Horst D. Deckert

Migranten-Karawane Richtung USA aus Anlass des Treffens der Organisation-Amerikanischer-Staaten

Just aus Anlass des Gipfeltreffens der Organsiation Amerikanischer Staaten in Los Angeles, 8. – 9. Juni, haben sich Tausende von Migranten aus dem Süden Mexikos zu einer Flüchtlings-Kolonne in Richtung USA aufgemacht. Mit dem Marsch wollen die hauptsächlich bis zu 15.000 haitianischen und venezolanischen Migranten darauf aufmerksam machen, dass ihnen die mexikanischen Behörden das Leben unmöglich machen würden.

Als Grund nannten einige Bewohner eines Flüchtlingslagers die unerträglichen Lebensumstände in Venezuela. Von den USA erwarteten sie sich Hilfe und Unterstützung.

Wie es scheint, hat die Flüchtlinge zu ihrem Marsch auf Los Angeles auch die Straf-Ausladung derUS-kritischen  Führer von Venezuela, Kuba und Nicaragua durch die USA motiviert. Begründung: Dies hielten sich an demokratische Spielregeln. Außerdem will der mexikanische Präsident López Obrador wegen jener Straf-Ausladung nicht am OAS-Gipfeltreffen teilnehmen. (msn) Die honduranische Präsidentin Xiomara Castro brachte die neo-imperialistische Hegemonialpolitik auf den Punkt: „Wenn nicht alle Nationen dabei sind, ist es kein Amerika-Gipfel.“ (tagesspiegel)

Huge caravan of up to 15,000 migrants heads through Mexico towards U.S. border | Daily Mail Online

Für US-Biden unangenehm

Das Thema Migration dürfte Biden im Midterms-Wahlkampf unangenehm aufstoße…: Werfen ihm doch gerade konservative Kreise eine migrations-fördernde Politik sowie das Einschleusen von massenhaft Kriminelle über die Grenze in die USA vor. Auch der mexikanische Präsident Obrador bekundete diesbezüglich seine Unzufriedenheit mit der US-Einladungspolitik. (Spiegel)

Dass die Refugee-Aktivisten in diese Stoßrichtung instruenatlisiseren, beweisen solche Aussagen: »Heute sagen wir den Staats- und Regierungschefs der USA und aller Länder, die auf dem Amerika-Gipfel zusammenkommen: Migrantenfamilien sind kein Tauschmittel für ideologische und politische Interessen«, wie der Aktivist Luis García Villagrán vor Journalisten vermeinte. Die Südgrenze sei niemandes Hinterhof.

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7 Kommentare

  1. Ishtar 06. 06. 2022 Beim 14:04 Bearbeiten

    2049 wird vermutlich kein Mensch und keine irdische Macht mehr die Welt regieren – und 2049 ist m. E. noch weit gegriffen.

    Spätestens bis dahin war’s das mit den Menschen – welcher Nation oder Couleur auch immer.

    Meines Erachtens.

    • Can you Hendl the power 06. 06. 2022 Beim 16:01 Bearbeiten

      @Ishtar

      Was auch immer geschieht, es wird schon viel früher geschehen und sich vollenden.

      Heute sind die Erstkläßler in Deutschland bereits zu über 50% Neger und Mohammedaner; in einem Dutzend Jahren sind das die jungen Erwachsenen. Das in Verbindung mit einem Quasi-Geburtsrecht auf akademische Grade bei gleichzeitiger Dämonisierung aller nützlichen Wissensbereiche in Verbindung mit einem absurden Schuldkult und der Heiligsprechung der Perversion.

      Es bleibt nur noch die Frage, ob der Westen mit seinen kleinen Helferlein vom Kartoffelkäfer bis zum Ebolavirus es noch schafft, die Chinesen erneut in ein dunkles Zeitalter zu pusten, wie er es ab 1770 mit dem Opium hinbekam. Diese Frage entscheidet, ob es ein chinesisches Zeitalter oder eine neue Steinzeit geben wird.

  2. Ragnar Loðbrók 06. 06. 2022 Beim 13:40 Bearbeiten

    Drei Dinge, die sich nicht mehr ändern lassen: Das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, die verpasste Gelegenheit.

