
Was ist in Coronazeiten der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie und der Realität? Antwort: sechs Monate. Alles, was man uns versprochen hat, ist NICHT eingetreten: Immunität. Freiheit – zumindest im Sinne einer Nichtbehelligung durch übergriffige Staatsorgane. Dafür steht uns alles, was sie ausgeschlossen haben, unmittelbar bevor: Impfpflicht, zunächst eine berufsgruppenbezogen, dann absehbar für alle, mit der Aussicht auf Dauerboostern. Erneute Lockdowns. Kinderimpfungen. Die Halbwertszeit unverschämter politischer Versprechen und dreister Lügen, die prinzipiell konsequenzenfrei bleiben für ihre Urheber, sinkt dabei schneller als die angebliche Wirkungsdauer einer Impfdosis. Wir wissen, wie es enden wird: Im größten Vertrauensverlust in Staat und Politik seit Weimarer Zeiten. Und, ganz nebenher, in einem nicht minder großen Vertrauensverlust in Impfstoffe, und zwar fatalerweise dann auch solche, die – anders als bei der aktuell so bezeichneten experimentellen gentechnisch frisierten Therapie – tatsächlich gut wirken und sich im Kampf gegen Menschheitsgeißeln wie echte Pandemien und tödliche Krankheiten bislang als segensreich erwiesen haben. Diese Desillusionierung kostet womöglich noch Milliarden Menschenleben.
Geimpft – genesen – gelackmeiert: Dieses Fazit lässt sich nach 11 Monaten Impfkampagne in Deutschland ziehen. Bei vielen, leider der Mehrheit, dauert es zwar noch, bis der Groschen fällt. Doch früher oder später wird auch den hartnäckigsten „chemisch gereinigten” Fürsprechern dieses historischen Etikettenschwindelns dämmern, für wie dumm man sie verkauft hat. Vom ersten Monat der Pandemie an fiel es den Corona-Strategen mit zunehmender Tendenz schwer, die Doktrin von der tödlichen Seuche mit außerordentlichem Bedrohungspotenzial aufrechtzuerhalten; vom Virus, das man keineswegs mit der „gewöhnlichen Grippe” oder früheren epidemischen Infektionskrankheiten gleichsetzen dürfe. Nun jedoch auch noch die zweite Doktrin durchzuhalten, die Impfung sei wirksam und „schütze”, wird sich dagegen bald als Ding der Unmöglichkeit erweisen.
Sofort alle Impfstoffzulassung widerrufen
Unter allen gesundheitspolitischen und rationalen Aspekten müßte doch folgendes passieren: Erstens, die befristeten bzw. vorläufigen Zulassungen aller Impfstoffe sind schlagartig zu widerrufen. Zweitens, die Regierenden müssen vor die Öffentlichkeit treten und einräumen, dass ihr Großmanöver gescheitert ist, weil die Vakzine nicht annähernd das leisten, was sie sich selbst und ihren Völkern versprochen haben. Drittens, sie müssen sich unverzüglich auf eine alternative Strategie festlegen: entweder auf die Wiederholung dessen, was wir 2020 erlebt haben (Kontaktbeschränkungen und Coronamaßnahmen bis hin zum Lockdown in Abhängigkeit von herbeigetesteten Inzidenzen überwiegend ohne Krankheitswert, unter Dramatisierung immer dagewesener saisonaler Belastungsspitzen in Kliniken). Oder, besser, endlich einen völlig neuen Ansatz verfolgen, wie ihn Schweden, England, viele andere Staaten (und eine Zeitlang auch Holland und Dänemark) gewagt haben: Den Bürgern nach 21 Monaten endlich ihre die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zurückzugeben. Und vor allem: endlich auf wirksame Medikamente zu setzen statt auf eine allgemeine Durchimpfung aller, bei einem Virus, mit dem das körpereigene natürliche Immunsystem in 95 von 100 Fällen, bei jüngeren praktisch immer, problemlos fertig wird.
