An Größenwahnsinn mangelt es Klaus Schwab und seinen WEF-Anhängseln nicht: Das hat er bei seiner gestrigen Rede in Davos erneut überdeutlich gemacht. Er lobte seine Globalistenfreunde und behauptete: „The future is build by us“ – „Die Zukunft wird von uns erschaffen!“
Den fraglichen Ausschnitt seiner Eröffnungsrede sehen Sie hier:
The future is not just happening. The future is built by us, by a powerful community as you here in this room.
Die Zukunft passiert nicht einfach. Die Zukunft wird von uns geschaffen, von einer starken Gemeinschaft wie Ihnen hier in diesem Raum.
Schwab fährt fort:
Wir haben die Mittel, um den Zustand der Welt zu verbessern, aber zwei Bedingungen sind notwendig: Der erste ist, dass wir alle als Interessenvertreter größerer Gemeinschaften agieren. Dass wir nicht nur dem Eigeninteresse dienen, sondern der Gemeinschaft dienen. Das nennen wir Stakeholder-Verantwortung. Und zweitens, dass wir zusammenarbeiten. Deshalb finden Sie hier im Rahmen des Treffens viele Gelegenheiten, sich handlungs- und wirkungsorientiert zu engagieren, um Fortschritte bei bestimmten Themen auf der globalen Agenda zu erzielen.
Es mutet stets amüsant an, wenn Schwab von „Gemeinschaften“ spricht. Was er sich für die Weltbevölkerung wünscht, ist allgemein bekannt: Der Bürger besitzt nichts – und die globale „Elite“ alles.
World Economic Forum video posted in 2017, predicting life in 2030.
– “You’ll own nothing, and you’ll be happy.”
– “The US won’t be the World’s leading Superpower.”#GreatReset #WEF pic.twitter.com/wbsIIWJW7V
— Daniel Otarola (@danotarola) April 5, 2022
Das diesjährige Treffen steht ganz im Zeichen von Ukraine-Krieg, P(l)andemie und Klima-Krise. Schwab bezeichnet den Ukraine-Krieg als „Wendepunkt der Geschichte“ – was durchaus konsequent ist, weil der Krieg im Westen ganz offen für das Voranbringen grüner und bürgerfeindlicher Agenden genutzt wird (siehe etwa hier oder hier). Covid-19 betitelt er als „die schwerste Gesundheitskatastrophe der letzten hundert Jahre“ – in Anbetracht der Sterblichkeit bei Covid-19, die von Stanford-Professor John Ioannidis schon im Frühjahr 2021 auf 0,15 Prozent korrigiert worden war, ist diese Aussage lächerlich bis frech, doch Schwab nutzte und nutzt die Covid-Krise bekanntlich zum Propagieren seines „Great Reset“. Es überrascht wenig, dass er in seiner Eröffnungsrede bereits die Möglichkeit eines „neuen Virus“ ankündigt: Die Panikmache rund um die Affenpocken läuft schließlich bereits…