Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Die herrschenden Klassen bereiten sich auf die nächste Pandemie vor

John Bell, der ehemalige Testzar des Vereinigten Königreichs, sagte, dass eine Vogelgrippe-Pandemie 15 Mal mehr Menschen töten könnte als die COVID-19-Pandemie. Der Regius-Professor für Medizin an der Universität Oxford sagte kürzlich in einem Interview, er wünsche sich, dass die herrschenden Klassen der Welt an drei Dingen arbeiten, um die nächste Pandemie zu „stoppen“.

Hier sind die drei Dinge, die wir von den Herrschenden erwarten sollten, um die Öffentlichkeit in Panik zu versetzen und mit einer weiteren Pandemie zu kontrollieren, laut einem Bericht von Politico:

Massenüberwachung: Die Machthaber behaupten natürlich, es sei zu unserem Besten, aber die Menschen müssen verfolgt und aufgespürt werden, um sicherzustellen, dass die nächste Epidemie wie geplant verläuft. Die Vereinigten Staaten haben Abwässer getestet, um COVID aufzuspüren, aber sie können es nicht mit den Erkrankten in Verbindung bringen, sagt Bell. Deshalb benötige man eine bessere Methode, um sicherzustellen, dass die Menschen keine fehlerhaften Tests erhalten, die ihnen sagen, was die herrschende Klasse entscheidet.

Seiner Meinung nach sollte das Wasser-Testprogramm durch die Möglichkeit der Metagenom-Sequenzierung ergänzt werden, eine Technik, die das gesamte Erbgut einer Probe analysiert und bisher unbekannte Krankheitserreger identifizieren kann. Diese Methode kann auch zur Identifizierung anderer Krankheiten eingesetzt werden, z.B. zur Feststellung einer arzneimittelresistenten Tuberkulose bei einem Patienten, der dann sofort mit dem entsprechenden Antibiotikum behandelt werden kann.

Entwicklung eines routinemäßigen Impfprogramms für Erwachsene: Dies wird eine massive Propagandakampagne erfordern, insbesondere wenn man bedenkt, dass Menschen mit gesundem Menschenverstand die letzte mRNA-Impfung vermieden haben, die die Herren der Schöpfung der Sklavenklasse aufzwingen wollten. Aber um die Menschen zu kontrollieren, müssen sie sie überzeugen, die Impfstoffe zu nehmen, die sie gerade unter dem Vorwand entwickelt haben, eine Epidemie zu stoppen. Kein Land, ob arm oder reich, hatte ein solches Programm oder eine entsprechende Infrastruktur, als Covid ausbrach, sagt Bell.

„Man kann sich einen Ort vorstellen, an dem die Menschen einbestellt werden, um sich gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern für Erwachsene impfen zu lassen“, sagte er. Dazu könnten Impfungen gegen das Respiratorische Synzytialvirus, Gürtelrose und andere Krankheiten gehören. Diese Infrastruktur des öffentlichen Gesundheitswesens könnte auch für andere Routinebehandlungen genutzt werden, etwa für injizierbare Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels, lang wirkende Verhütungsmittel oder lang wirkende antiretrovirale Medikamente gegen HIV.

Aufbau eines Netzwerks für klinische Studien in Afrika: Das liegt auf der Hand. Die Mächtigen wollen neue Impfstoffe an ahnungslosen Menschen in Afrika testen. Diese Soziopathen behandeln die Afrikaner, als gehörten sie ihnen, als könnten sie mit ihnen machen, was sie wollen. Das ist unglaublich beunruhigend. „Wenn man in einer Firma auf der Welt einen Impfstoff entwickelt, möchte man ihn vielleicht in einem afrikanischen Netzwerk testen, auch weil es möglich ist, dass der Erreger dort zuerst auftritt“, sagt er. Das könnte auch helfen, die Vorbehalte gegen Impfstoffe auf dem Kontinent abzubauen, meint Bell.

Aber warum sollte jemand „impfscheu“ sein? Man darf nicht vergessen, dass ein Impfstoff entwickelt wird, um Menschen vor einer Krankheit zu schützen“, die durch einen Impfstoff verursacht wird. Das kann man sich nicht vorstellen.

Das Netzwerk sei auch nützlich, um Medikamente gegen chronische Krankheiten wie Diabetes und Herzkrankheiten zu testen. „Afrika war nie eine Quelle für Patienten und Funktionen für klinische Studien, obwohl dort 1,4 Milliarden Menschen leben“, warb Bell für die Idee.

Wir müssen uns vor den Plänen der Psychopathen in Acht nehmen. Das ist eine dystopische Zukunft, es sei denn, wir alle begreifen, dass wir uns von niemandem beherrschen lassen müssen.

Die zweite Phase des Krieges beginnt: Polen wärmt sich mit großen Waffenkäufen auf

Das Spiel hat begonnen, die erste Halbzeit endet mit einer enttäuschenden Leistung des Stürmers, der für das Toreschießen zuständig ist. Der DT (in einigen Ländern der Míster) entscheidet, dass seine Zeit abgelaufen ist und der Ersatzstürmer das Spielfeld betreten muss. Aber das Problem ist nicht, dass der 9-Tore-Schütze mehr spielt, sondern dass seine Mannschaft nicht funktioniert. Wenn er zur Halbzeit geht, wird er als derjenige dargestellt, der für die Niederlage verantwortlich ist, während der Rest seiner Mannschaftskameraden, angefangen beim Trainer selbst, die Dinge nicht richtig gemacht hat.

