Am Samstag zogen rund 500 Patrioten ungehindert durch die Wiener Innenstadt. Die Kundgebung gegen das neue Verbotsgesetz vereinte Aktivisten aus zahlreichen Europäischen Ländern mit Unterstützern der Identitären Bewegung.
„Widerstand lässt sich nicht verbieten“, und zahlreiche weitere identitäre Parolen hallten durch die, prall gefüllten Straßen Wiens. In den Reden bei der Abschlusskundgebung auf der Freyung vor dem Verfassungsgerichtshof, machten die Aktivisten klar: das ist kein Ende, sondern der Anfang einer neuen Phase des identitären Widerstands.
Auch aktivistisch wartete die Demo mit Überraschungen auf. Eine Lambdafahne, die von Heliumballons getragen wurde, erhob sich plötzlich über den Köpfen der Menge. Ein Aktivist erklomm ein Baugerüst hisste das verfemte Zeichen und entzündete ein Bengalo. Am Ende war der Platz in weißgelben Rauch getaucht und die Stimmung der Teilnehmer erreichte einen neuen Höhepunkt.