
Seit nunmehr 8 Wochen ist Karl Lauterbach im Amt als Gesundheitsminister und mit seinem Job offensichtlich mehr als überfordert.
Was heißt, wer sich als „Talkshow-Talent“, Pandemie-Erklärer und Wissenschaftler präsentiert, ist noch lange nicht für ein Ministeramt geeignet, wie sich im Falle Lauterbach überdeutlich zeigt.
Wissenschaftler sind keine „Pandemie-Manager“
Die vielen „bunten“ Hüte die sich Lauterbach im Laufe der Pandemie übergestreift hat, sind im nun im Ministeramt in keiner Weise hilfreich. Als Minister wird er zunehmend untragbar, in politisch und gesellschaftlich fordernden Zeiten.
Als oberster Pandemie-Bekämpfer tut er sich vor allem in Sachen Kommunikation extrem schwer.
Seit Tagen ist es nun still geworden um den Minister, es gibt auch keine Twitter-Meldungen von seiner Seite. Angeblich laboriert er an einer Erkältung, die ihn offen bar fest im Griff zu haben scheint. Seitens des Ministeriums heißt es er sei nicht an Covid erkrankt, daher mussten einige Medien-Auftritte abgesagt werden.
Auf die vielen Vorschuss-Lorbeeren die ihn, auf Grund seiner medialen Omnipräsenz, quasi ins Amt getragen haben, folgt nun massiver Gegenwind um nicht zu sagen Sturm. Der einstmals „bejubelte“ Nerd, dem man zuvor zweifelsohne Sachkompetenz zugestanden hatte, wurde nun die „Lachnummer“ der Nation.
Mangel an Team-und Kommunikationsfähigkeit
Selbst innerparteilich kommen nun Zweifel ob Lauterbachs Teamfähigkeit, Leitungskompetenz und Kommunikations-bzw. Delegationsfähigkeit auf. Bis jetzt schein er selbst zumindest davon überzeugt gewesen sein mit all diesen, für ein Ministeramt essentiell erforderlichen Eigenschaften, gesegnet zu sein. Das Leben scheint ihn nun eines Besseren zu belehren.
Die allgemein grassierende Verwirrung um den viel diskutierten „Genesenen-Status“ tut nun ihr Übriges, um Zweifel an Lauterbachs Minister-Kompetenz zu schüren. Die Regelung, die sich mit Quarantäne und Genesenen-Regulativen befasst, bedeutet im Kern eine nicht unbedenkliche Handhabe sowohl für das Gesundheitsministerium, als auch das Robert Koch-Institut (RKI).
Letzteres hat nun (weil man es jetzt ja kann), den Genesenen-Status von bisher 6, auf 3 Monate herabgesetzt. Diese Maßnahme bedeutet nun von einem Tag auf den Anderen, dass Hunderttausende Genesene durch 2G nun aus dem Gesellschaftsleben ausgeschlossen werden. Da kocht nicht nur die Volksseele.
Obwohl sowohl Bundestag als auch Bundesrat der Verordnung zugestimmt hatten, Empörung und Widerstand hagelt es nicht nur von FDP Seite, Juristen des Bundestages melden Zweifel an, ob dieses „Machtkonzentrat“ um Lauterbach und RKI verfassungsrechtlichen Maßstäben genügen würde.
„Egomane“ Lauterbach will Kimmich persönlich impfen
Hört man bei den Ausführungen des Ministers genau hin, möchte man meinen er alleine wäre das Gesundheitsministerium, immer wieder hört man „er habe, er würde, er täte“, alles im Alleingang, von Mitarbeitern, Beaten seines Resorts, keine Rede. Das Ministerium beherbergt immerhin 1000 Mitarbeiter.
Nun holt er zu neuem Klamauk aus, er würde sich bereit erklären, Fußballstar Joshua Kimmich persönlich zu impfen und ihn über alle Risiken auf zu klären, meinte Lauterbach gegenüber der Zeitschrift „Bunte“.
Bekanntlich hatte der FC Bayern Star lange Bedenken hinsichtlich einer Covid-Impfung. Nach einer Corona-Infektion erklärte er im Dezember letzten Jahres, er plane sich impfen lassen.
Darauf erklärte Lauterbach, „das ist großartig, ich habe ihn nie verurteilt. Der Körper ist sein Kapital, da hatte er Ängste“. Weiter meinte der Minister, „er selbst habe auch Freunde und Familie geimpft, „allen voran meine Tochter, weil sie das wollte“.
Der für ihn berührendste Moment sei es allerdings gewesen, als seine 86 Jahre alte Mutter geimpft worden sei. „Sie kommt aus einer Generation, die Impfen für einen Segen hält und noch Krankheiten wie Kinderlähmung kannte.“
Dass es sich mit dieser sogenannten Impfung keinesfalls um einen Segen für die Menschheit handelt hat er der greisen Frau Mama wohl tunlichst verschwiegen.
Für Bestellungen unseres neuen Aufklebers „Impfzwang“ klicken Sie hier.