allianz», beschrieb er die furchterregende Zukunftsvision Chinas:

«China ist nur vordergründig ein Land, in dem der Kommunismus regiert. In Wahrheit ist es eine Tyrannei zur Gewinnmaximierung weniger Personen und zur Knechtschaft des Volkes», konstatierte Schulte.

Laut dem US-Magazin Forbes lebten in China im Jahr 2018 insgesamt 373 Milliardäre, womit sich das Land im weltweiten Ranking der Ultrareichen auf Platz zwei einreihte, nach den USA mit 585 Milliardären.

«Das chinesische System ist für die Reichen der Reichen total verlockend. Für uns bedeutet es eine totale Überwachung und Unterdrückung. Ist China deshalb für die Reichsten der Reichen die Blaupause für mehr?», fragte der Bestseller-Autor.

Auch die Neue Zürcher Zeitung hat sich am 27. Juni 2020 im Artikel «Chinas Plan, die Welt zu unterwerfen» mit dem Thema beschäftigt. Darin wurde von einem Dreistufenplan gesprochen: Die zweite Stufe sehe demnach zwischen 2025 bis 2035 die Besetzung der Nachbarländer vor, also die Einflussnahme auf Kirgisien, Kasachstan und Usbekistan. Dies wolle China durch eine grosszügige Kreditvergabe und durch Investitionen in wichtige Infrastrukturen im Zuge der Initiative der Neuen Seidenstrasse erreichen. In der dritten Stufe dieses Plans folge von 2035 bis 2055 die Eroberung Europas.

Schulte zitierte David Rockefeller, der 1973 die Trilaterale Kommission gegründet hat und bis zu seinem Tod 2017 bei nahezu allen Treffen der Bilderberg-Gruppe dabei war:

«Was auch immer der Preis der chinesischen Revolution gewesen sein mag, so war sie doch offensichtlich erfolgreich. Nicht nur bei der Schaffung einer effizienteren Verwaltung, sondern auch darin, eine höhere Moral und einen besseren Gemeinschaftsgeist zu schaffen. Das Sozialexperiment in China, unter der Führung des Vorsitzenden Mao, ist eines der wichtigsten und erfolgreichsten in der Menschheitsgeschichte.»

Dass diese kommunistische Revolution, die Rockefeller so begeistert hochleben liess, etwa 65 Millionen Todesopfer forderte, habe den Multimilliardär nicht gestört, merkte Schulte an.

«Menschen wie Rockefeller wollen unsere Fremdbestimmung und dadurch ihren Profit maximieren. Dafür legen sie sich auch mit einem kommunistischen Diktator ins Bett. Klingt erschreckend, ist aber so.»

Was ist die Neue Seidenstrasse?

Tierrapura schreibt:

«Es handelt sich dabei um das ehrgeizigste Projekt der KPCh auf internationaler Ebene. Das Investitionsvolumen beträgt eine Billion Dollar. Damit will das chinesische Regime die Verkehrsinfrastruktur in armen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas schaffen – und so den Handel mit chinesischen Produkten mit diesen Ländern fördern.»

Die Neue Seidenstrasse oder Brick-and-Road-Initiative (BRI) wurde vom Generalsekretär der KPCh, Xi Jinping, ins Leben gerufen. Sie wird mit der Seidenstrasse verglichen, die das chinesische Kaiserreich vor Jahrhunderten einführte. Auch die Weltbank unterstützt das Projekt mittlerweile.

Wie immer tarne die KPCh ihre Absichten, indem sie «ihren globalen Expansionsplan» mit der alten Seidenstrasse vergleiche, urteilt Tierrapura. «Anders als bei der alten Seidenstrasse investiert China heute in Länder, von denen es weiss, dass sie den Kredit nicht zurückzahlen können. In allen Verträgen werden die errichteten Gebäude und Strassen als Sicherheiten gestellt.»

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