Horst D. Deckert

Neue US-„Wahrheitsministerin“ Jankowicz hat dubiose Ukraine-Verbindungen

Offenbar setzt Joe Biden mit seiner neuen „Wahrheitsministerin“, Nina Jankowicz, auf eine versierte Propagandistin der Demokratischen Partei. Sie war auch Beraterin der ukrainischen Regierung und Kämpferin gegen „russische Desinformation“.

Wie Report24 kürzlich berichtete, hat die linke Biden-Administration quasi ein dystopisches, wahrhaft Orwell’sches „Wahrheitsministerium“ eingerichtet, welches sich der Bekämpfung von „Fake News“ und von „Desinformation“ widmen soll. Die Leiterin dieses Büros, Nina Jankowicz, ist jedoch kein unbeschriebenes Blatt. Vielmehr ist sie eine parteipolitische Agitatorin und Propagandistin, die ganz klare ideologische Ziele verfolgt.

This is the new Biden administration head of Ministry of Truth, Nina Jankowicz. She is in charge of what’s truth and fiction in America. Every time you think the Biden administration can’t get more ridiculous, they do: pic.twitter.com/SKCaLafDzv

— Clay Travis (@ClayTravis) April 29, 2022

So hat Jankowicz beispielsweise die ukrainische Regierung (genauer gesagt das ukrainische Außenministerium) in ihrer Funktion als Fulbright-Clinton-Stipendiatin für öffentliche Politik in Fragen der strategischen Kommunikation beraten. Jankowicz ist allerdings vor allem eine politische Aktivistin der Demokratischen Partei mit einer langen Geschichte der Verbreitung von Fake News. Sie hat beispielsweise die Hunter-Biden-Laptop-Leaks fälschlicherweise als russische Desinformation bezeichnet.

Our new Ministry of Truth will be run by Nina Jankowicz who helped run regime-change ops at a CIA cutout. https://t.co/9LpdVE3f0T

— Paul Citro (@PaulCitro) April 30, 2022

Die linksgerichtete Biden-Administration hat das Ministerium für Heimatschutz (DHS) angewiesen, ein „Disinformation Governance Board“ (DGB) einzurichten. Die neue Behörde soll angeblich „Desinformation“ und „Fake News“ bekämpfen und „Meinungsfreiheit, Privatsphäre und Bürgerrechte“ schützen. Doch mit einer Jankowicz an der Spitze der Behörde darf man erwarten, dass es mit der Meinungsfreiheit und einer ausgewogenen Berichterstattung in den Vereinigten Staaten nicht mehr weit her sein dürfte.

Inzwischen versucht man seitens der Biden-Administration die Republikaner zu beschwichtigen und behauptet, Jankowicz sei „politisch neutral“.

DHS Secretary Mayorkas: Nina Jankowicz Is “Absolutely’ Politically Neutral https://t.co/LhEajgUlvs

— Jim Geraghty (@jimgeraghty) May 1, 2022

Man darf nicht vergessen, dass sie auch im Board of Trustees der „Eurasia Foundation“ war – eine sogenannte NGO, die sich um die Entwicklung der Länder der ehemaligen Sowjetrepubliken kümmern will. Natürlich zugunsten der US-Eliten, wie die aktuelle Mitgliederliste zeigt. Denn dort sitzen Leute der neokonservativen RAND Corporation, des Atlantic Council und des Woodrow Wilson International Center for Scholars. Im Beratungsgremium sitzen zudem neben Leuten des Atlantic Council auch welche des Carnegie Endowment for International Peace, der Brookings Institution und des American Foreign Policy Council. Da weiß man natürlich, welche Ideale hinter der gesellschaftspolitischen Arbeit dieser Organisation stehen (und, dass da ziemlich sicher auch die CIA für ihre Regime Change-Operationen involviert ist). Und Jankowicz war Teil davon. Was darf man sich also von der neuen „Wahrheitsministerin“ erwarten?

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