Horst D. Deckert

Karl Lauterbach: Comedian, falscher Prophet – und demnächst Minister?

Solche Figuren bestimmen in Deutschland die „Pandemie“: Wirrologe Lauterbach (Screenshot:Netzfund)

Freedom Day, Renormalisierung, Abschaffung des 2G-Terrors aufgrund wohl schon (über)erfüllter Impfquoten, die teils deutlich über denen von Staaten liegen, in denen Corona und Coronamaßnahmen seit vielen Wochen Geschichte ist (ohne dass dort Systemkollaps oder irgendeine Gesundheitskrise folgten): In Deutschland natürlich kein Grund, aus dem dauerhaft installierten Monstrum des Impf- und Überwachungsregimes aus 3G und immer öfter 2G, Luca-App- oder manueller Kontakterfassung, aus schikanösen Maskenritualen und Impfpropaganda auszusteigen. Und wer sich wundert, warum das so ist und bleiben wird, der muss nur auf die Pandemiepsychopathen schauen, die in Deutschland  nach wie vor das Volk belügen und verängstigen dürfen. Allen voran Karl Lauterbach.

Der scheint seine so gewonnene Prominenz, seinen Wandel vom verschroben-exzentrischen Hinterbänkler zum Medienstar der Corona-Krise nach wie vor in vollen Zügen zu genießen und kann unmittelbar darauf hoffen, die Früchte seines Zerstörungswerks abzuernten, indem er womöglich doch noch zum Gesundheitsminister wird. Sollte das nicht klappen, tut es auch ein Job als Stand-Up-Comedian. Ist letztlich ja dasselbe. Anscheinend nimmt er seine zynische Panikhetze selbst nicht mehr ernst, ist diese für ihn doch nur Markenkern einer perfiden Selbstdarstellung, die sklavisch an das Fortbestehen der Pandemie gekettet ist – ob als Zeremonienmeister des grundrechtssuspendierenden Ausnahmezustands oder Kasper auf Amazon Prime. So lassen sich die Deutschen verscheißern.

Kasper auf Amazon Prime

Der „Experte“ Lauterbach ersetzt mittlerweile Kristallkugel, Tarotdeck und Quija-Brett auf einmal. Seine Hellsichtigkeit genießt ungebrochenen Nachrichtenwert – egal wie oft dieser Scharlatan schief lag, welchen Schaden er mit seinen tödlichen Fehlprognosen angerichtet hat und er sogar dreist gelogen hat (wobei er bei „Maischberger“ ausnahmsweise einmal live ertappt wurde), er darf seine kranken Visionen prominent verbreiten. Aktuell macht er sich gerade wieder einmal stark für weitere Verschärfungen (!) der Corona-Maßnahmen und fordert eine unverzügliche Bund-Länder-Coronarunde bei der scheidenden Kanzlerin. Dass laut Statistikern die „Herdenimmunität“ in Deutschland fast erreicht ist (zumindest nach dem Verständnis der Impf-Lobby) und damit nach eigener Logik der Politik der Spuk augenblicklich ein Ende haben muss, ficht ihn nicht an. „In der Pandemie stehen sehr viele Entscheidungen an – von den Corona-Regeln bis zu den Booster-Impfungen. Wir dürfen in der Zeit, in der Koalitionsverhandlungen laufen, nicht den Überblick verlieren„, zitiert ihn „Focus„.

Und Lauterbach tut noch mehr, um seiner Paraderolle als personifizierte Erregung öffentlichen Ärgernisses gerecht zu werden: Er fordert nun auch noch Impf-Werbespots zur Hauptsendezeit, um die Staatspropaganda auf die Spitze zu treiben. Dabei muss man wissen, dass die real erreichte Impfquote diesem „Wahnsinnigen“ völlig gleich ist: Bei einer rechnerischen Durchimpfung von 100 Prozent beginnt die Tretmühle von neuem, dann eben – siehe Zitat oben – mit den „Booster-Impfungen„. Noch ist „zweimal geimpft“ gleichbedeutend mit „vollständig“, doch in Kürze wird es dasselbe bedeuten wie derzeit „umgeimpft“ – wenn nämlich die dritte und vierte Dosis verpflichtend werden – und so weiter, und so fort. Es ist eine Abo-Falle, auch wenn dies die wenigsten bislang realisiert haben, und Lauterbach ist der Gott aller Drückerkolonnen.

Abo-Falle Impfung

Und weil Impfen ab sofort ein lebenslanger Selbstzweck ist, ist es auch die Ausgrenzung und Anfeindung derer, die da nicht mitziehen. Um die Pandemie, die reale Gesundheitslage geht es inzwischen gar nicht mehr (wenn es je darum ging). Und so fordert Lauterbach, neben der Verschärfung von 2G und anderer erpresserischer Maßnahmen, nun noch mehr Staatspropaganda – euphemisiert als „mehr Kreativität bei der Werbung für Corona-Impfungen“. Wörtlich sagte er laut „dts“: „Wir sollten Ärzten, die wirklich Spezialisten sind, die beste Sendezeit bei den Öffentlich-Rechtlichen geben. Direkt vor den Abendnachrichten, die von Millionen Menschen gesehen werden.“ Wenn dann noch „Prominente aus dem Sport wie Jürgen Klopp“ hinzukämen und „gemeinsam mit einem Arzt für die Corona-Impfung werben, dann hat das eine starke Wirkung.“ Lauterbach bot an, solche Auftritte selbst zu organisieren. Im Rahmen seiner Comedy-Auftritte vielleicht?

Argumente der Impfskeptiker seien „leicht zu entkräften„, so Lauterbach, denn: Was fünf Monate nach der Impfung nicht aufgetreten ist, trete auch später nicht auf, sagte er. „Viruserkrankungen wie Corona erhöhen dagegen das Risiko, in späteren Jahren an Demenz oder Parkinson zu erkranken. Das müssen wir noch viel deutlicher sagen. Langfristschäden der Impfung wird es nicht geben, Langfristschäden von Covid wohl.“ Sowas wird, wie üblich, einfach wieder dahingeplappert. Da ist sie wieder, die Kristallkugel. Abgesehen davon, dass „es“ sehr wohl massenhaft aufgetreten ist, wozu schon ein Blick auf die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich-Instituts genügt – woher will Lauterbach all dies wissen? War dies bei Contergan oder DDT etwa auch so – keine Kurzzeit-Nebenwirkungen bedeuten auch keine Langzeitschäden? Wozu waren dann bisher stets 8-10 Jahre lange  Zulassungsstudien bei neuen Vakzinen notwendig?

Wer bislang noch an die Ungefährlichkeit der Impfstoffe glaubt, bei dem müssen jedenfalls alle Alarmglocken schrillen, wenn Lauterbach erklärt: „Es gibt keine späten Impfwirkungen bei bekannten Impfungen. Das ist einfach so.“ Angesichts der „Trefferquote“ seiner bisherigen Weissagungen ist vom genauen Gegenteil auszugehen.

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