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Kritische Bewertung des jüngsten Syntheseberichts des UN-Klimagremiums
Vom Irish Climate Science Forum (ICSF).
ICSF-Kritik des IPCC Sixth Assessment Synthesis Report , Executive Summary for Policymakers (AR6 SYR SPM), und des 2023 Climate Action Plan der irischen Regierung (CAP23)
1. Zusammenfassung der ICSF-Position
Das Irish Climate Science Forum (ICSF) ist der Ansicht, dass der kürzlich veröffentlichte AR6-Synthesebericht des IPCC, Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger (SPM), schwerwiegende Mängel aufweist, da er die neuesten objektiven Klimawissenschaften und -beobachtungen ignoriert. Dieses neueste SPM ist eine Synthese aus mehreren früheren IPCC-Berichten, die die ICSF bereits als fehlerhaft kritisiert hatte. Es ist schwer vorstellbar, dass das IPCC nach sechs Bewertungsberichten über 35 Jahre immer noch nicht in der Lage ist, das zukünftige Klima mit Gewissheit vorherzusagen, wenn reale Beobachtungen nur auf eine bescheidene weitere Erwärmung von 1 °C bis 2100 hinweisen. Das ICSF schlägt daher vor, dies zu tun Abschaffung des IPCC jetzt.
Der ICSF lehnt daher diesen neuesten IPCC- Synthesebericht SPM als geeignete Grundlage für eine wirklich nachhaltige Politikgestaltung durch die irische Regierung ab und fordert eine grundlegende Überprüfung ihres Klimaschutzplans 2023 (CAP23) im Lichte objektiver Klimawissenschaft, der Erfordernisse von Energie und Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Erschwinglichkeit.
Leider hat die fehlerhafte IPCC-Wissenschaft zu einer absurden, auf Minderung basierenden Politik geführt, die nur der Wirtschaft schadet und praktisch keine Auswirkungen auf das Klima hat. Eine gezielte Anpassung an eine moderate Erwärmung ist der Weg in die Zukunft in den kommenden Jahrzehnten.
Das ICSF geht weiter unten auf seine Position ein und verweist auf seine hochrelevanten Vorträge von renommierten Wissenschaftlern (basierend auf detaillierten Recherchen).
2. Der IPCC-Synthesebericht SPM weist schwerwiegende Mängel auf
Die ICSF stellt die folgenden schwerwiegenden Mängel im IPCC-Synthesebericht SPM fest:
o Der SPM präsentiert fünf sehr unterschiedliche Modelle für zukünftige Klimaszenarien, was darauf hinweist, dass das IPCC immer noch nicht in der Lage ist, den Klimawandel bis 2100 mit irgendeiner Sicherheit vorherzusagen, ein unglaubliches Scheitern nach sechs Bewertungsberichten über 35 Jahre. Laufende Temperaturbeobachtungen liefern sehr klare Beweise dafür, dass der Durchschnitt der IPCC-Modelle die Erwärmung deutlich übertreibt und insbesondere, dass die höchsten Szenarien (die Szenarien SSP3-7.0 und SSP5-8.5, wobei letzteres eine Erwärmung von fast 5°C bis 2100 zeigt) sehr unglaubwürdig sind .
o Die SPM impliziert eine sehr wahrscheinliche Gleichgewichtsklimasensitivität von 3 °C (ECS, definiert als globaler Temperaturanstieg aufgrund einer Verdopplung der CO2-Konzentration), trotz mehrerer unabhängiger ECS-Schätzungen von weniger als 1,5 °C.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse weisen auf eine Klimasensitivität von nur 1°C hin. Das IPCC hat unerklärlicherweise Beweise für niedrige ECS ignoriert.
o In der Praxis stellt die aktuelle Erwärmung daher keine nennenswerte Bedrohung dar; Glücklicherweise erholen sich die globalen Temperaturen allmählich von denen der Kleinen Eiszeit (jetzt etwa 1,1 °C über dem Minimum von 1850), einer der kältesten Perioden der letzten 2.000 Jahre. Und der Planet hat von diesem Temperaturanstieg profitiert.
o Kontinuierliche Satellitentemperaturdaten, die umfassendsten und genauesten verfügbaren, bestätigen einen durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg von etwa 0,13 °C pro Jahrzehnt in den letzten 40 Jahren.
Dies deutet auf einen weiteren Anstieg um etwa 1°C bis 2100 hin und erreicht eine ähnliche Temperatur wie in den minoischen, römischen und mittelalterlichen Erwärmungsperioden (die das IPCC mit seiner suggestiven „Hockeyschläger“-Grafik zu verschleiern versucht hat).
o Die SPM-Modelle berücksichtigen nicht den logarithmisch abnehmenden THG-Effekt (Treibhausgase) von CO2, wenn die atmosphärische Konzentration weiter zunimmt. Die ersten 100 ppm CO2 verursachen etwa 80 % des THG-Effekts (die Erde glücklich bewohnbar machen), jeder Schritt danach sukzessive weniger, und auf dem aktuellen Niveau von 410 ppm ist es bereits gesättigt. Das Hinzufügen von mehr anthropogenem CO2 wird also wirklich nur eine sehr bescheidene treibhausgasinduzierte weitere Erwärmung verursachen, an die sich die Welt allmählich anpassen kann.
o Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das globale CO2-Niveau von 410 ppm fast 50 % über dem vorindustriellen Niveau von 280 ppm liegt, wird die wahrscheinliche Verdopplung der Treibhausgasemissionen auf 560 ppm bis 2100 einen weiteren Anstieg von weniger als 0,5 °C implizieren Der anthropogene Einfluss. Beobachtungen aus der realen Welt widerlegen die IPCC-Modelle erneut kategorisch.
o Betrachtet man die umgekehrte Situation, so wird die Reduzierung zukünftiger Emissionen durch Minderung einen kaum wahrnehmbaren Einfluss auf das Klima haben. Sogar das IPCC selbst erkennt – wenn auch verschleiert – den minimalen Effekt der Minderung über Jahrzehnte an, da anthropogenes CO2 nur ein kleiner Teil des globalen jahrhundertelangen Kohlenstoffkreislaufs ist.
o Als Realitätsprüfung der mangelnden Wirksamkeit der Minderung kann auf die COVID-Pandemie verwiesen werden. Dies reduzierte die globalen Treibhausgasemissionen bis 2020 um etwa 6 % und hatte eine vernachlässigbare Auswirkung auf die globale CO2-Konzentration in der Atmosphäre und folglich auf eine vernachlässigbare Auswirkung auf das Klima.
o Die SPM behauptet fälschlicherweise, dass die Anstiegsrate der globalen Temperatur nach 1970 beispiellos sei, obwohl sie in den Jahren 1910-1945 gleich schnell war, wobei die globale Abkühlung zwischen 1945 und 1978 stattfand. Diese Abkühlung selbst steht in krassem Widerspruch zu der Behauptung des IPCC Die gesamte moderne Erwärmung hängt mit Treibhausgasen zusammen.
o Paläoklimaaufzeichnungen zeigen ähnliche Temperaturanstiegsraten in früheren Erwärmungsperioden. Diese früheren Erwärmungsperioden wurden offenbar nicht durch die damals vorherrschenden Treibhausgaskonzentrationen angetrieben. Das IPCC ignoriert diese Entkopplung zwischen weit voneinander abweichenden Treibhausgasen und planetaren Temperaturschwankungen über vergangene geologische Perioden. Im Allgemeinen entscheidet sich das IPCC dafür, Beweise für natürliche Klimavariabilität zu ignorieren – ein weiterer schwerwiegender Fehler.
o Insbesondere im Hinblick auf landwirtschaftliche Emissionen ignoriert der SPM die neuesten Forschungsergebnisse unabhängiger Wissenschaftler, insbesondere der Professoren William Happer und William van Wijngaarden, die bewiesen haben, dass die Erwärmung durch Lachgas und Methan unbedeutend sein wird (weniger als 0,1 °C/ Jahrhundert).
o Der SPM bezieht sich auf den angeblich katastrophalen globalen Anstieg des mittleren Meeresspiegels aufgrund des „Kirschenpflückens“. Einhundert Jahre Gezeitenmessungen weisen auf einen linearen Anstieg von nur 1-2 mm/Jahr hin, während etwa 30 Jahre Satellitenmessungen auf einen Anstieg von etwa 3 mm/Jahr hindeuten, und keiner der Datensätze weist Hinweise auf eine Beschleunigung auf.
Selbst wenn man die höhere Zahl annimmt, bedeutet dies nur einen weiteren Anstieg von 25 cm bis 2100. IPCC-Modelle von bis zu 90 cm Meeresspiegelanstieg bis 2100 sind stark übertrieben.
o Angebliche Trends bei sogenannten „extremen Wetterereignissen“ werden oft im SPM erwähnt, ebenso wie im SPM des Berichts der Arbeitsgruppe 1. Aber eine rigorose Datenanalyse in den detaillierten Kapiteln dieses Berichts der WG1 liefert keine Hinweise auf zunehmende Trends bei Überschwemmungen, Dürren (meteorologisch oder hydrologisch), Waldbränden, tropischen Wirbelstürmen, Winterstürmen, Gewittern, Tornados, Hagel, Blitzschlag oder extremen Winden, während es Hinweise auf zunehmende Hitzewellen, starke Niederschläge und Dürren (ökologisch und landwirtschaftlich) gibt
. Das ist angesichts einer leichten Erwärmung nicht verwunderlich. Diese Daten unterminieren auch die SPM-These, dass sich diese Ereignisse verschlimmern werden, wenn eine weitere Erwärmung eintritt. Die SPM des Syntheseberichts ist in beiden Punkten falsch.
o Als weitere verwandte Anmerkung wurde nun gezeigt, dass die „ Fingerabdruck-Zuordnungsstudien “ des IPCC von sogenannten Extremwetterereignissen aus statistischer Sicht systematisch fehlerhaft sind, ein Punkt, den das IPCC nie verstanden hat.
o Was SPM-Kommentare zur Kryosphäre anbelangt, bei denen es sich um Beobachtungen aus der realen Welt handelt, dient das Folgende. Das Eis in der Arktis ist seit 1979 zurückgegangen, aber in den letzten 15 Jahren im Durchschnitt stabil geblieben.
Der Zustand des grönländischen Eisschildes ähnelt dem von 1880. Sowohl die Arktis als auch Grönland waren in den letzten Jahrhunderten wärmer, haben sich aber erholt. Die Antarktis hat jetzt Rekordkalttemperaturen erlebt. Natürlich vorkommende Gletscher ziehen sich regelmäßig zurück und geben Vegetation und historische Artefakte aus vergangenen Wärmeperioden frei.
o Obwohl im SPM nicht ausdrücklich darauf eingegangen wird, verschwinden die kleinen Inseln im Pazifischen Ozean nicht. Es gibt keine nennenswerten Probleme mit Ozeanerwärmung oder Säuregehalt. Die Korallenriffe erholen sich und die Eisbären gedeihen prächtig. Dem SPM mangelt es an wissenschaftlichem Gleichgewicht.
o Schließlich versäumt es das IPCC zu erklären, dass die leicht erhöhten globalen CO2-Werte tatsächlich zu einer Verbesserung der Photosynthese und der globalen Ernteerträge geführt haben, was wiederum zur Bekämpfung der in Entwicklungsregionen leider immer noch weit verbreiteten Mangelernährung beiträgt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vom SPM implizierte Botschaft, dass es eine „Klimakrise“ gibt, durch die vielen oben genannten Argumente überhaupt nicht gestützt wird. Vielmehr deuten Beobachtungen aus der realen Welt nur auf eine bescheidene weitere Erwärmung von etwa 1 °C bis 2100 hin. Das SPM-Mantra für „tiefe, schnelle und nachhaltige Emissionsreduzierung“ ist stark übertrieben. Anpassung ist der Weg nach vorn. Es scheint, dass die wissenschaftliche Objektivität des IPCC durch Gruppendenken und Geopolitik beeinträchtigt wird.
3. Auswirkungen auf Irlands Klimaschutzplan 2023 (CAP23)
Irlands CAP23 unterstützt die Ansicht, dass Minderung bis 2050 Net-Zero nicht irgendwie „den Planeten retten“ wird. Im Gegenteil, es wird das Klima nicht spürbar belasten.
