Horst D. Deckert

Leserbriefe zu „Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff!“

Hier wird die These vertreten, nach der Deutschland „vor einem gigantischen makroökonomischen Schock“ stehe. Die Großhandelspreise für Gas und Strom seien „völlig außer Kontrolle“. Viele Haushalte würden die Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Aber auch die Industrie und das Gewerbe seien betroffen. Diese Preissteigerungen seien für die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen ein großer Nachteil. Es drohe die Deindustrialisierung. Die „viel größere Gefahr“ bestehe „im absehbaren Zusammenbruch der Binnenkonjunktur“. Die Energiewende sei wichtig, könne jedoch „nur in einer gesunden Volkswirtschaft gelingen“. Jens Berger fragt sich, „was derzeit in den Köpfen der Spitzenpolitiker vor sich geht“. Er fühle sich angesichts der politischen Debatte dieser Tage an das Lied „Narrenschriff“ von Reinhard Mey erinnert. Abschließend ist der vollständige Text angefügt. Hierzu haben wir zahlreiche und interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Christian Reimann hat für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.


1. Leserbrief

“Und nein, ein Großteil des Landes hat auch kein Verständnis dafür, dass vor allem die Grünen die Energiekrise offenbar als eine Schock-Strategie im Sinne Naomi Kleins verstehen, um die Energiewende zu forcieren. Die Energiewende ist wichtig und sollte hohe Priorität haben.“

Lieber Jens Berger,

wenn es denn mal so wäre, dann wäre das ja noch eine gute Nachricht in dem ganzen Irrsinn.

De facto wird aber keine Energiewende betrieben, sondern die dreckigsten und umweltschädlichsten Energien mit Milliarden gefördert, fortgeführt und sogar wiederbelebt. Oder Greenwashing: Dazu werden für angeblich nachhaltige Energie- und Wärmegewinnung durch Pelletheizung und Pelletkraftwerke die letzten Wälder abgeholzt.

Nichts von alledem, was passiert, zeigt eine Energiewende an oder peilt sie auch nur an.

Insofern wird da ein Feindbild gepflegt, auf das der kurzsichtige Bürger eindreschen kann, der schon in guten Zeiten auf nullkommanichts verzichten will, auf keine Autofahrt, keinen Flug, kein tägliches Tierprodukt, keine eintägigen Wegwerfklamotten etc.

Die gefürchtete Schocktherapie wird uns schon die Klimakatastrophe selbst bereiten: Vertrocknende Mittelmeerländer, wasserarmes Deutschland, verhungerndes Horn von Afrika, absaufendes Pakistan, verglühender Naher Osten, gigantisches Artensterben. Den Vorgeschmack kriegen wir ja schon seit 4 Jahren Dürre.

Und eines ist sicher, diese natürliche Schocktherapie ist noch um Strecken unsozialer als eine rechtzeitige und ambitionierte Energiewende es sein könnte.

Ansonsten, ja, der Kurs der Regierung und besonders auch der Grünen ist verheerend und ja Nordstream2 muss geöffnet werden.

Mit freundlichem Gruß
Angela Franke


2. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

lesen Sie das Rockefeller Lockstep von 2010 oder 2012, event 201 und die Tiraden des Klaus Schwab. Dann wissen Sie Bescheid. Es geht um die Zerstörung und Versklavung nicht nur des Mittelstands zugunsten der Herrschaft der Milliardäre, also der Global Governance und der Eugenik, also des Massenmords an Millionen Menschen. Das hat mit den Spritzen noch nicht ganz geklappt, jetzt folgt das, was jetzt geschieht, der Rest wird mit Hungersnöten erreicht. Wozu kauft denn z.B. Gates, der Eugeniker, riesige Mengen Ackerlandes auf etc.? Und unsere deutschenhassenden WEF-treuen Politiker schaufeln kräftig mit am Grab Deutschlands. Schöne Grüße von Kassandra

GN


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,
 
Zu Ihrem heutigen Artikel, der wie immer hervorragend ist, möchte ich ein kleines Gedicht beisteuern:
 
Politiker stehen auf und sagen:
“Ihr habt’s noch gut in diesen Tagen.
Der Mensch kommt doch mit wenig aus,
dreht die Heizung ab im Haus!
 
Zieht euch drei Pullover über
gegebenfalls noch Jacken drüber,
statt viel für Energie berappen,
pflegt euch lieber mit ‘nem Lappen.
 
In kaltes Wasser eingetaucht-
das ist alles,was ihr braucht!”
 
Verzicht in Predigten und Schrift
tut nur dem weh,den’s betrifft.
 
Mit freundlichen Grüßen
Ihre dankbare Leserin
 
Ursula Krüger


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

Sie schreiben in diesem Beitrag “Ganz ehrlich, ich weiß es auch nicht’.