Nein, Sie irren sich nicht, lieber Leser, Sie lesen kein Sportmedium, das ein Wochenendspiel kommentiert, sondern einen geopolitischen Artikel, der sich auf den Krieg in Europa zwischen Russland und der NATO konzentriert.

Der facettenreiche WP ist nichts weiter als eine Metapher für ein angelsächsisches Modell, das die Ukraine in den Ruin getrieben hat und den Rest Europas mit sich in den Abgrund reißen will, um Russland zu zermürben.

Neue belastende Mails aufgetaucht: Wird es jetzt eng für Scholz?

Trotz aller Versuche, sich mit angeblichen Gedächtnisproblemen aus der Affäre zu ziehen und jede Verwicklung zu bestreiten, lässt der Cum-Ex-Skandal-Bundeskanzler Olaf Scholz nicht los: Nun wurden delikate E-Mails seiner Büroleiterin Jeanette Schwamberger vom April 2021 bekannt, die ein neues Licht auf Scholz‘ angebliche Erinnerungslücken werfen.

In dem aufschlussreichen Mailverkehr teilt Schwamberger dem Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt und dem heutigen Regierungssprecher Steffen Hebestreit, beide damals fieberhaft mit dem Krisenmanagement des Kanzlers im Warburg-Skandal befasst, mit: „Ich habe noch nie einen Termin mit Olearius von November 2017 im Kalender gesehen. Auch nicht einen Termin im Oktober 2017. Das ist alles merkwürdig, aber wir sind alle Kalender durch.“

Absurde Verteidigungsstrategie

Dabei geht es um ein Treffen von Scholz aus seiner Zeit als Erster Bürgermeister von Hamburg mit Christian Olearius, dem Chef der Warburg-Bank. Seit Jahren steht der Vorwurf im Raum, Scholz habe seinen Einfluss auf die Hamburger Finanzverwaltung genutzt, um der Bank die Rückzahlung von unrechtmäßigen Steuererstattungen in Höhe 47 Millionen Euro zu ersparen, bis die Verjährung eingetreten wäre. Dies ist der Kern der Cum-Ex-Affäre.

Scholz` absurde Verteidigungsstrategie besteht seit Jahren darin, nicht nur den Machtmissbrauch, sondern sogar jede Erinnerung an ein Treffen mit Olearius zu bestreiten, obwohl es sich dabei um einen der wichtigsten Bankiers der Stadt handelte und der Skandal damals in aller Munde war. Nachdem er diese Behauptung nicht mehr aufrechterhalten hatte können, ging er zu der Ausflucht über, er müsse auf seinen Kalender verweisen, wo sich ein Eintrag über ein Gespräch mit Olearius im November 2017 finde.

Weder eigenes Team noch Kripo können Scholz-Angaben bestätigen

Allerdings konnte eben sein eigenes Team den angeblichen Eintrag nicht finden. Schmidt bestand im E-Mail-Verkehr mit Schwamberger darauf, dass der Termin zu besagtem Zeitpunkt gewesen sei und er sich erinnere, „dass wir das gesehen hatten“. Auch das Landeskriminalamt Düsseldorf konnte bei seinen Ermittlungen jedoch keinen entsprechenden Kalendereintrag finden.

Scholz` Verzögerungstaktik und seine angeblichen Erinnerungslücken belasten seine Kanzlerschaft vom ersten Tag an: Im Juli hatte die Ampel-Koalition einen von der Union geforderten Untersuchungsausschuss über Scholz` Verwicklungen in den Skandal verhindert.

Verhältnisse wie in einer Bananenrepublik

Es ist mittlerweile offenkundig, dass der Kanzler die Unwahrheit sagt; die nun öffentlich gewordenen Mails bestätigen dies erneut Der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer forderte, Scholz solle „schnellstmöglich für Transparenz sorgen und erklären, wie er einen Termin, der offenbar in keinem dienstlichen Kalender vermerkt war, bestätigen konnte, obwohl er vorgibt, keinerlei Erinnerung an eben diesen Termin zu haben“.

Dass diese groteske Affäre sich überhaupt so lange hinziehen kann und Scholz nicht nur Kanzler, sondern zuvor schon Bundesfinanzminister werden konnte, ist für viele Beobachter ein weiterer Beweis dafür, dass in Deutschland die Verhältnisse einer Bananenrepublik herrschen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

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Kiews Gegenoffensive gescheitert. What`s Next? (Op-Ed)

Gleichwohl sich unsere Leserschaft hinsichtlich des zensorischen online Regimes deutlich verringert hat und ob dieser Umstände dem Autor dieses Artikels und gleichzeitigen Betreiber dieser Website die Lust am Schreiben temporär vergangen ist, ist das Weltgeschehen mitnichten außer acht gelassen worden.

