An diesen düsteren Tagen werden wir von der deutschen Version der Legacy-Medien mit „Augenzeugenberichten“ geflohener Ukrainer geradezu überschüttet. Gleichwohl es sich dabei teilweise um Informationen aus erster Hand handelt, so liefern diese dennoch lediglich eine oberflächliche Betrachtungsweise.
Für den emotional labilen Mainstream Konsumenten mögen subjektiv dargestellte Leidensgeschichten hinreichende Evidenz aufweisen, dass die russische Föderation einen genozidalen Vernichtungskrieg führt. Doch eine unvoreingenommene Analyse diverser Angaben offenbart, dass viele Menschen präventiv geflüchtet sind und kaum Kampfhandlungen mitbekamen.
Überdies schaffen es ausschließlich Flüchtlinge in die Nachrichten, deren Erzählungen zumeist mit Animositäten gegen Moskau aufwarten. Demnach ist jedwede Wahrheitsgehalt bedingte Zuordnung, eher fraglich zu betrachten.
Natürlich schwingt als Flüchtling der Frust und die Erschütterung über die Ausnahmesituation mit, und man tendiert dazu die Angreifer zu verfluchen und abgrundtief zu verachten. Doch solange man nur vom Hörensagen schöpft, um Narrative auszuschmücken, darf keine Anmaßung stattfinden die Wahrheit gepachtet zu haben.
Wie gesagt der zweckgebundene Mainstream, sieht strikt davon ab eine objektive Ausgewogenheit in seine Berichterstattung einfließen zu lassen. Weswegen seiner Audienz mitunter auch vorenthalten wird, dass Flüchtlingsrouten nicht nur gen Westen führen, sondern auch in Richtung Osten.
Die Angaben in Russland eingetroffener und vorwiegend aus Kampfzonen im Donbass evakuierter Geflohener,