Horst D. Deckert

Klimareligion und Christentum

Die vom politischen Mainstream propagierte Klimareligion leitet sich in den westlich orientierten Staaten vom Christentum ab. Offenbar soll die Klimareligion die christliche Religion ersetzen, ohne dass dem Publikum klar wird, dass es sich um eine neue Religion handelt. Dementsprechend gibt es zwischen den beiden Religionen eine Menge von Gemeinsamkeiten. Der Unterschied besteht nur im Gegenstand des Glaubens.

 

Wie in einem vorangegangenen Artikel dargelegt, diente das Christentum dem Erhalt und der Festigung der Macht der jeweils totalitär Herrschenden. Besonders augenscheinlich ist es, wenn man die politischen Systeme im Altertum mit der jeweils herrschenden Religion vergleicht. Solange der Polytheismus dominierte, waren im alten Griechenland und in Rom das politische System zumindest quasi-demokratisch. Griechenland gilt ja deshalb als die Wiege „Demokratie“. Je mehr im römischen Reich die Kaiser die Macht usurpierten, desto unbrauchbarer wurde die alte polytheistische Religion als Basis für die Rechtfertigung der totalitären Macht des Kaisers.

Kaiser Konstantin, der ja alles andere als ein Menschenfreund war, erkannte dies und machte die Religion einer Sekte mit dem Eingottglauben zur Staatsreligion. Die germanischen Herrscher übernahmen das Christentum aus dem gleichen Grund. Allerdings hat das Christentum im Laufe von siebzehn Jahrhunderten seine Strahlkraft verloren. Die Dogmen des Christentums sind heutzutage einfach unglaubwürdig. Das Christentum reduziert sich deshalb mit seinen vielen Feiern auf eine nette Tradition, die nur mehr die Funktion der Identitätsstiftung in den westlichen Ländern hat. Genau dieser Aspekt ist dem politischen Mainstream allerdings auch ein Dorn im Auge. Man will insbesondere die Identität der europäischen Völker durch zwangsweise Vermischung mit andersgläubigen Ethnien aus allen Herren Ländern eliminieren. Der Sinn dieser Vermischung ist eine leichter lenkbare und manipulierbare Bevölkerungsmasse zu produzieren.

Also benötigt man eine neue Staatsreligion, die nicht unbedingt im Gegensatz zum Christentum, oder dem Islam steht und sogar Elemente dieser Religionen in sich aufnimmt. Diese neue Staatsreligion wird umso dringlicher, je mehr die Eliten ihr demokratisches Mäntelchen abwerfen und ein totalitäres Regime implementieren.

Was sind nun die Dogmen der neuen Religion?

Während Christen, Juden und Muslime an einen allwissenden Gott glauben, der durch Propheten den Menschen seinen Willen mitgeteilt hat, so steht im Zentrum der Klimareligion die Natur unseres Planeten, deren angebliche Bedürfnisse wieder durch moderne Propheten den Menschen eingeredet wird. Dies beginnt mit dem leidigen CO2-Schwindel, der unstrittigen Gesetzen der Physik widerspricht (siehe www.klimaschwindel.net) und geht bis zur Wiederansiedlung längst ausgestorbener Raubtiere in unseren Wäldern. Letzteres ist ein subtiler Terror gegen unsere Landwirte. Der klimabewußte Mensch soll sich gefälligst von industriell erzeugten, veganen Müll ernähren und nicht von den Produkten der Landwirtschaft!

Bei diesen Strömungen wurde die an sich berechtigte Forderung nach Naturschutz pervertiert, bzw. instrumentalisiert. Wesentlich an der Klimareligion ist, dass nicht mehr der Mensch im Zentrum der Religion steht, sondern die Natur mit ihren, von den Klimapropheten behaupteten Bedürfnissen, Zwängen und Beschränkungen. Dabei soll ja nicht geleugnet werden, dass unser Planet durch seine Endlichkeit uns Menschen Zwänge auferlegt. Darum geht es aber den Klimapropheten gar nicht. Hat jemals irgendwer gehört, dass sich irgend ein Klimaapostel gegen die schrankenlose Vermehrung der Spezies Mensch gewandt hat? Natürlich nicht, ganz im Gegenteil!

