
Wie kann der umweltbewusste Bürger seinen ökologischen Fußabdruck abseits von E‑Auto oder Fahrradfahren noch verkleinern? Etwa weniger streamen oder sonst irgendwie nicht pausenlos online sein? Oder weniger Fernreisen? Weit gefehlt! Beim Sex im Schlafzimmer ist noch genug Luft nach oben drinnen. Und das sieht dann so aus:
Beim Liebesspiel kann ganz schön viel Plastik oder Ungesundes dabei sein: Egal ob Kondome, Dessous, Gleitgel oder Sexspielzeug – viele Produkte enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe wie Weichmacher und Mineralöle.
Nachhaltig verhüten: Vegane Kondome
Beispiel Kondome. Konventionelle Gummis basieren auf einer Latex und Kautschuk-Basis, die oft unter schlechten Arbeitsbedingungen und ohne Rücksicht auf die Umwelt in armen Ländern produziert werden. Auf dem Markt wird das Angebot an veganen und sogar CO2-neutralen Kondomen aber immer größer, bekannte Marken sind etwa Einhorn oder Fair Squared. Doch auch Branchengrößen wie etwa Durex springen mit „Durex Naturals“ auf den umweltfreundlichen Zug auf und passen sich der gestiegenen Nachfrage an, berichtet style.yahoo.com.
Aloe-Vera-Gleitgels umweltschonend hineingleiten
Gleitgel ist für viele Paare unverzichtbar beim Spaß im Bett. Wer eine biologische Alternative verwenden möchte, kann umweltschonnend in seine/n Partner/in hineingleiten, etwa mit einem Aloe-Vera-Gel oder man legt sich gleich sich eine entsprechende Pflanze zu, um je nach Bedarf Blätter abschzuneiden. Es gibt aber auch Gleitgel in Naturkosmetik-Qualität. Wer will da noch widerstehen?
Will man es mit dem Green Sex ganz genau nehmen, verzichtet man im Schlafzimmer auch auf konventionelle Bettwäsche und wählt bei Dessous und Co. ökologische Marken und Stoffe. Von Strapsen, Lack und Vibratoren bitte Abstand nehmen! Und wer sagt, dass Homoerotik ohne Analdildo aus Kunbsstoff nicht auch prikelnd sein kann? Eben.