Spezifisch:
o Der „ Carbon Budget and Technical Report “ des Irish Climate Change Advisory Councilmodellierte Irlands vorgeschlagene Treibhausgasminderungspfade bis 2050 und stellte fest, dass sie, wenn sie erreicht würden, die globalen Temperaturen um nur wenige Tausendstel Grad senken könnten .
o Die Kosten für Irlands illusorische Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 51 % bis 2030 wurden vom IWF auf 200 Milliarden Euro bis 2030 geschätzt, was bis dahin etwa 100.000 Euro pro Haushalt entspricht.
Ein solches Vorgehen ist angesichts der explodierenden Staatsverschuldung und des Finanzierungsbedarfs für Wohnen, Gesundheit und andere soziale Belange kaum zu rechtfertigen.
o Das Ziel von 80 % erneuerbarer Energie ist illusorisch, ebenso wie groß angelegte Energiespeicheroptionen nicht vor 2030 realisierbar sein werden. Wind- und Solarenergie sind nicht nur intermittierend, stören die Netzstabilität, sondern sind auch ineffizient in der Nutzung von Energie, Raum und Materialien , insbesondere Edelmetalle. Es gibt wenig Verständnis für die großen Umstrukturierungen von Übertragungs- und Verteilungsnetzen, die erforderlich sind, um erneuerbare Energiequellen aufzunehmen und gleichzeitig die wahrscheinliche Verdoppelung der Netzlast zu bewältigen, die sich aus der angenommenen Elektrifizierung von Übertragung und Wärme ergibt.
o Es gibt eine alarmierende Erosion der nationalen Energiesicherheit im Zusammenhang mit dem Niedergang des Corrib-Gasfelds, Irlands einziger einheimischer Ressource. Es ist unfassbar naiv, den Bau eines LNG-Importterminals zu verschieben. Irlands übermäßige Abhängigkeit von britischen Gasverbindungsleitungen ist bereits problematisch und wird wahrscheinlich vor 2030 zu Stromengpässen und Stromausfällen führen . Irland benötigt wie alle Länder eine erschwingliche, zuverlässige und sichere Energieversorgung für eine nachhaltige Zukunft.
o Wie bereits erwähnt, verfügt das IPCC in Bezug auf landwirtschaftliche Emissionen über die neueste Klimawissenschaft zu Methan und Lachgas. Es gibt also absolut keine wissenschaftliche Grundlage für die Einschränkung der Landwirtschaft in Irland, insbesondere im Kontext des idealen gemäßigten landwirtschaftlichen Klimas in Irland und der wachsenden globalen Ernährungsunsicherheit.
o Schrittweise Anpassung an den bescheidenen Klimawandel der nächsten Jahrzehnte, was pragmatisch wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich sinnvoll wäre. Im irischen Kontext sollte dies am besten für ausgewählte Projekte geeignet sein, die möglicherweise für den Hochwasserschutz, die Küstenerosion, die Wasserversorgung und die Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur erforderlich sind.
ICSF fordert die Regierung insbesondere dringend auf, den Bau eines LNG-Importterminals zu genehmigen, um die lebenswichtige und erschwingliche irische Energiesicherheit zu gewährleisten. Es fordert die Regierung außerdem dringend auf, den landwirtschaftlichen Sektor Irlands im Zusammenhang mit der globalen Ernährungssicherheit zu erweitern, anstatt ihn einzuschränken. Die ICSF wünscht Irland eine wirklich nachhaltige Zukunft.
4. Fazit
Zusammenfassend lehnt die ICSF diesen fehlerhaften IPCC-Synthesebericht als Grundlage für die öffentliche Ordnung ab und drängt auf eine dringende Überprüfung des Klimaschutzplans 2023. Die nationale Politik sollte auf objektiver Klimawissenschaft beruhen, mit hochselektiver Minderung, basierend auf einem soliden wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Pragmatismus, ergänzt durch eine gezielte Anpassung an möglicherweise moderate Klimatrends in den kommenden Jahrzehnten.
***
Über die ICSF
Das 2016 gegründete Irish Climate Science Forum (www.ICSF.ie) fördert Realismus in der Klimawissenschaft und Vorsicht in der Klima-/Energiepolitik. Die ICSF sieht die Notwendigkeit von Klima-/Energieerziehung und Politikgestaltung im besten langfristigen nationalen Interesse, ohne jeglichen Einfluss von Interessengruppen. Um die Objektivität zu gewährleisten, ist das ICSF vollständig eigenfinanziert und erhält keine Mittel von bestimmten Unternehmen oder Sektoren. Die ICSF ist politisch neutral.
Das ICSF arbeitet mit weltweit führenden multidisziplinären Fachleuten in mehr als 30 Ländern über den in den Niederlanden ansässigen Think Tank CLINTEL (www.CLINTEL.org) zusammen und hat mit ihnen eine Vortragsreihe von führenden internationalen Wissenschaftlern organisiert, siehe https://www. icsf.ie/Vortragsreihe.
Kritische beoordeling van het recente syntheserapport van het VN-klimaatpanel

Corona-Diktatur: “Liste der Schande” erinnert an die krassesten Polizeieinsätze 2020/2021

Seit die Corona-Maßnahmen weitestgehend abgeschafft wurden, scheinen viele Bürger die dystopische Realität, in der wir 2020 bis 2022 gefangen waren, erfolgreich verdrängt zu haben. Doch eine “Liste der Schande” aus dem Januar 2021, die aktuell wieder auf Telegram kursiert, ruft den Schrecken dieser Zeit zurück ins Gedächtnis: Hier wurden 75 Einsätze der Polizei gesammelt, die verdeutlichen, mit welcher Härte die Polizei die sinnlosen und diktatorischen Corona-Maßnahmen der Regierung durchsetzte. Scharfe Kontrollen waren an der Tagesordnung, singende Gläubige wurden verhaftet, Kindergeburtstage gesprengt, Demonstrationen unterbunden.
Hier lesen Sie den Beitrag, der ursprünglich am 17. Januar 2021 auf Telegram verteilt worden war:
LISTE DER SCHANDE – Polizeibeamte im Einsatz
Laut Pressemeldungen sind bestimmte Arten von Schwerkriminalität angestiegen. Wie kommt’s? Vielleicht liegt es ja u. a. daran, dass Polizeikräfte in letzter Zeit sehr zielstrebig mit anderen Aufgaben beschäftigt werden. Hier eine Auswahl der derzeitigen Einsatzschwerpunkte:
- Familien am Rodeln und Schlittschuhfahren hindern
- illegale Kindergeburtstage auflösen
- illegale Friseursalons ausheben
- illegal geöffnete Restaurants schließen
- Politische Veranstaltung auflösen
- Menschen in ihren Wohnungen überfallen
- Autofahrern nach 21 Uhr Bußgelder aufbrummen
- Passanten am Apfelessen und Glühwein trinken hindern
- die Verbreitung des Grundgesetzes unterbinden
- die Ausübung des Versammlungsrechtes verhindern
- gegen unerlaubt Demonstrierende vorgehen
- illegale Skatrunden ausheben
- illegale Demonstranten vorm Reichstag niederknüppeln
- Wasserwerfer gegen friedliche Menschen einsetzen
- Jagd auf Corona-Regelbrecher machen
- illegale Stelldicheins im Wald unterbinden
- öffentliches u. genehmigtes Klavierspielen verhindern
- illegale Geburtstagsfeiern auflösen
- illegale Treffen von Fußballfans auflösen
- Überwachung imaginärer 15km-Grenzen durchs ganze Land
- Selbsthilfegruppen überfallen und den Leiter verhaften
- Singende Gläubige in Haft nehmen
- Verkaufsstellen für Silvesterböller ausheben
- eine Weihnachtsfeier mit 5 Personen sprengen
- Hausdurchsuchung bei Arzt wg. 6 (!) Maskenattesten
- Wintersportgebiete abriegeln
- Maskenpflicht auf Rodelhängen und Parkplätzen kontrollieren
- St.-Martinszüge von Kindern unterbinden
- Weihnachten zuhause die Corona-Regeln kontrollieren
- mit 30 (!) Beamten eine demonstrierende Ärztin festnehmen
- Corona-Kontrollen bei Fahrradfahrern durchzuführen
- angemeldete Versammlungen gewaltsam beenden
- Gottesdienste mit Gläubigen beenden
- Bewohner aus der eigenen Wohnung rausschmeißen
- Geburtstagsfeier auflösen (von Bodo Schiffmann)
- Imbisse und Restaurants auf Sperrstunde kontrollieren
- Bürgerorientierung und Rechtsstaatlichkeit anpreisen
- Kinder ohne Maske vorm Schulbus abfangen
- ‘Quarantäneverweigerer’ in Zwangshaft bewachen
- Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln überwachen
- Razzia bei Demo-Organisatorin durchführen
- Menschen in Wohnblöcken unter Zwangsquarantäne stellen
- 800 Menschen in Magdeburg unter Zwangsquarantäne stellen
- Denunzierte Kinder von Spielplätzen vertreiben
- Fehlenden Mundschutz beim Autofahren kontrollieren
- Rechtsanwältin in die Psychiatrie sperren
- noch mehr Demos mit Gewalt auflösen
- Spaziergänger für die Wahrung der Grundrechte stoppen
- Geschäfte von Gewerbetreibenden schließen
- Zwangsimpfungen bei Tierbestand durchsetzen
- Impfverweigerer aus Kindergarten entfernen lassen (Südtirol)
- 30-Mann Razzia bei Arzt wegen Attesten
- Gründung einer politischen Partei unterbinden
- Corona-Bus stoppen
- Party auflösen
- Verbotener Prostituierten und Freier nachstellen
- Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen Jugendlicher ahnden
- Impfstoff-Betrügern nachspüren
- Bürgerprotest bei Ministerpräsidenten beenden
- Kräfte am Reichstag verstärken
- Jugendliche aus Wald vertreiben
- Nächtliches Zigarettenholen bestrafen
- Einkaufsfahrten nach Tschechien anzeigen
- Auf Schlittschuhen Sportler kontrollieren
- Innerdeutsche Grenzkontrollen zw. Bundesländern
- Grenzkontrollen zu Nachbarländern durchführen
- Im Lockdown Polizeipartys feiern
- Zeltende aus dem Wald vertreiben
- Lagerfeuer-Macher im Wald dingfest machen
- Parkplätze überwachen
- Gemütliches Beisammensein v. Kita-Erziehern auflösen
- Hundertschaft löst Gottesdienst auf
- illegale Kneipe ausheben
- Hoppla: Polizisten erwischen Polizisten in Kneipe
- Illegaler Tantra-Masseurin das Handwerk legen
(…)
Für Menschen mit Gewissen stellt die Arbeit bei der Polizei in diesen Tagen wahrlich eine Herausforderung dar…
Interessenkonflikte: Die geheimen Absprachen zwischen Pfizer und der US-Behörde NIH
Daran besteht kein Zweifel mehr. Ungewählte Bürokraten leiten den gesamten Gesundheitskomplex ohne jegliche Kontrolle.
GESCHICHTE AUF EINEN BLICK
- Nach dem Bayh-Dole-Gesetz von 1984 können Wissenschaftler der Regierung für Entdeckungen, die sie auf Kosten der Allgemeinheit machen, Lizenzgebühren von Arzneimittelherstellern einfordern
- Die Steuerzahler finanzieren die staatliche Forschung, während Big Pharma, die National Institutes of Health und die NIH-Wissenschaftler den gesamten Gewinn behalten
- Als Patentinhaber, der von den Lizenzgebühren profitiert, haben die NIH ein erhebliches Interesse an Regelungen, die sich auf Patente und Impfstoffmandate auswirken, und können ihren Einfluss nutzen, um sich selbst und nicht die Öffentlichkeit zu begünstigen
- Die NIH verteilen jedes Jahr 32 Milliarden Dollar an Steuergeldern als Forschungsgelder. Als größter Fördermittelgeber auf Bundesebene haben die NIH ein Monopol darauf, welche Forschung durchgeführt wird und welche nicht
- Wissenschaftler, die sich um Zuschüsse bemühen, wissen auch, dass sie sich an die Regeln halten müssen, um Zuschüsse zu erhalten, und das bedeutet, dass sie Arbeiten durchführen müssen, die die etablierten Ansichten zur öffentlichen Gesundheitspolitik unterstützen
Ende Februar 2023 stimmte Moderna zu, 400 Millionen Dollar an das National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) für das Patent zu zahlen, das es auf die mRNA-Spritze von Moderna hält.
