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Deep-Fake-Interview-Serie von russischen Polit-Provokateuren
Von ELMAR FORSTER | Wie bereits berichtet, fielen Ende Juni die Bürgermeister von Budapest (Gergely Karácsony), Wien (Michael Ludwig), Berlin (Franziska Giffey) und Madrid (José Luis Martinez-Almeida) auf ein sogenanntes Deep-Fake-Interview mit dem angeblichen Oberbürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, herein. (siehe faz) Nach längerem Rätselraten über die Urheber bekannten sich schließlich die russischen Polit-Komiker-Provokateure Vovan und Leksus zu dem Streich, vor dessen Veröffentlichung seither die gehörnten West-Bürgermeister zittern.
Grüner Oberbürgermeister von Budapest als erster geoutet
Nun wurde der gefakte Videoanruf mit dem Grünen Oberbürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony im Internet auf dem Telegramm-Kanal der beiden russischen Polit-Provokateure veröffentlicht. – wie eine russische Medienagentur mitteilte. Dabei glänzt die ehemalige linke Polit-lichtgestalt nicht gerade mit seinen Aussagen.
So war der der Budapester Oberbürgermeister betreffend der anti-russischen Sanktionen der Meinung, dass Ungarn „auf der falschen Seite“ stünde. Außerdem orakelte der – von vielen als Soros-Polit-Marionette – Verschriene, dass das „Regime“ des ungarische Ministerpräsidenten Viktor Orban „nicht lange an der Macht bleiben wird.“ (Mandiner)
„Leider ist die ungarische Regierung in diesem Konflikt auf der falschen Seite und die Sanktionen waren sehr schwer durchzusetzen, aber ich bin froh, dass dieses Paket endlich angenommen wurde“, sagte Karácsony.
Dann freut sich der Bürgermeister von Budapest über die politische Isolierung des ungarischen Ministerpräsidenten: „Wer auch immer mit unserem Vertreter spricht, jeder erkennt an, dass Viktor Orbán immer isolierter wird. Orban kann nicht mehr einmal auf seine polnischen Freunde zählen, die es wahrscheinlich nur in der Vergangenheit waren, allein wegen der russischen Aggression.“
Hoffnung auf Fall des „Orban-Regimes“ wegen wirtschaftlicher Probleme
Auf den Klitscho-Fake-Hinweis, wonach der ukrainische Präsident Selenskij den ungarischen Grün-Liberalen dabei helfen würde, das „gegenwärtige System Ungarns auszutauschen“, hofft Karácsony wegen der schwierigen wirtschaftlichen Problem darauf, dass das „Orbane-Regime nicht für immer bestehen bleibt.”
Angesprochen auf die angebliche Unterdrückung der LGBTQ-Minderheit in Ungarn und dem Verbot, dass Kinder ihr Geschlecht frei wählen dürfen, antwortete Karácsony ausweichend: „Dieses Narrativ betreffend des Geschlechts-Tausches wurde von der ungarischen Regierung forciert.”
Als „Teil der EU müssen wir die Konservativen ficken!“
Am Schluss nimmt der Budapester Oberbürgermeister die angebotene Hilfe des Fake-Klitschos dankend an: „Ich stimme damit überein, weil wir alle Teil der EU sind.” Der folgende Nachsatz offenbart dann freilich eine zutiefst antidemokratische, links-totalitaristische Einstellung: „Wir müssen gegen die Konservativen kämpfen und sie alle ficken.”
Dank für versprochene ukrainische Einmischung bei den nächsten Wahlen
Dann darf sich darüber (und über die versprochene Einmischung der Ukraine in den kommenden ungarischen Wahlkampf) auch des Bürgermeisters (von Aussehen und Outfit her an einen braven Oberschüler erinnernden) Adlatus freuen: „Vielen Dank für Ihr Hilfsangebot. Es wäre uns eine Ehre, wenn Sie uns bei den nächsten Wahlen unterstützen würden.”
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