Mir hilft beim Verstehen der derzeitigen Geschehnisse, wie Ernst Wolff die Sachlage erklärt: youtube.com/channel/UCaICID7P7gdRoVeeXbj-s7w

MfG
Florian Laber

Anmerkung Jens Berger: Sehr geehrter Herr Laber,

die einfach klingenden Antworten sind meist nicht die richtigen.

Beste Grüße
Jens Berger


5. Leserbrief

nach dem globalen Corona-Schock nun der 2. – zumindest europaweite – Schock, der Gesellschaft und Wirtschaft (wie gesagt, europaweit) im Griff hat und zu zerstören droht. ich frage mich, welche Kräfte im Verborgenen den Untergang Europas vorantreiben… cui bono?

T. Karsten


6. Leserbrief

Lieber Herr Berger.
 
herzlichen Dank für die klare Ansage.
 
Andere sehen dies vermutlich als Delegitimierung des Staates.
 
Es riecht hier wohl nach Morgenthau (Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat).
 
Beste Grüße aus dem Nordosten der ehemaligen DDR.
 
Wir kennen hier solche Narreteien.
 
Bernd Niedorff


7. Leserbrief

Mir geht es oft auch so wie Jens Berger am Ende seines Artikels.Was steckt hinter dem Kurs der politischen Verantwortungsträger und ihrer medialen Lakeien?Ist es schlichte Dummheit?Ist es ein blindes Vertrauen in die Vorgaben des US-Stichwortgebers?Ist es gar offene Kollaboration mit den USA gegen das eigene Volk?Oder ist es ganz einfach dumpfe Arroganz welche in die pathologisch anmutende Unfähigkeit gipfelt,Fehler zugeben zu können!Hinzu kommt vielleicht, das Hass blind macht.Der Rassenhass insbesondere der Grünen gegen Russland und China ist schon erkennbar so stark ausgeprägt,das ich mir vorstellen kann,das er die ohnehin nicht sehr regsamen Gehirne mancher Spitzenpolitiker vernebelt.Auf jeden Fall steuern wir erkennbar in eine gesellschaftliche Katastrophe und es wird zunehmend unerträglich die dümmliche Begleitpropaganda, die trotzige Kleinkindmentalität einer närrischen Außenministerin und die offen zur Schau gestellte pure Verachtung für die Menschen,die den Wahnwitz auszubaden haben eines Wirtschaftsministers zu ertragen,der sich kaum noch die Mühe macht zu verbergen,das er eigentlich gar nicht weiss was er tut.Wenn dann noch der aberwitzige Corona-Terror eines verhaltensauffälligen Gesundheitsministers hinzukommt, ist das Narrenschiff wirklich komplett.

Ich habe zwar bis 1990 in der DDR gelebt aber ich glaube trotzdem sagen zu können,das es wohl noch nie eine BRD-Regierung gegeben hat,die so offen gegen die Interessen des eigenen Landes arbeitet wie die,welche uns nun heimgesucht hat.Dabei waren die Probleme schon vor dieser Regierung groß genug.Die soziale Spaltung hat seit Jahren Sprengstoffcharakter,die vorsätzlich herbeigeführte Spaltung zwischen Ost- und Westdeutschen hat sich nach 1990 eher vertieft als geschlossen und hat dafür gesorgt,das wir als Nation mit einem gesunden Wir-Gefühl ein für allemal gescheitert sein dürften und von unserem Verhältnis zu unseren Nachbarn reden wir lieber gar nicht erst-wozu ich auch Russland zähle.

In letzter Zeit frage ich mich oft,ob die BRD nicht ein gescheiterter Staat ist, weil es nämlich offensichtlich ist,das es in diesem Staat kein funktionierendes Instrumentarium gibt,das in der Lage wäre,dem Narrentreiben der Verrückten auf der Brücke Einhalt zu gebieten, obwohl diese erkennbar diesen Staat zerstören.Haben wir nicht eine Behörde namens Staatsschutz?Was machen die eigentlich den ganzen Tag?Spielen die Golf?Sitzen wir parlamentarisch endgültig in der Kroll-Oper?Ach-und unabhängige Medien haben wir ja auch noch!Verzeihung-war nur ein Witz!

Ich sehe es schon kommen.Irgendwann werden sie wieder alle jammern:”Das haben wir nicht gewollt!” oder “Das haben wir nicht gewusst!” oder “Wir haben nur Befehle befolgt!”.Das war schon 1945 eine Ausrede, wenn nicht gar eine Lüge. Wir sind in einer verzweifelten Lage und manchmal wünsche ich mir fast schon ein Ende mit Schrecken,denn diesen Schrecken ohne Ende kann man kaum noch ertragen.