Das partielle Off-Grid und die damit einhergehende Rückbesinnung auf die zurücklehnende Beobachtung, waren schier notwendig, um die insbesondere in dem Corona-Drill auf der Strecke gebliebene Substanz zurück zu erlangen. Eine kompromisslose Regeneration. Zumal zig von der Elite instruierte Schwarze Schwäne hinter beinahe jeder Brandmauer lauern, um zeitnah unheilvoll in Erscheinung zu treten.

Kurzum wir sind Back im Business. Reloaded.

Und im Hinblick auf den miserablen Gesamtzustand von Mutter Erde, gilt es fortan wieder schwere verbale Geschütze aufzufahren.

Bisweilen ist man als Kriegsbeobachter der russischen Spezialoperation in der Ukraine kaum dazu angehalten die Gefechte minutiös zu verfolgen. Was mitunter auf das vergleichsweise ernüchternde Kriegswesen zurückzuführen ist. Jenes augenscheinlich von Politik und Medien vorsätzlich fehlinterpretiert wird, um die Öffentlichkeit vor der imminenten Kriegsmüdigkeit zu bewahren.

Der Polizeistaat

„Der Polizeistaat ist die höchste Form der organisierten Kriminalität“

Klaus Madersbacher

Was soll der Polizeistaat mit der Titanic zu tun haben? Ist das nicht ziemlich überspannt und schon fast eine Verschwörungstheorie?

In der Tat bestehen nicht viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden, abgesehen von einer: bei beiden spielt der Untergang eine zentrale Rolle.

Aber noch sind wir nicht so weit. Am Ende ist´s wieder nur so ein Annäherungsversuch … *

Auf der Google-Suche nach obigem Satz (meiner Originalkreation) sieß ich auf folgendes:

Die bundesweite Gemeinsame Arbeitsgruppe Justiz/Polizei (GAG) hat im Mai 1990 die folgende Definition „Organisierte Kriminalität“ entwickelt:

„Organisierte Kriminalität ist die von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte, planmäßige Begehung von Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind, wenn mehr als zwei Beteiligte auf längere oder unbestimmte Dauer arbeitsteilig

a) unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen

b) unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel oder

c) unter Einflussnahme auf Politik, Medien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft zusammenwirken.“

Lassen wir das einmal auf uns einwirken …

Frankreich und seine Kolonialträume

Der ostlibysche General Khalifa Haftar hilft Frankreich, seine Kolonialstrukturen wiederaufzubauen und überlässt Paris den Militärstützpunkt al-Wig im Südwesten Libyens.

Al-Wig ist ein strategischer Militärstützpunkt mit Flughafen im südwestlichen Libyen, in der tiefsten saharischen Wüste gelegen. Die nächstgrößere Stadt nördlich von al-Wig ist die etwa 150 Kilometer entfernte Oasenstadt al-Qatrun. Von der Hauptstadt Tripolis sind es knapp tausend Kilometer nach al-Wig, bedeutend näher sind in südlicher Richtung die Grenzen zu Niger und Tschad. Die Entfernung von al-Wig zum nigrischen Grenzort Tumu dürfte nur rund 200 Kilometer betragen.[1]

Schon während des letzten Weltkriegs war Frankreich an den Saharagebieten im Westen Libyens, die 1942 von General Leclerc besetzt wurde, das heißt an einem „französischen Fessan“, interessiert. Es hätte damit die Grenzen von Libyen zu Algerien, Niger und Tschad kontrolliert, alles Staaten, in denen Frankreich seine Kolonialmacht sichern wollte. Ein riesiges Territorium wäre somit Teil des

Verbraucher tragen enorme Kosten, um Wind- und Solarenergie von nirgendwo nach irgendwohin zu bringen

Verbraucher tragen enorme Kosten, um Wind- und Solarenergie von nirgendwo nach irgendwohin zu bringen

Aufmacher Grafik vom BDEW der Strompreisentwicklung 2023, Folie 9.

https://www.bdew.de/media/documents/BDEW-Strompreisanalyse_o_dw_halbjaehrlich_Ba_online_24072023.pdf

Stopthesethings

Die große Wind- und Solarwende ist mit enormen Kosten verbunden, nicht zuletzt mit den Billionen US-Dollar, die erforderlich sind, um weit verstreute Windturbinen und Solarpaneele an immer weiter entfernte Einspeisepunkte anzuschließen. Der Aufbau eines Sekundärnetzes aus Hochspannungsleitungen und Verbindungsleitungen, um den Strom, der nur gelegentlich von Windturbinen und PV-Paneelen erzeugt wird, weit und breit zu transportieren, ist ein weiterer Kostenfaktor, den die Windindustrie und ihre eifrigen Förderer unter den Teppich kehren.

In Australien erfordern die zunehmend abgelegenen Standorte, die für Wind- und Solargeneratoren ausgewählt werden, erhebliche Ergänzungen der Übertragungsinfrastruktur. Dadurch fallen zusätzliche Übertragungskosten von Hunderte Millionen US-Dollar an. Diese wären andernfalls vermieden worden, wenn wir einfach bei den planbaren Kraftwerken geblieben wären und nicht 60.000.000.000 US-Dollar an Subventionen verschwendet hätten, für diese intermittierenden Wind- und Sonnenstromerzeuger. Davon abgesehen, kann Ihnen jeder Physikstudent im ersten Jahr sagen, führt die Übertragung von Elektrizität zu einem berechenbaren und vorhersehbaren Verlust von übertragener Leistung. Je größer die Entfernung, desto größer der absolute Verlust.