Der Patentprozess ist ein Teil der COVID-mRNA-Spritzen, der in den Medien nicht wirklich thematisiert wurde und über den die Menschen im Allgemeinen nichts wissen – wahrscheinlich, weil es sich dabei um einen totalen Schwindel handelt. Aus internen Dokumenten und Schriftverkehr geht hervor, dass das NIAID die Entwicklung von SARS-CoV-2 finanziert hat. Gleichzeitig hat es den „Impfstoff“ gegen das Virus patentiert und erhält dafür Lizenzgebühren.
Die National Institutes of Health (NIH) sollten eigentlich die wichtigste Regierungsbehörde sein, die für die Forschung im Bereich der öffentlichen Gesundheit zuständig ist, aber so wie es aussieht, scheint sie stattdessen damit beschäftigt zu sein, Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit zu schaffen, um davon zu profitieren.
Und die Behörde selbst ist nicht die einzige, die Gewinne einfährt. Viele Patente befinden sich im Besitz von Personen, die am NIH/NIAID arbeiten. Die Steuerzahler finanzieren also Forschungen, die sich als erfolgreich erweisen können oder auch nicht, während Big Pharma, die NIH und einzelne Mitarbeiter der NIH von den Produkten profitieren, die schließlich auf den Markt kommen. Dies ist ein eindeutiger Interessenkonflikt, der der öffentlichen Gesundheit in vielerlei Hinsicht schaden kann.
Zunächst einmal bietet er den NIH einen Anreiz, potenziell gefährliche Medikamente zu unterstützen und zu fördern, wie wir während der COVID-Pandemie deutlich gesehen haben. Die NIH haben auch ein erhebliches Interesse an Vorschriften, die sich auf Patente und Impfstoffmandate auswirken, und nutzen ihren Einfluss möglicherweise eher zu ihrem eigenen Vorteil als zum Vorteil der Öffentlichkeit.
Interessenkonflikte beeinflussen die öffentliche Gesundheitspolitik
In dem oben gezeigten Video Full Measure berichtet die Enthüllungsjournalistin Sharyl Attkisson über die Ergebnisse der Überwachungsgruppe Open The Books, die sich kürzlich eingehend mit der Frage befasst hat, ob Wissenschaftler der Regierung von Pharmaunternehmen Lizenzgebühren für Entdeckungen kassieren, die sie während ihrer Arbeit auf Ihre Kosten gemacht haben“.
„Die NIH verteilen jedes Jahr 32 Milliarden Dollar an Steuergeldern als Forschungsgelder. Als größter Fördermittelgeber auf Bundesebene haben die NIH ein Monopol darauf, welche Forschung durchgeführt wird und welche nicht.“
Nach Angaben des Gründers und Geschäftsführers von OpenTheBooks.com, Adam Andrzejewski, verteilen die NIH jedes Jahr 32 Milliarden Dollar an Steuergeldern in Form von Forschungszuschüssen an schätzungsweise 56.000 verschiedene Einrichtungen. „Damit kann man im Grunde die gesamte amerikanische Gesundheitsversorgung kaufen“, sagt er.
Als größter Zuschussgeber auf Bundesebene haben die NIH ein Monopol darauf, welche Forschung durchgeführt wird und welche nicht, da sie entscheiden, welche Wissenschaftler und Projekte diese Mittel erhalten. Wissenschaftler, die sich um Zuschüsse bemühen, wissen auch, dass sie sich an die Regeln halten müssen, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, und das bedeutet, dass sie Arbeiten durchführen müssen, die die etablierten Ansichten zur öffentlichen Gesundheitspolitik unterstützen.
Aber das ist noch nicht alles. Die NIH verschlingen auch Patente, was ihren Anreiz, das zu schützen und zu fördern, was wirklich im Interesse der Öffentlichkeit ist, aufgrund der finanziellen Interessenkonflikte, die ins Spiel kommen, weiter schwächt.
Wie der Lizenzkomplex für Dritte funktioniert
Wie Andrzejewski erläuterte, können Wissenschaftler der Regierung nach dem Bayh-Dole-Gesetz von 1984 für Entdeckungen, die sie auf Kosten der Öffentlichkeit gemacht haben, Lizenzgebühren von Arzneimittelherstellern verlangen:
„So funktioniert der Komplex der Lizenzgebühren für Dritte. Sie haben einen staatlichen Wissenschaftler, der vom Steuerzahler finanziert wird, und er arbeitet in einem staatlichen Labor, das ebenfalls vom Steuerzahler finanziert wird. Und wenn sie eine Erfindung [ein Medikament, ein Gerät oder ein Therapeutikum] haben … dann lizenzieren die NIH … diese Erfindung … an den privaten Sektor.
Und der Privatsektor zahlt dann Lizenzgebühren an die NIH zurück. Die NIH verteilen diese Lizenzgebühren dann nach einem Aufteilungsschlüssel an den Wissenschaftler zurück. Die Einzelheiten dieser Lizenzzahlungen an Wissenschaftler der Regierung werden streng geheim gehalten.“
Tatsächlich werden diese Lizenzgebühren so geheim gehalten, dass die Wissenschaftler, die sie erhalten, nicht einmal verpflichtet sind, sie in ihren Jahresabschlüssen anzugeben, geschweige denn, sie der Öffentlichkeit mitzuteilen. Der Kongress hat nicht einmal Zugang zu diesen Daten.
Mitte Juni 2022 befragte Senator Rand Paul den damaligen NIAID-Chef Dr. Anthony Fauci, ob er jemals Lizenzgebühren von einem Unternehmen erhalten habe, dem er einen Forschungszuschuss gewährt hatte, und ob er oder ein anderes Mitglied des Impfstoffausschusses jemals Zahlungen von Impfstoffherstellern erhalten habe. Fauci erlitt eine seiner inzwischen berühmten Gedächtnislücken und wollte nicht antworten.
NIH kämpft für die Abschirmung konfliktbehafteter Parteien
Pauls Befragung von Fauci erfolgte im Anschluss an eine Klage gegen die NIH, um die Offenlegung dieser Zahlungen zu erreichen. Die Klage wurde von Open The Books im Oktober 2021 eingereicht. Aber obwohl die NIH sie schließlich freigaben, wurden viele der wichtigsten Informationen geschwärzt, und Pauls Versuch, Antworten zu erhalten, führte zu nichts. Wie Andrzejewski feststellte:
„Diese Klage förderte 3.000 Seiten mit Honorarzahlungen an NIH-Wissenschaftler von 2010 bis 2021 zutage. In dieser Zeit haben 2.407 Wissenschaftler der Regierung 325 Millionen Dollar an geheimen Lizenzgebühren erhalten, im Durchschnitt mehr als 135.000 Dollar pro Person.
Doch vieles bleibt unbekannt. Die NIH haben wichtige Details geschwärzt oder geschwärzt. Wir wissen nicht, wer sie gezahlt hat. Wir wissen nicht, wie viel jeder einzelne Wissenschaftler erhalten hat. Wir können nur ihre Namen sehen und zählen, wie oft jeder Wissenschaftler eine Zahlung erhalten hat.
Außerdem wurden die Erfindung, die Lizenznummer oder die Patentnummer geschwärzt … Jede einzelne dieser Lizenzzahlungen von Dritten erweckt also den Anschein eines Interessenkonflikts …
Wir müssen in der Lage sein, das Geld zu verfolgen. Nicht gewählte Bürokraten leiten den gesamten amerikanischen Gesundheitskomplex ohne jegliche Kontrolle. Im Grunde genommen sagen sie dem amerikanischen Volk: „Setzt euch hin, haltet den Mund, zahlt. Wir werden die Dinge regeln. Und das ist nicht die Art und Weise, wie die Bundesregierung arbeiten sollte.“
COVID-Impfungen sind voller Interessenkonflikte
Interessenkonflikte scheinen auch bei der Vorzugsbehandlung von Pfizer und Moderna durch die US-Regierung während der Pandemie eine Rolle gespielt zu haben. Pfizer war das erste Unternehmen, das eine staatliche Genehmigung für seinen COVID-Impfstoff erhielt, und dieser ist zufällig Teil einer Vereinbarung mit den NIH über die Aufteilung der Lizenzgebühren.
Auch Moderna hat eine solche Vereinbarung. Das bedeutet, dass die NIH an der Erfindung bestimmter Technologien beteiligt waren, die in diese Impfungen eingeflossen sind, und diese Technologien dann gegen Lizenzgebühren an Pfizer und Moderna weitergegeben haben.
Das NIH hat also mit den COVID-Spritzen Dutzende von Millionen Dollar verdient. Könnte dieser finanzielle Anreiz die Haltung der NIH in Bezug auf Impfstoffmandate beeinflussen? Was meinen Sie dazu?
Wie Sie sich vielleicht erinnern, wurde die COVID-Impfung von Johnson & Johnson wegen der Bildung von Blutgerinnseln verunglimpft, und die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) beschränkte die Zulassung der Janssen-Impfung sogar auf Personen über 18 Jahre, die keinen Zugang zu den Impfungen von Moderna oder Pfizer haben, und/oder auf Personen, die sich in Kenntnis der Risiken freiwillig für die Janssen-Impfung entscheiden.
In der Zwischenzeit verursachen die Impfungen von Pfizer und Moderna ebenfalls Blutgerinnsel, aber keine von ihnen wurde mit Beschränkungen belegt. Stattdessen wurden beide in die US-Impfpläne für Kinder und Erwachsene aufgenommen. Janssen wurde nicht aufgenommen.
Die NIH-Lizenzgebührenkuh
Die geheimen Tantiemen der NIH und die Interessenkonflikte, die durch diese Zahlungen entstehen, wurden auch von den „Rising“-Moderatoren Robby Soave und Briahna Joy Gray in einer kürzlich erschienenen Folge angesprochen (Video oben). Alexander Zaitchik, Autor von „Owning the Sun: A People’s History of Monopoly Medicine from Aspirin to COVID-19 Vaccines“, war ebenfalls in der Sendung zu Gast.
Nach Ansicht von Zaitchik besteht der größte Skandal nicht darin, dass Wissenschaftler der Regierung Lizenzgebühren von Arzneimittelherstellern erhalten, sondern vielmehr in der engen Beziehung zwischen der Regierung und „einer Industrie, die das Monopolsystem nutzt, um das amerikanische Volk auszupressen“.
„Das NIH hat seine Aufgabe, der Öffentlichkeit zu dienen, im Grunde aufgegeben“, sagt Zaitchik, „stattdessen hat es sich viel zu sehr mit der Industrie verbündet und ist ein Ermöglicher, ein Komplize und ein Beschützer dieser Monopole. Die Impfstoffe sind ein gutes Beispiel dafür.
Die staatliche Wissenschaft wurde im Grunde genommen zusammen mit diesen massiven Forschungssubventionen über Warp Speed an Moderna vergeben. Und es gab keine Bestimmungen zum öffentlichen Interesse.
Es gab keine Preisversprechen, es gab keine Aufforderung, die Technologie in andere Teile der Welt zu transferieren [zu teilen]. Es war im Grunde ein Förderband für die Privatindustrie … Für mich besteht das eigentliche Problem darin, dass die NIH in der Monopolfrage völlig mit der Industrie gleichgeschaltet sind, wenn es um öffentliche Wissenschaft geht …“
Die Öffentlichkeit wird beim Kommen und Gehen geschröpft
Wenn öffentliche Gelder für die Forschung verwendet werden, sollten alle wissenschaftlichen Entdeckungen zum Nutzen der Öffentlichkeit eingesetzt werden, und die Patente sollten öffentliches Eigentum mit umfassenden Lizenzrechten bleiben.
Dies war früher die Standardposition, aber heute nicht mehr. In den 1970er Jahren überzeugte Big Pharma den Kongress davon, dass diese Politik die Innovation bremst und dass die Unternehmen innovativer wären, wenn sie die Exklusivrechte an den Patenten beanspruchen dürften. Das Bayh-Dole-Gesetz war ein Auswuchs davon.
