Ken Jebsen, Journalist und Herausgeber von ken.fm, hat jüdische Wurzeln. Im Dritten Reich hätte man ihn in ein Vernichtungslager gesteckt. Von Politikern, Medien und Aktivisten wird der kritische Journalist Jebsen, der immer auch dorthin geht, wo es weh tut, als angeblicher Antisemit verleumdet. Natürlich hat jeder Mensch, ob Jude oder nicht, das Recht, nicht einfach so als Antisemit verleumdet zu werden (Und die – natürlich völlig irre – Verleumdung von Juden als Antisemiten ist in Deutschland heutzutage offenbar hoffähig, denn Jebsen ist nicht der einzige Fall), noch dazu von Leuten, die routinemäßig mit Nazis zusammenarbeiten.
Warum leugnet ihr Medien Jebsens jüdische Wurzeln?
„Aus seinen jüdischen Wurzeln heraus hat sich Jebsen nach Israel aufgemacht, um dort, wider dem Vergessen, jüdische Überlebende zu interviewen. Das Thema des jüdischen Holocausts hat den Juden Jebsen dazu veranlasst, hunderte Sendungen gegen das Vergessen in seinen Radiosendungen zu veröffentlichen. Seinem damaligen Chef ging das mit der Zeit so richtig auf die Nerven, doch der Jude Jebsen setzte sich durch und forderte seinen Chef auf, sich auch gegen das Vergessen einzusetzen. Es wäre heute ein Leichtes für den entsprechenden Radiosender, ins Archiv zu blicken und diese Sendungen auf seinem YouTube-Kanal zu veröffentlichen. Doch das geschieht nicht. Was meint ihr Leser und Hörer dieser Tagesdosis wohl, warum sie schweigen?
Warum veröffentlichen die Medien alles über Ken Jebsen, lügen über seine Gesinnung und erfinden niederste Motive, um ihn einer großen politischen Gruppe zum Fraß vorzuwerfen, aber verschweigen seine jüdischen Wurzeln vehement?
Damit die Antifa ihren eigenen Antisemitismus, dem sie damit frönt, nicht bemerkt? Damit die politischen Gruppen, die vorgeben, alles erdenklich Gute für diese Religionsgemeinschaft zu tun, nicht bemerken, selbst faschistisch und rassistisch vorzugehen? Oder schweigen sie deshalb, weil ein Jude sich einen kritischen Kanal, der sich als Speerspitze einer Aufklärungsbewegung heute erweist, sich gegen die political correctness und sich einzig dem Gewissen zur Menschlichkeit verpflichtet fühlt? Denn wenn alle wüssten, dass ein Jude diesen Kanal zum Leuchten brachte, dann kann man einen Juden doch nicht derart diskriminieren – gerade wegen der deutschen Vergangenheit. Denn dann müsste man ihn … hofieren, auszeichnen, in Talksendungen einladen, ihn mit Preisen überhäufen? Ja, genau so machen es die deutschen Wiedergutmacher Tag um Tag und Jahr um Jahr, um sich selbst als Marke gegen jedweden Antisemitismus selbst abzufeiern.“