Horst D. Deckert

Neo-konservative „CPAC“-Konferenz in Budapest: Altlinke in Panik vor „No-Woke-Zone“

Von unserem Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER

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In Budapest ging gestern eine zweitägige Konferenz „stramm Konservativer“ zu Ende, „welche zum Rundumschlag gegen liberale Werte ausholt“… Linke Journaillen – wie der fanatischer Orban-Hasser mit Wohnsitz in Budapest, „Standard“-Gregor Mayer –  sind empört:

Nicht nur, weil an der Veranstaltung der österreichische FPÖ-Chef Herbert Kickl, sondern auch Sloweniens Ex-Premier Janez Janša, Tschechiens Ex-Präsident Andrej Babiš, weiters der Schweizer „Weltwoche“-Chefredakteur Roger Köppel, der New Yorker „Jungstar der Republikaner“, Gavin Wax, teilgenommen haben.

Man liest des Standard-Schreiberlings Aufregung förmlich aus jeder Zeile heraus – und die Angst, dass der Neo-Konservatismus die Altlinken angezählt hat: Denn dieses …

… „illustre Umfeld bevölkern auch der ehemalige deutsche Verfassungsschutz-Chef und Verschwörungstheoretiker Hans-Georg Maaßen “, wo „auch der österreichische Rechtspopulist Kickl in Budapest auf der sogenannten CPAC-Konferenz auftritt.“ (Mayer)

Linke Hass-Klisches

Mayers Echauffiertheit erschöpft sich allerdings an den längst abgeklatschten linken Hass-Vorurteilen, die allerdings – wie man den letzten Wahlumfragen und ‑Ergebnissen in Österreich sieht, im Volk nicht mehr verfangen…

„’CPAC‘ steht für die ‚Conservative Political Action Conference‘, ein Forum konservativer Aktivisten aus dem Biotop der US-Republikaner… Ein Sammelbecken der Fans des 2020 abgewählten US-Präsidenten Trump, das auch religiöse Eiferer, autoritäre Libertäre, Verschwörungsschwurbler und Sympathisanten der Alt-Right-Szene aufnimmt.“ (Mayer)

Budapest: Neues Zentrum der „All-Rights“

Besonders erbost den Standard-Schreiberling Mayser aber die Nachhaltigkeit dieses Neo-Konservativismus in Gestalt des größten Feindbildes aller Linken, Viktor Orban: „Finden“ doch „die ’CPAC ’-Konferenzen jährlich in den USA statt“. Aber:

„Der Rechtspopulist Orbán, der seit 13 Jahren über Ungarn herrscht und seine Macht derart einzementiert hat, dass er praktisch nicht mehr abwählbar ist, genießt bei den amerikanischen Ultrarechten höchsten Respekt. Er und Trump schätzen einander hoch. Deshalb gibt es seit dem Vorjahr einen CPAC-Ableger in Budapest.“ (Mayer)

Größter Affront:Gegen Wokeness

In den Augen des österreichischen Salon-inksliberalen Mayer begeht nämlich der ungarische Ministerpräsident andauernd und unverbesserlich so etwas wie ideologische Gotteslästerung:

„’Wir haben es mit biologischen Waffen zu tun, man hat eine Virusattacke gegen uns gestartet’, tönte Orban. Mit Migrantenströmen, Gender-Sprachvorschriften und ’Wokeness ’ würde die liberale Linke ’den Willen der Nationen zu brechen trachten’. Ungarn aber sei ein ’Brutkasten, in dem die konservative Politik der Zukunft ausprobiert wird’.“ (Mayer)

Und wenn dann gar nichts mehr hilft, muss wieder das Nazi-Totschlagsargument her:

„Die biologistische Metaphorik entspringt der völkisch-identitären Ideologie, die Orbán seinem Anspruch auf Deutungshoheit zugrunde legt.“ (Mayer)

