Horst D. Deckert

«Omikron ist eine Pandemie der Geimpften»

Mit 77 Prozent weist Dänemark eine sehr hohe Impfquote aus. Deshalb wurde es von Regierungen wie etwa Deutschlands oder Österreichs immer wieder als «Vorbild» gepriesen. Erst im September hatte das skandinavische Land noch alle Massnahmen aufgehoben und das Ende der Pandemie gefeiert. Drei Monate später ist klar: Die Fallzahlen schnellen spätestens seit Auftauchen der Omikron-Variante in ungeahnte Höhen.

Dänemarks Statens Serums Institut (SSI) listet die Omikron-Fälle nun nach Impfstatus auf, berichtet n-tv: «Demnach waren am 12. Dezember von bis dahin 5377 registrierten Omikron-Infizierten 4222 vollständig geimpft und 512 sogar bereits geboostert.» Lediglich 643 Infizierte waren also ungeimpft. Anders ausgedrückt: Nur 12 Prozent der Infizierten waren ungeimpft. Die grosse Mehrzahl der Erkrankten war doppelt oder bereits dreifach geimpft.

«Omikron ist somit eine Pandemie der Geimpften, da die Ungeimpften mit einem Anteil von 23,0 Prozent an der Bevölkerung am Krankheitsgeschehen mit einem Anteil von 11,9 Prozent deutlich unterrepräsentiert sind», bilanziert entsprechend das Nachrichtenportal Goldseiten.de.

Hinzukommt bemerkenswerterweise, dass in Dänemark «der Anteil der Krankenhauseinweisungen bei Omikron derzeit um rund 60 Prozent geringer als bei der Delta-Variante» sei. So schreibt es das deutsche Tropeninstitut.

Diese Meldungen sollten alle panikmachenden Politiker und Medienmacher aufhorchen lassen …

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