Und abermals wird transparent was den Bürgern nicht alles während der Pandemie zugemutet wurde, sie hatten es akzeptiert, nun also weiter so. In NRW will man nun das Homeoffice wieder ins Spiel bringen, das doch so hervorragend funktioniert hatte, während der letzten 2 Jahre.
Im Falle eines Gasboykottes wäre das ein gangbarer Weg, so NRW Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP).
Homeoffice um Gas-Zwangsabschaltungen zu vermeiden
„Eine Option wäre, dass im Herbst und Winter wieder Arbeitnehmer ins Homeoffice geschickt werden, damit Büros weniger geheizt werden müssen, erklärte Pinkwart gegenüber der Rheinischen Post. Die hält er „für einen klugen Ansatz“.
„Wegen drohender Gasknappheit könne man über neue Vorgaben nachdenken, wir müssen viele Ideen nutzen, um mit eventuell weniger Gas klarzukommen.“ Ebenfalls hält er es für denkbar, dass viele Bürger zeitweise auf kleine Stromheizungen umstellen. „Das wäre nicht völlig abwegig, erläutert er weiter.
Entscheidend sei dann aber, dass ein höherer Einsatz von Stromheizungen nicht zum erneuten Hochfahren von Gaskraftwerken führe. „Dann müsste man eben die Kohle wieder zeitweise stärker nutzen, hat Pinkwart die Lösung gleich parat.
Die Bürger sollen also zu Hause arbeiten und dort mit Strom heizen, damit wir „Putin eins auswischen“. Das verursacht dann aber erhebliche Heizkosten, neben den ohnehin inflationsbedingt gestiegenen Lebenshaltungskosten. Viele drehen ihre Heizung während sie im Büro sind erheblich herunter, wenn keiner zu Hause ist, diese Art des Sparens ist dann aber wohl auch passe.
Senioren in den Süden abschieben spart Gas
Marija Linnhoff, Vorsitzende des Vereins unabhängiger selbstständiger Reisebüros (VUSR) schoss aber mit ihrem skurrilen Vorschlag wohl den Vogel ab.
Erklärte sie doch, offenbar ernsthaft gemeint, „Schon jetzt verbringen viele Senioren zwei oder drei Monate im Winter auf Mallorca, in der Türkei oder an einem vergleichbaren Ziel. Wenn der Staat für solche Reisen einen Zuschuss von beispielsweise 500 Euro zahlen würde, würden vielleicht viel mehr Bürger eine solche Option nutzen. Die könnten dann ihre hiesige Heizung herunterfahren, und wir hätten mehr Gas über für Industrie und die anderen Bürger.“ Die Frage die sich dabei stellt ist wohl, wie viele Senioren es sich heut zu Tage (selbst mit €500 Bonus) leisten können den ganzen Winter zu „urlauben“.
Dabei hat Linnhoff auch gleich ein praktisches Beispiel zur Hand, „Es ist denkbar, für 800 Euro inklusive Frühstück und Flug 50 Tage in einem guten Mittelklassehotel in Alanya. unterzukommen.“ Diesen „Vorschlag lassen wir ganz einfach unkommentiert.
Dazu findet NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart, man solle auch solche Vorschläge prüfen, ist aber vorsichtig: „Wenn zu viele Leute im Winter Deutschland verlassen, dann könnte dies Kaufkraft kosten.“
Zum Abschluss dieser „umsichtigen und weitblickenden Ergüsse“ zum Thema des, durch die Russland-Sanktionen zwangsläufig auf uns zukommenden Frierens im nächsten Winter, bleibt nur zu sagen, „na was wollt ihr denn nun, gas wollen wir nicht vom bösen Russen, aber Kaufkraft verlieren geht auch nicht“.
Tipp des Bürgers mit Hausverstand, an Die, die Dessen verlustig gegangen sind in der dünnen Luft der hohen Politik, „erst denken dann handeln“.
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