Aber wir sehen jetzt, warum und wie das nicht funktioniert. Die öffentliche Gesundheit wird im wahrsten Sinne des Wortes dem Profit geopfert, und da die Regierungsbehörden mit im Spiel sind, gibt es niemanden mehr, der sich um die Interessen der Öffentlichkeit kümmert.
Außerdem wird die Öffentlichkeit am Ende doppelt geschröpft. Erstens wird mit unseren Steuergeldern die Forschung finanziert, die dann von privaten Unternehmen in Anspruch genommen wird, und zweitens zahlen wir am Ende einen hohen Preis für die Produkte, deren Entwicklung wir finanziert haben, da es keinen Preiswettbewerb gibt.
Wie Zaitchik feststellte, ist das Bayh-Dole-Gesetz zwar ein schlechtes Gesetz, aber es gibt einen Zusatz, der besagt, dass die Herstellung von Generika für Medikamente, die mit staatlichen Mitteln entwickelt wurden, vorgeschrieben werden kann. Doch jedes Mal, wenn Patientengruppen an die NIH herangetreten sind und die Durchsetzung dieser Bestimmung gefordert haben, weil das Monopol den Patienten schadet, die sich die exorbitanten Preise nicht leisten können, haben die NIH diese Anträge abgelehnt.
So hat beispielsweise die US-Armee ein bahnbrechendes Medikament gegen Prostatakrebs entwickelt, für das die Amerikaner im Vergleich zu anderen Teilen der Welt den sechsfachen Preis zahlen. Doch obwohl die Regierung die Möglichkeit hat, den Preis zu senken, indem sie die Produktion von Generika anordnet, weigert sie sich, dies zu tun.
„Das gesamte System ist durch die Menge an Geld und Macht, die die Industrie anhäufen konnte, aufgrund der Korruption im Patentsystem im Allgemeinen völlig korrumpiert worden“
sagt Zaitchik
Big Pharma gefährdet die öffentliche Gesundheit
Abschließend möchte ich die Aufmerksamkeit auf einen Artikel lenken, der im Oktober 2022 in der Zeitschrift Surgical Neurology International mit dem Titel „The Pharmaceutical Industry Is Dangerous To Health. Weitere Beweise mit COVID-19“.
„Der COVID-19-Zeitraum wirft ein Schlaglicht auf ein großes Problem, das sich seit Jahrzehnten entwickelt hat: die Kontrolle der Wissenschaft durch die Industrie“, schreibt der Autor Fabien Deruelle, ein unabhängiger Forscher in Frankreich.
„In den 1950er Jahren hat die Tabakindustrie das Beispiel gegeben, dem die Pharmaindustrie gefolgt ist. Seitdem wird die Pharmaindustrie regelmäßig wegen illegalen Marketings, falscher Darstellung von Versuchsergebnissen und Verheimlichung von Informationen über die Gefahren von Medikamenten verurteilt und als kriminell angesehen.
Daher wurde diese Studie durchgeführt, um zu zeigen, dass das Wissen von schädlichen Konzernen, deren Ziele sind, stark manipuliert wird: 1) finanziell; 2) um unsere Fähigkeit zu unterdrücken, Entscheidungen zu treffen, um die globale Kontrolle über die öffentliche Gesundheit zu erlangen.“
Deruelle führt in seinem Papier eine lange Liste von Techniken auf, mit denen die Arzneimittelhersteller die Wissenschaft beeinflussen und kontrollieren, darunter die folgenden:
- Fälschung von klinischen Studien und Unzugänglichkeit von Daten
- Gefälschte Studien
- Studien mit Interessenkonflikten
- Verschweigen der kurzfristigen Nebenwirkungen des Impfstoffs
- Verschweigen der Tatsache, dass keine Kenntnisse über die Langzeitwirkungen der COVID-19-Impfung vorliegen
- Fragwürdige Zusammensetzung der COVID-Impfung, da viele Inhaltsstoffe nicht aufgelistet sind
- Unzureichende Testmethoden
- Interessenkonflikte innerhalb von Regierungen und internationalen Organisationen
- Bestechung von Ärzten
- Verunglimpfung von renommierten Wissenschaftlern, die andere Ansichten vertreten
- Verbot alternativer wirksamer Behandlungsmethoden
- Unwissenschaftliche Gegenmaßnahmen, die Freiheitsrechte beschneiden
- Einsatz von Verhaltensmodifizierungs- und Sozialtechniken durch die Regierung, um Isolation, das Tragen von Masken und die Akzeptanz von Impfstoffen zu erzwingen
- Wissenschaftliche Zensur durch die Medien
Wirtschaftskriminelle führen die Show
Deruelle weist darauf hin, dass mit einer Ausnahme alle der wichtigsten Arzneimittelhersteller, die COVID-„Impfstoffe“ produzieren – Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Merck und Johnson & Johnson – eine lange kriminelle Vorgeschichte haben. Sie wurden wegen illegalen Marketings, der Empfehlung von Arzneimitteln für den Off-Label-Gebrauch, der falschen Darstellung von Studienergebnissen und der Verheimlichung von Informationen über bekannte Gefahren ihrer Arzneimittel verhaftet und zu hohen Geldstrafen verurteilt. Moderna ist die einzige Ausnahme, da es erst seit 2010 auf dem Markt ist. Deruelle schreibt:
„2007 zahlte Merck 670 Millionen Dollar, 2009 zahlte Pfizer 2,3 Milliarden Dollar, 2010 zahlte AstraZeneca 520 Millionen Dollar und 2012 zahlte Johnson und Johnson eine Strafe von 1,1 Milliarden Dollar …
Seit 1995 wurden gegen Pfizer für 42 Fälle von Fehlverhalten Strafen in Höhe von mehr als 6,5 Milliarden Dollar verhängt; 36 Fälle von Fehlverhalten seit 1995 führten zu Strafen in Höhe von über 11,5 Milliarden Dollar für Johnson und Johnson; 35 Fälle von Fehlverhalten seit 1995 und 8,8 Milliarden Dollar Strafen für Merck.
Pfizer wird ein hartnäckiges kriminelles Verhalten und eine beiläufige Missachtung der Gesundheit und des Wohlergehens der Patienten vorgeworfen. Pfizer unterscheidet sich nicht von anderen Pharmaunternehmen, aber es ist größer und ungeheuerlicher. Pfizer ist ein Gewohnheitstäter, der sich immer wieder an illegalen Geschäftspraktiken beteiligt, Ärzte besticht und ungünstige Studienergebnisse unterdrückt.“
Wird Pfizer vor Gericht stehen?
Auch Pfizer wird wissenschaftlicher Betrug im Rahmen seiner COVID-19-Studie vorgeworfen. Brook Jackson, der an einem der Versuchsstandorte von Pfizer arbeitete, verklagte Pfizer im Jahr 2021 wegen Verstoßes gegen den False Claims Act. US-Bezirksrichter Michael Truncale hörte am 1. März 2023 mündliche Argumente zu den Anträgen auf Klageabweisung.
Wie die Epoch Times am 2. März 2023 berichtete, argumentierten die Verteidiger von Pfizer, dass „die Frage, ob es zu Verstößen gegen das Protokoll gekommen ist, letztlich irrelevant sei, weil die Bundesregierung von diesen Verstößen wusste und dennoch eine Notfallgenehmigung für Pfizers Impfstoff erteilte“.
Jacksons Anwälte entgegneten, dass die FDA den Impfstoff genehmigt habe, bevor sie Jacksons Beschwerde geprüft habe. Richter Truncale hat zu diesem Zeitpunkt noch keine Entscheidung getroffen, und Jacksons Anwalt vermutet, dass es noch Wochen oder sogar Monate dauern könnte, bis der Richter seine Stellungnahme abgibt.
Interessenkonflikte prägten die COVID-Antworten
Deruelle befasst sich auch eingehend mit den Interessenkonflikten und Beziehungen zwischen den an COVID-19 beteiligten Arzneimittelherstellern und Regierungen, internationalen Organisationen und Medien – und damit, wie sie den COVID-„Notfall“ zu ihrem eigenen Vorteil nutzten. Hier sind einige ausgewählte Auszüge:
„Die H1N1-Epidemie im Jahr 2009 hätte bereits ausreichen müssen, um zu zeigen, dass Regierungen und die WHO nicht autonom sind. Die Arbeit hat gezeigt, dass die H1N1-Pandemie 2009 (auf der Grundlage der Todesfallraten [CFRs]) die mildeste Grippepandemie aller Zeiten gewesen zu sein scheint. Untersuchungen des BMJ haben ergeben, dass dieses von der WHO gemeldete Ereignis durch Interessenkonflikte erheblich beeinträchtigt ist.
In einem Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats werden die WHO, die nationalen Regierungen und die EU-Agenturen wegen ihres Umgangs mit der Schweinegrippe-Pandemie scharf kritisiert: Verzerrung der Prioritäten der öffentlichen Gesundheitsdienste in ganz Europa, Verschwendung riesiger Summen öffentlicher Gelder, Schüren ungerechtfertigter Ängste unter den Europäern und Schaffung von Gesundheitsrisiken durch Impfstoffe und Medikamente, die vor ihrer Zulassung im Schnellverfahren möglicherweise nicht ausreichend getestet wurden.
Nach Ansicht des ehemaligen Gesundheitschefs des Europarats, W. Wodarg, war die Schweinegrippe eine falsche Pandemie, die von Pharmakonzernen gesteuert wurde, die Wissenschaftler und offizielle Stellen beeinflussten …
Während der COVID-19-Periode beauftragte Frankreich private Beratungsfirmen, vor allem McKinsey and Company, die für ihre Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen bekannt ist. Die Untersuchungskommission des Senats berichtet, dass McKinsey zu allen Aspekten der Gesundheitskrise beigetragen hat, insbesondere zu den Social-Engineering-Strategien bei der Impfkampagne und der Ausweitung des Gesundheitspasses …
Die Unterdrückung von guter Wissenschaft und Wissenschaftlern ist nicht neu, aber COVID-19 hat die staatliche Korruption in großem Stil entfesselt und die Wissenschaft aus politischen und finanziellen Gründen unterdrückt … Seit Beginn von COVID-19 wurden viele wissenschaftliche Daten und Expertenmeinungen zensiert oder von vielen Internetplattformen als falsch oder irreführend bezeichnet …
Im Juni 2019 unterzeichneten das Weltwirtschaftsforum (WEF) und die Vereinten Nationen eine Partnerschaft (2030-Agenda). Im Bereich Gesundheit zielt diese Allianz darauf ab, die wichtigsten neu auftretenden globalen Gesundheitsbedrohungen zu bekämpfen und eine allgemeine Gesundheitsversorgung zu erreichen. Im Oktober 2019 veranstalteten das Johns Hopkins Center for Health Security und seine Partner, das WEF und die Gates Foundation, in New York City das Event 201, eine fiktive Coronavirus-Pandemie …
Unter den Partnern des WEF befinden sich: Pfizer, AstraZeneka, Johnson und Johnson, Moderna, McKinsey sowie Facebook und Google. Wenige Monate später wird eine Coronavirus-Pandemie ausgerufen, begleitet von ihrer medial stark verbreiteten Universallösung, dem Impfstoff …
Neben Event 201 haben in den letzten 20 Jahren weitere zivile (MARS und SPARS im Jahr 2017) und militärische Pandemiesimulationen (Dark Winter im Jahr 2001, Atlantic Storm in den Jahren 2003 und 2005, Global Mercury im Jahr 2003 und Crimson Contagion im Jahr 2019) stattgefunden. Alle diese Simulationen entsprechen Angstprogrammen, die durch falsche Medien ausgelöst werden.
