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Ex-Spiegel-Kulturchef Matussek: Rechts sind die Leute mit Augenmaß.
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CH-Medien: Vertrauen sinkt, Geld soll gekürzt werden!
Die von der Wind-Industrie ignorierten Konsequenzen: Wale in großer Gefahr!

Michael Shellenberger hat einen Artikel in der New York Post veröffentlicht, Titel [übersetzt]: Neue Dokumentation „beweist“, dass der Bau von Offshore-Windparks Wale tötet.
Er beschreibt, wie der Dokumentarfilm mit dem Titel „Thrown To The Wind“ einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen der Windindustrie und der alarmierenden Zunahme des Walsterbens aufdeckt.
Die Haltung der Regierung im Vergleich zu den Erkenntnissen des Dokumentarfilms ist Folgende:
„Der Anstieg der Todesfälle von Walen, Delfinen und anderen Meeressäugern vor der Ostküste der Vereinigten Staaten seit 2016 ist nicht auf den Bau großer industrieller Windturbinen zurückzuführen, sagen US-Regierungsvertreter. Ihre Wissenschaftler haben die Untersuchungen durchgeführt, um zu beweisen, dass das, was die Wale tötet, nichts mit der Windindustrie zu tun hat.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Der von Jonah Markowitz produzierte Dokumentarfilm legt jedoch das Gegenteil nahe.
„Der Film dokumentiert den überraschend lauten, hochdezibelstarken Sonar, der von Schiffen der Windindustrie ausgestrahlt wird, wenn er mit modernsten Hydrophonen gemessen wird. Und er zeigt, dass der zunehmende Bootsverkehr der Windindustrie direkt mit dem Tod bestimmter Wale korreliert.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Der Nordatlantische Glattwal: Eine Spezies im Niedergang
Die Population des Nordatlantischen Glattwals, einer bereits vom Aussterben bedrohten Art, ist in den letzten Jahren von über 400 auf nur noch 340 zurückgegangen.
„Und seit dem 1. Dezember 2022 wurden an der Ostküste mehr als 60 Todesfälle von Walen aller Arten registriert, eine Zahl, die seit 2016, als die Windkraftindustrie in Schwung kam, deutlich gestiegen ist.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Ignorieren der Warnungen
Trotz eindringlicher Warnungen führender Naturschutzgruppen und hochrangiger Wissenschaftler der National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA) werden die Windprojekte weiter vorangetrieben.
„In den Gewässern vor New York und New Jersey ist es in diesem Jahr zu einem plötzlichen Anstieg der Walsterblichkeit gekommen.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Die Mechanismen des Todes
Der Dokumentarfilm hebt zwei Hauptmechanismen hervor, durch welche die Aktivitäten der Windindustrie die Wale schädigen.
„Der erste ist der Schiffsverkehr in Gebieten, in denen es bisher keinen Verkehr gab. Der zweite ist die Kartierung mit hochfrequenten Sonaren, die Wale desorientieren, Mütter von ihren Kälbern trennen und sie in Gefahr bringen können, entweder durch den Bootsverkehr oder Vertreibung in schlechtere Nahrungsgründe.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Die Rolle des Geldes und des Einflusses
Es ist schwer, den Einfluss des Geldes in diesem Szenario zu ignorieren.
„Windenergie-Unternehmen und ihre Stiftungen haben fast 4,7 Millionen Dollar an mindestens drei Dutzend große Umweltorganisationen gespendet.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Darüber hinaus sind die Versuche, Licht in die Angelegenheit zu bringen, auf Widerstände gestoßen.
„Facebook ging sogar so weit, meinen Beitrag zu zensieren, in dem das Walsterben mit der Windenergie vor der Ostküste der Vereinigten Staaten in Verbindung gebracht wurde.“ – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Ein Aufruf zum Handeln
Angesichts der in „Thrown To The Wind“ präsentierten Beweise ist es offensichtlich, dass die Öffentlichkeit bestimmten Regierungsbehörden nicht trauen kann. Shellenberger schreibt:
„Es ist klar, dass das amerikanische Volk und unsere Repräsentanten der NOAA und dem Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) nicht vertrauen können, den beiden Regierungsbehörden, die seit Jahren wiederholt das Vertrauen der Öffentlichkeit im Dienste mächtiger Industrieinteressen verraten haben. – https://nypost.com/2023/08/26/new-documentary-proves-that-offshore-windfarms-kill-whales/
Schlussfolgerung
Die Auswirkungen der Windindustrie auf die Meeresbewohner, insbesondere auf den Nordatlantikwal, können nicht ignoriert werden. Es ist Zeit für eine ernsthafte Diskussion über die wahren Kosten der so genannten „nachhaltigen“ Energie.
Read the full article at the New York Post.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/08/28/the-wind-industrys-ignored-consequences-whales-in-peril/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kopenhagen will Antifa-Drogen-Ghetto nach Mord schließen
„Christiania“: links-anarchistischer Drogen-Staat im Staate
Kopenhagens berühmtestes linkes Alternativ-Szene-Viertel ist ein klassisches Beispiel dafür, wie sich über Jahrzehnte hinweg, durch falsch verstandene staatliche Toleranz- und Beschwichtigungspolitik eine linker Antifa-Drogen-Gewalt-Staat im Staate etablieren konnte: Und zwar seit 1971 von ein paar besetzten Häusern (auf einer stillgelegten Militärbasis) zu einer 34 Hektar großen anarchistischen Kommune mit weitgehender Autonomie.
Ein integraler Bestandteil der Selbstverwaltung von Christiania ist der offene Konsum und Vertrieb von Marihuana, was nach dänischem Recht illegal ist. Kauf und Verkauf von Marihuana erfolgen in „Pusher Street“.
Doch die bekannt liberalen dänischen Behörden tolerierten diese gesetzeswidrige Praxis: Zwar wurden gelegentlich Kioske mit Hanfverkauf abgebaut, deren Wiederaufbau verhinderte die Polizei freilich nicht mehr.
Neue Generation von Drogendealern setzt auf offene Gewalt
Jene ignoriert die ungeschriebenen 50 Jahre alten anarchistischen Hippie-Prinzipien, um sich so gewaltsam mehr Marktanteile zu erkämpfen: So erschossen am Samstag zwei bewaffnete maskierte Männer, vermutlich Drogendealer einen 30-Jährigen in der „Pusher Street“ und verletzten vier weitere. Mittlerweile wurde ein 18-jährigen Mann verhaftet.
„Solange illegaler Cannabishandel – solange wird es Gewalt geben“
– wie die Bürger von „Christianaia“ in einer gemeinsamen Erklärung auf der Website des Bezirks veröffentlichten. Kopenhagens Bürgermeisterin Sophie Haestorp Andersen möchte nun gegen alle „illegalen Aktivitäten“ in der „Pusher Street“ energisch vorgehen.
Denn es war nicht das erste schwere Verbrechen im Zusammenhang mit dem Drogenhandel: Im Jahr 2016 hatte ein lokaler Marihuana-Verkäufer zwei Polizisten schwer verletzt. Doch die Gemeinde war zu schwach und zu feige die „Pusher Street“ zu schließen. (DR, vadhajtasok)
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In seiner Neuerscheinung „Kataklypse NOW…“ analysiert UME-Ungarn-Korrespondent Elmar Forster die kulturhistorischen Ursachen für die Woke-Dystopie:
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 25,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

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Fall Bonhoff: Ministerium bestätigt Filz-Vorwürfe – und wiegelt gleichzeitig ab
Fördergelder in Millionenhöhe und gemeinsame Skiurlaube: Das Verkehrsministerium sieht darin überhaupt kein Problem. Und das ist ein Problem.