Aber das ist nicht das, was australische Stromverbraucher beunruhigen sollte. Vielmehr liegt es an der Tatsache, dass sie am Ende in erster Linie die kolossalen Kosten für den Aufbau der Infrastruktur tragen werden; Ein Kostenfaktor, den der Wind- und Sonnenkult, zu dem auch die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) gehört, bereitwillig ignoriert, weil nicht er ihn trägt, sondern die Verbraucher.

Die einst stolze und würdige wissenschaftliche Forschungsorganisation CSIRO ist inzwischen kaum mehr als eine Propagandaorganisation geworden, die die hoffnungslos intermittierende Wind- und Solarenergie als einzige Antwort der grünen Regierung auf den Klimawandel unterstützt. CSIRO vertritt seit fast 20 Jahren eine leidenschaftliche Anti-Kohlendioxid-Haltung – natürlich macht es sich nur Sorgen über das durch menschliche Aktivitäten emittierte CO2m von max 4%, nicht über die restlichen 96% natürlich vorkommende CO2 Emissionen. Angesichts der Rhetorik, die sich gegen das vom Menschen verursachte CO2 richtet, sagt die Tatsache, dass sich die sogenannten Wissenschaftler aktiv gegen die Atomkraft einsetzen, eigentlich schon alles.

Um die Sache des Wind- und Sonnenkults zu fördern, hat CSIRO vor einiger Zeit einen Bericht „GenCost“ zusammengestellt, der angeblich einen Kostenvergleich zwischen unserem derzeitigen, überwiegend mit Kohle betriebenen Netz und einem mythischen zukünftigen Netz, das nur mit Wind und Sonne betrieben wird, detailliert beschreibt. Gas und ein wenig Wasserkraft.

Es stellt sich heraus, dass der GenCost-Bericht auf einer Reihe von Halbwahrheiten, heroischen Annahmen und glatten Lügen basiert. Angefangen bei der Tatsache, dass die Kosten von hundert Milliarden Dollar für den Bau von mythischen Megabatterien ignoriert werden, die (ansonsten unnötige) Übertragungsinfrastruktur, die erforderlich ist, um gelegentlich erzeugten Wind- und Solarstrom von entlegenen Orten zu transportieren, sowie die gewaltigen (aber wird wahrscheinlich nie fertiggestellt werden) Snowy 2.0-Pumpwasserkraftwerk und – das noch zu bauende – Hochleistungs-Gasturbinen-Spitzenkraftwerke mit offenem Kreislauf.

Es „Lügen durch Unterlassen“ zu nennen, ist eine gewisse Untertreibung, wie das Team von Jo Nova weiter unten erklärt.

 

Schauen Sie nicht näher hin: Buchhaltungstrick zerstört die Volkswirtschaft

Jo Nova Blog, Jo Nova, 28. Juli 2023

Wie man 100-Milliarden-Dollar-Speicher-, Übertragungsleitungen- und Batteriekosten mit einem zwielichtigen Buchhaltungstrick verbirgt.

Die Kosten für unsere gesamte nationale Energiewende in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar beruhen offenbar auf einem CSIRO-Bericht, der davon ausgeht, dass wir das Infrastrukturgeld bereits ausgegeben haben, „deshalb“ sind die zukünftigen Kosten nach 2030 fast gleich Null. Es ist wie ein nigerianischer E-Mail-Betrug … nur dass damit unsere Energieverbraucher getäuscht wurden.

Sie wurden ausgewählt, um ein neues nationales Stromnetz zu gewinnen. Spendieren Sie uns einfach Ihre Wirtschaftskraft …

Chris Bowen, Minister für Klimawandel und Energie, glaubt, dass Wind- und Solarenergie die Stromkosten senken werden, obwohl sie bisher das Gegenteil bewirken.


Einschub – das passt gerade so schön – der Übersetzer

Wähl billigen Strom!

Du könntest schon längst von grüner Energie profitieren – wenn die CSU nicht ewig blockiert hätte! Wir holen Bayerns Windkraft-Rückstand auf:

Demmig, Wahlplakat Bayer 2023

Jedes neue Windrad macht Strom für dich günstiger.

Du bekommst sicheren, sauberen Strom.