Doch nichts dergleichen geschieht und wird geschehen. Im Gegenteil. Die Impfkampagne ist too big to fail, der gesamte Staatsapparat mit seinen Dienern hat sich sklavisch an die mRNA-Vakzine und Big Pharma gebunden. Es ist zuviel Geld geflossen, zuviel Lobbyismus installiert wurden, bei Entscheidern und medialen „Influencern“ zuviel moralische und möglicherweise auch materielle Korruption inzwischen im Spiel, als dass sie noch umkehren konnten. Und so erleben wir derzeit eine Art hybride Politik, eine beispiellose Schizophrenie der Regierungen vor allem in Deutschland: Einerseits versucht sie die Folgen der gescheiterten Impfung in Schach zu halten, andererseits diese Impfung als (Er-)Lösung und weiterhin als Gamechanger zu verkaufen. Es ist, als wolle man den Kater nach einer durchzechten Nacht durch Weitersaufen besiegen.
Die Welle der Geimpften
Deshalb soll die Impfung – nun, da empirisch erwiesen ist, dass sie nichts bringt – jedem aufgezwungen werden. Man muss sich das buchstäblich reintun: eine nur vorläufig und befristet zugelassene Anwendung soll jedermann in den Körper gejagt werden, bei einer Verfallsdauer von angeblich erst zwei Jahren, dann einem Jahr, dann sechs, dann fünf und bald schon nur drei Monaten – mit der Aussicht auf endlose Wiederholung. Dass die aktuellen Ausbruchscluster nicht die Schuld der 20-25 Prozent Ungeimpften sein können, sondern eher der Geimpften, hält die Politik nicht ab von einem immer enthemmteren Ungeimpften-Bashing. Dabei waren es doch vor allem die Geimpften, die sich in trügerischem Vertrauen auf eine zuerst sterile Immunität, dann (nach dem „De-Bunking” dieser Verheißung) auf ihren angeblichen „Schutz vor schweren Verläufen” ungetestet und ungezwungen mitten in die Geselligkeit stürzten – und die ihnen versprochene Freiheit auslebten. Sie wurden dabei, guten Gewissen, zu Superspreadern. Vorwürfe sind ihnen nicht zu machen: Sie hatten sich ja auf die Blindgänger und Lügner in und „Experten”-Gremien verlassen. Jetzt fällt das Ergebnis auf sie selbst zurück – und die Schuld gibt man den Ungeimpften.
Paradoxerweise nehmen viele unverbrüchliche Systemverfechter die hohe Zahl der Impfdurchbrüche ohne schwere Verläufe zum Anlass, die Leistung der Impfung als erwiesen zu sehen – ein Denkfehler, der ausblendet, wie ungefährlich die Krankheit selbst ist, gegen die hier geimpft wird: Eine Schutzwirkung durch die Impfung ließe sich bei einer Krankheit mit einer Selbstheilungsquote von über 98 Prozent aller Infizierten sogar dann praktisch nicht messen, wenn sie tadellos wirken würde – da die allermeisten Menschen durch dieses Virus auch ohne diese Impfung überhaupt nicht gefährdet wären. Hier drängen sich Reminiszenzen an das „Präventionsparadoxon” der Lockdowns auf: Man legitimiert radikale Maßnahmen mit dem Ausbleiben von Szenarien, die mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch ohne diese Maßnahmen nie eingetreten wären. Solange ich alle fünf Minute in die Hände klatsche und täglich zwei Traubenzucker esse, stürzt kein Airbus A-380 in meinen Vorgarten! Beweis: Es ist bis heute keiner dort abgestürzt.