„Orbans schier unerschüpfliche materielle Resourcen“

Allerdings weiß auch eine links-liberale Journaille wie Gregor Mayer (dessen äußere Aura eines verstaubt-ungepflegten emeritierten Uralt-Professors mit Wokeness überhaupt nichts zu tun hat), dass sich da ein neo-konservatives Wetterleuchten unaufhaltsam verbreitet. Auch weil man in Ungarn erfolgreicher war als der Globalist Soros, indem Orban neo-konservative Thinktanks etabliert hat: Dieser nämlich…

„verfügt Orbán … über schier unerschöpfliche materielle Ressourcen. Das mit Euro-Milliarden ausgestattete Matthias-Corvinus-Kollegium ist auch als internationale ultrarechte Kaderschmiede angelegt. Gastprofessoren oder auch nur Stipendiaten erhalten fürstliche Dotationen, die das Vielfache der Gehälter regulärer Uni-Professoren ausmachen. Orbán arbeitet an multiplen Fronten an der Schaffung einer identitären globalen Gegenöffentlichkeit zum liberalen Mainstream.“ (Mayer)

Angst vor der nächsten Trump-Wende

So richtete Donald Trump, höchstpersönlich, Video-Grußworte an die Konferenz: Er sprach von einem historischen und weltweiten Kampf der Konservativen gegen marxistische Globalisten und Kommunisten auf der ganzen Welt:

Und genau davor haben die, nun in die Defensive geratenen, Alt-Linken am meisten Angst: Trump verwies auf das Motto der Konferenz „United we stand“. Indem er betonte, dass die Rettung des westlichen Zivilisation möglich sei: Europa und Amerika…

„müssen zusammenstehen müssen, um unsere Grenzen, unsere jüdisch-christlichen Werte, unsere Identität und unsere Lebensweise zu verteidigen“.

Die  ranzig gewordenen Alt-Linken sind im Panikmodius: Dass nämlich der neo-konservative Virus global geworden ist. Trump betonte, dass es ihm in den vier Jahren seiner Amtszeit eine Ehre gewesen sei, die „besondere Freundschaft“ zwischen den USA und Ungarn zu vertiefen. Und er dankte Premierminister Viktor Orbán ausdrücklich dafür.

Orban gewährt auch Alt-Linken Asyl

Gregor Mayer muss aber keine Angst haben! Denn seit seiner viermaligen Wiederahl hat Gregor Mayer Budapest weiterhin zu seinem Wohnsitz erkoren, wohl auch deshalb, weil es sich hier freier leben als im metternich’schen Österreich: Wo sich die woke-links-totalitaristische Ideologie dem Ende zuzuneigen scheint.

„Kickls Einladung zur Budapester CPAC ist nur folgerichtig. Orbán dürstet nach Bündnisgenossen unter den EU-Mitgliedern. Eine künftige Kanzlerschaft des FPÖ-Vormanns käme ihm sehr recht.“ (Mayer)

„Kein Land für woke Männer“

Wie sehr sich die altlinken Alt-68er-Mufties selbst überlebt haben, zeigt sich daran, dass sie einen ihrer stärksten Anti-War-Slogans aus er Zeit des Vietnam-Kriegs nun ins Lächerliche ziehen:

„Andere Podien (auf der CPAC-Konferenz) führen noch launigere Bezeichnungen: ‚Macht Kinder, nicht Krieg‘ oder ‚Kein Land für ‚woke‘ Männer‘ “.  (Gregor Mayer)

Der Hass der ungepflegt-ranzigen, altlinken Männer zeigt sich an der unterschwelligen Aversion gegenüber allem, was mit „Fortpflanzen“ zu tun hat.

„Der Tod: Beste Erfindung des Lebens“

„Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Vertreter des Lebens für die Veränderung. Er räumt das Alte weg, um Platz zu machen für das Neue. Gerade jetzt seid das Neue ihr, aber eines Tages, nicht sehr viel später, werdet ihr langsam zum Alten gehören und weggeräumt werden. Tut mir Leid, dass ich so dramatisch bin. Aber es ist die Wahrheit.“ (Steve Jobs 1955 – 2011)

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

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