Horst D. Deckert

Kaum zu glauben: Das Fraunhofer-Institut «wusste» schon 2013 von der Pandemie des Jahres 2020

Überzeugen Sie sich selbst anhand einiger Ausschnitte aus dem Papier:



“3.3.1 Szenario 1:

„Krisenanzeichen trotz beherrschbarer Pandemielage”:

Im Jahr 2020 erreicht uns eine globale Pandemie. Fünf Millionen Deutsche erkranken, von denen 5000-15000 Menschen dem Influenzavirus erliegen. Trotz dieses vergleichsweise geringen Ausmaßes der Pandemie in Deutschland – die Zahlen der Betroffenen sind auch für eine saisonale Influenza nicht unüblich – entstehen erhebliche Probleme: Die Stimmungslage in der Bevölkerung ist verunsichert und verängstigt. Die Krankenhäuser sind mit dem stationären Patientenaufkommen überlastet. Auf welche Faktoren lassen sich diese Anzeichen einer Krise zurückführen?”

“3.3.2 Szenario 2:

„Schlechte Vorbereitung führt zu Krise in Deutschland”:

Eine Pandemie führt in Deutschland zu deutlichen Krisensymptomen: Die Krankenhäuser sind voll, die Supermärkte leeren sich, die Handynetze brechen zusammen. Die Menschen wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Meldungen von offizieller Seite kommen zu spät und lückenhaft. 24 Millionen Menschen erkranken an dem Virus. Wie kommt es zu dieser Krise?”

“… 103.000 Menschen können von der Influenza nicht geheilt werden und sterben. Diese Zahl übersteigt die Todesrate einer saisonalen Influenza deutlich….”



“3.3.3 Szenario 3:

„Wir sind auf alles vorbereitet”:

Aufgrund von abschreckenden Beispielen wie Influenza-Viren, die andernorts schwere Krisen ausgelöst haben, hat sich Deutschland in den letzten Jahren intensiv auf eine Pandemie vorbereitet. Es sind alle notwendigen Maßnahmen im Vorfeld getroffen worden und als 2020 tatsächlich eine Pandemie Deutschland erreicht, handeln die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) umsichtig.”

“…trotzdem ist die Stimmung in der Bevölkerung verunsichert und verängstigt. Möglicherweise liegt dies am Verlauf der Pandemie in anderen Ländern oder einem allgemeinen Misstrauen in die deutschen Behörden, das in diesem Fall nicht gerechtfertigt wäre. Möglicherweise wird aber auch die von den Behörden angeordnete Einschränkung der Mobilität der Bürgerinnen und Bürger als „übertrieben” empfunden. Empfehlungen zur Nicht-Benutzung des ÖPNV, aber auch die vermehrten Absagen von Großveranstaltungen werden als Eingriffe in die persönliche Freiheit empfunden und verschlechtern dadurch die Stimmungslage. In diesem Sinne verläuft auch die Kommunikation der Internetnutzer mit der Politik über die neuen Medien nicht sachlich, sondern interessensbezogen und polemisch.”

“Bei vielen Menschen fehlt das Bewusstsein dafür, wie man sich durch einfache Maßnahmen vor einer Ansteckung mit einem Influenza-Virus oder anderen Erregern, schützen kann. So können z.B. gerade in der Früherziehung einfache Verhaltensmuster wie richtiges Händewaschen oder das Niesen in die Ellenbogenbeuge leicht erlernt und automatisiert werden. “

4.6 Impfprävention:

“Damit mehr Bürgerinnen und Bürger sich impfen lassen, müsste das Thema Impfprävention stärker in den Vordergrund gerückt und positiver in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Dazu sind Aufklärung und gegebenenfalls auch Image-Kampagnen notwendig, insbesondere nach den negativen Erfahrungen, die mit dem Impfstoff gegen den Erreger der Schweinegrippe (Stichwort „Kanzlerimpfstoff”) gemacht wurden.”

Ähnliche Nachrichten