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Gesund AUF1
Von Raphael Mayrhofer
29. April 2023
Lesezeit: 2 Min.
Der Frühling ist da. Nach einem kalten Winter beginnt die Natur von Neuem ihren Kreislauf. Blüten und Knospen sind dabei Zeichen des Wachstums und der Hoffnung. Das Alte ist zu Ende, das Neue beginnt. Ein idealer Zeitpunkt für eine Kräuterwanderung.
Nach einem kalten Winter beginnt die Natur von Neuem ihren Kreislauf. Blüten und Knospen sind dabei Zeichen des Wachstums und der Hoffnung. Doch die Pflanzen erfreuen nicht nur das Auge. Als Heil- und Küchenkräuter helfen sie uns, gesund zu werden und es zu bleiben.
Kräuterwanderung: Auf den Spuren des Frühlings
Deshalb hat sich Isabelle Janotka mit der Kräuterexpertin Gudrun Laimer auf den Weg gemacht. Bei einer Kräuterwanderung sprechen sie über das Erwachen der Natur, die Wirkung der Frühlingskräuter und uralte Mythologie.
Dabei betont die Kräuterpädagogin, eine eigene Hausapotheke könnte dabei helfen, seltener zum Arzt zu müssen. Zudem könnte man mit dem Griff zur Heilpflanze auch präventiv seine Gesundheit stärken.
Pflanzen wurden Göttern geweiht
Doch auch spirituell sei die Bindung an die Natur wichtig. Unsere Urahnen lebten mit und in der Natur. Die Germanen und Kelten weihten bestimmte Kräuter den Göttern. Positive göttliche Eigenschaften sollten dabei auf diejenigen übergehen, die die Pflanzen nutzten.
Das zeigt sich etwa an der Schlüsselblume, der Blume der Göttin Freya. Diese soll unser Herz für den Frühling aufschließen. Freya trägt dazu einen Schlüssel in ihrer Krone. Nach einem langen, harten Winter entfernt der Schlüsselblumen-Tee die negativen Energien und Stoffe, die sich im Körper angesammelt haben.
Für alles ist ein Kraut gewachsen
Viele Pflanzen haben dabei spezifische Eigenschaften, die den Menschen helfen können. Eine davon: das Gänseblümchen, das das ganze Jahr über vitalisierend wirkt. Es eignet sich hervorragend für die Behandlung von Kindern. Gerade bei Husten.
Das Lungenkraut findet sich im schattigen Auwald. Die raue Pflanze hilft dabei gegen Lungenerkrankungen. „Nomen est omen“, wie die Südtirolerin Laimer betont. Im Mittelalter hat man aus ihm sogar Lungenbier gebraut.
Die Brennnessel ist indes eine wahre Wunderpflanze. Für Gudrun Laimer ein Seelenkraut. Menschen, die mehr Wehrhaftigkeit benötigen, die sich besser abgrenzen möchten, sollten sie nutzen. Denn in ihr steckt viel Eisen.
Und auch weitere Pflanzen stellt die Südtiroler Kräuterpädagogin vor. Die gesamte Sendung „Kräuterwanderung: Auf den Spuren des Frühlings“ können Sie hier nachsehen:
Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.
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