Nach den Berichten über Filz im Verkehrsministerium in den vergangenen Wochen bestätigte Staatssekretär Stefan Schnorr am letzten Donnerstag auf einer Pressekonferenz, dass es tatsächlich gemeinsame Urlaubsreisen des Abteilungsleiters Klaus Bonhoff mit Lobbyvertretern und Empfängern von Fördergelder gab – und Bonhoff zugleich an Kommunikation zu Förderanliegen beteiligt war. Es ist daher äußerst fragwürdig, dass das Ministerium die Vorwürfe trotzdem komplett zurückweist und keinerlei Problem in der Verstrickung sieht.
Im Ministerium von Volker Wissing (FDP) sieht man kein Problem.
Wir erläutern, warum sich die Filz-Vorwürfe im Fall Bonhoff nun tatsächlich erhärtet haben und der Umgang des Ministeriums mit dem Fall ungenügend und problematisch ist.
Ministerium bestätigt brisantes Netzwerk
Das Ministerium räumte nun ein, dass Abteilungsleiter Bonhoff tatsächlich mit den beiden Chefs des Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbandes DWV gemeinsam in den Skiurlaub fuhr, wie Recherchen zuvor nahelegten. Das belegt, dass es sich hier nicht um beiläufige Bekanntschaften handelt, sondern dass es unverkennbar eine enge private Verbindung zwischen den Dreien gibt.
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Zum anderen bestätigte das Ministerium, dass die Skifreunde aus dem Verband sich in Bezug auf Förderanliegen persönlich an Bonhoff wandten und dieser die Anfragen dann auch weiterleitete (Quelle). Das belegt, dass Bonhoff an der Kommunikation zur Vergabe von Fördergeldern beteiligt war und sich nicht auf Grund der privaten Verbindung vollständig aus der Angelegenheit heraushielt. Nach Angaben des Ministeriums erhielt der Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband 1,4 Mio. Euro aus dem von Bonhoff verantworteten Fördertopf.
Fragwürdige Argumentation des Ministeriums
Aus Sicht des Ministeriums seien die Vorgänge aber völlig unproblematisch, da Bonhoff die Förderanliegen „zur Prüfung in die Fachebene gegeben“ weitergegeben habe und keinen Einfluss auf das Verfahren genommen habe. Das überzeugt nicht. Denn schließlich gab Bonhoff das Anliegen auch in seiner Rolle als Vorgesetzter an die zuständigen Referate weiter. Er hätte seinem Freund, dem Vorstandsvorsitzenden Werner Diwald, vielmehr mitteilen müssen, sich direkt an die zuständige Stelle direkt zu wenden. So wäre gar nicht erst der Anschein entstanden, dass die persönliche Freundschaft irgendeine Rolle hätten spielen können.
Der Fall zeigt, dass die Compliance-Regeln und Verfahren in den Ministerien offenbar nicht ausreichen, um den Anschein von unzulässiger Vermischung von Privatem und Dienstlichem zu verhindern.
In einem von internationalen Expert:innen für die EU-Antibetrugsbehörde OLAF erarbeiteten „Leitfaden für Verantwortungsträger“ zur Aufdeckung von Interessenkonflikten in Vergabeverfahren wird der hier vorliegende Sachverhalt fast exakt als ein Beispiel aufgezählt:
Die problematische Rolle von Interessenkonflikten auf Grund persönlicher Beziehungen spielt das Ministerium dagegen auf fragwürdige Weise herunter. Das ist unangemessen und zeugt von mangelndem Problembewusstsein.
Kein angemessener Umgang mit Interessenkonflikten
Weiterhin argumentiert Staatssekretär Schnorr, die Freundschaft und die gemeinsamen Urlaube mit den Verbandsvertretern seien im Ministerium ja bekannt gewesen. Unklar bleibt dabei, was das genau heißt: Hat Bonhoff aktiv Vorgesetzte darüber informiert, um den möglichen Interessenkonflikt offenzulegen, oder waren die Freundschaft bzw. die Urlaube im Ministerium nur vom Hörensagen bekannt?
Wenn aber Bonhoffs Vorgesetzten – d.h. zunächst der damalige Minister Andreas Scheuer und jetzt Volker Wissing und ihre Staatssekretäre – die Freundschaften bekannt waren, wurde darauf wohl nicht angemessen reagiert. Es gab anscheinend keine Anweisung an Bonhoff, sich von jedem Vorgang fernzuhalten, der auch nur den Anschein erwecken könnte, dass die persönliche Beziehung dem Verband zu irgendeiner Art von Vorteil gereicht.
Es braucht endlich klare Compliance-Regeln!
Der Zwischenbericht der Prüfung durch die interne Revision des Ministeriums ist nicht öffentlich einsehbar. Deswegen lässt sich nicht nachvollziehen, was dort genau untersucht wurde und was wem wann bekannt war.
Von Minister Wissing und seinem Haus erwarten wir weitere rasche Aufklärung in der Sache. Bevor Bonhoff Abteilungsleiter im Ministerium wurde, war er Chef der bundeseigenen NOW GmbH, die eine zentrale Rolle bei der Fördergeld-Bewilligung spielt und Bonhoffs jetziger Abteilung unterstellt ist. Auch hier stellen sich Fragen, ob mit Interessenkonflikten auf Grund enger privater Kontakte angemessen umgegangen wurde.
Das Ministerium sendet das völlig falsche Signal, wenn es jede Kritik an den privaten Verbindungen im Zusammenhang mit öffentlichen Fördergeldern rundheraus zurückweist. Der Vorgang bleibt fragwürdig und unterstreicht den Bedarf, die Compliance-Regeln und -Verfahren gründlich zu überarbeiten und zu modernisieren.
Auch die Debatte im Frühjahr um die Staatssekretäre Patrick Graichen und Udo Philipp im Wirtschaftsministerium unterstreicht den Handlungsbedarf. Im Fall von Philipp ging es um mögliche Interessenkonflikte auf Grund von Unternehmensbeteiligungen. Er hat diese Beteiligungen freiwillig angezeigt, die geltenden Regeln hätten das gar nicht verlangt. Diese Lücken in den Compliance-Regeln müssen geschlossen werden, dazu haben wir bereits im Mai einige Vorschläge gemacht. Ähnlich wie schon in der Causa Graichen sollten sich auch die zuständigen Ausschüsse im Bundestag mit dem Sachverhalt befassen und zur zügigen Aufklärung beitragen.
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Migrantenzustrom: Rekordzahlen an Mittelmeerflüchtlingen in Italien
Der Migrantenzustrom nach Italien hält unvermindert an: Im Juli landeten 23.638 Personen. Das sind deutlich mehr als 2015. Insgesamt waren bis Ende Juli dieses Jahres bereits 88.940 Personen angekommen.
Während die Zahlen auf allen anderen Fluchtrouten der EU zurückgehen, steigen sie auf dem Mittelmeer massiv an – auch dank der tatkräftigen Mitwirkung deutscher Schlepper-NGOs. Die Aufnahmeeinrichtungen sind heillos überfordert. Auf Lampedusa befanden sich am Samstag 4.267 Personen – mehr als das 10-fache der offiziellen Aufnahmekapazität. Die meisten stammten aus der Elfenbeinküste, Guinea und Tunesien.
Über 200.000 Migranten bis Jahresende
Die Grenzschutzagentur Frontex erwartet, dass der Migrationsdruck weiter anhalten wird, da ein „harter Wettbewerb“ unter kriminellen Gruppen bestehe, die den Migranten immer niedrigere Preise zur Überfahrt anbieten würden. Experten gehen davon aus, dass die Schwelle von 200.000 Ankünften bis Jahresende übertroffen wird.
