Vor 50 Jahren wurden Berichte und Analysen unter dem Namen „Pentagon Papers“ bekannt. Die Washington Post hatte zunächst kein Interesse an den Papieren gezeigt.
Von Detlef Borchers
Vor 50 Jahren veröffentlichten die New York Times und die Washington Post erste Ausschnitte aus dem „Report of the Office of the Secretary of Defense Vietnam Task Force“. Die Berichte und Analysen wurden unter dem Namen „Pentagon Papers“ bekannt. Die 7000 Seiten des Reports zeigten, dass die Öffentlichkeit und der US-Kongress systematisch über das Vorgehen der USA in Vietnam getäuscht wurden.
Am 29. Juni 1971 verlas der demokratische Senator Mike Gavel in einem Filibuster 4100 Seiten des Reports, damit sein Inhalt öffentlich diskutiert werden konnte. Die Whistleblower Daniel Ellsberg und Anthony Russo, die von Staatsanwälten
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