Nebelkerzen und Blendgranaten
Weil aber gar nicht das reale Krankheitsgeschehen, sondern wieder nur die „Inzidenzen“ und auch die Hospitalisierungen zählen, und weil eben beides sehr wohl anteilig oder sogar überproportional auch von Geimpften angetrieben wird, müssen Nebelkerzen und Blendgranaten gezündet werden – gegen die Ungeimpften. Um von der Wahrheit abzulenken, wird die Rhetorik gegen sie schärfer, wird ihre Diskriminierung übler, und nun auch der Impfzwang immer wahrscheinlicher. Durchaus ist den Spritzenmeistern der Volksgesundheit dabei bewusst, dass zwar dann, wenn auch noch dieses letzte große Kardinalversprechen gebrochen und die Impfpflicht in Kraft gesetzt sein wird ist, bald kein „Ungeimpfter“ mehr übrig sein wird, der zum Sündenbock gemacht werden könnte. Da die Pandemie jedoch auch bei 100 Prozent Impfquote weiterwüten wird – dazu muss man nur nach Gibraltar schauen, wo trotz Vollimpfung aller 600er-Inzidenzen herrscht, oder auf österreichische Landkreise, die trotz annähernd erreichter 100-Prozent-Impfquoten zu den Spitzenreitern der Inzidenzwerte zählen), müssen gleich die nächsten Sündenböcke her. Man hat sie bereits gefunden: In den Ungeboosterten.
Nur dann wären die Lügen der Impf-Krämerseelen final entlarvt, wenn theoretisch 100 Prozent aller Deutschen zum selbst Zeitpunkt geimpft und geboostert wären – und es dann trotzdem zum Explodieren der Inzidenzen explodieren und einem weiteren Anstieg der Hospitalisierung kommt. Doch nicht einmal durch eine Impfpflicht wäre dies möglich. Im Gegenteil: Indem das Boostern einerseits hysterisch propagiert, andererseits vom geschäftsführenden Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schon wieder absichtsvoll limitiert und auf Monate tröpfchenweise „gestreckt” wird, trägt das Corona-Regime listenreich Sorge, dass immer ein bestimmter Anteil „Ungeschützter“ existiert, der bedarfsweise für die „kritische”, „finstere”, „katastrophale” Notlage verantwortlich gemacht werden kann. Aktuell sind es die Nichtgeimpften, demnächst dann die Ungeboosterten.
Eine teuflische Kiste
So wird der ewige Notstand weiterlegitimiert; eine teuflische Kiste – die aber für die verantwortlichen Entscheidungsträger überlebenswichtig ist: Sie wären nämlich schlagartig blamiert und überführt, wenn sich zeigte, dass weder Impfen noch Boostern Einfluss auf Infektionsgeschehen und Hospitalisierungsdynamik haben – und müssten damit rechnen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Genauso übrigens wie all jene, die mit dreckiger Volksverhetzung und abstoßender, volksverdummender Propaganda gegen Umgeimpfte eine unseriöse Impfkampagne zum heiligen Gral erklärt haben. Sie alle gehören auf die Anklagebank, ihnen muss und wird der Prozess gemacht werden. Nichts wird vergeben und nichts wird vergessen.
Den nichtexistenten oder gar kontraproduktiven Nutzen der Impfung einmal beiseite gelassen: Eine rechtsstaats- und verfassungswidrige, allen expliziten Versprechen der Politik Hohn sprechende Impfpflicht wäre übrigens nur mit polizeistaatlichen Methoden durchzusetzen – und anzunehmen, dies ließe sich nonchalant mal eben realisieren, ist ebenso unausgegoren wie unhaltbar. Es beginnt bereits damit, dass der Staat erst zunächst einmal wissen müsste, wer überhaupt geimpft und ungeimpft ist. Dies wäre ein weiterer datenschutzrechtlicher Tabu- und Dammbruch, der letztlich ja in der Verfügbarmachung von vertraulichen Gesundheitsdaten der Bürger für alle Behörden kulminieren wird – oder die Schulen und Unternehmen zu Spitzenkollaborateuren des Überwachungsstaats macht. Wenn Arbeitgeber in Abkehr vom bisherigen „Need to know”-Grundsatz (der lediglich die Erfragung von jobprofil- oder sicherheitsrelevanten Gesundheitsdaten ihrer Arbeitnehmern gestattet) komplette Impfdossiers einholen müssen, ist der soziale Frieden gefährdet. Dasselbe gilt, wenn die Polizei demnächst dann Zugriff auf Patientendaten erhält und Ordnungsämter problemlos den Impfstatus jedes Einzelnen erfährt – respektive, im Falle von die Impfung verhindernden Begleiterkrankungen (die bei einem beträchtlichen Teil der „Impfgegner” ja ebenfalls ursächlich für ihre Nichtteilnahme an der Kampagne sind), Details über dessen gesundheitliche Situation einholen kann. Ein absolutes Unding.
