Der ehemalige Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen äußerte unlängst Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und fragte sich, ob der Bundeskanzler ihn nicht einer amtsärztlichen Untersuchung zuführen müsste. Wörtlich sagte Maaßen: „Aber ich glaube, der Mann ist nicht mehr Herr seiner Sinne.“
Gastkommentar von Dr. med. Rüdiger Pötsch
Pharma-Kaiser Karl zwischen Arzt & Apotheker
Inzwischen verfestigen sich derartige Annahmen. Es stellt sich die Frage, ob sich Lauterbach als Nachfolger oder als Antipode des Stauferkaisers Friedrich II sieht, der 1241 in seiner „Medizinalordnung“ die Trennung von Arzt und Apotheker festlegte (Edikt von Salerno). Das aus dieser Trennung abgeleitete Dispensierrecht des Apothekers bedeutet, dass dieser die gesetzliche Erlaubnis besitzt, Medikamente herzustellen, zu mischen, zu lagern und zu verkaufen, was dem Recht zum Führen einer Apotheke entspricht.
Gegen Ausnahmen – zum Beispiel Dispensierrecht für Ärzte bei Notfallsituationen im ländlichen Bereich – ist nichts einzuwenden. Insgesamt sichert aber das Dispensierverbot für Ärzte deren Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl eines Arzneimittels, weil sie für diese Auswahl nicht honoriert werden, das heißt, dass sie nicht an eigenen Verordnungen verdienen.
Die Trennung zwischen Verordnung und Abgabe von Arzneimitteln ist im Arzneimittelgesetz festgeschrieben. Eine Schweizer Studie aus dem Jahr 2014 belegt: Wenn Ärzte Arzneimittel verkaufen dürfen, steigen die Kosten für Arzneimittel und die Gesundheit insgesamt (Kaiser B., Schmid C., Uni Bern, 7.1.2014).
Ärzte sollen sich für Pfizer prostituieren
Als wenn es noch nicht genug wäre, welche Mengen an Covid-Impfstoff Kaiser Lauterbach aus Steuermitteln eingekauft hat (in Kirgisistan sitzt der Gesundheitsminister dafür im Knast), organisierte er jetzt das neue Covid-19-Medikament „Paxlovid“ der Firma Pfizer und kaufte mehr als eine Million Dosen, die jetzt als Ladenhüter in Apothekerregalen lagern.
Kaiser Karl will deshalb jetzt die Abgabe durch Ärzte erlauben und diesen dafür 15 € Honorar bezahlen: Eine Anleitung dazu, wie man die Ärzteschaft zur Hure der Pharmaindustrie kürt und dabei den Ärztekammern – falls sie da mitspielen – die Rolle des Zuhälters zuweist (wenn sie mit ihrer unreflektierten Impfpropaganda nicht ohnehin schon so wirken).
Statt Ivermectin: Alles für teuren Pfizer-Ladenhüter…
Gleichzeitig verlangen die Kammern – heuchlerisch – für jede Fortbildungsveranstaltung den genauen Nachweis darüber, wer den Referenten und das Essen in welcher Höhe bezahlt hat.
Das wesentlich preiswertere und wirksame Medikament „Ivermectin“ hat man indessen im „besten Deutschland aller Zeiten“ nicht zur Behandlung von Covid zugelassen, um die „bedingte“ Zulassung des Pfizer Impfstoffs mangels alternativer Therapieoptionen nicht zu gefährden.
Kaiser Karl sollte sich nach der empfohlenen amtsärztlichen Untersuchung bei der Firma Pfizer als Außendienstmitarbeiter bewerben, falls nicht ohnehin schon ein lukrativer Beratervertrag existiert.