Kampf gegen illegale Einwanderung gescheitert
Damit zeigt sich abermals, dass Europa nach wie vor nicht fähig ist, dem Treiben der Schleuserbanden endlich Einhalt zu gebieten. Erst Ende Juli hatte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mit großem medialem Getöse einen Gipfel in Rom abgehalten, an dem auch die Mittelmeeranrainerstaaten teilnahmen. Als Priorität hatte sie den „Kampf gegen illegale Einwanderung, eine Steuerung legaler Einwanderung und die Unterstützung von Flüchtlingen“ genannt. Angesichts immer neuer Rekordzahlen kann man dies schon jetzt als gescheitert betrachten.
Politische Waffe: Migration
Migration kann weiterhin als politische Waffe benutzt werden, durch die sich Europa erpressen lässt: Exilanten aus Ländern, für die es ausschließlich wirtschaftliche Auswanderungsgründe gibt, machen sich in Strömen nach Europa auf, und hier vor allem nach Deutschland, dessen Regierung der ganzen Welt ein Leben im sozialstaatlichen Schlaraffenland in Aussicht stellt.
Bürgergeld steigt ab 2024
Erst gestern wurde eine Erhöhung des Bürgergeldes auf 563 Euro im Monat ab kommendem Januar angekündigt. Hinzu kommen zahlreiche sonstige Leistungen wie Kinder- oder Wohngeld und die staatliche Übernahme von Heizkosten. Für zahllose Wirtschaftsmigranten ist das der Anreiz, ihr Land zu verlassen, wo sie teilweise selbst in Spitzenpositionen nicht das Gehalt bekämen, das ihnen der deutsche Staat ohne jede Gegenleistung zur Verfügung stellt.
Wenn Europa sich nicht endlich konsequent abschottet und nur noch unter strengsten Auflagen Zugang zu seinen Ländern gewährt, wird es an dieser Invasion zugrunde gehen.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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Selenskyj und der Werte-Westen, ein „de ja vous“
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, der Autor war damals ein Jugendlicher, fragte man sich immer wieder, wie es möglich war, dass die Nazis den Krieg buchstäblich bis zur letzten Patrone und der letzten Panzerfaust auskämpften und nicht schon viel früher, als die Niederlage schon vorhersehbar war, aufgegeben hatten. Etwa 1942, als die 6. Armee völlig ungehindert Richtung Stalingrad vordrang, wäre sogar ein Separatfrieden mit Russland denkbar gewesen, der dann auch die Westmächte zum Frieden gezwungen hätte. Wieso hatte man diese Möglichkeit verpasst?
Die gängige Antwort auf diese Frage kennen wir alle: Hitler war ja verrückt!
Doch ganz so einfach war es nicht. Hitler verfolgte bloß einen Plan A, mit dem wichtigsten Teilziel der Vernichtung der Sowjetunion. Einen Plan B gab es nicht. Der Plan A wurde bis zum Schluss unbeirrt verfolgt. Das deutsche Volk wurde mit Dauerpropaganda bei der Stange gehalten. Dabei spielte die Aussicht auf die „Wunderwaffen“ eine große Rolle.
Kommen wir jetzt zur aktuellen Situation im Ukrainekrieg. Da kann man feststellen, dass die westlichen Akteure und natürlich vor allem Selenskyj, scheinbar genauso irrational handeln, wie dereinst Adolf Hitler. Der Grund dafür ist wieder der, dass der Werte-Westen nur ein Ziel kennt: der Sieg über Russland! Wie Hitler verfolgt der kollektive Westen also nur einen Plan A. Ein Plan B wird gar nicht diskutiert, schon deshalb, weil man sonst einen Gesichtsverlust fürchtet.
Zwar ist in der Zwischenzeit offensichtlich, dass Russland aus diesem Konflikt unbesiegt hervorgehen wird, jedoch versucht man das Offensichtliche einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen. Entsprechend gibt es auch sonst viele Parallelen im Verhalten der westlichen Akteure zu dem Verhalten der maßgeblichen Nazis:
Zum einen läuft eine totalitäre Propaganda in der Öffentlichkeit, die keinen Widerspruch duldet, in Dauerschleife. Interessant ist auch die ständige Diskussion über „Wunderwaffen“ wie z.B. den Leopard-Panzer, oder jetzt die F16 Kampfflugzeuge, die man als „Gamechanger“ betrachtet.
Sicher werden jetzt einige Leser denken, dass man den „guten Westen“ doch nicht mit dem „Gröfaz“ vergleichen kann, doch sei an einen Ausspruch von Karl Marx erinnert: dieser sagte einmal, dass in der Geschichte alles zweimal passiert, einmal als Tragödie und das zweite Mal als Farce.
Wenn man sich die Wirkung der V1 und V2-Raketen dereinst in London mit tausenden Toten vor Augen hält und mit der erbärmlichen Leistung der Leopard-Panzer vergleicht, die meist gar nicht bis zur Kontaktzone vordringen konnten, so ist Letzteres die Farce!
Dass sich der Westen mit einem Kompromiss mit Russland nicht abfinden kann, hängt damit zusammen, dass er mit dem Rücken zur Wand steht.
Schon bisher hat der Kriegsverlauf den Zulauf zur BRICS-Gruppe beschleunigt. Letzte Woche sind 6 Länder dem BRICS-Format beigetreten und viele weitere stehen in der Warteschlange. Auch der Putsch im Niger ist eine Folge des Ukrainekrieges. Kann der kollektive Westen diesen Krieg nicht gewinnen, so steht Russland, ein BRICS-Mitglied als eine gleichrangige Macht dem Westen gegenüber. Das ist aber für den Werte-Westen unakzeptabel, da sein politischer Einfluss auf diesem Planeten dann schnell weiter erodieren würde. Im globalen Ringen um Einfluss zwischen den BRICS-Staaten und dem kollektiven Westen könnte der Ukrainekrieg den endgültigen Niedergang des Westens markieren, sowie Stalingrad im Zweiten Weltkrieg den Niedergang Nazideutschlands markierte.
Zu bemerken ist, dass eines der Ziele der BRICS-Länder (zumindest der meisten) die Beseitigung der Dollarhegemonie ist. Wird der Dollar aber als Weltwährung verdrängt, so entfallen alle Vorteile, die die USA bisher daraus gezogen hatte. Die USA hat bisher eine Art Seigniorage (siehe de.wikipedia.org/wiki/Seigniorage) für die Bereitstellung des Dollars als Weltleitwährung lukriert. Dies funktionierte Folgendermaßen: Die wachsende Weltwirtschaft benötigte eine wachsende Zahl von Dollars, die die USA über ihr Handelsbilanzdefizit zur Verfügung stellte. Die USA importierte einfach immer wesentlich mehr, als sie exportierte. Die Differenz war so quasi der Gewinn. Somit entsprechen diese Einnahmen exakt dem summarischen Außenhandelsdefizit der USA in den letzten Jahrzehnten (einige Dutzend Billionen Dollar!).
Man kann getrost behaupten, dass die ganze gigantische Militärmaschinerie der USA, samt allen Kriegen, die die USA in den letzten Jahrzehnten geführt hat, von der Weltgemeinschaft finanziert wurde. Sobald die BRICS-Länder dieses Ziel erreicht haben, ist es mit der Supermacht USA vorbei. Die vielen Billionen Dollar werden dann zumindest teilweise in die USA zurückfließen und einen enormen Inflationsdruck erzeugen, der wieder nur durch, für die Wirtschaft ruinös hohe Zinsen gebremst werden kann. Erhöht die FED die Zinsen, muss die EZB mitziehen. Für den kollektiven Westen droht damit eine Dauerrezession. Der Werte-Westen hat dann den Kampf um die Vorherrschaft auf diesen Planeten endgültig verloren.

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„Ein sehr gefährlicher Moment“ – Ungarns Orbán warnt Tucker: „Der 3. Weltkrieg steht vor der Tür“- holt Trump zurück!
