Horst D. Deckert

ORF engagagiert Österreich-Beschimpfer Jan Böhmermann für Song-Contest-Moderation

Der Österreich-Beschimpfer Jan Böhmermann wird auf Kosten der „debilen“ Zwangsgebührenzahler ein üppiges Honorar erhalten

 

Seit die türkis-grüne Bundesregierung für 2024 die Einführung einer ORF-Steuer angekündigt hat, fallen beim Staatssender mit Linksdrall offenkundig alle Hemmungen. Das Unternehmen kündigte an, dass der ZDF-Mitarbeiter Jan Böhmermann zusammen mit Olli Schulz für die ORF-Mediathek und den ORF-Sender FM 4 das Finale des Eurovision Song Contest 2023 kommentieren wird. Es darf angenommen werden, dass der sogenannte „Satiriker“ für seinen Auftritt ein üppiges Honorar kassieren wird, für welches letzten Endes die Zwangsgebührenzahler aufkommen werden.

Das Engagement Böhmermanns zeigt auch die Abgehobenheit, die beim ORF herrscht. Denn 2021 beschimpfte Böhmermann die Österreicher als „acht Millionen Debile“, unterstellte ihnen die Sehnsucht nach autoritärer Führung. Überhaupt gehört Böhmermann zu jener Sorte von Linken, die Andersdenkende reflexartig ins Nazi-Eck stellen. Und Böhmermann hat auch die FPÖ, die bekanntlich eine demokratisch legitimierte Partei ist, auf das Übelste beschimpft.

Wenig überraschend sorgt die Entscheidung des ORF für heftige Kritik. Der bekannte österreichische Schauspieler Albert Fortell, (Ehemann von Barbara Wussow) der sich standhaft weigert, in den Chor der politisch korrekten Gutmenschen einzustimmen, richtet über Twitter aus: „Der Deutsche Lustige wird das sicher gaaaanz lustig machen / Moderatoren Proleten an die Front……“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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