Ulrich Guhl


8. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,
 
volle Fahrt voraus und Kurs auf’s Riff wird bereits von Vielen in diesem Land erkannt. Das habe ich am 28.08.2022 auf einer Kundgebung mit ca. 2000 Teilnehmern bei uns in Dessau-Roßlau festgestellt. Gleiches berichtet auch Herr Frank Blenz in seinem Beitrag (“Am Ende des Geldes ist noch immer viel Monat da”) über die Demonstration am gleichen Tag in Plauen.
Gestiegene Preise für Energie und Waren, unterbrochene Lieferketten usw. machen nicht nur der Bevölkerung sondern auch der Wirtschaft und dem Handwerk das Leben schwer. Im Gegensatz zu Politik und Regierung, die ein Entlastungspaket nach dem andern verabschiedet (Almosen, die wir am Ende selber bezahlen), fordert die Kreishandwerkerschaft in Dessau-Roßlau eine Änderung der Politik:

  • Beendigung des Krieges mit diplomatischen Mitteln
  • Beendigung der antirussischen Sanktionen ( im Grunde des Wirtschaftskrieges)
  • Sicherung des Friedens für ganz Europa.

 
Der Kreishandwerkermeister Her Krökel wurde in eine Talkshow des MDR (“Fakt ist” zum Thema “Teurer Herbst”) am Folgetag eingeladen. Ab Minute 38 konnte er die Forderungen der Dessauer Handwerker darlegen. Die Innenrunde der Talkshow hatte aber nur ihre vorgefertigte Meinung – für eine diplomatische Lösung muss Putin in eine für den Westen günstige Lage gedrängt sein und für die Entlastung der Bevölkerung und Wirtschaft wird man bessere Pakete auflegen. Also weiter Kurs auf das Riff!
 
Wie Herr Krökel auf der Kundgebung sagte, wird diese keine Eintagsfliege bleiben und viele aus Dessau-Roßlau werden den Aufrufen folgen.
 
Mit freundlichen Grüßen
S.Schliephake


9. Leserbrief

Hallo Jens Berger,

vielleicht sind wir nicht nur auf einem Narrenschiff, sondern auch auf der PEQUOD, jenem Schiff, auf dem in H. Melvilles Roman „Moby Dick“ der fanatische, auf Vergeltung fixierte und seine Denk- und Handlungsweisen auf den „weißen Wal“ projizierende Kapitän AHAB das Kommando führt, seiner Mannschaft rücksichtslos Torturen auferlegt, sie auf seine Linie zwingt und schließlich Schiff, Mannschaft und sich selbst ins Verderben stürzt. Da gibt’s nur eins: Nichts wie runter von so einem Schiff!

Grüße U.u.U. Böttcher


10. Leserbrief

Sehr geehrtes NDS Team,
Sehr geehrter Herr Berger,

vielleicht ist die Deindustrialisierung Deutschlands zu einen gewissen Grad man auch gewollt!? Mag sein das es schräg klingen mag, aber ist nicht in vielen wirtschaftlichen Debatten der Leistungsbilanzüberschuss der BRD nicht immer wieder Thema? Wie schädlich er für Europa, nicht nur die EU ist? Das früher oder später diese exportorientierte Blase platzt (nicht nur für BRD), darauf haben mehrere Leute hingewiesen. U.a. auch Herr Flasbeck.

Dass die Auswirkungen dieses, m.E. schon seit Jahren in der Luft liegende Wirtschaftskrieg gegen Russland (und China?) kommen würde, war m.M.n. auch klar. Die möglichen Folgen zusammengenommen mit dem Exportüberschüssen können tatsächlich die BRD zerreissen. Nicht nur wirtschaftlich.
Miroslav Samarđić (ein serbischer Analytiker) hat folgendes Publiziert.

„The Ukrainian War and the Collapse of Germany – Personal Views“[1]

Unabhängig von seiner Analyse die ich persönlich interessant finde, weißt er auf Joseph Halevi hin, auf die sein Text basiert.

Mag sein, dass Halevi anderen bekannt ist, ich fand diese Arbeit – „Europe in stagnation“ [2] sehr aufschlußreich. Vor allem die dargelegten und vergleichenden Finanz- und Wirtschaftlichen Strategien von Deutschland, Frankreich und Italien über die Jahrzehnte fand ich sehr spannend. Vor allem die Probleme die daraus hervorgingen, für die genannten genauso wie für andere Staaten Europas.