Während Tucker Carlsons jüngstem Besuch in Budapest, wo er eine Rede hielt, in der er sich für das „widerliche“ Verhalten des US-Botschafters in Ungarn entschuldigte, traf sich der ehemalige Fox-News-Moderator mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orbán.
Orbán – der dienstälteste Premierminister Ungarns – weiß einiges über Russland (er wuchs unter dessen Besatzung auf und wurde von der von Russland unterstützten Polizei verhaftet und ins Gefängnis geworfen, weil er sich für die Befreiung des Landes eingesetzt hatte) und die Ukraine (ein Land, mit dem es eine gemeinsame Grenze hat).
Es ist nicht nur ein Missverständnis, es ist eine Lüge“, beginnt Orban, als er darauf angesprochen wird, dass die US-Medien weiterhin behaupten, die Ukraine würde den Krieg gewinnen“.
Er deutet an, dass die Biden-Administration Russland missversteht und der Versuch, Putin zu beseitigen, zu gefährlicher Instabilität führen könnte.
„Es ist schwierig, die Russen zu verstehen, vor allem, wenn ein Ozean zwischen einem und Russland liegt“.
Orbán weist darauf hin, dass sich westliche politische Gespräche oft um Freiheit drehen, während sich russische Gespräche auf den Zusammenhalt des Landes konzentrieren, und warnt vor den gefährlichen Auswirkungen der US-Strategie, insbesondere für Länder wie Ungarn, die geografisch näher am Konflikt liegen.
„Verstehen Sie die Russen nicht falsch. Die haben nicht die Nase voll von Putin und schmeißen ihn raus, das ist ein Witz.“
Er kritisierte Vizepräsidentin Kamala Harris für ihren Vorschlag, die Ukraine könne der NATO beitreten, als unrealistisch und die Spannungen verschärfend.
Stattdessen drängt der ungarische Premier auf eine neue Sicherheitsarchitektur, die die Souveränität der Ukraine respektiert, aber keine NATO-Mitgliedschaft beinhaltet.
Offenbar weil er nicht bereit ist, jedes von Washington vorgegebene Argument zu akzeptieren und stattdessen die Menschen seines Landes – und deren Energie- und Nahrungsmittelbedarf – an die erste Stelle setzt, wurde Orbán von westlichen Medien wiederholt als „Faschist“, „Marionette Putins“ und „Freund Russlands“ bezeichnet.
Carlson fragte Orbán: „Haben Sie Angst, von den USA demontiert zu werden?“
„Das ist gefährlich“, antwortete der ungarische Premierminister und räumte ein: „Ich bin nicht der Lieblingspolitiker der Liberalen, aber niemand ist perfekt.“
Aber das sei ihm egal, denn es gebe wichtigere Werte, die für die Aufrechterhaltung einer Zivilgesellschaft notwendig seien:
Es gibt Dinge, die wichtiger sind als ich, als mein Ego: die Familie, die Nation, Gott.
Ungarisch zu sein bedeutet, sehr stolz zu sein. Wir lieben die Nation, wir lieben das Land und wir sind stolz darauf. Es ist nicht so sehr das Mainstream-Denken, das politische Denken einer westlichen Gesellschaft.
Aber in Ungarn sind wir immer noch sehr patriotisch und christlich und diesen Werten verpflichtet. Nicht auf ideologischer Ebene, sondern im Alltag auf der Straße.
Die ungarische Herangehensweise sei einfach, erklärt er: „Washington ist weit weg, Russland und die Ukraine sind nah“, und er weist darauf hin, dass Entscheidungen, die in den USA getroffen werden, unmittelbare Auswirkungen auf sein Land haben können.
„Das ist gefährlich“, antworte ich. Wenn die Vereinigten Staaten und diese Regierung dich nicht mögen, wenn sie dich als Feind betrachten, wenn sie einen Rückzieher machen, dann ist das in der internationalen Politik gefährlich.
Mit Blick auf die Haltung der NATO im Ukraine-Krieg sagte Orbán:
„Das ist eine schlechte Strategie, wir müssen damit aufhören“ und fügt hinzu: „Wir [die Russen] können sie nicht schlagen, wir werden ihren Führer nicht töten, sie werden niemals aufgeben, sie werden mehr investieren“.
„Was am Ende zählt, sind die Stiefel auf dem Boden, und die Russen sind viel stärker.“
Dann begeht Orbán den ultimativen Fehler unter den Weltführern, er lobt den ehemaligen US-Präsidenten Trump:
„Ruft Trump zurück. Das ist der einzige Ausweg. Rufen Sie Trump zurück“, sagte Orbán.
„Denn wissen Sie, man kann ihn aus vielen Gründen kritisieren. Ich verstehe die ganze Debatte. Aber er hat die beste Außenpolitik der letzten Jahrzehnte gemacht. Er hat keinen neuen Krieg begonnen. Er hat die Nordkoreaner und die Russen und sogar die Chinesen freundlich behandelt. Er hat die beste Politik für den Nahen Osten gemacht, die Abraham-Abkommen. Er hat also eine hervorragende Außenpolitik gemacht“.
„Er [Trump] wird kritisiert, weil er nicht gebildet genug ist, um Außenpolitik zu verstehen. Das ist nicht der Fall“, sagte Orbán zu Carlson.
Fakten zählen und seine Außenpolitik war die beste, die ich in den vergangenen Jahrzehnten für die Welt gesehen habe. Und wenn er Präsident gewesen wäre, als die russische Invasion begann, nein, dann hätten die Russen das nicht machen können. Trump ist also der Mann, der die Welt und wahrscheinlich auch die Menschen auf der Welt retten wird.
Als er kommentiert, dass die US-Regierung derzeit Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten erhebt, runzelt der ungarische Regierungschef die Stirn und sagt:
… die Justiz gegen einen politischen Gegner einzusetzen … ist in Ungarn undenkbar … das haben die Kommunisten gemacht.
Seine schärfste Warnung kommt zum Schluss:
„Dies ist ein sehr gefährlicher Moment“, schließt er und fügt hinzu, dass es jedem klar sein sollte, dass „der Dritte Weltkrieg an unsere Tür klopft“.
Das vollständige Interview:
Ep. 20 Hungary shares a border with Ukraine. We traveled to Budapest to speak with the country’s prime minister, Viktor Orbán. pic.twitter.com/LOzpMrQNIz
— Tucker Carlson (@TuckerCarlson) August 29, 2023
Das USDA* ist nicht Ihr Freund
Von Robert W Malone MD, MS
*Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten
„Ich bin von der Regierung, und ich bin hier, um zu helfen“: WEF, Big Ag und konzerninterne Lebensmittelverarbeiter
„Wer die Lebensmittelversorgung kontrolliert, kontrolliert die Menschen“
Henry Kissinger zugeschrieben (umstritten)
Vor dem Wochenende des 26. August 2023 wende ich mich wieder einem der Hauptthemen dieser Ausgabe zu – der Familienfarm. Wir haben bereits einen Aufsatz von Texas Slim mit dem Titel „Die Ernte der Täuschung“ veröffentlicht, der einen einführenden Überblick über die aktuellen Trends in der amerikanischen (und westlichen) Lebensmittel-Landwirtschaft gibt. Hier ist ein Zitat aus diesem Aufsatz, das den Kern der Sache trifft:
Die weltweite Lebensmittelversorgung wird von nur einer Handvoll Unternehmen kontrolliert, und die Machtkonzentration in der Lebensmittelindustrie hat im Laufe der Zeit zugenommen. In den Vereinigten Staaten ist weniger als 1 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt, und der größte Teil der im Land verkauften Lebensmittel wird von einigen wenigen Großkonzernen kontrolliert.