Dein Job wird krisenfest, weil auch unsere Wirtschaft grünen Strom aus Bayern braucht.

https://www.gruene-bayern.de/landtagswahl2023/

 

Grafik: Stromkosten vs. installierte alternative Energie Kapazitäten

Source: Paul Homewood at NotalotofpeopleKnowthat inspired graphs by Johnathon Drake, and Willis Eschenbach, and Dave Rutledge, similar to this one. This particular graph came via Judith Sloan in The Australian, though I can’t seem to find the exact link.

https://joannenova.com.au/2018/01/who-would-have-thought-nations-with-more-renewables-have-more-expensive-electricity/


Das ist Kommunikationsverschmutzung, behaupten die Medien. Im CSIRO-GenCost-Bericht heißt es, dass erneuerbare Energien billig sind, wenn wir so tun [~mal annehmen], als hätten wir das Geld bereits für die Übertragungsleitungen, die Pumpspeicherung und die „Stärkung“ des Netzes ausgegeben. Es ist wie bei einem Gebrauchtwagenverkäufer, der sagt, dass der Unterhalt eines gebrauchten Elektroautos günstig sein wird, während er die zwanzig Riesen verheimlicht, die man für eine neue Batterie ausgeben muss, bevor es auf wieder auf die Straßen kommt …

Es gibt hier einen Zirkelschluss, wenn wir davon ausgehen, dass es sich lohnt, jetzt Millionen auszugeben, weil erneuerbare Energien billig sein werden, nachdem wir bereits vorher schon Millionen ausgegeben haben. Aber das stimmt nur, wenn wir davon ausgehen, dass es sich bei den Millionenbeträgen um versenkte Kosten handelt, die wir bereits ausgegeben haben. Sehen Sie, wie dieser Betrug funktioniert? Die Rechnung kommt nie rein. Irgendwo hat jemand 100 Milliarden Dollar verloren, und niemand in unserer einst heiligen Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) hat es überhaupt bemerkt. Es ist, als würde man in einem Escher-Puzzle [besonders schwierig] leben, bei dem man die endlosen Stufen zum Himmel der erneuerbaren Energien hinaufsteigt, aber nie dort ankommt.

 

Warum unsere Energiewende ein Preisschild braucht

The Australian, Claire Lehmann, 28. Juli 2023

Aidan Morrison weist in der Veröffentlichung „Fresh Economic Thinking“ darauf hin, dass die Behauptung des CSIRO, dass erneuerbare Energien die „billigste“ Energieform seien, fast ausschließlich auf einer falschen Anwendung der „Sunk Cost“-Annahme beruht.

In vielen Situationen ist es sinnvoll, versenkte Kosten zu berücksichtigen. Aber das Konzept sollte immer für Geld gelten, das in der Vergangenheit ausgegeben wurde, nicht für die Zukunft. Per Definition sind Kosten, die noch nicht angefallen sind, vermeidbar und noch nicht versenkt.

„Durch die Verwendung einer bizarren ‚Sunk-Cost‘-Annahme in ihrer Modellierung trennt CSIRO die Kosten der Infrastruktur, die vor 2030 gebaut wurde (als wir angeblich bereits über 50 Prozent der erneuerbaren Energien erreicht hatten), von den Kosten aller danach gebauten Solar- und Windgeneratoren abtrennt, die von dieser Infrastruktur abhängen“, schreibt Morrison in Fresh Economic Thinking.

Das CSIRO listet die Projekte auf, die als versenkt abgeschrieben wurden: „Snowy 2.0 und die Batterie der landesweiten Pumpspeicherprojekte … verschiedene Übertragungserweiterungsprojekte … Gasspitzenkraftwerke in Kurri Kurri und Illawarra in New South Wales … Das NSW-Ziel für weitere 2 GW.

Es wird davon ausgegangen, dass bis 2030 eine Speicherdauer von mindestens acht Stunden erreicht wird.“ Als Reaktion auf diese Liste witzelt Morrison: „Ich verliere den Überblick über die Milliarden. Jeder Ökonom, Politiker und politische Entscheidungsträger, der sich auf diesen Bericht verlässt, muss einfach davon erfahren“.

The Australian

 

„Business as Usual“ für das CSIRO ist ein Plan, bei dem bereits Milliarden von Dollar eingesetzt wurden und die Projekte abgeschlossen sind (und wir sie sogar bereits abbezahlt haben).

Gehen Sie davon aus, dass erneuerbare Energien billig sind, und gehen Sie davon aus, dass die Infrastruktur kostenlos ist, ist das nicht lustig?

Dies ist das Zitat des CSIRO, in dem sie unbekümmert die gesamte Infrastruktur „kostenlos“ ins Leben rufen, nur für den Fall, dass sich jemand fragt, ob sie so etwas Absurdes wirklich tun könnten.

 „Es wird davon ausgegangen „…are assumed to be…“*, dass die Pumpspeicherkraftwerke Snowy 2.0 und Battery of the Nation vor 2030 in der BAU gebaut werden, ebenso wie verschiedene Übertragungserweiterungsprojekte, die im ISP-Prozess bereits vor 2030 als notwendig gekennzeichnet wurden. Gasspitzenkraftwerke in New South Wales (NSW) bei Es wird angenommen, dass Kurri Kurri und Illawarra gebaut wurden. Es wird auch davon ausgegangen, dass das NSW-Ziel für zusätzliche 2 GW mit einer Speicherdauer von mindestens 8 Stunden bis 2030 erreicht wird.“

[*Suchen Sie im Bericht „GenCost“ nach „assumed“]

 

Aiden Morrison Kritik ist beißend, vernichtend, verblüfft, entsetzt – das CSIRO geht davon aus, dass die gesamte Infrastruktur eine private Investition war und wir sie daher nicht zahlen müssen:

Der „Sunk Cost“-Trick, der erneuerbare Energien billiger erscheinen lässt, als sie sind.