Sicher wird das niemanden das Heim wärmen, dies zu lesen. Aber da auch auf den NDS bestimmte Agenden, wie bspw. the reset, green economy mitsamt ihrer Probleme besprochen werden, ist vielleicht, dass der Plan einige Industrie aus BRD abwandern zu lassen um den „Kontinent“ nach den Vorstellungen bestimmter „round tables“ wieder in Ballens zu bringen? Wer weiß.

Übrigens, die große Nahrungskrise die durch Ideologie ebenfalls vor der Tür steht, nicht nur in den dritte Weltländern sondern auch in Europa scheint ebenfalls nicht so thematisiert zu werden. Auf Gray Zone habe ich folgenden interessante Artikel gelesen.

„‘No Farms, No Food:’ Dutch farmers confront billionaire ‘green’ elite’s food system reset plan“[3]

Auch auf diesem Gebiet graben uns allen die Milliardäre das „Fressen“ ab.

Vae victis

Mit freundlichen Grüßen
Aleksandar Jevtović

[1] serbia.postsen.com/world/amp/33520
[2] hetecon.net/wp-content/uploads/2019/12/halevi.pdf
[3] thegrayzone.com/2022/08/19/farms-food-dutch-farmers-protests-elite/


11. Leserbrief

Sehr geehter Herr Berger,

ich wüsste auch gern, was in den Köpfen unserer Politiker für ein Film läuft. Geht man davon aus, dass es in den Augen der USA von Vorteil ist, wenn Europa geschwächt wird, dann wird es in den Kreisen, in denen unsere Politiker verkehren, nicht als scheitern gelten was passiert. Schon machen Debatten über Scheinlösungen wieder Sinn.
Aber kann man es Baerbock und Co wirklich vorwerfen, die eine derartige Erziehung genossen haben (Young Leader usw.), getreu dem Motto: Wenn du aufs Töpfchen gehst, dann bekommst du ein Gummibärchen (da waren wahrscheinlich Pawlows Hunde noch besser dran) Es geht also auch um Anerkennung, jedoch nicht vom Volk, das nur lästiges Beiwerk ist (Pöbel). Das ist das Fundament, auf dem diese Art von Politik steht.

Die Entscheidungen, die in den nächsten Wochen getroffen werden, lösen einen Dominoeffekt aus, den Sie ansatzweise in Ihrem Artikel schon angerissen haben. Spinnen wir den Faden weiter: Diejenigen in den Bereichen Reisen, Gastronomie, Kultur, die zwei Jahre Corona überlebt haben, werden als erstes untergehen. Dadurch fallen unzählige Jobs weg, davon viele Minijobs, die für viele als Zuverdienst bisher schon unverzichtbar waren, um die Miete und Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Selbst mit dem Zusatzjob könnten die erhöhten Preise für Energie, Miete und Nahrung nicht aufgebracht werden. Aber zusätzlich zu den steigenden Kosten werden diese Einkünfte wegfallen. Dies wird eine ungeahnte Dynamik auslösen. (hier tut sich nebenbei eine Parallele zum Klimawandel auf: Klima erwärmt sich, Eis schmilzt, Reflektion und CO2-Aufnahmekapazität sinken, dadurch steigt die Temperatur noch schneller uswusf) wir sind damit also in guter Gesellschaft. Es werden zwar auch wieder neue Jobs entstehen, z. B. im Bereich von privaten Sicherheitsdiensten, denn es wird kaum noch möglich sein, für diejenigen ruhig zu schlafen, bei denen es noch etwas zu holen gibt oder es zumindestens warm ist. Auch riesige Privatgefängnisse, wie es sie in den USA gibt, sind plötzlich denkbar, wenn die Kriminalität rasant zunimmt. Das sind keine rosigen Aussichten.

Und wozu das ganze? Weil die Regierung wie ein kleines Kind trotzig auf den Boden stampft, weil es Russisches Gas nicht will und nicht bereit ist die Probleme bei der Wurzel zu Packen – Strompreisbildung, Gashandel an der Börse usw. (übrigens: am Montag wurde bei WDR 5 ein Herr von einer Denkfabrik interviewt, der überzeugt argumentierte, dass es richtig sei, dass alle den hohen Strompreis für die kWh Gasstrom zahlen, auch wenn sie gerade Windenergie verbrauchen, weil sie ja durch den Abruf des Windstroms dafür mitverantwortlich sind, dass zuguterletzt noch das Gaskraftwerk zugeschaltet werden muss, weil alles andere verbaucht ist. Auch sehr beliebt, den Verbraucher für die Fehlentscheidungen der letzen Jahrzehnte und strukturellen Probleme verantwortlich zu machen. Dafür gibt es eben Denkfabriken.)

