Horst D. Deckert

«Impfung» schadet den Jugendlichen mehr als sie nützt

Die Nebenwirkungen führen in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen zu mehr Spitalaufenthalten, als durch die Impfung vermieden werden. Dies deckte Karsten Montag unlängst auf Multipolar auf. Der Journalist verglich die Anzahl der im Jahr 2021 im Krankenhaus behandelten Fälle von Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen mit den aktuell hospitalisierten Covid-19-Fällen in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen.

Dabei fand Montag heraus, dass «die Impfungen bei Jugendlichen derzeit annähernd gleich viele Krankenhausfälle auslösen, wie Covid-19-Fälle durch die Impfungen vermieden werden». Noch schlechter sieht es bei den Intensivstationen aus: «Mit Blick auf die Anzahl der intensivmedizinischen Behandlungen richten die Impfungen sogar mehr Schaden an, als sie Nutzen bringen.»

Anhand der RKI-Daten stellte Montag fest: Insgesamt mussten rund 23’000 Jugendliche geimpft respektive 18’000 geboostert werden, um 1 Krankenhausfall in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen zu vermeiden. Dadurch seien durch die «Impfungen» in der 2. bis zur 5. Kalenderwoche gesamthaft «lediglich 122 hospitalisierte Covid-19-Fälle unter Jugendlichen vermieden» worden.

Gleichzeitig konnte Montag anhand der Abrechnungsdaten der Krankenhäuser die Anzahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Nebenwirkungen nach der «Impfung» ermitteln. Dazu schreibt Montag:

«Im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2021 wurden 506 Fälle von Jugendlichen mit einer derartigen Diagnose im Krankenhaus behandelt. Die zugehörigen Hauptdiagnosen mit jeweils mindestens 100 Fällen lauten:

• Myokarditis (Herzmuskelentzündung)

• Brustschmerzen und präkordiale Schmerzen (Schmerzen in der Herzgegend)

Anhand des Diagnose-Codes Y59.9 für ‹Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen› lassen sich im selben Zeitraum mindestens weitere 61 Fälle mit gleichen Hauptdiagnosen finden, die sich in den Vorjahren in dieser Altersgruppe nicht anhand der vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) zur Verfügung gestellten Daten nachweisen lassen.»

Montag verweist darauf, dass 53 der 506 Fälle auf der Intensivstation behandelt wurden. 2021 seien in der zweiten Jahreshälfte jeden Monat im Durchschnitt mindestens 95 Jugendliche mit den typischen Impfnebenwirkungen einer Covid-19-Impfung im Krankenhaus behandelt worden, davon mindestens 9 auf der Intensivstation.

Vor diesem Hintergrund gelangt der Journalist zu dem Schluss: «Das Verhältnis von hospitalisierten Fällen mit Impfnebenwirkungen zu hospitalisierten symptomatischen Covid-19-Fällen, die mit der Impfung vermieden wurden, liegt damit für die Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen bei ungefähr 1 zu 1, bei intensivmedizinisch behandelten Fällen bei 9 zu 0.» Montag fordert deshalb, dass «aufgrund des negativen Schaden-Nutzen-Verhältnisses» die mRNA-Injektionen für Jugendliche sofort gestoppt werden.

Etwas besser, jedoch alles andere als überzeugend, zeigt sich die Ausgangslage bei den Erwachsenen. Montag weiter: «Auch in den Altersgruppen der 18- bis 59-jährigen und der über 60-jährigen werden schlechte Ergebnisse erzielt. Bei den 18- bis 59-jährigen liegt das Verhältnis hinsichtlich Hospitalisierungen bei 1 Nebenwirkungsfall zu 4 Covid-Fällen und hinsichtlich intensivmedizinischer Behandlung bei 1 Nebenwirkungsfall zu 3 Covid-Fällen.» Bei den über 60-Jährigen liege dieses Verhältnis bei 1 zu 14 beziehungsweise 1 zu 19.

Montag plädiert dafür, dass zumindest auch in der Altersgruppe der 18- bis 59-jährigen ein Stopp in Erwägung gezogen werden soll. Er verweist dabei auf den ethischen Grundsatz, der seit 2000 Jahren für medizinische Behandlungen gelte: «Primum non nocere – erstens nicht schaden».

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