Fresh Economic Thinking, Aiden Morrison, 23. Juli 2023

Wie CSIRO die angenommenen Ausschlüsse rechtfertigt: „Sunk Cost“

… Aber warten Sie, diese Täuschung ist so dreist und transparent, dass jemand anderes dies sicherlich in einem früheren Entwurf oder so etwas angesprochen hätte? Oh, ja, das haben sie. Genau einem solchen Einwand widmet CSIRO mehrere Seiten. (Seite 94, Anhang D, Abschnitt 2.3)

Was die Autoren von CSIROs GenCost als Antwort darauf sagten, ist einfach umwerfend. Jeder Ökonom, Politiker und politische Entscheidungsträger, der sich auf diesen Bericht verlässt, muss davon unbedingt erfahren. Sie vertreten ausdrücklich und klar die Idee, dass alle vorherigen Investitionen als „versenkt“ betrachtet werden müssen. Sie beharren darauf, dass es sich bei diesen Investitionen um riskante Privatinvestitionen handele und dass Fehlinvestitionen von Personen, die sich nicht ausreichend darüber im Klaren seien, was höchstwahrscheinlich in der Zukunft erforderlich sei, bestraft werden müssten.

Am unglaublichsten ist vielleicht, dass sie ausdrücklich diese Behauptung aufstellen: Der Markt schuldet dem Eigentümer keine angemessene Rendite seiner Investition.

In Wirklichkeit wurden all diese riesigen Infrastrukturbauten von vornherein nur mit der Begründung gerechtfertigt, dass sie in Zukunft eine Menge unzuverlässiger Solar- und Windenergie ermöglichen würden, und die Kosten würden zu dem hinzukommen, was wir die „regulierte Vermögensbasis“ nennen, die den Investoren eine Rendite garantiert wird stillschweigend zur Stromrechnung hinzugerechnet wird.

Der ganze Fall der alternativen Energien ist vom wissenschaftlichen Anfang bis zum wirtschaftlichen Ende ein faules Kartenspiel.

Jo Nova Blog

https://stopthesethings.com/2023/08/14/consumers-carry-colossal-cost-of-getting-wind-solar-from-nowhere-to-somewhere/

 

Übersetzt durch Andreas Demmig

China verurteilt Ableitung von verstrahltem „Fukushima-Wasser“ ins Meer scharf

Japan will ab 24. August Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima in den Ozean ableiten. Das soll dann nach Angaben Japans sage und schreibe 30 Jahre dauern. Der Plan sorgt international für Kritik.

 

China erklärt Risiko für öffentliche Gesundheit

China sieht nun in diesem Vorgehen Risiken für die öffentliche Gesundheit und schließt schärfere Kontrollen für Lebensmittelimporte aus Japan daher nicht aus.

Chinas Außenamtssprecher Wang Wenbin hat bei einer Pressekonferenz am 22. August  Japans Plan, Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer zu leiten, erneut scharf kritisiert.

Die Entscheidung der japanischen Behörden sei ein Fehler, der korrigiert werden müsse. Widrigenfalls werde sich Peking gezwungen sehen, alle erforderlichen Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die Meeresumwelt, die Lebensmittelsicherheit und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

„Der Ozean ernährt die Menschheit. Er ist keine Abwasserleitung für radioaktiv verseuchtes Wasser aus Japan so Wang Wenbin.

Wang bezeichnete den Plan der japanischen Behörden als „äußerst egoistisch und verantwortungslos“. Japan stelle langfristig seine Interessen über den Wohlstand der Menschheit, da die „Verklappung“ im Pazifik das Risiko einer radioaktiven Verseuchung der restlichen Welt erhöhe. Das Fukushima-Wasser sollte dagegen verantwortungsvoll und unter strenger internationaler Aufsicht entsorgt werden, ermahnt er.

Kein Vertrauen auf „Sicherheit“ des Fukushima-Wassers

Außerdem wiederholte Peking seine Skepsis gegenüber den Beteuerungen Japans, wonach das aufbereitete Fukushima-Wasser sicher sei. Wäre dem in der Tat so, bräuchte das Land das Wasser nicht ins Meer abzuleiten, betonte Wang.

Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi war im 1971 in Betrieb genommen worden. Mit seinen sechs Reaktorblöcken war es eines der leistungsstärksten im Land. Im März 2011 führten ein extrem starkes Erdbeben und ein gewaltiger Tsunami zu Ausfällen an den Sicherheitssystemen des AKW und zur Kernschmelze, sodass radioaktive Stoffe freigesetzt wurden.

Die abgeschalteten Reaktoren, die spätestens bis zum Jahr 2040 rückgebaut werden sollen, müssen weiter mit Wasser gekühlt werden, das in Tanks gelagert wird. Der Platz zur Lagerung des Kühlwassers auf dem Gelände der Atomruine geht nach Angaben der japanischen Regierung aus, wodurch auch die Stilllegungsarbeiten behindert werden würden.