Für das allgemeine Wohlergehen der Bevölkerung führen alle diese Szenarien zu denselben Methoden (identisch mit denen, die bei COVID-19 angewendet wurden): Isolierung, Kontrolle der Bewegungsfreiheit, Zensur, Propaganda und Zwangsimpfung der Bevölkerung …
Es besteht kein Zweifel, dass es sich um ein von Regierungen, internationalen Agenturen, der Pharmaindustrie und den Medien manipuliertes Ereignis handelt. Neben den enormen Gewinnen der beteiligten Pharmakonzerne scheint das primäre Ziel dieser „Pandemie“ die Zwangsimpfung zu sein, denn die Einführung eines europäischen Impfpasses war bereits seit 2019 geplant …
Das Ziel der WHO ist es, das chinesische Modell zur Norm werden zu lassen. Das heißt, ein System mit Zentralisierung der Gesundheitsdaten jedes Einzelnen und Einschränkung der Freiheiten für die Ungeimpften … Ein Zeitraum wie COVID-19 stellt einen mächtigen Hebel dar, um die Effektivität der Global Governance zu erhöhen.“
Interessenkonflikte bedrohen unsere Freiheit
Interessenkonflikte und Absprachen zwischen Regierung und Industrie rauben uns nicht nur unser hart verdientes Geld. Sie bedrohen jetzt unsere Freiheit, da diese Monopole dazu benutzt werden, eine totalitäre Übernahme globalen Ausmaßes voranzutreiben.
Deshalb können wir nicht länger die Augen verschließen oder Ausreden wie „diese Beziehungen haben keinen Einfluss auf unsere Entscheidungen“ akzeptieren. Sie haben sehr wohl Einfluss auf die Entscheidungen, die getroffen werden, und die Öffentlichkeit hat stets das Nachsehen. Der Kongress muss anfangen, dieses Problem ernst zu nehmen und Gesetze wie das Bayh-Dole-Gesetz zu überarbeiten, das derzeit privaten Monopolen erlaubt, zu profitieren, während sich niemand um unsere Interessen kümmert.
Quellen:
- 1 Fierce Pharma February 24, 2023
- 2 KRCR News June 16, 2022
- 3 Yahoo News May 5, 2022
- 4 Surgical Neurology International October 2022; 13: 475
- 5 Surgical Neurology International October 2022; 13: 475
- 6 NTD February 23, 2023
- 7 The Epoch Times March 2, 2023
- 8 Newstarget March 14, 2023
- 9 Surgical Neurology International October 2022; 13: 475
Nach Irak und Jugoslawien: Der Westen verseucht Ukraine mit Uranmunition
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Nach Irak und Jugoslawien: Der Westen verseucht Ukraine mit Uranmunition
Die Ankündigung von Großbritannien, Uranmunition in die Ukraine zu liefern, zeigt, dass sich der kollektive Westen keinen Deut um die Gesundheit der Bevölkerung schert. Dass sie ausgerechnet während des Besuchs von Xi Jinping in Moskau erfolgte, war als Erniedrigung für China gedacht, könnte aber zum Eigentor werden.
von Tatjana Montjan
Das Vereinigte Königreich wird panzerbrechende Granaten mit abgereichertem Uran an die ukrainischen Streitkräfte liefern, wie aus einem auf der Website des britischen Parlaments veröffentlichten Bericht hervorgeht. Auf eine diesbezügliche Frage des Mitglieds des britischen Oberhauses Raymond Hervey Joliffe antwortete die stellvertretende britische Verteidigungsministerin Annabel Goldie:
“Wir werden Munition bereitstellen, darunter panzerbrechende Geschosse mit abgereichertem Uran. Solche Geschosse sind hochwirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge.”
Die Debatte über die ethische Vertretbarkeit der Verwendung von Munition mit abgereichertem Uran wird seit den 1990er Jahren geführt. Sie begann nach dem ersten umfassenden Einsatz solcher Geschosse durch die USA im Irak während der Operation “Wüstensturm”. Die Universität Basra verzeichnete nach dem Krieg einen Anstieg angeborener Missbildungen bei irakischen Kindern um das Drei- bis Siebenfache. Viele Forscher führen dieses Phänomen speziell auf den Einsatz von abgereichertem Uran zurück, das nicht nur radioaktiv, sondern auch chemisch toxisch ist (wie andere Schwermetalle, beispielsweise Quecksilber und Blei). Auch zahlreiche US-amerikanische und britische Soldaten, die solchen Geschossen ausgesetzt waren, haben in der Folge über gesundheitliche Probleme und genetische Defekte geklagt.
Die Frage eines Moratoriums für den Einsatz radioaktiver Munition wurde wiederholt bei den Vereinten Nationen aufgeworfen, doch alle darauf zielenden Initiativen wurden vor allem von den USA, dem Vereinigten Königreich und Frankreich entschieden abgelehnt.
Abgereichertes Uran ist schwachradioaktiv und zeichnet sich durch Alpha-Radioaktivität aus, die selbst von einem Stück Papier leicht aufgehalten werden kann und sich in kurzer Entfernung selbst in normaler Luft verflüchtigt. Andererseits können Alphastrahler wie abgereichertes Uran, sobald sie in Form von Feinstaub, der von solchen Geschossen erzeugt wird, in den Körper gelangen, großen Schaden anrichten.
Eine große Studie über die Gefahren der Uranmunition wurde erstmals im Jahr 2007 veröffentlicht. Darin kamen die Forscher am Beispiel des Kosovo und der NATO-Bombardierung Jugoslawiens im Jahr 1999 zu dem Schluss, dass die Anhäufung von Uranstaub aus den Geschossen zu anhaltenden Kontaminationen und Ausbrüchen schwerer Krankheiten geführt hat.
Im Jahr 2010 zitierte der Independent Professor Christopher Busby von der Universität Ulster, der einen plötzlichen Ausbruch von Krebs unter fast 5.000 Zivilisten in der irakischen Stadt Falludscha untersucht hatte. Die Stadt wurde im Jahr 2004 von US-Marines und NATO-Truppen gestürmt, die dabei Munition mit abgereichertem Uran einsetzten, um geschützte Ziele zu zerstören. Busby stellte fest, dass ein Ausbruch dieses Ausmaßes durch eine “starke mutagene Wirkung” ausgelöst worden sein könnte. Es gibt sogar ein direktes Zitat dieses Professors zu Geschossen mit abgereichertem Uran:
“Ich nehme an, dass sie die neue Waffe gegen die Gebäude eingesetzt haben, um die Wände zu durchbrechen und die Menschen darin zu töten.”
Glaubt man dieser Studie, so ist der dramatische Anstieg von Kindersterblichkeit, Krebs und Leukämie in Falludscha größer als das, was nach den US-amerikanischen Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945 beobachtet wurde.
Der Krieg in der Ukraine kam in dieser Hinsicht sehr gelegen: Der Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran in einem dicht besiedelten europäischen Land würde sicherlich nicht nur mehr wissenschaftliche, sondern auch praktische Daten über ihre Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen liefern. Der Preis dafür wird die Gesundheit Hunderttausender ukrainischer und russischer Zivilisten und Soldaten sein. Aber die Gesundheit und das Wohlergehen der Einheimischen war für die blutrünstigen, heuchlerischen Schurken im Westen, die sich selbst als die Herrscher der gesamten Welt verstehen, nie von Belang.
Eine besondere Bedeutung erhielt die Ankündigung der Lieferung von Uranmunition an die Ukraine dadurch, dass sie ausgerechnet während der Staatsvisite des chinesischen Staats- und Parteivorsitzenden Xi Jinping in Moskau erfolgte.
Während der russische Präsident Wladimir Putin klugerweise Chinas Plan zur Lösung des Konflikts in der Ukraine begrüßte und sogar betonte, dass er mit der russischen Position übereinstimmt und Grundlage für weitere Friedensbemühungen sein könne, wenn der Westen und Kiew dazu bereit seien, brüskierte Großbritannien den chinesischen Staatschef.
Putin ließ es sich nicht nehmen, diesen Affront auszunutzen und verlas die Nachricht prompt während seiner gemeinsamen Pressekonferenz mit dem chinesischen Staatschef. Der russische Präsident betonte sogar unverblümt, dass es höchst respektlos sei, während des Besuchs des chinesischen Staatschefs, der mit Friedensinitiativen nach Moskau kam, eskalierende Erklärungen dieser Art abzugeben. Er wies darauf hin, dass der bevorstehende Einsatz von Waffen mit einer nuklearen Komponente Moskau dazu zwinge, auf diese Gefahren angemessen zu reagieren.
Zusammengenommen hat man das Gefühl, dass der Besuch auch dank des britischen Vorpreschens ein voller Erfolg für Russland war: Xi fuhr mit der Erkenntnis nach Hause, dass der kollektive Westen den Dritten Weltkrieg bereits entfesselt hat und China sich nicht länger zurücklehnen und abwarten könne. Wir werden bald sehen, wie es darauf reagiert.
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Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 24.03.2023

Im Internet mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
Österreich – Korruption beschädigt die Republik Österreich. Vergleichbar einem Wasserschaden habe die Korruption die Substanz des Gebäudes erreicht. Das sagte Österreichs Bundespräsident und meinte damit den Staat. In den letzten Jahren rollte eine Welle von Skandalen über unser östliches Nachbarland. Was sind die Ursachen und was wäre zu tun? Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz, der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache, aber auch diverse Minister sind in Affären verwickelt, die Österreich seit Jahren in Atem halten. Die Justiz ermittelt, rechtskräftige Urteile liegen noch keine vor. Doch die Vorwürfe sind massiv und viele sind gut belegt. Über 300’000 Österreicher fordern in einem Volksbegehren endlich konkrete Massnahmen gegen die Korruption. Zum Beispiel ein Ende des strikten Amtsgeheimnisses, die Schaffung einer Bundesanwaltschaft oder ein griffiges Antikorruptionsgesetz. Doch die Beharrungskräfte sind stark und reichen zum Teil weit zurück in die Geschichte Österreichs. Und jene Partei, die am Anfang der neusten Korruptionswelle stand, die FPÖ, legt gemäss allen Umfragen wieder stark zu. Podcast «International», SRF.ch
Polen – Polen setzt HIMARS-Trägerraketen an der Grenze zum Gebiet Königsberg/Kaliningrad ein. HIMARS oder das High Mobility Artillery Rocket System ist ein amerikanisches mobiles Mehrfachraketenartilleriesystem. Es ist eine Angriffswaffe gegen Artillerie- und Flugabwehrstellungen sowie Versorgungs- und leichte gepanzerte Fahrzeuge. Nach einem Angriff kann sich der HIMARS schnell wegbewegen, bevor er für einen Gegenangriff lokalisiert werden kann, daher der Name. Das System wurde Ende der 1990er Jahre als leichtere, mobilere Variante des MLRS für die US Army und das Marine Corps entwickelt. Während MLRS aus zwei Raketenkapseln besteht, die auf einem gepanzerten Kettenfahrzeug montiert sind, hat HIMARS nur eine derselben Kapseln auf einem Standard-6×6-Armeelastwagen mit einer gepanzerten Kabine vom Typ FMTV. Seit 2017 wird dieses auch vom Hersteller Lockheed Martin selbst hergestellt. NOS.nl
● In Polen ist nach Angaben der Regierung ein Spionagenetzwerk aufgelöst worden. Versteckte Kameras an wichtigen Strecken und Eisenbahnknotenpunkten hätten Bilder ins Internet übermittelt. Polen ist das wichtigste Drehkreuz für die Lieferung westlicher Militärhilfe an die Ukraine. RBB.de