    (Weisheit aus China)

    Seit einiger Zeit fällt eines auf: Selten gab es in der europäischen Industrie Phasen mit so viel Firmenübernahmen und Übernahmeofferten. Und wenn man die Finanzpresse aufmerksam liest, fällt weiterhin auf, dass sich hier ungewöhnlich viele Chinesen im Übernahme-Schlachtgewühl tummeln. In früheren Jahren haben die Vertreter des Reiches der Mitte große Teile Afrikas und Rohstofffirmen der Entwicklungsländer aufgekauft. Doch der sich dahinter verbergende Rohstoffhunger klang inzwischen etwas ab. Heute versuchen die weit im Voraus denkenden Chinesen, vor allem mitten im Westen domizilierte Unternehmen aus dem Bereich der Hochtechnologie mit möglichst vielen Patentrechten und hohem technischen Standard zu erwerben. In den USA wurden zahlreiche solcher Versuche wegen der „nationalen Sicherheit“ schlicht verboten. Im EU-Raum ebenfalls, allerdings mit anderen Begründungen. Dennoch ist der Vormarsch der fleißigen und findigen Unternehmen aus Fernost nicht aufzuhalten. Allein in Deutschland erwarben sie im Jahre 2017 deutsche Unternehmen im Gesamtwert von rund 14 Milliarden Euro. Und sie kauften nicht den Möbeltischler gleich um die Ecke, oder den Tante-Emma-Laden in der Nachbarstraße, von einer wegen Gicht aus dem Berufsleben widerwillig ausscheidenden Oma.

    Jeder einzelne Kauf wurde lange vorher sorgfältig recherchiert. Jeder Kauf füllte für China einen zwar kleinen, aber sehr nützlichen Baustein in Chinas rasch wachsenden Hightech-Gebäude. Beispiele zur Illustration: Der Luftfahrtzulieferer Broetje Automation, die Roboterfirma Kuka, die auf Lichttechnologie spezialisierte Firma ZKW. Alleine diese drei Unternehmen repräsentierten ein Volumen in Höhe von vielen Milliarden bei den Kaufsummen. China investiert massiv in Technologie vom Feinsten, um seine aufstebende Wirtschaft mit einem in die Zukunft weisenden Antrieb aufzustellen. Die gottgleich über der EU schwebende EZB dagegen sieht den steigenden Aktienmärkten mit großer Freude zu. Dies gilt als das glänzende Markenzeichen ihres „Erfolges“. Stürzte die Börse ein, stellte sich sofort die Frage nach Sinn und Nützlichkeit der EZB und ihrer Halbgötter auf dem Eurothron, mit der inzwischen etwas eng sitzenden Nullzins-Robe. Wem nützen diese Machenschaften? Dem ganz großen Geld, den Reichen und Superreichen, denn die HartzIV-Gemeinde ist in Börsenkreisen äußerst schwach vertreten.

    Ein solches Umfeld kommt natürlich dem übernahmewilligen China sehr zustatten. Man pflanzt, wenn das Währungs-Bewässerungssystem rieselt. Und nicht in der Trockenzeit. Ein weiterer Faktor kommt den Chinesen zu Hilfe: Die „Squeeze-Out“ Regeln. Oft zeigen sich einige Kleinaktionäre widerborstig und weigern sich, ihre Aktien abzugeben. Fehlen dem neuen Großaktionär 2%, 3% oder sogar 4% des Grundkapitals, dann kann er „die Kleinen“ zu einem Zwangsverkauf drängen, um sie „hinaus zu quetschen“. Hierzu muss ein Gutachten erstellt werden, welches den Wert des Unternehmens ermittelt. Dies kann Jahre dauern und kann angefochten werden. Die schlauen Chinesen vermeiden lästige Verzögerungen dieser Art, wie auch die Gerichtskosten und den Rechtsstreit. Sie bezahlen in der Regel sofort und freiwillig einen Aufpreis und besitzen dann 100% aller Aktien. Können oder werden nun die Chinesen alle Aktienunternehmen und Patente der westlichen Unternehmen künftig einfach so übernehmen, so wie die Kunden in einem zivilen Notfall oder einer ausbrechenden Hyperinflation alle Regale eines Supermarktes einfach leer kaufen? Wollen vielleicht, aber können nur scheibchenweise. Denn der finanzielle Aufwand, den Westen technologisch schlicht käuflich zu erwerben, übersteigt selbst die Möglichkeiten Chinas.