Schonung der Ressourcen ist Nebensache

Die Bevölkerungsüberschüsse von anderswo will man ja nach Europa hereinschaufeln. Damit sind die Klimapropheten d´accord mit den Päpsten. Letztere waren auch immer für die unbeschränkte Vermehrung der Spezies Mensch. Allerdings ist im Himmelreich im Gegensatz zum Planeten Erde unendlich viel Platz für die Seelen. Den Klimaapologeten geht es auch nicht um die Schonung der Ressourcen dieses Planeten, denn die sogenannte „Energiewende“ beruht auf der rücksichtslosen Ausbeute besonders knapper Ressourcen wie z.B. Lithium, Kobalt und vieles mehr.

Der Sinn und Zweck der Klimareligion ist genauso wie in der christlichen Religion, dem Islam und auch dem Judentum den Menschen durch eine Vielzahl von vielfach unsinnigen Vorschriften zu kujonieren. Auf diese Art wird der Mensch eingeschüchtert und so für die Mächtigen leicht lenkbar und manipulierbar. Nachdem insbesondere die Menschen des Westens durch die Aufklärung dem geistigen Gefängnis des Christentums entflohen sind, muss die Herde in eine neue geistige Pferch getrieben werden. Die Mittel zur Durchsetzung der neuen Klimareligion sind, wie im Alten Testament, das ja für Christen, Juden und Muslime im gleichen Maße gilt, die Gewalt. Besonders augenscheinlich wird dies derzeit durch die Klimaterroristen, die sich auf Straßen festkleben, Kunstwerke ruinieren, Reifen aufstechen und ständig neue Ideen entwickeln, um die Mehrheit zu terrorisieren. Diese Aktionen stoßen in den Mainstream-Medien auf „Verständnis“ und werden viel zu Milde bestraft.

Der Mainstream versucht diese Verrückten dazu zu instrumentalisieren, um die Mehrheit in die richtige Richtung zu drängen und für seine Agenda gefügig zu machen. Mit derartigen Terror hat sich auch dereinst das Christentum durchgesetzt, bis der alte Glaube völlig verschwunden war. Ein trauriger Höhepunkt dieses Terrors war die Zerstörung des Serapeum von Alexandria im Jahre 391.

durch einen christlichen Mob unter Leitung des Bischof Theophilos, bei dem hunderttausende Schriftrollen verbrannten. Dies war der Beginn von eineinhalb Jahrtausenden geistiger Finsternis. Der moderne Mensch soll ebenfalls durch den Klimawahn in ein neues Zeitalter der geistigen Umnachtung gestoßen werden.

Klimareligion als Heilslehre

Die Klimareligion ist wie die christliche Religion eine Heilslehre. Allerdings geht es nicht um das Seelenheil im Jenseits und schon gar nicht um ein Heil für die Menschen im Diesseits, sondern um den Verzicht im Diesseits zu Gunsten des „Naturheils“. Tatsächlich ist dieser

Verzicht aber nicht wirklich ernst gemeint. Die Wirtschaft des Westens lebt ja vom ständigen „Wirtschaftswachstum“. Der Mensch soll ständig mehr konsumieren, um das Wirtschafts- und Finanzsystem am Laufen zu halten. Auch bei der „Energiewende“ geht es letztendlich um ein gigantisches Wirtschaftswachstum, indem alle Produktionsprozesse auf CO2-freie Produktion umgestellt werden sollen. Dieser Irrsinn wäre die größte Ressourcenvernichtung in der Geschichte der Menschheit. Selbst die beiden Weltkriege zusammengenommen haben nicht so viele Ressourcen vernichtet, wie es die „Energiewende“ schaffen würde, wenn sie denn so auf Schiene gebracht werden würde, wie es sich ihre Apologeten wünschen.