● Das Warschauer Gericht hat Justyna Wydrzyńska am Dienstag zu acht Monaten Zivildienst verurteilt, weil sie einer schwangeren Frau geholfen hatte, Abtreibungspillen zu bekommen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte Wydrzyńska der „Hilfe bei einer Abtreibung“, einem Verbrechen, das mit bis zu drei Jahren Gefängnis geahndet werden kann, seit das polnische Verfassungsgericht im Jahr 2020 entschieden hat, dass Abtreibung aufgrund einer fetalen Beeinträchtigung verfassungswidrig ist. Das Urteil sieht Ausnahmen vor, wenn die Schwangerschaft eine Gefahr für das Leben oder die Gesundheit einer schwangeren Frau darstellt oder auf Vergewaltigung oder Inzest zurückzuführen ist. Allerdings haben nicht alle Frauen Mittel oder können ins Ausland reisen, einschliesslich einer Frau, der Wydrzyńska im Jahr 2020 bei der Beschaffung von Abtreibungspillen geholfen hat. Laut lokalen Medien hatte die Frau Ania bereits ein Kind, als sie schwanger wurde. Ihr missbräuchlicher Partner hinderte sie daran, die Schwangerschaft im Ausland abzubrechen, und drohte, eine Entführung anzuzeigen, wenn sie mit ihrem 3‑jährigen Sohn nach Deutschland ginge. Der Partner zeigte sie bei der Polizei an, weil sie Abtreibungspillen beschafft hatte. SRF.ch
Ruanda – Einen «Heuchler, Verräter und Schurken» nennt ihn die «Bild»-Zeitung nach seiner umstrittenen WM-Rede. Der englische Fussball-Verband greift Gianni Infantino öffentlich an und kritisiert ihn. Doch wenn am Donnerstag der Fifa-Präsident neu gewählt wird, stellt niemand einen Gegenkandidaten. Das Motto unter Fifa-Präsident Infantino ist dasselbe wie unter seinem Vorgänger Sepp Blatter: Ich gebe euch Geld – ihr gebt mir die Stimme. War es 2016 bis 2018 noch rund eine Milliarde Euro, die an die 211 Nationalverbände ausgeschüttet wurde, wird es laut Fifa in den kommenden vier Jahren doppelt so viel sein. Das freut, trotz vereinzelter Kritik an der Fifa, natürlich alle Mitglieder. Auch der Schweizerische Fussball-Verband hat angekündigt, Infantino wiederzuwählen, weil sich die Fifa positiv entwickelt habe. Die Fifa meldet regelmässig Rekordeinnahmen, weil immer wieder neue Formate geschaffen oder bestehende ausgebaut werden. So sollen zum Beispiel an der nächsten Fussball-WM 2026 in Mexiko, den USA und Kanada erstmals 48 statt wie bisher 32 Teams antreten. Das bringt der Fifa zusätzliche Sponsoring- und Rechte-Einnahmen. Und den kleineren Ländern die Hoffnung, sich so auch mal für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Denn eine WM-Qualifikation bringt wieder zusätzliche Fifa-Gelder. SRF.ch
Russland – Mehr als ein Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine treiben Russlands Behörden aufgrund finanzieller Probleme im eigenen Land Pläne für eine Unternehmenssondersteuer voran. Anfang April solle genau bestimmt werden, wie viel Geld insgesamt einkassiert werden müsse und wie hoch die Abgabe für einzelne Unternehmen ausfalle, sagte Vizefinanzminister Alexej Sasanow heute. Zuvor hatte seine Behörde die Summe bereits mit rund 300 Milliarden Rubel (3,7 Mrd. Euro) angegeben. ORF.at
● Jetzt, wo Europa betuchte russische Touristen aussperrt, muss man fragen, wo denn die Russen jetzt urlauben werden. Glücklicherweise gibt es in Russland selbst viele Ziele, unberührte Wälder in Belarus, schöne Landschaften in Abchasien und Zentralasien. In Georgien rumort es sehr und in der Türkei bebt die Erde nicht nur im Südosten und kommt es auch noch zu Überschwemmungen. Auch in Israel gibt es Probleme. Doch am Golf sind Russen willkommen und nicht nur in den Emiraten, auch im Iran und in Saudi Arabien. Auch in Indien, Nepal, China, Mongolei, Vietnam und Indonesien. Quer durch Lateinamerika wird russisch gesprochen und auch in Afrika rollt der harte Rubel, während eine US Bank nach der andern zusperrt. VESTI.ru
Schweiz – Derzeit gibt es in den Schweizer Medien fast nur ein Thema: den Absturz der Credit Suisse und die Geburt der Mega-UBS (UnionBank of Switzerland). Sollte der auch was passieren, könnte dies das Ende des Finanzplatzes sein. Medienbericht: UBS führt Übernahme-Gespräche mit Credit Suisse. Ein Artikel der «Financial Times» sorgt für Aufsehen. Demnach könnte eine Fusion der beiden Banken realistischer werden. Die Aktie der Credit Suisse fällt zeitweise um über 30 Prozent auf ein neues Allzeittief bei 1.55 Franken. Der Präsident der saudischen SNB, Ammar Al Khudairy, schliesst in einem Interview eine weitere finanzielle Unterstützung der CS aus. Man werde kein weiteres Geld in die Bank einschiessen, auch aus regulatorischen Gründen, die bei einer Erhöhung des Anteils auf 10 Prozent auftreten würden. Im Zuge der CS-Kapitalerhöhung vom Herbst 2022 ist die Saudi National Bank eingestiegen und hält 9.9 Prozent der CS-Aktien. Die Saudis haben stets erklärt, diesen Wert nicht überschreiten zu wollen. Die CS leiht sich bis zu 50 Milliarden Franken von der Schweizer Nationalbank. Mindestens vier grosse Banken sollen beschlossen haben, ihre Geschäfte mit der Credit Suisse oder deren Wertpapieren einzuschränken, darunter etwa die Deutsche Bank. «Es zeichnet sich ein Erdbeben auf dem Finanzplatz ab»
● 167 Jahre Credit Suisse: Das Ende einer Traditionsbank. Die UBS schluckt für 3 Mrd. Franken die CS – das dürfte grosse Auswirkungen auf die Wahlen im Herbst haben. «Too big to fail» hat versagt. Die UBS übernimmt ihre Konkurrentin Credit Suisse (CS). Die Nationalbank unterstützt die Übernahme mit einer Liquiditätshilfe von bis zu 200 Milliarden Franken. Zudem leistet der Bund eine Garantie von neun Milliarden Franken zur Übernahme von potenziellen Verlusten für die UBS im Rahmen der Übernahme. Die Zukunft der Credit Suisse (CS) ist mit der Übernahme durch die UBS entschieden. Am Paradeplatz entsteht ein wahrer Bankengigant. Kommt er ins Taumeln, sind die Risiken enorm, warnen Ökonomen. Mit dieser Hau-Ruck-Aktion hat der Bund nicht nur das Aktienrecht ausgehebelt, sondern auch gleich noch das Finanzmarkt– und das Kartellrecht. Man hat mit rechtlich fragwürdigen Mitteln die Credit Suisse der UBS faktisch zum Geschenk gemacht. So wie das vollzogen worden ist, kann das nur auf grossen internationalen Druck hin geschehen sein. Das Ganze war nichts anderes als eine Panikhandlung und rechtsstaatlich problematisch. In diesem Deal gibt es ausser der UBS nur Verlierer. Besonders schlimm ist es für die Angestellten der beiden Grossbanken. Auf sie kommen lange Wochen der Unsicherheit zu. Beim UBS-CS-Deal handelt es sich um eine Zwangsübernahme, den Eigentümern wurde per Notrecht die Mitsprache entzogen. Gesetzlich muss bei einer Übernahme allen Aktionären eine Offerte unterbreitet werden, die sie dann annehmen können oder eben nicht. Das ist hier nicht geschehen. Der Preis der Credit Suisse wurde nicht vom Markt bestimmt, sondern vom Bund. Dadurch ist den Aktionären Schaden entstanden. Die Voraussetzungen für eine Staatshaftungsklage könnten durchaus gegeben sein. Die grössten Schwierigkeiten sind im Aktienrecht. Man hat die Eigentümer am Sonntag faktisch enteignet. Der Bund hatte noch am Donnerstag gesagt, die Liquidität der Bank sei gesichert. Man liess die Aktionäre im Glauben, die Bank sei stabil. Man hat während Tagen hinter verschlossenen Türen Rettungspläne geschmiedet. Am Wochenende war kein Börsenhandel möglich. Die Eigentümer waren ausgesperrt. Dieser Notrechtsbeschluss steht auf sehr dünnem Eis. Der Deal ist alles andere als eine Meisterleistung unserer Landesregierung. Theoretisch kann jeder Aktionär klagen. Die Chancen für Schweizer Kleinaktionäre sind jedoch gleich null. Man muss aber davon ausgehen, dass solche Klagen aus anderen Ländern kommen werden. Es würde mich erstaunen, wenn beispielsweise die Saudis nicht klagen würden. Die Saudi Nationalbank erwarb 9.9 Prozent der Aktien für vier Franken pro Stück, die jetzt nur noch 76 Rappen wert sind. Gefallen lassen werden sie sich das wohl kaum. CS-Gläubiger verlieren Milliarden. CS zahlt trotzdem weiter Boni aus. SRF.ch
- Stadler Rail hat im vergangenen Jahr zwar so viele Aufträge gewonnen wie noch nie, der Gewinn wurde aber von der Frankenstärke zerzaust. Unter dem Strich tauchte der Reingewinn um 44 Prozent auf 75.1 Millionen Franken. Dem Konzern von Patron Peter Spuhler machten auch Lieferkettenprobleme zu schaffen. Wegen des Krieges in der Ukraine und den Sanktionen steht beispielsweise das Stadlerwerk in Belarus praktisch still. «Wir wollen das Werk dort halten und hoffen, dass dieser unglückliche und unmögliche Krieg bald vorbei ist», sagt Spuhler. Daneben belasten Inflation und Frankenstärke die Ertragslage massiv. Das Problem: Zwar sind die Auftragsbücher gut gefüllt, aber zu Preisen, die zu 70 Prozent fix sind – gleichzeitig steigen die Gestehungskosten. Das drückt die Gewinnmarge. Der Betriebsgewinn fiel um 8 Prozent auf 205 Millionen Franken, die Marge auf 5.5 Prozent nach 6.2 Prozent im Jahr 2021. Ohne die negativen Währungseffekte hätte Stadler eine Betriebsgewinn-Marge von rund 7 Prozent erzielt, so der Konzern. Stadler konnte die Marktanteile weiter vergrössern, doch der Konzern mit Hauptsitz in Bussnang/TG bleibt klar die Nummer zwei in Europa, dem wichtigsten Zugmarkt auf der Welt. Leader ist nach wie vor der franko-kanadische Alstom-Bombardier-Konzern. Stadler produziert nicht nur in der Ostschweiz, sondern hat Werke unter anderem auch in der EU und in den USA SRF.ch
Simbabwe – Laut einem Sprecher der Regierungspartei in Simbabwe möchte das afrikanische Land Mitglied der BRICS-Gruppe werden. Simbabwe betrachte diesen Wirtschaftsblock als eine neue Macht in den internationalen Beziehungen, teilte ein hochrangiger Politiker des Landes mit. SABC.za
Südafrika – In Südafrika wurden im vergangenen Jahr jeden Tag durchschnittlich mehr als zwei Kinder ermordet. Dies geht aus einem gestern vom südafrikanischen Polizeidienst SAPS vorgelegten Bericht hervor. NOS.nl
Südkorea – Die Regierung beabsichtigt, die wöchentliche Arbeitszeit auf 69 Stunden anzuheben, nachdem Unternehmensgruppen sich darüber beschwert hatten, dass 52 Stunden die Einhaltung von Fristen erschwerte. NOS.nl
Türkei – Die Türkei ist Gastgeber eines Sondergipfels der Staats- und Regierungschefs der Organisation der Turkstaaten (OTS). Der Gipfel mit dem Titel „Katastrophenmanagement und humanitäre Hilfe“ wird am Donnerstag in Ankara stattfinden. Das Treffen wurde einberufen aufgrund der jüngsten Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Ziel ist es, gemeinsame Kooperations- und Koordinationsmechanismen im Bereich des Katastrophenschutzes zu entwickeln. Die OTS ist eine internationale Organisation unabhängiger Turkstaaten zur Förderung der Beziehungen untereinander. Mitglieder sind Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisistan, Türkei und Usbekistan. Das EU-Mitglied Ungarn, Turkmenistan und die Türkische Republik Nordzypern haben einen Beobachterstatus.
● Nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei ist es dort nun zu heftigen Überschwemmungen gekommen. Mindestens 13 Menschen sind ertrunken, zehn weitere werden in verschiedenen Regionen vermisst, wie staatliche Medien berichten. Allein in der an Syrien grenzenden Provinz Sanliurfa seien elf Menschen ums Leben gekommen. Auch in anderen Gebieten liefen Rettungseinsätze, sagte Provinzgouverneur Salih Ayhan. TRT.
