Die tödlichste Pandemie aller Zeiten ist so tödlich, dass man die Menschen nun schon mit Geld bestechen muss, sich dagegen impfen zu lassen: Um die ins Stocken geratene Impfkampagne neu zu beleben und – wohlbegründete – Verunsicherungen der Bevölkerung über Nebenwirkungen und Impfschäden niederzuhalten, plädieren nun Forscher allen Ernstes für finanzielle Anreize: 200 bis 500 Euro sollen für Impfwillige gezahlt werden.
Wenigstens demaskieren sich die „Experten“ (Psychologen, Soziologen, Staatsvirologen…) nun selbst, die in dieser Pandemie von Beginn an die unheilvollste Rolle spielten. Die Absurdität ihrer Empfehlungen lässt keinen Zweifel daran, dass es hier von Anfang an um Verhaltenskonditionierung und Abrichtung zur Konformität geht – ob im Lockdown durch „gemeinsam einsam“, oder jetzt eben bei der Impfkampagne – und nicht um Gesundheit.
Die methodischen Spielarten Peitsche und Zuckerbrot werden hierbei gleichermaßen bemüht – und nachdem die „Peitsche“ durch jüngste Vorstöße wie systematischer Diskriminierung von Impfverweigerern oder offene Apartheid („Lockdowns nur für Ungeimpfte“) ausgereizt ist, versuchen sie es jetzt mit dem Zuckerbrot: Impfen gegen Cash. Laut Berechnungen des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) soll eine Prämie von bereits 100 Euro rund „80 Prozent Impfbereitschaft“ sicherstellen, so die Ökonomin Nora Szech gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung„; mit 500 Euro erreiche man gar 90 Prozent.
Impfung als Jahrmarkts-Gimmick
In einer Hinsicht ist diese wirre Idee sogar konsequent: Genaugenommen handelt es sich bei der gesamtem Covid-Impfkampagne um eine Experimentalimpfung mit ungewissem Ausgang – und damit um einen menschheitsweiten Feldversuch, eine Studie sozusagen. Und seit jeher ist es Usus, dass Teilnehmer medizinischer Studien für ihre Risiken entschädigt und bzw. für ihre Teilnahme belohnt werden.
Das „Angebot, das niemand ablehnen soll“ wird damit endgültig zur Schacherware, zur Jahrmarktsattraktion. Vielleicht gibt es die Impfprämie dann bald ja als Losgewinn nach der Impfung, oder am Schießbudenstand, oder als Tombola in den Arztpraxen? Es wird sich zeigen, ob der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, diesem obersten Spritzenmeister der Nation, erhoffte „Impf-Ruck“ so erreicht werden kann… (DM)