Horst D. Deckert

Legal, illegal, scheißegal: Der Islam unterwandert Deutschland

Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld (Symbolbild:Imago)

Wer noch an das Märchen vom harmlosen Islam und den friedlichen Turk-Nationalisten glaubt, der kann sich in diesen Tagen nun vom Landesverfassungsschutz in Baden-Württemberg seinen persönlichen Realitäts- oder auch Naivitätsschock abholen: Dort redet man inzwischen Klartext, wie nun auch die „Stuttgarter Nachrichten” – mehr oder weniger entsetzt – berichten: „Baden-Württemberg gilt als eine Hochburg türkischer Rechtsradikaler. Ein Ableger hat seinen Sitz im Stuttgarter Stadtteil Stöckach. Der Landesverfassungsschutz sieht eine Gefahr insbesondere für Jugendliche.”  Wie der Name des Autors des fraglichen Artikels verrrät – Erdem Gökalp – ist es die türkische Community selbst, deren zivile und westlich orientierte Mitglieder den Behörden Dampf machen.

Denn wer in Deutschland mit türkischem Migrationshintergrund lebt und voll integriert ist, echter Anhänger unserer freiheitlichen Grundordnung und womöglich noch noch Christ, Alawit, Atheist ist respektive Kurde oder Armenier, der lebt gefährlich; der macht ganz andere Alltagserfahrungen als die woke-linken Wolkenkuckucksheimer mit ihren wirren Fantasien von kunterbunter Vielfalt. Extremistische Anhänger des türkischen Präsidenten Erdogan machen in Deutschland schon lange mobil, gegen Kurden und Oppositionelle, auch schon mal gegen kritische Medien und einzelne Journalisten. Erdogan ist in etwa ein so „lupenreiner Demokrat” wie Putin, um es in der Sprache des lupenreinen Märchenonkels Gerhard „Gazprom” Schröder auszudrücken. Der umstrittene türkische Machthaber, der ein neues Osmanisches Großreich anstrebt und keinen Hehl daraus macht, dass er den Islam als Weltreligion sieht, befindet sich mit seinen Gruppierungen, Parteien und Verbänden und sonstigen islamischen Zirkeln natürlich in gar nicht mal klammheimlicher Nähe zum Streben aller Muslimbrüder, Terrorgruppen wie Boko Haram oder der Hamas und Hizbollah (bis hin zum „Islamischen Staat”) nach einem islamischen „Weltkalifat”.

Der Traum vom Weltkalifat

Mögen all diese radikalen Glaubensbrüder und Korankrieger untereinander noch so verfeindet sein – sie eint der Hass auf unsere Freiheit und Freizügigkeit, auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau; und Homosexualität ist für sie eine schwere Sünde oder gar ein Verbrechen, welches nicht von ungefährt in vielen islamischen Ländern spontane Pogromen oder an Baukränen aufgehängte Opfer nach sich zieht. All das haben wir nun auch hier bei uns – und insbesondere dort, wo die Parallelmilieus prächtig und unbehelligt gedeihen: In den Ländern, wo Grün*Innen mitregieren – oder gar den Ministerpräsidenten bereits in zweiter Legislaturperiode stellen. Denn hier im Südwesten werden Autofahrer bekämpft, aber Islamofaschisten verhätschelt und „integrativ” verharmlost (die „Party- und Eventszene” lässt grüßen). Willkommen in der grünen, unheilen Höllenwelt!

Wo man raunend stets irgendwas mit „Nazi” argwöhnt, um Unsummen von Steuergeldern im Kampf gegen „Rrrrrächts” meist sinnlos verpulvern zu können, werden die tatsächlichen Rechtsradikalen einfach ignoriert – „Graue Wölfe” und Islamofaschisten genießen ganzjährige Schonung.  Muslimische Nazis sind halt gute Nazis… außerdem können Einwanderer doch sowieso allenfalls mal eine schlechte Kindheit gehabt haben. Meinen blinde Gutmenschen. Wenn es solche romantisierten tragischen Opferschicksale gibt, sind sie jedenfalls nicht typisch für das, was interkulturell bei uns seit langem schiefläuft –  denn traumatisierte Spätentwickler sind es nicht, bei denen der baden-württembergische Verfassungsschutz neuerdings anklopft und „Hey, aufwachen, der Feind ist da!” ruft: Denn stolze 2.400 aktive Korankrieger sollen es alleine im Südwesten laut der Behörde sein – und sie sind besonders im Großraum Stuttgart aktiv. Geschickt bedienen sie sich der von extremistischen Kadern entwickelten Linie des „Legalismus” – frei übersetzt: „Wir sind ganz harmlos, wir tun doch nix – wir wollen euer Land doch bloß unterwandern und vereinnahmen und einen islamischen deutschen Staat errichten!

