Eine aktuelle Studie mit über 160.000 Teilnehmern aus Nordrhein-Westfalen wirft massive Fragen auf! PCR-Tests, Inzidenz, Freiheitseinschränkungen. Wirklich spannende Erkenntnisse, zu denen Sebastian Münzenmaier die Bundeskanzlerin befragte, die jedoch wenig Ahnung zu haben schien.
Merkel antwortete auf die Frage nach der Tauglichkeit von PCR-Tests stockend: „Wenn ein PCR-Test positiv ist, dann hat der Betroffene SARS-CoV-2.“
Im weiteren erläuterte Merkel ihre Sicht auf den PCR-Test und den damit verbundenen Ct-Wert: „Dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 liegen. Ist er über 25, ist der Mensch ansteckend, ist er unter 25, ist er nicht ansteckend.“ (Seite 30425 im Protokoll)
Im Protokoll des Bundestages hingegen steht exakt das Gegenteil ihrer Aussage: „Ist er unter 25, ist der Mensch ansteckend, ist er über 25, ist er nicht ansteckend.“
Offenbar ist Frau Merkel nicht in der Lage, einfachste Zusammenhänge richtig wieder zu geben, oder das Protokoll wurde falsch aufgezeichnet, obgleich anzunehmen wäre, dass gerade der Ct-Wert relativ relevant sein sollte.
„Das heißt, im Grundsatz ist der PCR-Test immer ein hervorragender Indikator für die Antwort auf die Frage, ob jemand krank ist, und wenn ich mir den Ct-Wert im Zeitverlauf angucke, dann kann ich sagen, wann man mit großer Wahrscheinlichkeit ansteckend ist und wann nicht.“ Zitat Merkel am 23.6.2021
Ungeachtet der Tatsache, dass Lockdowns basierend auf dem PCR-Test und Ct-Wert Existenzen zerstören, hat Merkel grob fahrlässig offensichtlich noch immer nicht verstanden, dass ein Erkrankter nicht mit einem Positiv-Getesten gleich zu setzen ist.
Eine Korrektur im Protokoll des Bundestages steht noch aus. (BH)