Horst D. Deckert

Klaus Schwab: Europäisches Chip-Gesetz ist wichtiger Schritt zum „physischen Gehirn der Digitalisierung“

Die EU wird Anfang nächsten Monats Vorschläge für neue Gesetze zur Ankurbelung der Chip-Produktion auf heimischem Boden bekannt geben, kündigte EU-Chefin Ursula von der Leyen in einer Online-Rede für die virtuelle Ausgabe des Weltwirtschaftsforums an.

Von der Leyen möchte, dass die EU eine größere Rolle bei der weltweiten Produktion von Chips einnimmt. Die modernsten Chips müssen auf europäischem Boden hergestellt werden. Die Gesetzgebung, die dies ermöglichen soll, nennt sich European Chips Act.

Klaus Schwab discusses the “European Chips Act” and the need for a “physical brain for digitalization and to have it located to a certain extent in Europe”.

Then, goes on to say the World Economic Forum launched the “Club of Rome report”.

There is so much to unpack here… pic.twitter.com/Zge7qixYte

— Peznt Journalist (@PezntJournalist) January 21, 2022

Gründliche digitale Transformation

Dazwischen sprach der Präsident der Europäischen Kommission mit Klaus Schwab, dem großen Mann hinter dem Weltwirtschaftsforum. Er interessierte sich besonders für das Chip-Gesetz, „weil dies ein wichtiger Schritt zur Schaffung des physischen Gehirns für die Digitalisierung ist“.

Europa hat bereits einen Plan, um bis 2030 einen „tiefgreifenden digitalen Wandel“ zu vollziehen. Wie die Zeitung De Tijd berichtet, wird das Forschungszentrum Imec eine Schlüsselrolle in der europäischen Chipstrategie spielen. Es wird Prototypen der kleinsten Chips herstellen, die zwei Nanometer oder kleiner sind.

2016 kündigte Schwab in einem Interview mit dem Westschweizer Rundfunk an, dass „Wearable Technology“ in unser Gehirn oder unter unsere Haut implantiert werden wird.

“Klaus Schwab, Founder and President of the World Economic Forum in Davos (2016): “We will have a chip implanted under the skin or in the brain within 10 years.”

To avoid losing or having your health pass stolen, a solution: the subcutaneous chip …”

pic.twitter.com/IansGlNFQX

— Charlotte, The Baroness of Burnley (@CharlotteEmmaUK) May 2, 2021

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