Kaliningrad das ehemalige (deutsche) Königsberg, das momentan einer West-NATO hörigen, durch Litauen verhängten, sanktionsbegründeten Blockade unterliegt, ist zweifelsfrei alleine historisch betrachtet, als Brücke zwischen Ost und West zu verstehen.
Historisches „deutsches Erbe“
Kaliningrad als Hauptstadt der gleichnamigen russischen Provinz, die sich an der Ostsee zwischen Polen und Litauen befindet, ist in vielerlei Hinsicht als Brücke zwischen den „Kulturen“ des Westens und Ostens, zu betrachten.
Die Stadt hieß, während der jahrhundertelangen preußischen Herrschaft, Königsberg und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, von russischer Seite, weitgehend wiederaufgebaut.
Die Stadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nach Michail Iwanowitsch Kalinin dem formellen Staatsoberhaupt Sowjetrusslands von März 1919 bis Dezember 1922, benannt.
Spuren des deutschen Erbes sind am unversehrten Brandenburger Tor und dem Fischerdorf am Fluss mit Restaurants und Geschäften in nachgebauten mittelalterlichen Gebäuden zu finden.
Die deutsche Kultur und Lebensweise ist bis heute erkennbar und wird, trotz willkürlicher Sanktionen Deutschlands im Verbund mit Europa und dem transatlantischen Westen, hochgeschätzt.
Unser Russland-Experte Patrick Poppel hatte sich vor kurzem persönlich ein Bild von der Situation in Kaliningrad machen können und uns seine Eindrücke, wie auch aktuelles Bildmaterial übermittelt.
„Blockade“ durch Litauen nicht spürbar
Litauen hatte, in „Übererfüllung“ der West-Sanktionen, wir hatten berichtet, im Juni diesen Jahres eine Blockade von Gütern über Kaliningrad verhängt, diese wurde nun, scheinbar auf Grund der völligen „Wirkungslosigkeit“ vor 3 Tagen wieder aufgehoben und in „eingeschränkte Handelsbeziehungen umgewandelt“. Offenbar um das „litauisch-westliche“ Gesicht nicht ganz zu verlieren.
Im öffentlichen Leben, der Grundversorgung, selbst im augenblicklich, auch auf Grund der Strände wie auch der Urlaubssaison, boomenden Tourismus, waren keinerlei Auswirkungen dieser „Blockade“ zu spüren, wie auch Patrick Poppel zu berichten wusste. Hotels sind nahezu ausgebucht, das Leben vor allem in der „blitzsauberen“, touristenfreundlichen Stadt geht seinen normalen Gang.
Zukünftige Rolle im Deutsch-Russischen Dialog
Kaliningrad (Königsberg) ist für die Deutschen nicht nur historisch interessant, sondern könnte auch in Zukunft eine wichtige Rolle für den Deutsch-Russischen Dialog spielen.
Dieser Teil der Russischen Föderation unterliegt momentan einer positiven ökonomischen und demografischen Entwicklung und bietet somit viele Möglichkeiten für Investitionen und Business.
Der Russlandexperte Patrick Poppel versuchte sich daher bei seinem Besuch ein objektives Bild von der Lage vor Ort machen.
Kaliningrad ist sowohl von Deutschland als auch von Österreich aus, auf dem Landweg gut erreichbar und Deutsche (wie auch Österreicher) sind hier immer willkommen, davon konnte sich P.Poppel persönlich überzeugen.
Nach den Treffen mit der Handelskammer, den Vertretern des Außenministeriums der Russischen Föderation und der regionalen Regierung steht fest, dass diese Region großes wirtschaftliches Potenzial hat.
„Wir arbeiten nun an einem Projekt, dass es Menschen aus Deutschland und Österreich erleichtern soll, diese Region besser kennen zu lernen. Die Region Kaliningrad ist an Investitionen und Ansiedlung von Betrieben sehr interessiert. “ so Poppel.
Es ist also diese Region nicht nur einen „touristischen Besuch“ wert, sondern könnte, im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen, durchaus auch als „Wirtschaftsstandort“ von Interesse für Deutsche oder Österreichische Unternehmungen, werden.
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