Horst D. Deckert

Konstante Propaganda im Öffentlich-Rechtlichen: Wetter-Moderator empfiehlt Wohlstands-Abbau

Man kann im Jahr 2022 im “liberalen und demokratischen Westen” keinen Schritt mehr tun und kein Medium konsumieren, ohne dem Dauerfeuer der Propaganda ausgesetzt zu sein. Wo waren die Zeiten, wo einem das Wetter neutral präsentiert wurde, es einfach nur warm oder kalt, sonnig oder regnerisch war? Ein Wettermann des ZDF propagiert offenbar nicht nur den Klimawandel sondern auch den Kommunismus. Dafür klagen immer mehr Menschen darüber, dass die Wettervorhersage konsequent falsch wäre.

Ein Kommentar von Willi Huber

Dem deutsche ZDF-Meteorologen Özden Terli ist es nicht genug, über das Wetter zu berichten. Offenbar fühlt sich der Wetteransager zu Höherem berufen. Er gab in einem Interview am 28. Juni ganz besondere Lebenstipps. “Wir müssen unseren Wohlstand abbauen.” Die Aussage ist aus mehrerer Hinsicht enorm zynisch. Zum einen, weil man als ZDF-Star sicher kein gröberes Problem mit dem Wohlstand hat. Betroffen sind meist die anderen, die man mit Androhung von Inhaftierung die Fernsehgebühr abpresst.

Darüber hinaus ist der deutsche Wohlstand eine Illusion. Inzwischen ist man in Europa nahezu Schlusslicht, was Eigentum betrifft. Das ist nicht neu und daran ist auch nicht Putin schuld. In diesem Artikel aus 2018 (!) wird dargelegt, dass Deutsche ohnehin nur noch “arme Würstchen” wären. Damals war Deutschland in der EU am vorletzten Platz, was Privateigentum betrifft. Diesen “Wohlstand”, den es eigentlich nur noch in Märchenerzählungen gibt, möchte der türkischstämmige Moderator nun auch “abgebaut” wissen.

Der #ÖRR-Wetter-Moderator als Einpeitscher politisch-ideologischer Thesen. Wie lange soll diese latent parteipolitische Kompetenzüberschreitungund Anmaßung noch weitergehen? @zdf pic.twitter.com/EnchXXzr5K

— Jörg Rehmann (@Joerg_Rehmann) June 27, 2022

Im Interview mit Adrian Arab erklärte Özden Terli, dass die “Hitzerekorde” die er gegenwärtig sehen will mit einem menschengemachten Klimawandel zusammenhängen. Dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass die Wetterberichte des Westens offenbar seit Jahren nicht in der Lage sind, eine korrekte Vorhersage über den nächsten oder gar denselben Tag zu treffen. Dennoch maßt man sich an, zu wissen, welche Temperaturen beispielsweise im Jahr 2030 erreicht werden.

Die alarmistischen Klimamodelle die schon seit Jahrzehnten in allen Systemmedien verbreitet werden waren immer falsch. Erinnern Sie sich nur an die Behauptung vom Ansteigen der Meeresspiegel und dem angeblichen Versinken ganzer Nationen. Nichts ist passiert. Da hilft nicht dass Karldampf in allen Gassen, Minister Lauterbach, letztens von einem drohenden Ansteigen der Meeresspiegel um sieben Meter (!) gesprochen hat. Die Realität will mit naiv linkem Wunschdenken nie übereinstimmen. Deshalb greift man in der Regel gegen all jene, welche das Gegenteil beweisen können, zu Repression und Zensur.

Zurück zu Herrn Terli. Er sagt:

Unsere Ressourcen sind endlich. Ich denke, dass wir einen Teil unseres Wohlstands abbauen müssen. Das bedeutet nicht, dass die Menschen leiden sollen. Aber es bedeutet, dass es mit endlosem Wachstum nicht weitergehen kann.

Freilich steht auch einem Wettermann des öffentlich-rechtlichen eine Privatmeinung zu, eine solche müssen wir jedem zugestehen, wenn wir wirklich für die Freiheit kämpfen. Doch man sollte Privatmeinung mit staatlichem Propagandaauftrag nicht vermischen. So stellt der natürlich “total unabhängige und journalistisch wertvolle” Interviewer die komplett absurd und weltfremd anmutende Suggestivfrage:

Das ZDF hat über 60 Krimiserien im Programm. 2015 kam eine Statistik auf 437 Krimis, die das ZDF im Jahr gesendet hat. Wenn Sie Programmchef wären: Wie viele Krimi-Stunden würden Sie pro Jahr umwidmen für Aufklärung über den Klimawandel?

Terli antwortet:

Wir müssten gar keinen Krimi umwidmen. Es gibt so viele Drehbuchautoren, die ihren Geschichten einen Klimazusammenhang geben könnten. Ein abschmelzender Gletscher als Kulisse für den nächsten Tatort – so käme die Klimakrise in den Alltag der Menschen, genau dorthin, wo sie hingehört.

Hier ist man zumindest unfreiwillig ehrlich und gibt zu, dass die ehemals sehr beliebten deutschen Krimis für Propaganda und Indoktrinierung missbraucht werden.

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