Das Lebensmittelkartell übt ein erhebliches Maß an Kontrolle über die heimische Agrarwirtschaft aus, insbesondere in der verarbeitenden Industrie. Dies gilt auch für die Mühlen- und Verpackungs-/Schlachtindustrie, die von einigen wenigen Großunternehmen kontrolliert wird. Bei Getreide und Sojabohnen zum Beispiel kontrollierten die vier größten Mühlen 1979 41 % der Branche, heute sind es 92 %. Darüber hinaus besitzen vier der sechs führenden Getreidekartellunternehmen 64 % der amerikanischen Getreidelagerkapazitäten, was bedeutet, dass die Landwirte ihr Getreide an diese Unternehmen verkaufen müssen, und diese Firmen arbeiten zusammen, um den Preis für die Landwirte so niedrig wie möglich zu halten.
Die Macht des Lebensmittelkartells muss gebrochen werden, denn es kontrolliert die Versorgung mit Rohstoffen und vor allem mit Lebensmitteln. Das Lebensmittelkartell will offenbar die Uhr der Geschichte zurückdrehen und die Menschheit von derzeit 7 Milliarden Einwohnern auf ein paar hundert Millionen halbgebildete Seelen reduzieren, die sich eine nackte Existenz erkämpfen müssen. Die ganze Wahrheit über das Lebensmittelkartell muss bekannt werden, und die extreme Globalisierung der Lebensmittelkette muss beseitigt werden. Die Nationen wurden in die Abhängigkeit von Nahrungsmitteln aus Hunderten und Tausenden von Kilometern Entfernung gezwungen, und das ist auf Dauer nicht tragbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Machtkonzentration in der Lebensmittelindustrie zu einem Mangel an Transparenz und Kontrolle über die weltweite Lebensmittelversorgung geführt hat. Auf die größten Saatgutunternehmen entfallen zwei Drittel des weltweiten Marktes für geschütztes Saatgut, und die drei größten Saatgutunternehmen kontrollieren 65 % des weltweiten Marktes für geschütztes Maissaatgut und über die Hälfte des Marktes für geschütztes Sojasaatgut. Das Lebensmittelkartell übt eine erhebliche Kontrolle über die heimische Agrarwirtschaft der Nationen aus, und die extreme Globalisierung der Lebensmittelkette muss beseitigt werden, um die Ernährungssicherheit langfristig zu gewährleisten.
Ich behaupte oft, dass das Todesurteil für die amerikanischen Kleinstädte (und die dezentralen Familienbetriebe, die sie unterstützten) von Earl Butz, dem Landwirtschaftsminister der Regierungen Nixon und Ford, unterzeichnet wurde.

Theoretisch war es seine Aufgabe als Agrarminister, die Kleinbauern zu unterstützen. Er hat sie jedoch mit einer schnippischen Bemerkung abgeschrieben, die berüchtigt geworden ist.
„Werde groß oder verschwinde!“
Earl Butz, 1909-2008, US-Landwirtschaftsminister (Republikaner), Mantra an Kleinbauern, Anfang der 1970er Jahre
Um ein Gefühl für den Mann zu bekommen, endete die politische Karriere von Herrn Butz abrupt, als John Dean (ja, der John Dean) in einem Artikel in der Ausgabe des Rolling Stone vom 7. Oktober 1976 über den folgenden Austausch berichtete:
Dean schrieb:
Pat [Boone] hat eine Frage gestellt: „John und ich haben gerade über die Attraktivität der Republikanischen Partei gesprochen. Mir scheint, dass die Partei von Abraham Lincoln mehr Schwarze anziehen könnte und sollte. Warum kann das nicht geschehen?“ Das war eine berechtigte Frage für den Sekretär, der auch ein sehr fähiger Politiker ist.
„Ich werde Ihnen sagen, warum Sie keine Farbigen anziehen können“, verkündete der Sekretär, während sein verschmitztes Lächeln zurückkehrte. „Weil Farbige nur drei Dinge wollen. Wissen Sie, was sie wollen?“, fragte er Pat.
Pat schüttelte den Kopf, und ich auch.
„Ich werde dir sagen, was Farbige wollen. Es sind drei Dinge: erstens eine enge Muschi, zweitens lockere Schuhe und drittens einen warmen Platz zum Scheißen. Das ist alles!“
Pat schluckte zweimal.
Dies ist der Mann, der fast im Alleingang die amerikanische Kleinfarm und das Netz der ländlichen Städte, das sie unterstützte, zerstört hat. Er ist kein großer Denker.
Heute, nur wenige Jahrzehnte später, haben wir die von Texas Slim beschriebene „Ernte der Täuschung“, im Labor durch Fermentierung erzeugtes „Fleisch“ unter Verwendung kultivierter Zelllinien („kultiviertes Fleisch“) und die Bemühungen des Weltwirtschaftsforums (WEF), vom Fleischkonsum abzuraten. Beispiele für Letzteres (WEF) sind unter anderem die folgenden Aufsätze und Positionspapiere:

- Viel Fleisch zu essen ist schlecht für die Umwelt
- Warum weniger Fleisch zu essen der beste Weg ist, den Klimawandel zu bekämpfen
- Ein einfacher Weg, die Menschen davon zu überzeugen, weniger Fleisch zu essen
- Die Biotechnologie kann Lösungen für die globale Nahrungsmittelkrise bieten. So geht’s
- Haben wir das Ende von Fleisch erreicht?
Und dann ist da noch die Frage der Befürwortung und des raschen Einsatzes von mRNA-basierten genetischen Impfstrategien, mit denen versucht wird, die mit der intensiven Massentierhaltung verbundenen Risiken für Infektionskrankheiten zu überwinden.

Der folgende Text ist eine gemeinsame Erklärung von Dr. Brooke Miller (Hausarzt aus Virginia und landesweit bekannter Black Angus Rancher) und mir, die ursprünglich auf seinem Substack „The Rancher Doctor Newsletter“ in einem Essay mit dem Titel „Same Old Tactics-Use Captured Industry Groups Spread Propaganda, Make Billions“ veröffentlicht wurde.
VERWENDUNG DER m-RNA-IMPFSTOFFPLATTFORM BEI LEBENDSTÜCKEN UND RINDFLEISCH
Derzeit sind in den Vereinigten Staaten keine mRNA-Impfstoffe für die Verwendung bei Rindern zugelassen. Unternehmen aus dem Bereich der Tiergesundheit arbeiten jedoch an Plattformen auf der Grundlage der mRNA-Gentherapie, um mRNA-Impfstoffe für Nutztiere zu entwickeln. Während die Gerüchteküche brodelt, bleibt diese Forschung bei Nutztieren undurchsichtig und ohne angemessene (vollständige) Transparenz.
Die Taktik, die angewandt wird, um die Akzeptanz bei den Nutztierhaltern zu erhöhen, spiegelt die Taktik wider, die angewandt wird, um in der Weltbevölkerung Angst vor den neuen und noch experimentellen COVID-mRNA-Injektionen zu schüren und sie zu akzeptieren. Industriegruppen, die sich für die öffentliche Akzeptanz dieser Therapie bei Nutztieren einsetzen, führen die Öffentlichkeit oft in die Irre und informieren sie falsch. Beispiele hierfür sind:
Sie behaupten, mRNA sei ein natürlich vorkommendes Molekül in lebenden Organismen, das schnell abgebaut und verstoffwechselt wird. Sie implizieren auch, dass die mRNA nicht über die unmittelbare Injektionsstelle hinaus gelangt. Diese Aussagen sind irreführend, da die in der Impfstoffplattform verwendete RNA NICHT natürlich ist. Sie ist in einem Lipid-Nanopartikel eingeschlossen, der es ihr ermöglicht, sich im ganzen Körper zu verbreiten und die Zellmembranen in jedem Organ des Körpers zu überwinden, einschließlich des Gehirns, des Herzens, der Muskeln, der Eierstöcke, der Hoden und der Brustdrüsen.
