
Nachdem Mainstream-Medien und Politiker die Benachteiligung Afrikas bei der Verteilung von Corona-Impfstoffen beklagt haben, zeigt sich jetzt: Die Bevölkerung will gar keine Spritzen.
Es gehörte zu den beliebtesten Klagen des Corona-Mainstreams: Die ach so egoistischen Europäer sponsern den armen Afrikanern kaum Impfstoff. Doch wollen die Leute auf dem schwarzen Kontinent die Brühe überhaupt?
Tatsächlich hatten die Bewohner von Serra Leone (Westafrika), die aufgrund von Ebola wissen, was eine echte Seuche ist, schon im vergangenen Jahr wenig Begeisterung für westliche Schutzmaßnahmen aufgebracht. Außerdem liegt die afrikanische Erwachsenen-Impfquote bei sechs Prozent – aber echte Genspritzen-Fans mussten solche Signale freilich ignorieren.
Die linksliberalen Wokeness-Kolonialisten glauben besser zu wissen, was Afrikaner brauchen und wollen. Das meinte auch der südafrikanische Konzern Aspen Pharmacare zu wissen und eröffnete ein Werk zur Herstellung der Corona-Impfbrühe Aspenovax, lizensiert von Johnson & Johnson.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO feierte den Lizenzvertrieb als „transformatives Moment“ bei dem Versuch, die ungerechte Impfstoffverteilung zu beheben. Doch wie es scheint, muss das Werk von Aspen Pharmacare bald wieder schließen. Warum? Weil es bislang KEINEN EINZIGEN Auftrag erhalten hat!
Der Direktor erklärte der Nachrichtenagentur Reuters per Telefon:
„Wir haben keine Bestellungen für Aspenovax erhalten. Wenn wir keine Impfstoffbestellungen erhalten, gibt es kaum einen Grund, die Produktionslinien beizubehalten, die wir derzeit nutzen.“
Noch unpopulärer geht’s nicht.
Natürlich müssen Mainstream-Medien dieses Desaster mit einer Drohung kommentieren: „Eine fünfte Corona-Welle steht bevor”, warnt T‑Online. Aber selbst wenn, wissen die Afrikaner – im Gegensatz zu woken Westlern – dass die Gen-Brühe keine geeignete Gegenmaßnahme darstellt.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei COMPACT MAGAZIN, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.