Es ist das schlichte End of Pipe denken, was alles nur noch schlimmer macht. Dieses Denken zieht sich wie ein roter Faden durch viele Themen unserer Zeit: Klimapolitik, Abfallwirtschaft usw. Wo soll man da anfangen. Wir bleiben ohnmächtig zurück und müssen mit ansehen, wie vor unseren Augen alles niedergerissen wird, was unsere Väter einst aufbauten. Aber unsere Führungsetage ist sorglos, denn Russland ist ja an allem Schuld. Allein die Schlagzeilen der letzten Woche lassen es mir kalt den Rücken runterlaufen: “Nordpol schmilzt schneller, weil Russland Erdgas abfackelt” oder “Russland sorgt für solziale Spaltung in Deutschland” usw. Fürchterlich dieser Dummfug!

Vielen Dank für eure wertvolle Aufklärungsarbeit, auch wenn es manchmal wehtut…
Sonnige Grüße
Christoph Nietfeld


12. Leserbrief

Guten Abend Herr Berger,
 
über die Ursachen des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine haben die NDS ausführlich und kompetent berichtet, von meiner Seite gibt es da nichts zum Hinzufügen. Was allerdings “unsere” Regierung daraus macht, hat mit Reaktion auf diesen Angriff wenig bis gar nichts zu tun. Das ist die Fortsetzung des “Great Reset” mit anderen Mitteln. Corona hat wohl in den letzten 2 Jahren zu wenig Schaden angerichtet, nun werden die Daumenschrauben nochmals angezogen, diesmal von Energieseite her…und diesmal dürften die (geplanten) Kollateralschäden wesentlich höher ausfallen.

Denken Sie daran: “Ihr werdet nichts mehr besitzen und glücklich sein”…
 
Auf dass es nicht so weit komme,
A.G.


13. Leserbrief

Hallo Herr Berger,
 
es macht Spaß und Freude ihre Artikel zu lesen, wenngleich sich mein Spaßfaktor deutlich mindert, wenn ich an das Regierungshandeln in Energiefragen denke.
 
Beginnen möchte ich meine Ausführungen mit folgender Definition zu den Grenzkosten:
 
Die Grenzkosten (=Marginalkosten) sind die Kosten, die durch eine zusätzlich produzierte Einheit anfallen. Sie werden über die 1. Ableitung der Kostenfunktion berechnet. Grenzkosten treten sowohl in der Mikroökonomik als auch in der Kosten- und Leistungsrechnung auf. In ihrem Artikel „Strompreise – wenn die EU die Preismechanismen nicht ändert, könnten die Folgen katastrophal sein“ führen Sie zutreffend aus, wie sich der Strompreis an der Strombörse gemäß dem Merit Order Mechanismus bildet.
 
Dabei wird der Strom in der Reihenfolge der Grenzkosten der Kraftwerksbetreiber in das Netz eingespeist. Die niedrigsten zuerst , die höchsten zuletzt. Der Gag dabei ist, dass sich der Strompreis nach dem teuersten Kraftwerksbetreiber – dass war schon immer die Energieerzeugung mit Gas – richtet. Mit anderen Worten, die Kraftwerksbetreiber mit den niedrigsten Grenzkosten – in der Regel die regenerativen Energieträger- machen einen gigantischen Gewinn, während die Gaskraftwerkbetreiber mit einer geringen Gewinnmarge leben müssen und am Ende gar keine Gewinne erwirtschaften.
 
Nun ist es aber in der Realität nicht so, dass die großen in einem Oligopol vereinten Energieversorger, m.W. RWE, Eon, EnBW und Vattenfall nicht ausschließlich aus einem Energieträger Strom erzeugen, sondern es besteht ein Mix der verschiedenen Energieträger aus erneuerbaren bzw. fossilen Energieträgern

Übrigens, was heißt übersetzt RWE? R = Rich W = With E = Energy.
 
Nun, stelle ich mir einmal vor, ich bin ein frisch gebackener BWL-Absolvent mit einem Prädikatsexamen und werde als „Uniform-Pricing-Performer eingestellt mit der Aufgabenstellung den Strompreis an der Strombörse möglichst hoch zu treiben und gleichzeitig die Kosten für die Stromerzeugung möglichst niedrig zu halten.  Die Devise „im Einkauf liegt der Gewinn“ wird in dem Fall „im Energiemix liegt der Gewinn“ ersetzt.
 
Diese doch einfache Aufgabenstellung für einen normalbegabten mit den Grundrechenarten ausgestatteten BWL-Absolventen lässt sich dann dergestalt lösen, dass der Gasanteil an der Stromerzeugung möglichst klein gehalten wird, während der Anteil der regenerativen Energieträger möglichst hochgeschraubt wird. Im Idealfall beträgt der Gasanteil an der Stromerzeugung 5%, während die regenerativen Energieträgen ca. 50% ausmachen. Der Rest entfällt auf Atomstrom und andere fossile Energieträger, bei denen die Grenzkosten auch niedriger als beim Gas liegen. Dass dies Jahreszeitenbedingt schwanken wird, ist offensichtlich, zumal die Speicherkapazitäten für die regenerativen Energieträger nicht vorhanden sind. Man hätte ja auch auf die Idee kommen können, die Strompreisbildung nach einem gewichteten arithmetischen Mittel vorzunehmen.
 