Darüber hinaus ist die chemische Zusammensetzung dieser „Pseudo“-mRNA stark verändert, sowohl in Bezug auf die technischen „Codons“ (die drei Nukleotidbasen, die für jede Aminosäure im endgültigen Protein kodieren) als auch durch den Einbau und die Substitution eines hohen Anteils des Moleküls Pseudouridin anstelle des für mRNA typischen Uridins. Dabei handelt es sich um hochsynthetische Moleküle, die in einem Verfahren hergestellt werden, das eine breite Palette von Molekülen hervorbringt und häufig durch (nicht angegebene) DNA-Reste aus dem Herstellungsprozess verunreinigt ist.
Die eigentliche synthetische RNA, die bei dieser Technologie verwendet wird, ist so modifiziert, dass sie über längere Zeiträume hinweg haltbar und resistent gegen den Abbau im Körper ist. Sie programmiert die Zellen möglicherweise so, dass sie das toxische Antigen noch Monate nach der Injektion produzieren, und verbleibt für eine unbestimmte Zeit in Muskeln und Milch (Hochrechnungen auf der Grundlage der menschlichen Daten).
Einige der gleichen Propagandagruppen behaupten, dass diese Technologie sicher sei. Uns sind keine Langzeitstudien an Menschen oder Tieren bekannt, die diese Behauptung stützen könnten.
Eine weitere falsche Behauptung ist, dass sich mRNA-Impfstoffe nicht mit dem genetischen Material der geimpften Person oder des geimpften Tieres vermischen oder dieses verändern können. Dies ist höchst irreführend. Die derzeitigen mRNA-Impfstoffe für Menschen sind nachweislich mit DNA kontaminiert, die bekanntermaßen krebsfördernd ist (SV-40). Außerdem haben Wissenschaftler festgestellt, dass diese modifizierte RNA die Genexpression verändern (an- oder abschalten) kann. Welche unbekannten langfristigen Auswirkungen hat diese lang anhaltende modifizierte RNA? Worin besteht der Bedarf?
GESCHICHTE DER FORSCHUNG: Die Befürworter der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen für den Einsatz bei Lebensmitteltieren behaupten, dass die Geschichte der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen bis in die 1960er Jahre zurückreicht. Sie verwechseln dabei die Geschichte der mRNA-Forschung im Allgemeinen mit der Geschichte der mRNA-Impfstoffe. Die ersten Patentanmeldungen für die mRNA-Impfstofftechnologie wurden 1990 eingereicht. Praktisch alle Versuche, seither mRNA-Impfstoffe zu entwickeln, sind aufgrund von Toxizität und mangelnder Wirksamkeit gescheitert, mit der einzigen Ausnahme der SARS-CoV-2-Impfstoffe, die seit 2021 in der allgemeinen Bevölkerung eingesetzt werden.
VERBRAUCHERAKZEPTANZ. Können Menschen (Verbraucher) durch den Verzehr von Milch, Fleisch oder Eiern „geimpft“ oder der mRNA ausgesetzt werden? Dies ist eine große Unbekannte, aber durchaus möglich. Diese Technologie wird derzeit in China für den Einsatz in Milch entwickelt. Die Universität von Kalifornien in Riverside arbeitet seit mehreren Jahren an der Herstellung von Impfstoffen (einschließlich eines mRNA-Impfstoffs), die oral über die Nahrung aufgenommen werden können. Die Amerikaner und Menschen auf der ganzen Welt sind äußerst besorgt über die Sicherheit ihrer Lebensmittel, und mRNA-Impfstoffe in der Tierhaltung sind für Millionen von Menschen von größter Bedeutung. Sie haben die katastrophale Unwirksamkeit und die schwerwiegenden Gesundheitsprobleme gesehen, die durch die überstürzte Markteinführung der COVID-19-mRNA-Impfstoffe ohne vollständig transparente Sicherheits- und Wirksamkeitsstudien verursacht wurden. Sie haben auch die Falschdarstellung von Fakten gesehen, die durch die Propaganda rund um die toxischen Impfungen beim Menschen gefördert wurde.
FREISTELLUNG. Die Pharmaindustrie ist immun gegen die Haftung für Schäden, die durch alle von der FDA zugelassenen Impfstoffe verursacht werden. Seit der Gewährung dieser Haftungsfreistellung wurde eine Flut von Impfstoffen entwickelt und in den Impfplan für Kinder in Amerika aufgenommen. Gleichzeitig kam es zu einem massiven Anstieg chronischer Krankheiten und einer überhöhten Gesamtsterblichkeit in unserer Bevölkerung und in der ganzen Welt, der seltsamerweise nicht mit der Ausbreitung von SARS-CoV-2 begann, sondern mit dem Einsatz gentherapeutisch hergestellter COVID-Impfstoffe (mRNA und Adenovirus) zusammenfiel.
Die einzige Möglichkeit, die Sicherheit und das Vertrauen der Verbraucher zu verbessern, ist die Aufhebung des Haftungsschutzes für die Pharmaunternehmen und die Forderung nach vollständiger Transparenz bei allen Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten. Wir müssen Langzeitstudien fordern, in denen unabhängige Wissenschaftler ohne finanzielle oder sonstige Interessenkonflikte alle Rohdaten vollständig untersuchen können.
Nicht zuletzt müssen alle Lebensmittel, die dieser Gentherapie ausgesetzt sind, vor dem Verzehr deutlich gekennzeichnet werden, da es sich um experimentelle Produkte handelt, die großen Schaden anrichten können.
ZUSÄTZLICHE PUNKTE
Die Verwendung modifizierter RNA-Impfstoffe in der Tierhaltung wird sich nicht nur negativ auf das Vertrauen der Verbraucher und die Nachfrage nach Rindfleisch im Inland auswirken, sondern auch auf die Ausfuhren. Letztendlich werden die Verbraucher dadurch zu alternativen und weniger nahrhaften Proteinquellen getrieben.
Jede mRNA-Technologie, die in einem Lebensmittel, einer Pflanze oder einem Tier eingesetzt wird, sollte als medizinische Therapie eingestuft werden, und sowohl Patienten als auch Verbraucher sollten informiert werden und ihre Zustimmung zu ihrer Verwendung in ihrem Körper und in ihren Lebensmitteln geben.
Was kann getan werden, um diese Situation zu ändern?
David Brady, ein katholischer Liberaler und Student der Wirtschafts- und Finanzwissenschaften am Florida Southern College, hat kürzlich in „Mises Wire“, einer Publikation des Mises-Instituts, einen ausgezeichneten Aufsatz veröffentlicht, der das Problem der seit langem bestehenden regulatorischen Vereinnahmung der Tierschlachtindustrie durch das USDA untersucht.
Der Krieg des USDA gegen kleine Farmen, 24. August 2023 von David Brady, Jr.
David Brady beginnt mit einem wichtigen historischen Kontext:
Die meisten amerikanischen Schüler werden mit den Schriften von Upton Sinclair vertraut gemacht. Sie bekommen zwar nicht seine unglaubliche Vertuschung des Holodomor oder seine anderen Entschuldigungen für die Sowjetunion zu sehen, aber sie bekommen sein berühmtestes Werk zu sehen: Der Dschungel. Dieses Werk erzählt die Geschichte von Sinclairs Nachforschungen über die erbärmlichen Arbeitsbedingungen in den Fleischfabriken seiner Zeit. Zwischen verlorenen Gliedmaßen und fehlgeschlagenen Inspektionen schreibt Sinclair über verseuchtes und barbarisch zubereitetes Fleisch.