Vor der „Verklappung“ im Pazifik wird das radioaktiv belastete Kühlwasser zwar aufbereitet. Das Filtersystem kann aber das radioaktive Isotop Tritium nicht herausfiltern. Der AKW-Betreiber TEPCO will deswegen das Wasser so weit verdünnen, dass die Tritium-Konzentration auf einen zugelassenen Wert sinkt.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dem Plan zugestimmt und befunden, dass die Folgen für Mensch und Umwelt vernachlässigbar seien.

Der chinesische Außenamtssprecher riet dazu ein wenig zynisch, das Wasser, das ja angeblich ungefährlich sei, möge dann doch von der japanischen Regierung getrunken werden.

Allerdings muss man sich angesichts der „Allmachtsbestrebungen“ der WHO schon die Frage stellen, warum hierzu gar kein Statement betreffend eventueller Gesundheitsgefährdung getroffen wurde.


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Quellen:



 


Trump auf der Flucht

Megan Kelly hat gestern tatsächlich eine Nachricht von Donald Trump veröffentlicht, bei der Trump sich über die Kaution von Staatsanwältin Funi Wiellis lustig macht. Einfach köstlich!

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Übersetzt von: Arti

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Umkehr in der Migrationspolitik gefordert: Sigmar Gabriel gehört jetzt selbst zum „Pack“

Kritiker an der Flüchtlingspolitik der Merkel-Regierung diffamierte der damalige Vizekanzler und frühere SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel einst als „Rechtsradikale“ und „Pack“. Nun scheint er sich diesem „Pack“ selbst angeschlossen zu haben: Ausgerechnet er fordert nun eine knallharte „Wende in der Migrationspolitik“.

Im Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sprach sich das „SPD-Urgestein“ Gabriel urplötzlich für einen radikalen Kurswechsel beim Thema Zuwanderung aus. Immer mehr Deutsche hätten „Zweifel an der Handlungsfähigkeit ihres Staates, auch abseits des Themas Asyl“, stellte er fest.

Verlogenheit und Opportunismus

Überhaupt gebe es „in verblüffend vielen Bereichen“ negative Erfahrungen, wie etwa in Bildung, innerer und äußerer Sicherheit oder Infrastruktur, ohne dass es darauf Reaktionen aus der Politik gebe, fiel Gabriel weiter auf.

Mit seinen Aussagen führt der einstige Koalitionspartner Merkels einmal wieder trefflich vor, welches Ausmaß an Verlogenheit und Opportunismus den deutschen Politikbetrieb kennzeichnen. Denn alles, was Gabriel jetzt, fünf Jahre und drei Millionen eingewanderte Wirtschaftsmigranten später, fordert, hätte er selbst verhindern können – hätte er auf damalige Kritiker der Groko-Regierung gehört, statt sie zu bepöbeln.

Aus dem Gutmenschen-Koma erwacht

Offenbar ist Gabriel mittlerweile aus dem Gutmenschen-Koma erwacht: Was die Zuwanderung betrifft, lautet seine Diagnose jetzt auf einmal so: „Zu uns kommen die, die fit genug sind für den Versuch, übers Mittelmeer zu fliehen, und vor allem auch genug Geld für die Menschenhändler haben. Meistens sind es junge Männer.“ Weiter sagte er, für alle Europäer wachse die Gefahr, „dass wir übergroße Liberalität nach außen am Ende mit dem Verlust der Liberalität im Innern bezahlen“.

Wer die Grenzen innerhalb Europas offenhalten wolle, müsse sie „nach außen hart und kompromisslos kontrollieren und darf nicht jeden Einsatz von Frontex als unmenschlich kritisieren“. Deshalb kam er zu dem Schluss: „Unsere Regeln aus dem 20. Jahrhundert passen nicht zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts“ – und forderte ein Asylrecht „mit klaren und durchsetzbaren Regeln für die Begrenzung von Zuwanderung“.

Gipfel der Heuchelei

Vor exakt acht Jahren klang das allerdings noch ganz anders: Am 24. August 2015 hatte Gabriel diejenigen, die im sächsischen Heidenau gegen den Umbau eines Supermarkts zu einer Asylbewerberunterkunft demonstrierten, als „Pack“ beschimpft. Später wollte er dies nur auf Rechtsextremisten bezogen haben, aus dem damaligen Zusammenhang war jedoch offenkundig, dass er sämtliche Migrationskritiker einschloss.

Der Gipfel der Heuchelei ist, wenn Gabriel beklagt, dass das Thema Asyl in Deutschland bis heute „leider angstbesetzt und zugleich hochemotional“ sei, als ob er nicht seinen Teil zu dieser Tabuisierung beigetragen hätte.

Der „Pack-Held“

Gabriel, der „Pack-Held”: Zahllose Bürger, die schon vor acht Jahren sagten, dass Merkels grenzenlose Zuwanderungspolitik ein verbrecherischer Wahnsinn sei und katastrophale Folgen für das ganze Land haben werde, wurden von ihm arrogant diffamiert.

Dabei hatten sie nichts anderes getan, als die Zustände beim Namen zu nennen, die er heute selbst kritisiert. Nun macht er sich selbst mit dem vermeintlichen „Pack“ gemein.

