Horst D. Deckert

Nein, das ist kein Scherz: Um Rassismus-Vorwürfe zu verhindern, schafft München und Berlin das Wort „Schwarzfahren“ ab

Man kommt sich wirklich wie im Irrenhaus vor: Um Rassismus-Vorwürfen zu entkommen, haben zwei Städte sich den links-grünen Sprachdiktatoren vorauseilend in den Staub geschmissen und das Wort „Schwarzfahren“ aus ihrem städtischen Sprachgebrauch gestrichen. Ganz vorne dabei: die bayerische Landeshauptstadt unter ihrem SPD-Bürgermeister Dieter Reiter. 

Sämtliche Plakate, auf denen das Wort „Schwarzfahren“ zu lesen war, wurden systematisch von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ausgetauscht. „Schwarzfahren kostet 60 Euro!“ wurde umgeändert in die Aufschrift: „Ehrlich fährt am längsten.“ Laut der „Bildzeitung“ soll es sich dabei um eine „Vorsichtsmaßnahme“ handeln. Zudem wolle man sich der „zeitgemäßeren Kommunikation“ – sprich dem links-grünen Sprachdiktat – „anpassen“. Die Kosten dieser Komplettverblödung trägt einmal mehr der Steuerzahler.

Vorbild ist hier einmal mehr das ach so bunte Berlin: Dort haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) „Schwarzfahren“ längst schon aus ihrer internen und externen Kommunikation verbannt, nachdem der rot-grüne Senat schon im vergangenen September ein neues, sogenanntes „Diversity-Programm“ vorgestellt und beschlossen hatte. „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ heißt es in Berlin, wie die „Bild“-Zeitung berichtet.

Einmal mehr kann man nur froh sein, dass es in diesem besten Deutschland, das wir je hatten, keine anderen Probleme auf die Bürger warten. (SB)

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