Horst D. Deckert

Jetzt auch noch Appetitlosigkeit: Omikron wütet immer schrecklicher

Keinen Hunger mehr? Alarmstufe Rot – es könnte Omikron sein! (Foto:Imago)

Sie haben nach der Weihnachtsvöllerei kein Hunger mehr? Dann nichts wie ins Krankenhaus – es könnte Omikron sein! Und falls der dortige Schnelltest negativ ist, einfach wiederholen lassen, notfalls 3-4 Mal, irgendwann ist er sicher positiv; und dann lassen Sie sich am besten 48 gleich Stunden zur Beobachtung dabehalten. So helfen Sie auch dem deutschen Klinikwesen, das in diesem Fall 7.800 Euro Prämie pro neuem „Covid-Patient“ von der Regierung erhält – ebenso wie dem Impfstaat/RKI/DIVI bei der Aufrechterhaltung seiner „Überlastungskrise“. Jede Hospitalisierung zählt, im Kampf für die Spritze!

Denn nach Halskratzen, Heiserkeit und verstopfter Nase haben jetzt Wissenschaftler, so berichtet die wieder glücklich in den Schoß der Corona-Alarmisten zurückgeführte „Bild”, ein weiteres erschütterndes Omikron-Symptom entdeckt, das „bisher nicht gelistet” war: Appetitlosigkeit! So sollen viele der „Omikron-Betroffenen“ einen Verlust des Nahrungsappetenz zeigen, der bei Delta-Infizierten so nicht vorkam. Hatten letztere eher mit vorübergehendem Geruchs- und Geschmacksverlust zu kämpfen, können die „O-O’s“ (Omikron-Opfer) hingegen zwar schmecken und riechen, haben dafür aber keine Lust mehr zu Essen – und das selbst in der Weihnachtszeit. Daher jetzt also die Warnung an alle, die keinen Appetit mehr haben: Ihr seid womöglich krank und habt euch mit Omikron angesteckt – ab in Quarantäne oder, siehe oben, gleich in die Klinik!

Jeder Fall ist Gold wert

Was unter normalen Umständen, wie auch die anderen „Omikron-Indizien“, wenn überhaupt als Begleiterscheinung einer stinknormalen Erkältung oder Magenverstimmung abgehakt worden wäre und gerade in der kalorienreichen Weihnachtszeit manch einem gar als Segen erschienen wäre, das wird nun zur hochwillkommenen nächsten Heimsuchung hochgeschrieben. Vor allem eignet sich dieses weitere „Symptom“ hervorragend, um den Kreis der symptomatischen – und damit „erkrankten“ – Fälle massiv auszuweiten. Die Masche ist simpel: Wer sich eigentlich gesund fühlt, soll jedes noch so abwegige Zipperlein als Covid-Manifestation melden. Denn so wie jeder Patient in den Kliniken zählt, und jeder an-und-mit-„Covid-Tote“ in den Sterberegistern, so ist für das politisch-mediale-pharmakologische Corona-Kartell auch jeder „symptomatische Fall“ Gold wert, um die Gefahr hochzuhalten und den Fehlalarm weiterzubegründen.

Deshalb wird fieberhaft nach irgendwie dramatisierbaren Gebrechen gesucht – ob diese nun unter dem Rubrum „Long Covid“ daherkommen oder als „neue Symptome“. Bei „Bild“ liest sich das bezüglich der „neuentdeckten“ Omikron-Appetitlosigkeit dann so: „Die Forscher glauben, dass dieses neue Symptom hilfreich bei der Identifikation einer möglichen Ansteckung sein könnte, wenn die Person ansonsten asymptomatisch ist, also keine weiteren Beschwerden hat.” Alleine schon hier müsste selbst dem geistig Mattesten dämmern, dass wir es hier mit allem, bloß mit keiner „Pandemie“ zu tun haben: In welcher Pandemie bitte müssen beschwerdefreie Infizierte erst auf die Symptome aufmerksam gemacht werden??

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