Horst D. Deckert

Nach Polen: Auch baltische Staaten wollen keine weiteren Covid-Impfstoffe mehr bestellen

Nachdem Polen bereits weitere Lieferungen von Covid-19-Imfpstoffen der diversen Pharmariesen eingestellt hat und nicht weiter auf eine massenhafte Durchimpfung setzt, dürften nun auch die baltischen Staaten diesem Trend folgend. So haben sich nun Estland, Lettland und Litauen diesbezüglich an die EU-Kommission gewandt.

EU soll Verträge mit Impfstoffherstellern ändern

Wie in vielen EU-Staaten, so zeichnet sich auf dem Baltikum ein massiver Überschuss an Impfstoffen ab, der nicht verimpft wird und daher abläuft – möglicherweise auch vernichtet werden muss. Daher haben sich die drei Regierungschefs in einem Brief an die EU-Kommission gewandt. Darin riefen sie die Brüsseler Behörde dazu auf, Gespräche mit den Herstellern aufzunehmen, um die bestehenden Lieferverträge zugunsten der EU-Mitgliedsstaaten zu ändern.

„Wir stellen mit Sorge fest, dass die Mitgliedsstaaten vor einer neuen Herausforderung stehen, nämlich der Überproduktion und dem Überangebot an Impfstoffen.“

Denn trotz stagnierender oder sinkender Impfbereitschaft unter der Bevölkerung werde man geradezu mit Impfstoffen „überschwemmt“. Das setze nicht nur Logistiknetzwerke und Lagerkapazitäten unter Druck, sondern habe auch budgetäre Auswirkungen. Perfiderweise erhält man zudem Impfstoffe mit immer kürzerer Haltbarkeit, offenbar um die Profite der Pharmariesen noch weiter zu steigern.


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