Merkels Zerstörungswerk

Selbst der „Deutschlandfunk” (DLF) schlägt nun – und das in bundesweiter Betrachtung – Alarm: Der „Krieg in unseren Städten” wurde schon vor Jahren von kritischen Publizisten postuliert; bislang brach er nicht offen aus – auch, weil man sich auf eine raffiniertere Strategie geeinigt hat, für die der ökolinke Mainstream seit Angela Merkel die Brücken und Leitplanken gebaut hat: Die Krieger Allahs können die Waffen und die offene Gewalt noch im Keller lassen, Deutschland ist so dermaßen dumm und degneriert, es lässt sich doch viel besser als Operationsbasis für die Einnahme Europas nutzen und währenddessen ganz legal, klammheimlich erobern: „Hetze im Netz, Angriffe auf Minderheiten, Einschüchterung von Andersdenkenden. Die Vorwürfe gegen Anhänger der Grauen Wölfe in Deutschland wiegen schwer. Die Bewegung, auch ‚Ülkücüler‘, ‚Idealisten‘, genannt, strebt eine Art Union aller türkischsprachigen Völker an. Gegner werden zum Teil ausgelöscht. Die Grauen Wölfe sind ein Schwerpunkt im Bereich Ausländerextremismus beim Bundesamt für Verfassungsschutz. Im Jahresbericht der Behörde heißt es: Die Ideologie der Grauen Wölfe sei der Völkerverständigung widrig. Die Behörde beobachtet in Deutschland zwei Dachverbände mit insgesamt rund 15.000 organisierten Mitgliedern”, soweit der DLF.

Was selbst öffentlich-rechtliche Medien wie der genannte Sender nun plötzlich herausposaunen, war unter Angela Merkel weitgehend tabu: Eine kritische Auseinandersetzung mit radikalen Gruppierungen wie etwa den ultranationalistischen „Grauen Wölfen“. Parallel wurde von der gesamten Merkel-Einheitsfront jegliche Islam-Kritik zum Sakrileg, zur „rassistischen Islamophobie”  aufgeblasen; tausende Löschungen von Posts und kritischen Seiten auf Facebook sprechen eine eindeutige Sprache. Seltsam – aber kaum ist Merkel nun weg, da beißt die Realität – einem wildgewordenen Jagdhund gleich – plötzlich auch bislang linientreuen CDU-Politikern in die Waden. Bezugsreich zitiert der DLF aus dem ehemaligen Merkel-Stall: „Günther Krings von der CDU ist parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Hier wird momentan ein Verbot der Grauen Wölfe in Deutschland geprüft – und damit der ihnen zuzurechnenden Organisationen. Man versucht nach außen sozusagen, sich legalistisch zu geben. Aber das ist in verschiedenen Unterströmungen eben nicht der Fall. Es gibt eben einerseits die ADÜTDF. Das ist praktisch der größte Dachverband. Der ist eher politisch organisiert. Und es gibt die ATIB, eine Vereinigung türkisch-islamischer Kulturvereine, also mehr religiös-kulturell. Und es gibt vor allem auch einen relativ bedeuten unorganisierten Teil der Ülkücü-Bewegung. Viele Jugendliche, die in sozialen Netzwerken aktiv sind. Und gerade hier gibt es Hasspostings, gibt es starke Radikalisierung. Aber es gibt Überschneidung auch zu den anderen Bereichen.”

Linke Ironie

Der tiefe Fall der linken Hypermoralisten wird nun nicht mehr nur durch den Putinkrieg beschleunigt. Auf einmal merken auch die Linken, dass der radikale Islam ja gar kein Frauenversteher ist, keiner Gender-Debatten mitträgt, sich weigert, Trans-Figuren an die Spitze der Bewegung zu stellen – soviel Ironie muss sein!

Doch vernehmet, O geneigte Leser, formidable welche Kehrtwende plötzlich der linksradikale „Freitag” vollführt, der bisher doch ebenfalls alles und jeden mit dem Islamophobie-Knüppel aus dem Raum prügeln wollte: „Nach dem Verbot der ‚Grauen Wölfe‘ in Frankreich hat sich in Deutschland eine ungewöhnliche Allianz aus Politikern von der CSU bis zur Linken zusammengefunden, die auch hierzulande ein konsequenteres Vorgehen gegen die rechtsextreme türkische Organisation fordern. Die Grünen-Politiker Irene Mihalic, Konstantin von Notz und Cem Özdemir etwa werben bei den Regierungsparteien Union und SPD für eine interfraktionelle Initiative zum Verbot der ‚Grauen Wölfe‘ in Deutschland. Unterstützung erhalten sie von Stefan Müller, dem Parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Fraktion im Bundestag, der die Organisation ‚Erdoğans verlängerten Arm nach Europa‘ nennt. ‚Von türkischen Faschistengruppen wie den Grauen Wölfen geht eine große Bedrohung aus‘, sagt auch die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Linken, Ulla Jelpke.

Welch wundersame Einsicht und neuentdecktes Problembewusstsein bei den bisherigen multikulturellen Islam-Fanboys! Doch besser spät als nie, kann man da nur sagen.

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