Bayern/Karlsfeld – Eine schwer kriminelle „Jugendbande“ terrorisiert die nördlich von München gelegene Gemeinde Karlsfeld. Anführer der „Gang“: zwei Brüder mit „schweren Fluchttraumata“. Sie überziehen die „Aufnahmegesellschaft“ mit Delikten wie Diebstahl, Raub bis hin zu schweren Sexualdelikten. Eine weitere grauenvolle „Merkel-Bilanz“.
Im bayerischen Karlsfeld herrscht ein Klima der Angst. Die Situation sei laut des dort tätigen Polizisten Thomas Kirner so schlimm, dass es Jugendliche gibt, die aus ihrer Heimat wegziehen wollen, einer hat seinen Eltern gesagt, er will nicht mehr leben, „so viel Angst hat er vor dieser Gruppe“. „Karlsfeld ist mittlerweile Klein-Chicago im Landkreis“, zitiert der Münchner Merkur den Beamten, der zudem als Jugendbeamter der Polizeiinspektion Dachau eingesetzt ist. CSU-Bürgermeister Stefan Kolbe erklärt, er habe so etwas in Karlsfeld noch nie erlebt und sei angesichts der Gewalttätigkeit entsetzt.
Der „Jugendbande“ sollen bis zu 30 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren angehören. Jedoch würden die meisten davon nur Mitglied sein, weil sie „Angst haben, selbst zum Opfer zu werden und erpresst zu werden“, erklärt Kirner weiter.
Seit vergangenem Sommer sitzt der heute 17-jährige Hauptanführer der Gruppe in Untersuchungshaft, sein jüngerer Bruder seit diesem Frühjahr. Beide Brüder haben laut Polizei ein „schweres Fluchttrauma“ erlitten. Beiden „Flüchtlingen“ werden Delikte wie Diebstahl, Raub- beim Jüngeren schwere Sexualdelikte bis hin zu Vergewaltigungen vorgeworfen. „Das macht nur jemand, der psychisch krank ist, oder bewusst auffallen will“, so Polizeihauptkommissar Kirner, wobei dieser offen lässt, wo er die beiden Merkel-Gäste hinverortet.
Die Angst, unter der viele der Bandenopfer leiden, sei ein massives Problem für die Polizei, denn: Die beiden Brüder und jetzt ihre Nachfolger in der Bande hätten ein Angstklima in Karlsfeld geschaffen, so dass sogar Erwachsene keine Anzeige gegen Merkels kriminellen Import erstattet, weil sich Angst um ihre Kinder haben. Aktuell ruft die Karlsfelder Polizei Opfer der Bande dazu auf, Anzeige zu erstatten. Der nur noch als pervers zu bezeichnende Aufruf: Nur so könne sich die Situation vor Ort ändern. Und auch wenn die Opfer Angst vor Rache haben – „wenn sich viele zusammen tun und zur Polizei gehen, kann man sich nicht an allen rächen“.
Nach der Schilderung der abartigen Zustände in Karlsfeld durch den Polizeibeamten Thomas Kirner meldete sich Thomas Rauscher, Polizeidirektor und Leiter der Polizeiinspektion Dachau, zu Wort. Der Polizeifunktionär widerspricht sowohl der Darstellung des Beamten Kirner, als auch jener des dortigen Bürgermeisters und behauptet: Der Sicherheitszustand in Karlsfeld „sehr zufriedenstellend“. Als Polizeichef betrachte er den aktuellen Sicherheitszustand in Karlsfeld unproblematischer als sein Jugendbeamter Kirner. (SB)