Horst D. Deckert

Kanadische Gesundheitsbehörde warnt vor chinesischen Masken

Laut Dokumenten, die Radio-Canada erhalten hat, warnt die kanadische Gesundheitsbehörde vor der Gefahr einer frühen pulmonalen Toxizität durch chinesische Masken, welche in Quebec auch an Schulen und Kindertagesstätten verteilt wurden.

Eine vom kanadischen Gesundheitsministerium durchgeführte vorläufige Risikobewertung ergab ein potentielles Risiko für frühzeitige Lungenschäden durch das Einatmen mikroskopisch kleiner Graphenpartikel. Graphen ist ein modifizierter Kohlenstoff, der bei der Herstellung der Masken verwendet wird. Er kann beim Einatmen schädlich für die Lunge sein und langfristige Gesundheitsprobleme verursachen.

In der Anordnung, welche die Provinzregierung an die drei Ministerien für Bildung, Hochschulbildung und Familien versandte, heisst es:

«Wenn Sie diese Art von Maske vorrätig haben, bitten wir Sie, die Verteilung zu stoppen und sie jetzt an einem sicheren Ort aufzubewahren.»

Radio-Canada:

«Einige Erzieherinnen in Kindertagesstätten waren schon länger misstrauisch gegenüber diesen grauen und blauen Masken, weil sie das Gefühl hatten, während dem Tragen Katzenhaare zu schlucken.»

Dies ist nicht das erste Mal, dass die an Kindertagesstätten in Quebec verteilten Masken zurückgerufen werden mussten. Schon im letzten Dezember wurde das Personal von Tagesstätten durch die Regierung angewiesen, die Masken nicht mehr zu benutzen. Die Regierung hatte monatelang an mehr als 15’000 Kindertagesstätten in der Provinz Masken verteilt, die nicht den Sicherheitsstandards entsprachen.

Die Behörde hatte zwischen Mai und November 31,1 Millionen dieser MC9501-Masken verteilt, bis festgestellt wurde, dass sie für den Gebrauch ungeeignet waren.

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