Horst D. Deckert

Nach Tod von Teenager: Brasilien setzt Impfung von Jugendlichen aus

Selbst in Schwellenländen mit weit rückständigerem Gesundheitssystem als Österreich oder Deutschland liegt den Behörden anscheinend mehr an Wohl und körperlicher Unversehrtheit der eigenen Bevölkerung denn bei uns: In Brasilien hat die Zentralregierung in Brasilia letzte Woche alle Bundesstaaten angewiesen, die Impfungen Minderjähriger auszusetzen, sofern es sich bei den Jugendlichen nicht ausdrücklich um Angehörige von Covid-Risikogruppen – etwa Vorerkrankte – handelt.

Anlass dafür war der Tod eines 16-jährigen Jungen in Sao Bernardo do Campo im Bundesstaat Sao Paulo unmittelbar nach der Impfung mit Biontech/Pfizer, wie Bloomberg berichtet. Die Suspendierung der Impfkampagne soll so lange andauern, bis der Tod des Jungen rechtsmedizinisch aufgeklärt ist. Nach Angaben der Angehörigen und des behandelnden Arztes des Jungen bestehen „gravierende Hinweise“ auf einen kausalen Zusammenhang zur Impfung.

Das örtliche zuständige Gesundheitsamt allerdings verweist – ganz im Stile der Behörden in Europa – darauf, dass „jede Schlussfolgerung voreilig und rücksichtslos“ wäre, und versuchte die Unterbrechung des Impfprogramms für Kinder und Jugendliche als im Einklang mit WHO-Standards in solchen Fällen stehend zu verharmlosen. Dann stellt sich allerdings die Frage, wieso nach ähnlichen Fällen im zeitlichen Kontext mit der Impfung nicht auch andernorts die Aussetzung der Impfung Minderjähriger erfolgt ist. Es drängt sich der Verdacht auf, dass in vielen Ländern der Absatz des Impfstoffs und die „Quote um jeden Preis“ unbedingten Vorrang vor Bevölkerungssicherheit und Gesundheitsschutz hat.

Wie groß ist der Wille zur Aufklärung?

Sao Paolos Gesundheitsminister Marcelo Queiroga erklärte, einige Staaten würden Impfstoffe verwenden, die für Jugendliche gar nicht freigegeben seien; der von Biontech/Pfizer sei der einzige der für diese Altersgruppe unter 18 offiziell genehmigte. Genau der allerdings führte anscheinend zum Tod des Jungen. Queiroga erklärte, unter 3,5 Millionen Geimpften in dieser Altersstufe seien mittlerweile 1.500 Berichte über „Nebenwirkungen“ eingegangen. Allerdings wird auch hier von einer erheblichen Dunkelziffer ausgegangen.

Fraglich bleibt nun, inwieweit die mit der rechtsmedizinischen Aufklärung des Todesfalls beauftragten Parteien bereit sind, die Impfung als Todesursache überhaupt in Betracht zu ziehen. Erste Medien berichten aktuell, die Gesundheitsbehörde Anvisa schließe die Impfung als Todesursache aus: Der Junge habe an einer Autoimmunerkrankung gelitten. Eben diese Krankheit – thrombotische thrombozytopenische Purpura – wird jedoch immer wieder kurz nach der Biontech-Impfung beobachtet (siehe beispielsweise hier und hier). In Israel wurde eine Häufung von Fällen der Erkrankung seit Impfbeginn schon vor Monaten festgestellt: Forscher stellten hier sehr wohl einen Zusammenhang zur Impfung her (Report24 berichtete). (DM)


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