Horst D. Deckert

Kretschmer hetzt wieder gegen die AfD

Insbesondere in Sachsen sitzt die AfD den etablierten Linksparteien wie zum Beispiel der CDU mächtig im Nacken. Kein Wunder also, dass einer wie Kretschmer um sich schlägt und dabei reichlich Stuss von sich gibt:

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Warnungen der AfD vor einer neuen Flüchtlingskrise wie im Jahr 2015 scharf zurückgewiesen. „Der Vergleich mit 2015 ist an den Haaren herbeigezogen und bösartige Propaganda“, sagte er der „Welt“ (Samstagausgabe). „Und natürlich werden wir auch in Sachsen Flüchtlinge aufnehmen, die zuvor für die Bundeswehr und NGOs gearbeitet haben.“

Aber jeder, der kommt, müsse eine Sicherheitsprüfung durchlaufen. „Und es muss eine klare Begründung geben, warum die betroffene Person Schutz braucht.“ Mit Blick auf die volatile Lage in Afghanistan sagte Kretschmer: Deutlich werde, „dass wir Europäer ohne die USA als militärische Führungsmacht in solchen Lagen gar nicht handlungsfähig sind“.

Unabhängig von den USA könne man solche Einsätze gar nicht wagen. „Das wurde uns gerade vor Augen geführt. Das sollten auch diejenigen bedenken, die jetzt über die Lage in Kabul klagen, aber vorher ganz leise waren, wenn es darum ging, unsere Armee vernünftig auszustatten.“

Zugleich sagte der Landesregierungschef: „Es war aber nicht alles vergebens. Die Bundeswehr-Soldaten, die Polizisten, die in Afghanistan ihren Dienst taten, haben ihr Bestes gegeben und manches auch erreicht.“ Vor allem für die Frauen in Afghanistan habe ihre Anwesenheit einen großen Unterschied gemacht.

„Das sollte man nicht gering schätzen.“

War Kretschmer jemals in Afghanistan? Durfte er dort bei den Frauen die Burka lüpfen? Hat er schon mal was von Kinderehen gehört? Wie war sein Besuch dort in der Schwulen-Community?

Würde er wirklich seine Hand ins Feuer legen, dass hier in Deutschland, wenn der Flüchtlingsturm erst losbricht, weil in allen anderen Ländern die Dämme gebrochen sind, nicht doch noch die Flüchtlingspost abgeht?

Nein, natürlich nicht. Dann heißt es wieder, man hätte die Situation falsch eingeschätzt, aber jetzt ginge es nur noch darum, Humanität zu zeigen.

Am besten, man hält seine Ohren zu, wenn dieser Herr anfängt zu reden. (Mit Material von dts)

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