Horst D. Deckert

Obduktion: Journalist in Katar starb wegen Aneurysma – wirklich kein Zusammenhang zur Impfung?

Systemmedien fantasierten von einem Mord wegen eines Regenbogen-Shirts: Der plötzliche Todesfall des 48 Jahre alten US-Journalisten Grant Wahl hatte für einige Schlagzeilen gesorgt. Er war während des WM-Viertelfinales zwischen Argentinien und den Niederlanden zusammengebrochen. Mittlerweile ist von einem “natürlichen Tod” die Rede: Grant starb laut Obduktion an einem Aneurysma – und somit ohne jeden Bezug zur Covid-Impfung, so heißt es. Medizinische Fallberichte wecken daran jedoch Zweifel.

Journalist Grant Wahl war einer von mehreren “plötzlichen und unerwarteten” Todesfällen bei der Fußball Weltmeisterschaft in Katar. Er galt als vehementer Impfbefürworter, sodass für kritische Beobachter schnell die Frage aufkam, ob die experimentellen mRNA-Präparate etwas mit seinem Tod zu tun haben könnten.

Pro-Vaccination Tweets from Grant Wahl: pic.twitter.com/nYQkdHr3wz

— Breaking Digest (@breaking_digest) December 10, 2022

Nach der Obduktion des 48-Jährigen wandte seine Ehefrau sich via Substack an die Öffentlichkeit und gab an, ihr Mann sei an einem geplatzten Aneurysma gestorben. Der deutsche Mainstream titelte daraufhin: “Sportjournalist starb eines natürlichen Todes”.

„Grant starb an der Ruptur eines langsam wachsenden, unentdeckten aufsteigenden Aortenaneurysmas mit Hämoperikard. Der Brustdruck, den er kurz vor seinem Tod verspürte, könnte das erste Symptom gewesen sein. Keine noch so große HLW oder Schocks hätten ihn gerettet. Sein Tod hatte nichts mit Covid zu tun. Sein Tod hatte nichts mit dem Impfstatus zu tun. An seinem Tod war nichts Schändliches.”

Quelle

Dass seine trauernde Witwe wenig Interesse an öffentlichen Diskussionen und Schlammschlachten rund um den Tod ihres Mannes hat, ist mehr als verständlich. Ob man aufgrund der vorliegenden Todesursache jeden Bezug zum Covid-Schuss ausschließen kann, ist jedoch fraglich. Denn: Es existieren mehrere Berichte über Komplikationen mit verschiedenen Formen von Aneurysmen im auffälligen zeitlichen Zusammenhang zur mRNA-Impfung.

Fallstudien weisen auf mögliche Komplikationen der Impfung hin

So wurde am 16. Dezember eine Einzelfallstudie über einen 5-jährigen Jungen veröffentlicht, die die Bildung eines koronaren Aneurysmas kurz nach der mRNA-Impfung mit BioNTech / Pfizer beschreibt. Der Junge war kurz vor seiner Impfung bereits komplikationslos an Covid erkrankt gewesen. Seine gesundheitlichen Probleme begannen 15 Tage nach Verabreichung der ersten Impfdosis: Er ist mehrfach wegen Symptomen eines multisystemischen entzündlichen Syndroms aufgenommen und mit Steroiden und Immunoglobulin behandelt worden. Im Verlauf wurde eine sich verschlechternde koronare Dilatation (Erweiterung) festgestellt, zudem kam es zur Bildung des erwähnten Aneurysmas. Die zuständigen Mediziner lehnten weitere Impfungen für den Jungen vorerst ab – ein negativer Effekt des mRNA-Pärparats wurde also offenkundig angenommen.

Auch in Italien wurde bereits ein Fall einer frisch geimpften Patientin vorgestellt, die wegen akuten Brustschmerzen und Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert wurde: Bei ihr wurde im Verlauf ein großes Aneurysma an der Herzwand im Bereich des linken Ventrikels festgestellt, das bereits erste Anzeichen für Risse zeigte.

In Japan wiederum wurden mehrere Fallberichte über Patienten publiziert, bei denen binnen kürzester Zeit nach dem mRNA-Schuss Aneurysmen im Gehirn platzten. Die Autoren dieser Fallstudien nehmen an, dass durch die Impfung ausgelöste Entzündungsreaktionen in der Gefäßwand das Reißen von Aneurysmen begünstigen könnten.

Man kann darüber diskutieren, ob der zeitliche Zusammenhang zur Covid-Impfung bei all diesen Patienten Zufall war. Untersuchungen, inwieweit die umstrittenen mRNA-Präparate die Bildung oder die Ruptur von bestehenden Aneurysmen begünstigen, scheinen jedoch mehr als angebracht. Das ist man den Impflingen, denen die angebliche Sicherheit der experimentellen Gentherapeutika medial stets versprochen wurde, schuldig. Nur wenn die Risiken einer Behandlung bekannt sind, kann bei Komplikationen schnell und korrekt reagiert werden, um schwerste Schäden und Todesfälle soweit möglich zu verhindern.

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