Wie gesagt, dieser Preismechanismus bzw. Gewinnmaximierungsmechanismus bestand schon vor der Energiemangellage. Der Ukraine-Konflikt wurde jedoch Preis für Erdgas derart nach oben getrieben, so dass Deutschland jetzt ein völliges Desaster droht.
 
Der Merit Order Mechanismus ist ein Paradebeispiel dafür, dass durch staatliche Eingriffe in ein markwirtschaftliches System die an sich schon vorhandene neoliberale Ausbeutungsmentalität nunmehr abstruse Formen annimmt. Jetzt endlich habe ich die Ausführungen der Habeck-Sprecherin in der Bundespressekonferenz richtig verstanden, die nach der Handhabung der Gasumlage gefragt sinngemäß wiedergibt, dass die Energieversorger schließlich Profite machen müssen, um am Markt bestehen zu können. Mit anderen Worten, die Grünen mit ihrem Wirtschaftsminister Habeck sorgen dafür, dass Energieversorger satte Gewinne mit erneuerbaren Energieträgern erwirtschaften, anstatt dafür zu sorgen, dass die sinkenden Stromerzeugungskosten an die Endverbraucher weitergegeben werden. So kann man den Green New Deal auch interpretieren.
 
Zum Abschluss kein Lied von Reinhard May sondern ein kleiner Abstecher nach USA mit Udo Lindenberg:
 
Udo Lindenberg – Jonny Controlletti (Live 1975) – YouTube
 
Dies beantwortet gleichzeitig ihre Frage, wer eigentlich die Außen- und Sicherheitspolitik in Deutschland bestimmt.
 
Viele Grüße
W.B.


14. Leserbrief

Hallo Herr Berger,

“Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff!” war wieder mal ein sehr lesenswerter Artikel.

Auch mich lässt die aktuelle Situation fassungslos staunen.
Aber kann es sein, dass wir Menschen in einem mir nicht durchschaubaren Rhythmus immer wieder “irre” werden?

Immer mal wieder führen wir, aus nachträglich nicht verstehbaren Gründen, einen Krieg gegen irgendwas und/oder irgendwen.
Es ist ja nicht nur der Konflikt, der in der Ukraine ausgetragen wird. Unsere Gesellschaft wird doch schon seit geraumer Zeit immer härter und unnachgiebiger (oder hab ich das früher nur übersehen?). Ich kann schon gar nicht mehr aufzählen, wo mit unnachgiebiger Härte gegen irgend etwas polemisiert oder gar gehetzt wird.

Und wenn ich z.B. einige Leserbriefe zu einem Artikel zum Komplex Russland und Ukraine in “Spiegel Online” lese, wird mir angst und bange.

Sorge machen mir in dem Zusammenhang die sogenannten “Sozialen Medien”. Ungehemmt, da hinter Pseudonymen versteckt, wird raus gehauen, was ich für “undenkbar” hielt.

Ich bin ein Jahrgang, der sich viel mit der NS-Zeit auseinandersetzen musst. Ich habe mich über das “begeisterte” Volk der damaligen Deutschen nur wundern können; im Augenblick ich hab so etwas wie ein Déjà-vu.

Beste Grüße, auch an das gesamte Redaktionsteam
Helmut Jakoby


15. Leserbrief

nur kurz:
 
Wenn man bedenkt, welche Welle durchs Land ging, als die Grünen uns vor einigen Jahren ihren VEGGIE-Day aufdrücken wollten!
Und jetzt drücken sie für ihre schönen Windradträume unser Land in den Untergang …  – Und? Protest? – nein, Duldungsstarre …….
 
Oder als sie mit der Flut im Ahrtal nicht umgehen konnten …
Jetzt, ein Jahr später, LEITEN SIE SELBST DIE FLUT in das Tal, in alle Täler …. und alles geht unter
 
Martin


16. Leserbrief

Hallo und guten Abend an Herrn Berger und die NDS, kurz allen, die an der Entstehung und Bewahrung dieser Plattform beteiligt sind.
 