Jähes Renegatentum

Gabriel ist damit das typische Beispiel für die Doppelstandards und Inkonsequenz der politischen Kaste: Solange sie in Amt und Würden sind, heulen sie populistisch mit den Wölfen – und sei es wider besseres Wissen. Wenn es dann irgendwann nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren gibt, wandeln sie sich jäh zu Renegaten und sprechen plötzlich die Wahrheit aus.

Oder sie empören sich gar sich in Büchern und im Fernsehen lauthals über Zustände, die sie selbst mit herbeigeführt haben. Auch diese Rückgratlosigkeit ist einer der Hauptgründe, warum immer mehr Bürger das Vertrauen in die Politik verlieren.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Der schlimmste Paragraf im neuen Selbstbestimmungsgesetz

Gestern wurde das Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Eine Regelung wird in der Diskussion meist ausgeklammert. Dabei hat gerade diese fast Orwellsche Dimensionen. Es geht um die Frage, wer künftig aus einem Kind ein Transkind machen darf. Hier die Antwort: Es sind die Eltern, deren Freiheit rechtlich keine Grenzen gesetzt sind, wenn es um den sogenannten „Geschlechtseintrag“ geht. Der Geschlechtseintrag regelt, halten wir es einfach, ob jemand rechtlich als Frau oder Mann gilt.

Für Kinder zwischen 0 und 14 Jahren sieht das Gesetz folgendes vor (§ 3 Abs. 2 SBGG):

„Ist die minderjährige Person geschäftsunfähig oder hat sie das 14. Lebensjahr bisher nicht vollendet, so kann nur der gesetzliche Vertreter Erklärungen zur Änderung des Geschlechtseintrages und der Vornamen (§ 2) für sie abgeben.“

Übersetzt bedeutet dies, dass Eltern künftig von Geburt an völlig frei über das „Geschlecht“ ihres Kindes entscheiden können. Aus einem neugeborenen Julius kann am ersten Lebenstag eine Sophie werden, aus einer Julia umgekehrt ein Sebastian. Das Kind erhält den entsprechenden Namen und Papiere, die in jedem Fall nicht seinem biologischen Geschlecht entsprechen. Das Mädchen wird als Junge und der Junge als Mädchen aufwachsen müssen – nur weil die Eltern es so wollen. Der Standesbeamte hat bei einem solchen Antrag keinen Ermessensspielraum.

Eine gerichtliche Überprüfung ist nicht vorgesehen, das Kindeswohl spielt zunächst keine Rolle. Anders übrigens bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren. Diese können ihr Geschlecht auch gegen den Willen der Eltern ändern lassen. Sind die Eltern dagegen, muss das Familiengericht nach dem Kindeswohl entscheiden. Für 0- bis 13-Jährige gibt es eine solche Rechtsinstanz nicht. Die Eltern haben also die absolute Verfügungsgewalt über das Geschlecht ihres Kindes.

Die von den Eltern erzwungene Geschlechtsangleichung hat weitreichende Folgen. Großeltern, Kindergartenpersonal, Lehrer und Eltern anderer Kinder dürfen nicht einmal andeuten, dass Sophie vielleicht doch lieber so sein möchte wie ihre männlichen Altersgenossen, mit denen sie das Y-Chromosom teilt. Tun sie es doch, droht ihnen nach § 14 SBGG wegen Verstoßes gegen das „Offenbarungsverbot“ eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro. Es wird also möglich sein, Säuglinge unkontrolliert geschlechtszuweisen zu lassen und einen Kordon pflichtgemäßen Schweigens darum zu ziehen. Natürlich kann man sagen, dass „normale“ Eltern einem einjährigen Kind kaum das andere Geschlecht aufzwingen werden. Umgekehrt muss man dann aber auch erklären, warum überhaupt die rechtliche Möglichkeit für eine solche frühkindliche soziale Totaltransformation geschaffen wird. Noch dazu ohne jede behördliche oder gerichtliche Kontrolle.

Und was ist mit Sophie selbst, die immer noch in ihrem männlichen Körper steckt (und deren Eltern vielleicht den größten Fehler ihres Lebens begehen)? Sophie wird vorgehalten, dass sie nicht Julius sein kann, weil in ihrer bürokratisch korrekt angepassten Geburtsurkunde Sophie steht. Und wer Sophie heißt, ist ein Mädchen, so ein Penis führt bekanntlich oft in die Irre. Welches Kind lässt sich da nicht entsprechend formen oder kapituliert schließlich? Ich wiederhole: Das Szenario ist vom ersten Tag nach der Geburt an denkbar – und völlig legal.

Und was ist, wenn sich die Eltern am Ende doch irren? Wenn sie ihr Kind 14 Jahre lang in die falsche Geschlechterrolle zwingen, bis es den Geschlechtseintrag – notfalls mit gerichtlicher Hilfe – selbst rückgängig machen kann? Und dann? Spätestens mit 18 Jahren kann Sophie die eigenen Eltern auf Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagen, vermutlich mit einiger Aussicht auf Erfolg. Wenn der neue Julius dann nicht schon psychisch gebrochen ist.

Schöne neue Welt.

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