Diese Geschichte soll das vermeintliche Versagen des Laissez-faire-Kapitalismus mit seiner Missachtung von Arbeitern und Gesundheit aufzeigen. Der Leser soll mit dem festen Glauben an die Notwendigkeit der Regulierung dieser Unternehmen nach Hause gehen. Hurra! Hier kommt der mächtige Staat, um für die Sicherheit der Massen zu sorgen, die sonst von den Konzernen krank gemacht werden würden. Das ist weit von der Wahrheit entfernt.
Murray Rothbard selbst dokumentiert in The Progressive Era die Wahrheit der Regulierung durch das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (USDA). Rothbard stellte fest, dass fast jede Inspektion, die in irgendeiner Form von Gesetzgebung oder Bürokratie verabschiedet wurde, durch Protektionismus von bestehenden Firmen angeheizt wurde. Diese Vorschriften dienten nicht dazu, den Verbrauchern „Sicherheit“ zu bieten, sondern vielmehr dazu, den Wettbewerb per Gesetz vom Markt fernzuhalten. Rothbard stellt fest, dass die einzige sinnvolle Definition eines Monopols ein vom Staat gewährtes exklusives Recht ist. Vielleicht ist dann die einzige sinnvolle Definition der so genannten Monopolbefugnisse die Fähigkeit eines Unternehmens, eine Regulierung, die dem Wettbewerb schadet, durch den Staat durchzusetzen.
Auch heute noch droht das USDA – und seine Vorschriften – Kleinbauern zu erdrücken. Eine kleine Hobbyfarm oder sogar eine, die einfach keine Fabrikfarm ist, kann sich kaum gegen die Vorschriften wehren.
In dem Aufsatz wird das Hauptproblem herausgearbeitet, wobei jedoch übersehen wird, dass die massive industrialisierte, zentralisierte Schlachtung und Verarbeitung von Lebensmitteltieren so ziemlich der beste Weg ist, um bakterielle Infektionen in der gesamten Nahrungskette zu verbreiten.
Die Lösung besteht darin, dass Amerika seine Fleischverpackung und -verarbeitung dezentralisieren muss, anstatt die Betriebe zu vergrößern. Das bedeutet, dass wir uns gegen eine Bürokratie wenden, die Familienbetriebe dazu zwingt, für einen Bürokraten zu bezahlen, der weder Sicherheit noch Qualität garantiert.
In einem freien Markt können Qualität und Sicherheit durch eine Vielzahl von Mitteln gewährleistet werden. Es könnte eine Organisation wie das USDA entstehen, die jedoch durch Gewinne und Verluste zur Rechenschaft gezogen würde. Einzelne Verarbeitungsbetriebe können das USDA auf dem freien Markt dafür bezahlen, die Gesundheit ihrer Produkte zu überprüfen. Gelingt es dem USDA auf dem freien Markt jedoch nicht, das Auftreten von Krankheiten durch eigene Inspektionsfehler zu verhindern, kann es seine Glaubwürdigkeit sowohl bei den Verbrauchern als auch bei den Erzeugern, die es bezahlen, verlieren. Gewinn und Verlust bieten größere Anreize für den Erfolg als eine Bürokratie, die theoretisch nicht „untergehen“ kann.
Noch besser ist die Dezentralisierung der lebensmittelverarbeitenden Industrie in ihrer Gesamtheit. Mehr lokale Institutionen, wie z. B. Landwirte, die derzeit keine eigenen Lebensmittel verarbeiten dürfen, können stärker in die Verantwortung genommen werden. Mundpropaganda verbreitet sich schnell unter Nachbarn. Jeder Austausch, den ein Verbraucher gerne vornimmt, sollte ihm erlaubt sein, obwohl er die Risiken genau kennt. Warum sollte sich eine Regierung zwischen einen Landwirt und seinen Kunden, die bei ihm Fleisch kaufen, stellen?
Wird also etwas dagegen unternommen? Überraschenderweise gibt es sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat anhängige Gesetzesentwürfe, die speziell auf dieses Problem abzielen.
Die Abgeordneten Massie und Pingree bringen ein überparteiliches PRIME-Gesetz ein, um lokale Viehzüchter zu stärken und die Verbrauchernachfrage zu decken
Washington, D.C.-Heute haben der Abgeordnete Thomas Massie (R-KY) und die Abgeordnete Chellie Pingree (D-ME) das PRIME-Gesetz (Processing Revival and Intrastate Meat Exemption) erneut eingebracht, um kleinen Landwirtschaftsbetrieben und Viehzüchtern die Belieferung der Verbraucher zu erleichtern. Das PRIME-Gesetz (H.R. 2814) würde den einzelnen Bundesstaaten die Freiheit geben, den innerstaatlichen Vertrieb von auf Bestellung geschlachtetem Fleisch wie Rind-, Schweine- oder Lammfleisch an Verbraucher, Restaurants, Hotels, Pensionen und Lebensmittelläden zu erlauben.
„Die Verbraucher wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, was sie enthalten und wie sie verarbeitet werden. Doch die staatlichen Inspektionsvorschriften erschweren den Kauf von Lebensmitteln von vertrauenswürdigen, lokalen Landwirten“, sagte der Abgeordnete Thomas Massie (R-Kentucky). „Es ist an der Zeit, unsere Märkte zu öffnen, um den Erzeugern die Freiheit zu geben, erfolgreich zu sein, und den Verbrauchern die Freiheit, zu wählen.“
„Die Verbraucher wollen immer mehr wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, insbesondere nach den von der Pandemie aufgedeckten Zusammenbrüchen in unseren Lieferketten“, sagte Abgeordnete Chellie Pingree (D-Maine). „Ein Landwirt in Maine sollte nicht stundenlang fahren müssen, um zu einer USDA-geprüften Verarbeitungsanlage zu gelangen, wenn es andere sichere Möglichkeiten gibt. Das überparteiliche PRIME-Gesetz wird es lokalen Bauernhöfen erleichtern, mit großen Fleischkonzernen zu konkurrieren, und die Verarbeitung von lokal erzeugtem Vieh in größerem Umfang ermöglichen. Dieser Gesetzentwurf wird die Bedürfnisse der Gemeinden in einer Weise berücksichtigen, die sie unterstützt, indem er Amerikas Familienbetrieben erlaubt, das zu tun, was sie am besten können – ihre Nachbarn zu ernähren.“
Nach geltendem Recht ist die kundenspezifische Schlachtung von Tieren von den bundesstaatlichen Inspektionsvorschriften ausgenommen, allerdings nur, wenn das Fleisch für den persönlichen Gebrauch, für den Haushalt, für Gäste und Mitarbeiter geschlachtet wird (21 U.S.C. § 623(a)). Das bedeutet, dass Landwirte und Viehzüchter ihre Tiere zunächst zu einer begrenzten Anzahl von USDA-geprüften Schlachthöfen schicken müssen, um einzelne Teilstücke von lokal erzeugtem Fleisch an Verbraucher verkaufen zu können. Diese USDA-geprüften Schlachthöfe sind manchmal Hunderte von Kilometern von den Bauernhöfen und Viehzuchtbetrieben entfernt, was zu erheblichen Transportkosten führt und die Gefahr erhöht, dass sich lokal erzeugtes Fleisch mit industriell hergestelltem Fleisch vermischt. Das PRIME-Gesetz würde die derzeitige Zollbefreiung ausweiten und es kleinen Bauernhöfen, Viehzuchtbetrieben und Schlachthöfen ermöglichen, zu gedeihen.
Ein entsprechendes Gesetz (S. 907) wurde im Senat der Vereinigten Staaten von den Senatoren Angus King (I-ME), Rand Paul (R-KY), Mike Braun (R-IN), Kevin Cramer (R-ND), John Hoeven (R-ND), Mike Lee (R-UT) und Cynthia Lummis (R-WY) eingebracht.