All die von Herrn Berger angesprochenen Themata sind relevant und für den Ausgang der Geschichte von höchster Bedeutung.
Die Zeichen an der Wand waren unübersehbar und deutlich. Wenn plötzlich eine Nation als Importeur von Waren ausfällt, wie zum Beispiel die USA für Waren aus Europa, oder genauer aus Deutschland, und sehr enge wirtschaftliche Verflechtungen werden in Frage gestellt vom Importeur, dann ist es nicht unerheblich, wie die Beziehungen der beiden Länder in Wirklichkeit sind.
Schon mit der Beschränkung der Tätigkeit der Deutschen Bank in den Staaten, die auf Grund sehr fadenscheiniger Argumente in ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit quasi zum Ausscheiden aus dem dortigen Wirtschaftssystem gezwungen wurde, begann die Ouvertüre des heute sichtbar werdenden Wirtschaftskrieges.. Es ist mir vollkommen klar, dass in dieser offenen Form darüber nicht gesprochen werden darf, weil Deutschland auf Grund des zweiten Weltkrieges und seines Ergebnisses eine Politik aufgezwungen wird, die mit Freundschaft im näheren Wortsinn nichts zu tun hat.
 
Die Lage hat sich in vielen Wirtschaftszweigen im Handel mit den USA erheblich verschlechtert, auch in Bezug auf unsere Primärenergiebeschaffung.  Diese ist und war den Freunden ein Dorn im Auge aus zweierlei Gründen.

  1. Das konkurrenzlos preisgünstige Gas aus Russland erlaubte der deutschen Wirtschaft am Weltmarkt die mit Abstand günstigsten Preise für ihre Produkte zu verlangen. Dies dürfte wohl die Exportquote generiert haben, über die unsere Freunde überm großen Teich nicht freundlich denken.
  2. Selbstverständlich will Washington die amerikanischen Frackinggaserzeuger aus ihrem tiefen wirtschaftlichen Tal herausholen, das bedingt durch den hohen Aufwand seiner Generierung, durch die daraus resultierenden hohen Preise am Markt, fast unverkäuflich war. Die gesamte Branche in den USA geriet hierdurch auf die betriebswirtschaftlich schiefe Bahn, wobei auch etliche Firmenpleiten die mit der Materie befasst waren, eintraten.

 
Daß dies die amerikanische Kreditwirtschaft erheblich belastet hat, die durch ausgefallene Kredite schwer in Bedrängnis geriet, war nur jenen bewusst, die sich für Wirtschaft insgesamt interessierten und auch mal übern großen Teich schauten und mitbekamen, wie sich diese Sparte der amerikanischen Wirtschaft entwickelte. Es war in dem Verständnis der Investoren eine ruinöse Entwicklung, der große Kreise der US-amerikanischen Kreditgeber ins Schwitzen brachte. Auch dass die Handelsbilanz zwischen Deutschland und den USA seit 30 Jahren sukzessive für uns besser ausfiel, brachte dies zunehmenden monetären Stress in den Beziehungen unserer Länder. Man entschloss sich in den Endscheidungsetagen der Hedgefonds, der Systemrelevanten Banken incl. der Federal Reserve der USA die in Washington generierte Politik zu revidieren. Auch die Infragestellung der NATO von Trump ist ein Aspekt der Entwicklung amerikanischer Politik, die sich ein Joe Biden zu eigen machte ohne dies zu kommunizieren mit den Verbündeten, oder wurde anders verdolmetscht nach dem Motto: Wenn ihr die Deutschen nicht pariert, haben wir die Mittel euch zu disziplinieren.
Spätestens nach der Fertigstellung von NS II und dem Antrittsbesuch von Scholz in Washington wurde dem Kanzler ganz offen bedeutet, dass man sich darauf einstellen müsse, dass aus der zweiten Röhre kein Gas fließen werde, weil dies, sollte es dennoch ins Auge gefasst werden durch die Staaten verhindert würde. Eine mehr oder weniger offene Kriegserklärung, wollte man nicht daran denken, dass es seitens der USA einer solchen nicht bedarf, weil ein Friedensvertrag zwischen unseren Ländern seit dem Ende von WW II schlicht nicht existiert.
 
Kurz, durch die gedrosselte Importrate von Gas aus Russland über NS I  und das dumme Schauspiel um eine Verdichterturbine, die man bei der Wartung wohl nach Bertriebsvorschrift tauschen musste vor Ort in Russland, sank das Angebot an Gas, von dem unser Land abhängig ist wie nie zuvor, auf ein nie gekanntes Maß .  Und da plötzlich funktioniert Marktwirtschaft und siehe da plötzlich haben wir einen Gasnotstand von katastrophalen Dimensionen. Dieser Notstand generiert mit seinen inflationär steigenden Preisen, für Strom unseren Wohlstand, und bedroht nach Corona den wirtschaftlichen Bestand unserer Volkswirtschaft.. Hier hört, wenn auch nur gespielt, die Freundschaft auf. Jetzt plötzlich rechnet sich Frackinggas  durchaus, nur noch nicht so ganz, weil es trotz allen Jammerns halt nicht sofort verfügbar ist, bzw. noch nicht bei uns angelandet werden kann.
Was mich in diesem Zusammenhang wundert, ist die Tatsache, dass die Gasspeicher angeblich bei 85 % ihrer Kapazität befüllt sein sollen.
Wo doch bei ständiger Drosselung der Zufuhr durch unsere russischen Lieferanten und einem adäquaten Verbrauch unserer Industrie das Gegenteil der Fall sein müsste. Oh wundersame Gasvermehrung.
 