Ukraine – Acht alte Zürcher Trams werden in die Ukraine geliefert. Dies teilten die Verkehrsbetriebe Zürich am Mittwoch mit. Der Grund, warum die Trams jetzt in die ukrainische Stadt Vinnitsa geliefert werden können, sei, weil sich der russische Angriffskrieg nicht mehr auf die Lieferung auswirke. Per Zug werden demnächst acht «Tram 2000»-Fahrzeuge vom Zwischenlager in Dielsdorf nach Vinnitsa transportiert, wo bereits andere alte Zürcher Trams in Betrieb sind. Insgesamt sollen 35 alte Trams in die Ukraine geliefert werden, wo sie zirka noch 15 Jahre lang in Betrieb sein werden.
● Nach dem Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer 100 km vor der Krim ist noch vieles unklar. Washington spricht vom Zusammenstoss mit einem russischen Kampfjet, worauf man die Drohne aus Sicherheitsgründen habe abstürzen lassen. Laut dem Kreml gab es keine Kollision. Der Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat des Weissen Hauses, John Kirby, erklärte, die im Schwarzen Meer abgestürzte US-Drohne sei noch nicht gefunden worden. Es bestätige der Vorfall mit der US-Drohne einmal mehr, dass die USA direkt in Kampfhandlungen in der Ukraine verwickelt seien. Zugleich versicherte der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR Sergei Naryschkin das Wrack der US-Drohne zu bergen. Lawrow wies auch darauf hin, dass die USA die Tatsache ignorierten, dass nach dem Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine die Küstengebiete des Schwarzen Meeres einen eingeschränkten Status für Flüge hätten, darum sehe der Vorfall wie eine Provokation aus. Bei der Kollision wurde eine MQ‑9 Reaper zum Absturz gebracht. Sie sieht ähnlich aus wie ein Segelflieger. Was sie auszeichnet, ist die sehr lange Flugdauer: Sie kann bis zu 27 Stunden in der Luft sein. Deshalb wird sie besonders oft für Aufklärungsarbeit, also das Sammeln von Informationen, eingesetzt. Länge: 10.97 m, Spannweite: 20.12 m, Leermasse: 2223 kg, Startmasse: 4763 kg, Nutzlastkapazität: 1700 kg, Höchstgeschwindigkeit: 444 km/h, Die Reaper hat das Label, eine oder gar die gefährlichste Drohne der Welt zu sein. Sie sei in der Tat eine der fähigsten, am höchsten entwickelten und auch am stärksten zu bewaffnenden Drohnen, sagt Ulrike Franke. Die Drohnen-Expertin arbeitet am European Council on Foreign Relations in London. Das Label der Gefährlichkeit komme wohl daher, dass diese Art Drohne eine grosse Zahl von Raketen und Bomben tragen könne, so Franke. Allerdings sei jene Drohne über dem Schwarzen Meer wohl unbewaffnet gewesen. Warum war die MQ‑9 Reaper über dem Schwarzen Meer bei der Krim unterwegs? «Weil sie eben dort Aufklärung betreibt», sagt Ulrike Franke. Sie vermutet, dass das US-Militär dort nach wichtigen Informationen sucht und wissen will, was in diesem Gebiet passiert. «Dass die Amerikaner weltweit Militärgerät im Einsatz haben, um verschiedene Räume zu überwachen, ist kein Geheimnis», sagt sie. Noch verfügen wohl die Amerikaner über die modernsten und am höchsten entwickelten Drohnen. Allerdings wankt ihr Monopol. Laut Ulrike Franke ist auch Israel eine grosse Drohnenmacht, verfügt aber aufgrund der geringeren Grösse über weniger Exemplare. Doch auch China und die Türkei sind gross im Geschäft: «Das sind Länder mit hunderten Drohnen, die sie selber entwickeln und exportieren. Auch diese chinesischen, türkischen und israelischen Systeme sind sehr fähig.» Drohnen sind allgemein sehr wichtig für die Ukraine, weil sie eine begrenzte Anzahl bemannter Flugzeuge hat. «Wir sehen in der Ukraine eine grosse Anzahl von Drohnen: Von kleinen Systemen, die dann umfunktioniert werden oder umgebaut werden für militärische Einsätze und auch mittelgrossen Drohnen, wie die Ragdadi B2, welche die Ukraine aus der Türkei erhalten hat», sagt Ulrike Franke. Diese sei dem Reaper und vor allem dem Vorgängermodell Predator sehr ähnlich. Die Ukraine hätte allerdings gerne eine Reaper-Variante von den USA, diese haben bislang abgelehnt. SRF.ch
USA – Vor 35 Jahren bereits entdeckt, wurde jetzt aus den fossilen Überresten ein Dinosaurier rekonstruiert. Sein Hals muss gut 15 Meter lang gewesen sein. Zum Vergleich: Eine Giraffe kommt etwa auf 2,5 Meter. Die Dinosaurier haben wohl einen neuen Rekordhalter, was die Länge des Halses betrifft – zumindest vorerst. Zu diesem Schluss sind Forscher um Andrew Moore von der Stony Brook University in New York gekommen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. „Mit einer Länge von 15 Metern sieht es so aus, als wäre Mamenchisaurus sinocanadorum der Rekordhalter. Die Saurierart lebte vor mehr als 160 Millionen Jahren im heutigen Ostasien und anderen Teilen der Welt. Fossile Überreste der Tiere waren schon 1987 in China entdeckt worden. Obwohl nur eine kleine Zahl Knochen gefunden wurde, gelang es den Forscher nun mithilfe vollständiger Skelette eng verwandter Dinos, Grösse und Aussehen von Mamenchisaurus sinocanadorum zu rekonstruieren. Der extrem lange Hals machte demnach etwa die Hälfte der Gesamtlänge der Tiere aus. Ihr Schädel war im Verhältnis zum Körper sehr klein.
● Die US-Bank First Republic ist in Schieflage geraten. Nun erhält sie Milliarden-Unterstützung von anderen Banken. SRF.ch
● Erscheint am 25. April 2023: Mit einem neuen Buch möchte der frühere US-Präsident Donald Trump Interessierten Einblick in seine Korrespondenz mit „einigen der grössten Namen der Geschichte“ gewähren. Wie der von Trumps ältestem Sohn Donald Trump Jr. mitgegründete Verlag Winning Team Publishing am Donnerstag mitteilte, enthält das 320 Seiten starke Coffee Table Book „Letters to Trump“ 150 an Trump adressierte Briefe, die unter anderem vom früheren US-Präsidenten Richard Nixon, Ronald Reagan und Barack Obama, von Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un, der britischen Prinzessin Diana und Popstar Michael Jackson stammen sollen. Die in dem Buch abgedruckten Briefe umfassen nach Angaben des Verlags einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren – und damit auch die Zeit, in der Trump als Immobilienunternehmer und Fernsehstar viel weniger umstritten war als nach Beginn seiner politischen Karriere. Das Buch soll am 25. April in den Handel kommen – und stolze 99 Dollar (rund 94 Euro) kosten. Eine signierte Version schlägt mit 399 Dollar zu Buche. RT.ru
● Unschuldiger Amerikaner nach 36 Jahren zu vier Jahrhunderten Gefängnis verurteilt. Basierend auf einer Zeugenaussage, aber ohne physische Beweise, wurde Sidney Holmes wegen Raubes zu 400 Jahren Gefängnis verurteilt. Er ist jetzt 57 Jahre alt. NOS.nl
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Viel Geld für Gefährdung von Patienten: Ärzte wollen weiter durch Covid-Impfungen abkassieren

Die Art, wie zahllose Ärzte sich als Pharma-Vertreter aufspielten, um sich in der Folge an den Corona-Impfungen eine goldene Nase zu verdienen, kann man durchaus als widerwärtig beschreiben: Die wenigsten Impflinge wurden über die Risiken der achtlos gesetzten Injektionen aufgeklärt – kam es zu Schädigungen, wurden die Betroffenen meist im Stich gelassen. Dennoch beharrt die deutsche Ärzteschaft darauf, weiter kräftig durch die Corona-Impfungen abzukassieren: Nach dem 7. April tragen die Krankenkassen die Kosten für weitere Impfungen – doch statt des normalen Honorars für Einzelimpfungen verlangt man mehr als das Dreifache.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Die “kostenlose” Corona-Impfung wurde bisher vom Staat – also den Steuerzahlern – finanziert. Ursprünglich erhielten niedergelassene Ärzte 20 Euro pro Covid-Schuss, später erhöhte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn das Impfhonorar auf 28 Euro (und stolze 36 Euro am Wochenende), um die Booster-Kampagne anzukurbeln. (Die Kosten für den Impfstoff selbst sind hier noch nicht inbegriffen.)
Der Anreiz, die experimentellen Vakzine, die sich mittlerweile als weder sicher noch wirksam herausstellten, der Patientenschaft aufzudrängen, war entsprechend groß – Zehntausende Euro verdienten viele Praxen pro Woche durch den Impfwahn. Mehr als das Setzen der Spritze lief dabei oft nicht, denn wie sich herausstellte, wurden die wenigsten Impflinge über Risiken und Nebenwirkungen der Gentherapeutika aufgeklärt. Die Konsequenzen sind bekannt – die angeblich nebenwirkungsfreie Impfung führte zu reihenweise Komplikationen, die die Betroffenen so nie erwartet hätten. Eine unklare Zahl von Menschen plagt sich bis heute mit schweren Gesundheitsschädigungen herum und erhält keine oder zu wenig Unterstützung. Anstatt wie vorgeschrieben Impfnebenwirkungen zu melden, glänzten Ärzte mit Ignoranz. Vielleicht, damit die Sicherheitsprobleme der lukrativen Einnahmequelle ja nicht auffallen, könnte ein Schelm dabei denken.
28 bis 60 Euro statt 8 Euro pro Spritze
Reue zeigen die Mediziner aber nicht. Denn nun, da die Kosten der Impfungen nach dem 7. April von den Krankenkassen übernommen werden und das Honorar an jenes von normalen Einzelimpfungen angepasst werden soll, geht man auf die Barrikaden. Die Kassenärztlichen Vereinigungen in den einzelnen Bundesländern fordern vielfach nach wie vor 28 Euro pro Spritze. Zum Vergleich: Für Einzelimpfungen wie die Grippeimpfung erhalten Ärzte zwischen 7,60 Euro (Rheinland-Pfalz) und 9,18 Euro (Thüringen). Dementsprechend halten die Krankenkassen die Forderungen für völlig überzogen. Laut Tagesschau geben diese dabei an, dass jene, die sich heute noch impfen lassen, ohnehin Bescheid wüssten und “nicht mehr so umfassend aufgeklärt werden” müssten. Tatsächlich scheint ein großer Teil der Ärzteschaft seinen Aufklärungspflichten aber noch nie nachgekommen zu sein.
Derzeitig soll in keinem Bundesland eine Einigung zwischen KV und Krankenkassen in Sicht sein. Die Kassenärztlichen Vereinigungen setzen daher nun auf Drohungen: Dann könne die Impfung sogar noch teurer werden als bisher, warnen sie. Die KV Westfalen-Lippe gab an, die Ärzte würden dann die Leistungen nach der Gebührenordnung für Ärzte erbringen und in Rechnung stellen. Das entspräche laut KV Niedersachsen, die dem beipflichtet, durchschnittlichen Kosten von rund 60 Euro für Impfstoff und ärztliche “Leistung”. Die Versicherten müssten den Betrag auslegen und könnten ihn von der Kasse erstattet bekommen, was einen erheblichen Verwaltungsaufwand für letztere bedeuten würde. Der AOK-Bundesverband betrachtet dieses Szenario allerdings als unwahrscheinlich.
Einen Vorteil hätte es: Wenn der pharmatreue Bürger zunächst in die eigene Tasche greifen muss, hinterfragt er vielleicht, wie wirksam und sicher das Präparat wirklich ist, das er sich da injizieren lassen möchte. Nicht zuletzt in Anbetracht der stetig weiter explodierenden Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung sollten die Deutschen ihren oft völlig kritiklosen Arzneimittelkonsum ohnehin überdenken. Dass es Teilen der Ärzteschaft nur um Profit geht, hat sie mittlerweile eindrücklich bewiesen.
Doug Casey über „15-Minuten-Städte“ und den nächsten Lockdown für Sie
Internationale Mensch: Die „15-Minuten-Stadt“ ist ein Stadtplanungskonzept, das sich in Nordamerika und Europa rasch ausbreitet. Es zielt darauf ab, dass alles – Arbeit, Einkaufsmöglichkeiten, Bildung, Gesundheitsversorgung und Freizeitaktivitäten – nur 15 Minuten entfernt ist.