Weitere ursprüngliche Mitunterzeichner des PRIME-Gesetzes sind: Abgeordneter Andy Biggs (R-AZ), Abgeordneter Dan Bishop (R-NC), Abgeordnete Lauren Boebert (R-CO), Abgeordneter Tim Burchett (R-TN), Abgeordneter Michael Cloud (R-TX), Abgeordneter Warren Davidson (R-OH), Abgeordneter Jeff Duncan (R-SC), Abgeordneter Matt Gaetz (R-FL), Abgeordneter Jared Golden (D-ME), Abgeordneter Paul Gosar (R-AZ), Abgeordneter Mark Green (R-TN) Marjorie Taylor Greene (R-GA), Abgeordnete Harriet Hageman (R-WY), Abgeordneter Jared Huffman (D-CA), Abgeordnete Teresa Leger Fernandez (D-NM), Abgeordnete Nancy Mace (R-SC), Abgeordneter Matt Rosendale (R-MT). Matt Rosendale (R-MT), Abgeordneter Chip Roy (R-TX), Abgeordnete Maria Salazar (R-FL), Abgeordneter Lloyd Smucker (R-PA), Abgeordnete Victora Spartz (R-IN), und Abgeordnete Claudia Tenney (R-NY).
Massie züchtet Rinder auf seiner netzunabhängigen Farm im Nordosten Kentuckys. Pingree züchtet auf ihrer Inselfarm in North Haven, Maine, grasgefüttertes Rindfleisch und Hühner.
Der Text des PRIME-Gesetzes ist unter diesem Link verfügbar:
Das ist ziemlich genau die Lösung, die Texas Slim und seine Beef Initiative vorgeschlagen haben.
Was können Sie in der Zwischenzeit (zurück auf der Farm) tun? Ich kann Ihnen sagen, was Jill und ich tun. Wir kaufen lokales Virginia-Rindfleisch von anderen Bauern in unserer Gegend. Wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen, werden wir sogar ein verpacktes Viertel Rindfleisch von Dr. Brooke Miller und seiner Ginger Hill Angus Farm in einem kleinen, lokalen Schlachthof abholen. Global denken, lokal handeln (und kaufen) ist schon lange unser Motto. Wenn wir alle unser Möglichstes tun, um lokale Kleinbauern zu unterstützen und direkt zu kaufen (vom Hof auf den Tisch), ist das meiner Meinung nach (kurzfristig) der beste Weg, um den nationalen und globalistischen Kräften zu widerstehen, die unsere Lebensmittelversorgung kontrollieren wollen.
„Wer die Lebensmittelversorgung kontrolliert, kontrolliert die Menschen“
Abschließend möchte ich auf die Analyse und den Rat von David Brady Jr. zurückkommen.
Wenn Konservativen und Libertären der Wettbewerb für kleine landwirtschaftliche Betriebe am Herzen liegt, sollten sie sich dafür einsetzen, dass die Bundesbürokratie, die von großen Konzernen zur Eroberung von Märkten eingesetzt wird, abgeschafft wird. Dem USDA sollten seine Regulierungsbefugnisse entzogen werden, und die Fähigkeit, für die Sicherheit von Lebensmitteln zu sorgen, sollte dem Markt zurückgegeben werden. Märkte sind ein weitaus einladenderer Ort für Erzeuger und ein weitaus sichereres Ergebnis für Verbraucher.
Ausstellung über Kolonialismus verweigert Weißen stundenweise den Zutritt
Militär putscht gegen Bongo-Dynastie in Gabun

Frankreich könnte erneut Probleme in Afrika bekommen. Im rohstoffreichen Gabun hat das Militär gegen Machthaber Ali Bongo geputscht. Wieder Militärputsch in Afrika, diesmal in Gabun. Dort regiert die Familie Bongo seit der (Schein-)Unabhängigkeit des Landes. Vergangene Woche war Ali Bongo bei einer Wahl bestätigt worden. Damit greift das Militär in einem afrikanischen Land erneut ein. […]
Der Beitrag Militär putscht gegen Bongo-Dynastie in Gabun erschien zuerst unter tkp.at.
Ermittlungen eingestellt: Till Lindemann von Staatsanwaltschaft entlastet
Gestern gab die Berliner Staatsanwaltschaft bekannt, ihre seit Juni laufenden Ermittlungen gegen „Rammstein”-Sänger Till Lindemann eingestellt zu haben. Nach Auswertung aller verfügbaren Beweismittel hätten sich keine Hinweise ergeben, dass Lindemann sexuelle Handlungen an Frauen gegen deren Willen vorgenommen habe.
Auch für den Vorwurf, er habe ihnen KO-Substanzen gegeben oder ein behauptetes „Machtgefälle” ausgenutzt, gebe es keine Beweise, teilte die Behörde mit.
Zweifel an Glaubwürdigkeit der Zeuginnen
Fans und Insider hatten von früh an der Glaubwürdigkeit der Zeuginnen gezweifelt. Dass diese sich nicht an die Ermittlungsbehörden, sondern gleich an die Medien gewandt hatten, bestätigte diesen Eindruck. Die Journalisten beriefen sich dann einfach auf das Zeugnisverweigerungsrecht; so habe keine Möglichkeit bestanden, Tatvorwürfe zu konkretisieren. Deshalb habe man sich keinen Eindruck von der Glaubwürdigkeit der Vorwürfe machen können.
Die Ermittlungen gegen die „Rammstein”-Tourmanagerin Alena Makeeva wurden ebenfalls eingestellt. Zuvor hatten bereits die litauischen Behörden die Einleitung von Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Konzert in Vilnius eingestellt. Die Kampagne gegen Lindemann fiel damit auch juristisch wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Monatelange Rufmordkampagne
Mehrere Frauen – genauer: Groupies – hatten Lindemann vorgeworfen, ihnen Substanzen verabreicht zu haben und dann gegen ihren Willen Sex mit ihnen gehabt zu haben. Aus den Äußerungen der Berliner Staatsanwaltschaft geht hervor, dass die Ermittlungen überhaupt nur aufgrund der Anzeige „dreier Privatpersonen und einer Gesellschaft“, sowie der Presseberichterstattung aufgenommen wurden.
Dass sich somit – im Klartext – kein einziges der vermeintlichen Opfer bei den Behörden gemeldet hat, rechtfertigt dabei jegliches Misstrauen: Über Monate standen Lindemann und die gesamte Band im Kreuzfeuer einer unerbittlichen medialen Rufmordkampagne, die jedoch nur auf Hörensagen beruhte.
Mehr als 800.000 Euro Spenden für vermeintliche Opfer
Der Gipfel der Perfidie: Die linksradikale Amadeu-Antonio-Stiftung startete sogar eine Spendenkampagne für die eventuellen Prozesskosten der vermeintlichen Opfer, die mehr als 800.000 Euro einbrachte – die nun wahrscheinlich in die ideologischen Aktivitäten der Organisation fließen werden.
Lindemann bedankte sich über Instagram bei allen, die die Ermittlungsergebnisse der Behörden „unvoreingenommen“ abgewartet hätten. Seine Anwälte kündigten an, auch weiterhin zivilrechtlich gegen „unzulässige Darstellungen“ und „rechtswidrige Verdachtsberichterstattung” vorzugehen. Der Strafverteidiger Burkhard Benecken erklärte: „Das war viel Rauch um nichts.“
Maximaler Schaden durch Vorwürfe
Allerdings seien solche öffentlichen Vorwürfe für Stars immer besonders hart. Prominente seine „symbolisch gesprochen strafrechtlich Freiwild. Denn die Erfahrung zeigt, dass immer etwas hängen bleibt. Auch wenn die Personen unschuldig sind“. Genau das war das Ziel der gesamten Kampagne. Einem „alten weißen Mann“ sollte maximaler Schaden zugefügt und am besten das Ende der ganzen Band herbeigeführt werden. Man kann sicher sein, dass das mediale Geraune selbst jetzt noch weitergehen wird.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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