Bleibt festzustellen, daß es uns ökonomisch an den Kragen gehen wird. Unsere Exportwirtschaft wird nicht mehr konkurrenzfähig sein, und die Basis für unsere wirtschaftliche Existenz bricht weg.  Ob unser Land wirtschaftlich verelendet ist mir nicht egal. Der Ausweg zumindest bis alternative Energien zur Verfügung stehen, kann nur heißen:  Gashahn bei NS II sofort auf, auch auf die Gefahr hin dass dies den großen Bruder verärgern wird, denn hier ist mir das Hemd näher als die Bux.
 
Mit freundlichen Grüßen,
W.Schuckmann


17. Leserbrief

Liebe Nachdenker,

in diesem Zusammenhang kann ich einen weiteren Titel von Reinhard Mey empfehlen; „Sei wachsam“

Hier ein Auszug:

Wir hab’n ein Grundgesetz, das soll den Rechtsstaat gerantier’n
Was hift’s, wenn sie nach Lust und Laune dran manipulieren
Die Scharfmacher, die immer von der Friedensmission quasseln
Und unterm Tisch schon emsig mit dem Säbel rasseln?
Der alte Glanz in ihren Augen beim großen Zapfenstreich
Abteilung kehrt, im Gleichschritt marsch, ein Lied und Heim ins Reich!
“Nie wieder soll von diesem Land ein Krieg ausgehen!”
“Wir müssen Flagge zeigen, dürfen nicht beiseite stehen!”
“Rein humanitär natürlich und ganz ohne Blutvergießen!”
“Kampfeinsaätze sind jetzt nicht mehr so ganz auszuschließen”
Sie ziehen uns immer tiefer rein, Stück für Stück
Und seit heute früh um fünf Uhr schießen wir wieder zurück

Sei wachsam
Präg’ dir die Worte ein!
Sei wachsam
Und fall nicht auf sie rein!
Paß auf, dass du deine Freiheit nutzt
Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt!
Sei wachsam
Merk dir die Gesichter gut!
Sei wachsam
Bewahr dir deinen Mut
Sei wachsam
Und sei auf der Hut!

Ich hab Sehnsucht nach Leuten, die mich nicht betrügen
Die mir nicht mit jeder Festrede die Hucke voll lügen
Und verschon’ mich mit den falschen Ehrlichen
Die falschen Ehrlichen, die wahren Gefährlichen!
Ich hab’ Sehnsucht nach einem Stück Wahrhaftigkeit
Nach ‘nem bisschen Rückgrat in dieser verkrümmten Zeit
Doch sag die Wahrheit und du hast bald nichts mehr zu Lachen
Sie wer’n dich ruinier’n, exekutier’n und mundtot machen
Erpressen, bestechen, versuchen dich zu kaufen
Wenn du die Wahrheit sagst, lass draußen den Motor laufen
Dann sag’ sie laut und schnell, denn das Sprichwort lehrt:
Wer die Wahrheit sagt braucht ein verdammt schnelles Pferd!

Danke für die unermüdliche Arbeit und in diesem Sinne…bleibt wachsam. 

PS: wir dürfen – auch wenn es in diesen Zeiten schwer fällt – nicht den Humor verlieren. Hier ein Cartoon von Ruthe.

Schöne Grüße 
Marc Rüter


18. Leserbrief

Hallo Herr Berger,

Reinhard Meys ‘Narrenschiff’ gefällt Ihnen ja sehr – dann liegt bestimmt auch mein ‘Krisen-Shanty’ auf Ihrer Welle.

Im Anhang der renovierte Text und hier ein link zu YouTube.

Da heisst der Song allerdings noch Aufschwung-Shanty (2010) und der Text bezieht sich auf Kanzlerin Merkel.

Schon verstörend, dass bei so einem Text nur ein paar Worte ausgetauscht werden müssen um ihn wieder brandaktuell zu machen…

youtube.com/watch?v=umMkOn8Kmrc

Viel Spaß damit und Danke für Ihre Arbeit!
Bengt Kiene


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

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