Damit wird auch klar, wieso heute fast alle Aktienfonds dieser Welt stramm hinter der „Energiewende“ stehen. Lediglich die Vanguard Group ist neuerdings auf Distanz zum Klimairrsinn gegangen eine Ausnahme, die die Regel bestätigt. Wie man sieht, strotzt die Klimareligion genauso wie die christliche Heilslehre voller Widersprüchen. Dem Menschen soll bloß ständig ein  schlechtes Gewissen eingeredet werden, was ihn fügsam machen soll.

Nächstenliebe und „Menschenrechte“

Das christliche Gebot der Nächstenliebe wird in der Klimareligion in ein Gebot der Fernstenliebe umgedeutet. Selbiges gilt für den Begriff der „Menschenrechte“. Diese bezogen sich ursprünglich auf Bürgerrechte innerhalb eines Staates. Jetzt gelten die „Menschenrechte“ für die Bürger der ganzen Welt. In der Praxis werden dadurch die traditionellen Bürgerrechte ausgehebelt. Sogenannte „Schutzsuchende“, die keinerlei Anrecht auf Asyl haben, werden mehr Rechte eingeräumt, wie unseren Obdachlosen!

Aus der Universalität der „Menschenrechte“ leitet sich auch ein universaler Machtanspruch ab. Die Verfechter der „Menschenrechte“ maßen sich an, allen Staaten dieser Welt Vorschriften zu machen. Die Kriege des Westens im Irak, Afghanistan, gegen Libyen und Syrien sind nichts anderes, als moderne Kreuzzüge.

Hysterie, Angst und Schrecken

Die biblische Apokalypse findet sich in dem von den Klimahysterikern prophezeiten Weltuntergang durch die behauptete Überhitzung des Planten Erde wieder. Die Klimahysteriker bezeichnen sich selbst als „die letzte Generation“. Diese von diesen Leuten verbreitete Hysterie hat wieder nur den Grund, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen und so fügsam zu machen. Rettung kann es nur geben, wenn man die Regeln der Klimapropheten beachtet und regelmäßig seinen ökologischen Fußabdruck beichtet!

Die Rolle des Papstes übernimmt in der Klimareligion der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Dieser veröffentlicht regelmäßig auf der Basis irgendwelcher unphysikalischer Computermodelle die neuesten Horrorberichte über den bevorstehenden Weltuntergang. Wie man sieht, sind diese modernen Klima-Enzykliken durchaus dazu angetan, einfache Geister zu fanatisieren, die dann zu Klimaterroristen werden. Je einfacher die Geister desto gläubiger sind sie. Schon im Matthäus-Evangelium heißt es: „Selig die Armen im Geist, denn ihr ist das Reich der Himmel“! Auch so folgt die Klimareligion der christlichen Religion.

Klimaschwindel als Existenzgrundlage

Die Ausnahme davon bilden nur die modernen Priester der Klimareligion, die „Wissenschaftler“. Die modernen Naturwissenschaftler leben zu 95% direkt, oder indirekt vom Klimaschwindel. Der CO2-Schwindel wirft nämlich eine Unzahl sogenannter „Forschungsfragen“ auf. Noch dazu sind diese Wissenschaftler in der Regel in der übrigen Wirtschaft völlig unbrauchbar und klammern sich deshalb umso heftiger an ihr Pöstchen auf irgendeinem Institut. Die Dienstverträge dieser „Wissenschaftler“ sind in der Regel erbärmlich. Reich wird dabei niemand, aber das ist auch ein Teil der Strategie. Nur wer letztlich in Armut lebt, ist auch glaubwürdig. Den Mönchen in den Klöstern hätte auch niemand geglaubt, wenn sie dort in Saus und Braus gelebt hätten!


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


Ähnliche Nachrichten