    Die Zukunft wird nicht mit immer neuen Flugzeugträgern, Drohnen und Raketen gewonnen, sondern mit frei verfügbarem, schuldenfreiem Kapital und gewinnbringenden Mega-Investitionen. Und davon werden hunderte von Milliarden allein in die neue Seidenstraße fließen. Allein dieses größte Infrastrukturprojekt aller Zeiten wird China zur Nummer Eins im Rang der Weltmächte hinauf katapultieren. Die Zeiten der Weltherrschaft der Dollar-Drucker und des Missbrauchs durch die US-Finanzeliten gehen ihrem Ende entgegen. Die Phase der Herrschaft der Finanzen weicht der Herrschaft der Produktion und des sinnvollen Sparens mit Zinsen und des anschließenden sinnvollen Investierens – flankiert von einer gesunden Währung, in der Gold und Silber wieder die Rolle spielen werden, die sie seit Jahrtausenden gespielt haben. „Geld“ ist dann vielleicht kein leeres Versprechen mit Ausfallrisiko mehr, sondern hat inneren Wert und gilt in allen Ländern der Welt, ohne teure Wechselbanken und ohne Strafzölle.

    Die Chinesen bauen in den Entwicklungsländern Häuser, Straßen, Brücken, Minen, kleine Fabriken, Schulen und Anlagen zur Rohstoffverarbeitung. Das kommt dort gut an. Denn der verarmten Bevölkerung wird dadurch Arbeit und Brot sowie ein Kleinstunternehmertum gegeben. Der Westen bringt Entwicklungshilfe-Geschwafel und klopft sich im dummen Stolz eines Gutmenschenschwachkopfs selbst auf die Brust. Das kommt bei der Bevölkerung dieser Länder gar nicht gut an, da ein Großteil dieser Hilfe in den Taschen der wenigen Reichen, Politiker und lokal Mächtigen versickert. Was hat denn die viele, teure Entwicklungshilfe des Westens außer Flüchtlingsströmen und rapider Verarmung wirklich gebracht? Der Westen schwafelt weiter selbstgefällig, doch China hilft real. China glaubt an Produktion, Zinsen und Sparen. Und China glaubt an den Schweiß der Götter, also an Gold und Silber. Und an sich selbst, und dass seine Zeit gekommen ist. Der Westen glaubt an Schulden, an Nullzinsen, an Flugzeugträger, an das Sozialamt und an den Schweiß der Gelddruckmaschinen.

    In nicht allzu ferner Zeit werden die Präsidenten der FED und der EZB ihr Türschild mit der Aufschrift: „Hier wohnt Gott“, mit folgendem Satz erweitern müssen: „Aber der Papst gibt jetzt in Peking Audienzen“.

    • Wixbold 06. 06. 2022 Beim 15:54 Bearbeiten

      @Ragnar Loðbrók.

      „Drei Dinge, die sich nicht mehr ändern lassen: Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.“

      – Kurt Vonnegut: „Slaughterhouse Five“

  3. KW 06. 06. 2022 Beim 12:39 Bearbeiten

    Wir alle sind nicht von allein so dekadent geworden: Wir sind umerzogen durch Medien und Gesetzgebung. Wir werden gezwungen, gegen die Naturgesetze zu leben in allen Bereichen des Lebens. Gestern schaute ich in einen amerikanischen Film von 1956, hübsche Frauen, schöne Männer /etwas älter), ordentliche geschmackvolle Kleidung, ebenso die Frisuren.Die Medien haben uns eingetrichtert, häßlich ist schön. Werte sind zu vernachlässigen, zerstochene bemalte Kreaturen aus allen Erdteilen erzählen uns, diese Mischung sei normal. Wer aber hat mich gefragt, ob ich mit Kontinentfremden zusammenleben will? Mir wird übel, wenn ich so einem auf der Straße begegne. Ich wohne nicht in Asien, odder Afrik, weil man mir das Fremde ansehen würde, aber die werden regelrecht hergelockt.

     10
    • Ishtar 06. 06. 2022 Beim 14:03 Bearbeiten

      @KW

      Mit ALLE schließt Du DICH mit ein – daher bitte keine Pauschalisierungen – es gibt noch ein paar Vernünftige wie auch meinereiner und vermutlich etliche der hier Kommentierenden.

      Meines Erachtens.

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