Horst D. Deckert

Lateinamerikanische Medien: Sprachrohr des Vatikans und der Impfpropagandisten

In lateinamerikanischen Medien Nachrichten zu finden, in denen sich der Vatikan zum Corona-Alarm zu Wort meldet, ist keine Seltenheit. Dabei profiliert sich der «Heilige Stuhl» immer wieder als Befürworter unerprobter und experimenteller «Impfungen». Dieses fragwürdige Engagement wird den Lesern unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit und der Humanität verkauft.

Am 3. Juli machte sich die argentinische Zeitung El Independiente (Der Unabhängige) einmal mehr zum Sprachrohr der mächtigen katholischen Kirche. «Der Vatikan fordert, Fehlinformationen über Impfstoffe entgegenzuwirken», titelte das Blatt.

Dieser «nachdrückliche Aufruf» sei vom Vatikan in einer Erklärung veröffentlicht worden, die im Anschluss an ein Seminar zur «Förderung der weltweiten Impfgerechtigkeit» abgegeben wurde. Dieses Treffen hätten die Päpstliche Akademie für das Leben, der Weltärztebund und die deutsche Bundesärztekammer organisiert.

El Independiente liess wissen:

«Der Vatikan rief dazu auf, ‹Fehlinformationen über Impfstoffe› gegen das Coronavirus entgegenzuwirken, und forderte gleichzeitig einen ‹gerechten globalen Zugang› zu den Medikamenten. Die Aufforderung des Vatikans sei ‹im Einklang mit den Worten des Papstes›.»

In diesem Text, der vom Pressebüro des Heiligen Stuhls veröffentlicht wurde, hätten die drei Gremien dazu aufgerufen, «weltweit einen gerechten Zugang zu Impfstoffen zu gewährleisten, der eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche globale Impfkampagne ist». Man müsse eine «klare Botschaft über die Sicherheit und Notwendigkeit der Impfstoffe aussenden und Mythen und Fehlinformationen entgegenwirken».

Kommentar Corona-Transition:

Die Strategie des Vatikans ist leicht durchschaubar. Der Heilige Stuhl ist seit langem Befürworter einer «neuen Weltordnung». Die als lebensrettend verkauften Corona-«Impfungen» spielen in diesem Skript eine wichtige Rolle. Und die als super-tödlich vermarktete Covid-19-Krankheit ist nur der Vorwand, um die digitale Super-Kontrolle der Menschheit in die Wege zu leiten.

Schon in den Jahren nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 hat der Vatikan eindeutig Position bezogen: In einer vom Vatikan-Radio veröffentlichten Notiz hatte der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden, unter dem Vorsitz von Kardinal Peter Turkson, im Oktober 2011 die Schaffung einer «Politischen Weltautorität» und einer «Weltzentralbank» vorgeschlagen, um freie und stabile Märkte zu fördern, die durch einen angemessenen Rechtsrahmen diszipliniert werden.

Das vatikanische Dikasterium hatte erklärt, dass diese Autorität einen «planetarischen Horizont» im Dienste des «Gemeinwohls» haben sollte. Die Ausübung einer solchen Autorität werde notwendigerweise überparteilich sein müssen.

Darüber wurde international in fast allen «renommierten» Medien der Welt ausgiebig berichtet. Deshalb sollten auch bei eingefleischten Fans der katholischen Kirche alle Alarmglocken klingeln, wenn sich der Papst und seine Gefolgsleute so engagiert für die weltweite Corona-«Impfung» einsetzen.

Ähnliche Nachrichten