Was bedeutet eigentlich Impfpflicht?
Desweiteren wäre zu klären, was mit „Impfpflicht” eigentlich gemeint ist: Sanktioniert der Staat nur die Ablehnung der Impfung selbst, indem er die Impfweigerung also bußgeldbewehrt oder strafbar stellt – oder interveniert er aktiv und führt im Extremfall dann auch Zwangsimpfungen durch, etwa nach Vorführung durch Polizei oder Bundeswehr? Sollte letztere Stufe der Radikalität erreicht sein, ist es dann tatsächlich nur noch ein kleiner Schritt bis zur Errichtung von Internierungslagern oder Ghettos für Ungeimpfte.
Statt solche grauenhaften, monströsen und vor zwei Jahren noch gänzlich unvorstellbaren Zustände immer wahrscheinlicher werden zu lassen, mit denen sich anscheinend (noch) ein verblendeter Teil der Deutschen problemlos arrangieren würde, sollte sich die verbliebenen Vertreter des politischen Betriebs in den Regierungsparteien von Bund und Ländern, die noch über ein Restgewissen verfügen, lieber die folgenden Fragen stellen: Hat das, was wir jetzt erleben, wirklich noch IRGENDetwas zu tun mit den Verkündigungen und Erwartungen aus der Anfangsphase der Impfkampagne bzw. hätte nicht genau das, was wir jetzt fassungslos miterleben, für immer der Vergangenheit angehören sollen? Deckt sich die Zahl der Impfdurchbrüche, die kurze Wirkungsdauer der Vakzine, die Masse ihrer Nebenwirkungen und ihr weder interner noch externer Schutz auch nur annähernd mit dem, was vor 13-15 Monaten doch angeblich ihre Zulassungsstudien ergeben hatten, auf deren Grundlage alle Genehmigungen zur Durchimpfung von bislang knapp vier Milliarden Erdenbürgern erteilt wurden? Wie kann unter Berufung auf dieselben Zulassungsstudie einedie „Sicherheit“ der Impfstoffe und ein Ausschluss irgendwelcher Langzeitfolgen behauptet werden (Stichwort Kimmich-Debatte), wo doch nicht einmal ihre essenziellen Basaleigenschaften erfüllt wurden? Wieso wohl steigen immer mehr niedergelassene Ärzte aus der Impf- und auch Boosterkampagne aus, die Schadenersatzklagen von Patienten wegen erwiesener Wirkungslosigkeit sowie erheblichen schädliche Nebenwirkungen der Impfungen fürchten?
Man könnte all dies auch in folgenden Fragen zuspitzen: Wofür gleich nochmal haben Bundespräsident Steinmeier und Kanzlerin Biontech-Boss Ugur Sahin und seiner Frau das Bundesverdienstkreuz umgehängt? Wofür haben die EU und Deutschland ihnen Aufträge erteilt, die Sahin bislang zum 14-fachen Milliardär gemacht haben? Damit nun alle zur Spritze gezwungen werden und trotzdem in den Lockdown müssen? Gute Besserung, Deutschland!