SPD-„Spitzenpolitiker“ sollen einem Medienbericht zufolge eine Rochade im Kabinett erwogen haben, um nach dem Rücktritt von Christine Lambrecht (SPD) den Posten des Verteidigungsministers neu zu besetzen. Im Gespräch sei am 15. Januar kurzfristig gewesen, Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit dem Wehrressort zu betrauen, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) unter Berufung auf „informierte Kreise“.
Die Idee sei demnach gewesen: Einer der männlichen SPD-Minister, zum Beispiel Lauterbach, wechselt ins Verteidigungsministerium, dafür übernimmt eine Frau den frei werdenden Posten etwa des Gesundheitsministers. Doch angeblich überwogen die Bedenken. Die FAZ schreibt: „Was wäre die Begründung für Lauterbach als Verteidigungsminister? Dass er nach Covid nun die Russen besiegt? ‚Da lacht man uns doch aus‘, sagt einer aus der SPD.“
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