Die Idee ist, dass die Bürokraten die Benutzung von Autos einschränken und schließlich verbieten, weil alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar ist. Die Abschaffung von Kohlenwasserstoffen im Allgemeinen und von Autos mit Verbrennungsmotoren im Besonderen ist ein Hauptziel der Kohlenstoffhysteriker.
Kritiker argumentieren auch, dass 15-Minuten-Städte schließlich die totale Überwachung und Kontrolle des Lebens der Menschen ermöglichen werden, da die Regierungen sie unweigerlich mit einem ESG-Sozialkreditsystem und digitalen Zentralbankwährungen verbinden werden.
Was halten Sie von dem Konzept der 15-Minuten-Stadt?
Doug Casey: Das ist Social Engineering auf einer neuen Ebene – der Versuch, die Art und Weise, wie Menschen handeln und leben, zu reformieren. Tatsächlich handelt es sich um ein soziales Engineering, das sich in Form von Bauingenieurwesen äußert, indem Menschen in die Art von Häusern, Umgebungen und Orten gesteckt werden, die die Eliten – ich meine die Parasiten – bevorzugen.
Es ist, als ob die gesamte menschliche Rasse eine Rolle in dem Jim-Carrey-Film Die Truman-Show übernehmen würde. Aber das ist viel zu harmlos. Die Art und Weise, wie sie versuchen, die Städte zu reformieren und die Menschen zu zwingen, in bestimmten Gebieten zu bleiben, erinnert eher an das Panoptikum, eine Art Gefängnis, in dem alle Menschen jederzeit von den Wachen leicht beobachtet werden konnten.
Natürlich klingt es bequem, heimelig und kleinstädtisch, wenn alle Menschen in einem Radius von 15 Minuten um ihr Haus wohnen müssen. Aber das macht es für die künstliche Intelligenz viel bequemer, zu überwachen, wo sich jeder aufhält. Und zwar nicht nur in den Fahrzeugen, denn der nächste Schritt auf diesem Weg wird darin bestehen, dass es wünschenswert ist, dass jeder einen Chip implantiert bekommt, damit der eigene Körper überwacht werden kann. Das Konzept der 15-Minuten-Stadt ist nur ein Schritt auf dem Weg zu etwas noch viel Dystopischerem.
Internationale Mensch: 15-Minuten-Städte erhielten durch die Covid-Hysterie einen großen Auftrieb, da viele Stadträte und Bürgermeister versuchten, die Stadträume inmitten der Abriegelungen neu zu gestalten.
Das Konzept hat sich auf viele Gebiete in Nordamerika und Europa ausgeweitet, mit Plänen zur Umwandlung von Teilen der größten Städte in zahlreiche 15-Minuten-Städte. Wir haben dies bereits in Ottawa, Oxford und anderen Großstädten erlebt.
Was ist hier wirklich los?
Doug Casey: Es geht um Kontrolle, aber sie wird nicht als militärische „Du musst das tun“-Kontrolle verkauft. Es wird eine sanfte Kontrolle nach dem Motto „Tu es zu deinem eigenen Besten“ sein. Und natürlich ist es Teil des allgemeinen Klimawahnsinns zum angeblichen Wohle von Mutter Erde. Die Idee ist, die Menschen dazu zu bringen, ihre Autos stehen zu lassen und auch Flugzeuge und öffentliche Verkehrsmittel nicht zu benutzen.
Es wird als großartige Möglichkeit verkauft, seine Nachbarn kennenzulernen, zu Fuß zu gehen und vielleicht das Fahrrad zu benutzen. Sie versuchen, die Welt ins Mittelalter zurückzuversetzen, wo sich niemand weiter als 15 Minuten von seinem Haus entfernt hat. Nicht nur, weil sie es nicht sollten, sondern weil es hinter dem nächsten Hügel Drachen geben könnte.
Internationaler Mensch: Die globale Elite will nicht, dass der Pöbel so mobil ist wie früher.
In den vergangenen Jahren haben wir immer mehr Reisebeschränkungen erlebt. Die Covid-Hysterie schuf einen Präzedenzfall für den Einsatz von Abriegelungen als offizielle Politik und führte viele verwirrende Reisebeschränkungen ein. Die Kohlenstoffhysterie dient auch als Vorwand für alle möglichen Vorschläge zur Einschränkung des Reiseverkehrs. Der Trend, der sich jetzt abzeichnet, gewinnt an Dynamik.
Wie sehen Sie die 15-Minuten-Städte im Zusammenhang mit diesem Trend?
Doug Casey: Die Menschen sind viel leichter zu kontrollieren, wenn man weiß, wo sie sich jederzeit aufhalten. Und die Elite – wie gesagt, es sind Parasiten, die nichts produzieren oder einem nützlichen Zweck dienen – will, dass die Plebs an Ort und Stelle bleibt, nicht nur physisch, sondern auch psychologisch, wirtschaftlich und politisch.
Sie würden es vorziehen, in einer Welt zu leben, in der Orte wie der Markusplatz in Venedig, Machu Picchu und der Grand Canyon nicht vom Volk überrannt werden, weil sie wieder ihre 15-Minuten-Reisezonen einhalten und sich an Vorschriften halten, die es ihnen erlauben, nur so viele Pfunde Kohlenstoff zu verbrauchen.
Das ist für die Parasiten aus persönlicher Sicht viel bequemer, und sie haben auch viel mehr Kontrolle.
Internationale Mensch: Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat die 15-Minuten-Städte gefördert.
Warum sind sie an diesem Thema interessiert?
Doug Casey: In der Vergangenheit waren die Vereinten Nationen das wichtigste Forum für Regierungen, um sich zu treffen und darüber zu diskutieren, wie die Welt umstrukturiert werden kann. Aber die UNO gerät leider immer mehr in Vergessenheit. Sie ist heute nicht mehr als ein teurer Club für Regierungsbeamte der mittleren Ebene, die in New York Urlaub machen und sich mit anderen ehrgeizigen Bürokraten austauschen.
Das Weltwirtschaftsforum ist für die wirklich Mächtigen da.
Das WEF benötigt jedoch einen Grund für seine Existenz. Diesen Leuten geht es um Macht und Geld. Sie knüpfen gerne Kontakte, kratzen einander den Rücken und sehen sich als Herrscher des Universums. Jetzt, wo sie sich am WEF kennengelernt haben und zumindest in der westlichen Welt eindeutig das Sagen haben, sind sie nicht mehr nur zum geselligen Beisammensein da. Sie haben eine Menge großer Pläne für den einfachen Bürger.
Das Konzept der 15-Minuten-Stadt ist eine der vielen Angriffslinien, die sie gestartet haben, um im Grunde die Welt zu erobern, so unerhört das auch klingt.
Internationaler Mensch: Was kann der Durchschnittsbürger angesichts all dessen, was wir besprochen haben, tun, um seine Souveränität im Allgemeinen und seine Reisefreiheit im Besonderen zu schützen?
Doug Casey: Zunächst einmal sollte man versuchen, in eine ländliche Gegend umzuziehen, wo man sein Leben viel besser unter Kontrolle hat und nicht von Tausenden von Menschen umgeben ist, die einen als Nonkonformisten verpfeifen und leicht hysterisch werden könnten.
Das Zweite ist, so reich zu werden wie möglich, denn ein Vermögen hilft, sich sowohl vor den parasitären Eliten als auch vor dem Capite censi zu schützen.
Und drittens können Sie sich auf jede erdenkliche Weise wehren. Sagen Sie Ihre Meinung und lassen Sie andere Menschen wissen, dass sie nicht die Einzigen sind, die denken, dass das, was vor sich geht, tatsächlich böse ist. Aber seien Sie sich der Risiken bewusst, die Sie damit eingehen.
Wir können die Trends der Geschichte nicht ändern. Die Atmosphäre in der heutigen Welt ist wie in den frühen Tagen des amerikanischen Bürgerkriegs oder in den frühen Tagen des Ersten oder Zweiten Weltkriegs. Die Möpse werden dumm und hysterisch, sind begeistert, sich „zusammenzuschließen“, um gegen einen echten oder eingebildeten Feind zu kämpfen, und marschieren im Gleichschritt. Ein riesiger Geistesvirus ist auf dem besten Weg, die meisten Menschen zu erfassen.
Wir leben in wirklich gefährlichen Zeiten.

Schauprozess nach 9 Monaten U-Haft: Anklage gegen Querdenken-Gründer
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Schauprozess nach 9 Monaten U-Haft: Anklage gegen Querdenken-Gründer
Seit letzten Sommer schmort Michael Ballweg in Untersuchungshaft in der JVA Stammheim. Obwohl sich der ursprüngliche Tatvorwurf des vollendeten Spendenbetrugs nicht halten ließ, hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart nun Anklage gegen den Gründer der Querdenken-Bewegung erhoben.
von Simone Schamann
Seit 29.06.2022 sitzt Querdenken-Gründer Michael Ballweg in U-Haft in Stuttgart Stammheim. Ursprünglich hatte die ermittelnde Staatsanwältin Dr. Gräfe dem IT-Unternehmer vorgeworfen, 640.000 Euro Spendengelder, die Ballweg während der Coronakrise für Demos der Querdenken-Bewegung gesammelt hatte, für private Zwecke verwendet zu haben. Der Tatvorwurf wurde laut Ballwegs Anwälten inzwischen auf ein 146.000 Euro-Darlehen für eigene Zwecke und versuchten statt vollendeten Spendenbetrug heruntergekocht.
Anklage: Genauer Vorwurf noch unklar
Nach ungewöhnlich langer U-Haft, die zuletzt nicht nur Ballweg-Anhänger hinterfragt hatten, hat die Stuttgarter Staatsanwaltschaft am Montag nun Anklage gegen den Querdenken-Gründer erhoben, wie „Achtung, Reichelt!“ exklusiv von seinen Anwälten erfuhr.
„Wir wissen noch nicht auf welchen Vorwurf die Anklage genau lautet“, sagte Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ, Sprecher des Juristenteams um Ballweg gegenüber „Achtung, Reichelt!“. Am frühen Montagabend sei der für Donnerstag angesetzte dritte Haftprüfungstermin vor dem Amtsgericht Stuttgart mit der Begründung, die Staatsanwaltschaft habe Anklage zum Landgericht erhoben, kurzfristig abgesagt worden. „Mehr wissen wir auch noch nicht“, so Anwalt Christ. Man warte nun auf die Anklageschrift, werde diese genau prüfen und umgehend Stellung nehmen. „Im nächsten Schritt wird das Landgericht entscheiden, ob es die Anklage gegen unseren Mandanten zulässt.“
Ballwegs Anwälte: Es ist ein politisches Verfahren
Ballwegs Anwälte hatten der ermittelnden Staatsanwältin Dr. Gräfe mehrfach schleppende Ermittlungen vorgeworfen, mit einer Beschwerde wegen Ballwegs andauernder Untersuchungshaft war man beim Bundesverfassungsgericht zuletzt aber vorläufig abgeblitzt. Anfang des Jahres hatte das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden, dass der 48-Jährige auch über die Frist von einem halben Jahr wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft bleiben muss.
Aus Sicht seiner Verteidiger handelt es sich bei Ballweg um einen politischen Gefangenen. „Die Vorwürfe gegenüber unserem Mandanten waren von Anfang haltlos“, so Rechtsanwalt Christ gegenüber „Achtung, Reichelt!“. „Es war zu keinem Zeitpunkt ein faires Verfahren.“ Mit Ballwegs Verhaftung habe man ein Exempel, wie mit einflussreichen Maßnahmen-Kritikern zu verfahren ist, statuieren wollen.
In zahlreichen öffentlichen Statements hatte das Verteidigerteam Ballwegs immer wieder auf Ungereimtheiten im Ermittlungsverfahren hingewiesen und betont, dass die Vorwürfe gegenüber Ballweg aus Sicht seiner Anwälte konstruiert seien. Nach der Befragung von knapp 1000 Zeugen habe die Stuttgarter Justiz bereits im November 2022 eingeräumt, dass der Unternehmer Spenden, die er für Querdenken erhalten hatte, nicht für sich selbst ausgegeben hat.
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