Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Der TKP-Podcast – Impfschäden. Pandemievertrag und die kommende digitale Gesundheitsindustrie

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Peter F. Mayer und Thomas Oysmüller besprechen die wichtigsten Entwicklungen in Politik und Wissenschaft der letzten Tage und geben einen Ausblick auf die neue Woche. Was waren wichtige Dinge der letzten Woche, die aber im Mainstream nicht zu finden sind? Was wird diese Woche wichtig? Peter F. Mayer und Thomas Oysmüller sprechen in rund 20 […]

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Wo in der Schweiz und anderswo über den Jahreswechsel berichtet wurde – 02.01.2023

Wo in der Schweiz und anderswo über den Jahreswechsel berichtet wurde – 02.01.2023

Die alljährliche Neujahrsweltreise im Netz von Wilhelm Tell

Wie auch schon in den vergangenen Jahren, machte ich zu Silvester eine Weltreise im Internet

Von der Datumsgrenze bis Australien ist nicht allzu viel los. Das erste Feuerwerk erlebte ich in Neuseeland um 12 Uhr MEZ auf 1news.co.nz. 2000 km nördlich, aber ohne Sommerzeit, komme ich um 13 Uhr MEZ nach Fiji (fbcnews.com.fj), doch gab es hier nur vorher aufgenommene Videos zur neuen Regierung zu sehen.

Um 14 Uhr MEZ folgte das angeblich grösste Feuerwerk der Welt in Sidney, Australien auf abc.net.au mit viel Lokalkolorit. Auch auf Papua-Neuguinea gab es letztes Jahr ein bescheidenes Feuerwerk und Musik, doch heuer öffnete sich die Seite emtv.com.pg/live/ um 15 Uhr nicht.

Auch in Japan (news.ntv.co.jp/live; www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/live) war die Ausbeute um 16 Uhr gering.

Viel Geblödel auf taiwanplus.com/livestream und nur kurze Blicke auf das Feuerwerk rund um den höchsten Turm (臺北101) Taipehturm 101, genannt  (一零一, yī líng yī=eins-null-eins) – er ist 508 m hoch. Das grosse Fest am Kim-Il-Sung-Platz in Pyongyang mit Monsterfeuerwerk wurde heuer nicht übertragen oder es fand coronabedingt gar nicht statt (kcnawatch.org/korea-central-tv-livestream).

Dann ein tolles Feuerwerk in Manila auf (cnnphilippines.com). In Südkorea (news.kbs.co.kr) werde ich nicht fündig. Die meisten Länder östlich von hier feiern dieses Neujahr kaum, weil sie einen eigenen Kalender haben. Interessant wird es erst wieder um 21 Uhr mit einem Monsterfeuerwerk in den Emiraten (alarabiya.net); in Georgien, wo auf imedi.ge scheinbar eine Drohne die ganze Stadt Tiflis filmt mit grossem und vielen kleineren Feuerwerken und anschliessend ein Konzert mit klassischer Musik. Auf andren Sendern gibt es georgische Musik in verschiedenen Stilen (gttv.ge; mtavari.tv/live; obieqtivi.ge.). Gleichzeitig findet ein Monsterkonzert mit moderner armenischer Musik in einem Riesensaal in Jerewan (norhayastan.com/page/live) statt. Aus Sukhumi (tv.apsny.land; apsua.tv) kommt um 22 Uhr auch ein schönes Feiertagsprogramm, da man auch hier Silvester, Neujahr und Weihnachten in einem feiert. Die abchasische Sprache wird von 150’000 Menschen gesprochen und ist recht exotisch. Fast 60 Mitlauten stehen nur 3 Selbstlaute gegenüber.

Russland (smotrim.ru) erstreckt sich von Königsberg (Kaliningrad) in der Osteuropäischen Zeitzone, die um 23 Uhr MEZ das Neujahr begrüsst bis zur Kamtschatka (MEZ+11 Stunden), wo bereits um 13 Uhr das neue Jahr begann. In Moskau wird um 22 Uhr gefeiert mit dem festlich beleuchteten Kreml, dem Geläute der Glocken, der Ansprache des Präsidenten und einem Monstermusikprogramm mit Tanz, schönen Dekors und technischen Effekten, das unterbrochen von lustigen Filmen wohl schon um 13 Uhr beginnt und bis 4 Uhr MEZ dauert. In Osteuropa um 23 Uhr gibt es viel traditionelle Musik (kanald.ro/live.html; romaniatv.net/live; tv1.bg; cybc.com.cy/live-tv/ρικ-sat/; ertflix.gr/en/epg/channel/live?

In Mitteleuropa gibt es um Null Uhr eine so reiche Auswahl an Programmen, dass ich würfeln muss. Die Wahl fällt auf Spanien (rtve.es/play/), wo sich tausende Menschen bei der Puerta del Sol versammelt haben. Es scheint in Europa immer weniger Feuerwerk im TV zu geben, doch in Madrid knallt es ordentlich um Mitternacht und werden von allen Trauben gegessen. Auf den Kanaren wird erst eine Stunde später gefeiert. Es knallt auch in Paris tfinfo.fr; Rom rai.it und Berlin dw.com. In Wien (orf.at) folgt der Höhepunkt erst am Neujahrstag zu Mittag mit dem Neujahrskonzert der Philharmoniker mit unbekannten Walzern der Sträusse.

In der Schweiz (srf.ch) gibt es zu den Feiertagen fast nur Videos. Zur Westeuropäischen Zeitzone gehört auch Island, wo um 1 Uhr mit viel Technik musiziert (ruv.is/sjonvarp) wird. Bis 4 Uhr tut sich wenig im Netz – auf Grönland und kleinen Inseln. Musikalisch interessant wird es wieder um 4 Uhr in Buenos Aires, der Copacabana und in Santiago: americatv.com.ar; tvpublica.com.ar; cnnbrasil.com.br; meganoticias.cl/;

Um 5 Uhr stoppen wir in Venezuela (venevision.tv; vtv.gob.ve/; canal8.com.ve); Noch mehr heisse Musik gibt es um 6 Uhr MEZ aus Kolumbien (caracoltv.com). Um 7 Uhr sind wir in Mittelamerika in Costa Rica (tvsur.co.cr/envivo). Noch mehr typische Musik erklingt auch in Mexiko (radioformula.com.mx/p/en-vivo);

In der nächsten Zeitzone stossen wir um 8 Uhr MEZ auf das unterhaltende Neujahrsprogramm in Baja California (sintesistv.com.mx/en-vivo). Dann geht es in den Norden: um 9 Uhr kommt das Neue Jahr nach Vancouver (cheknews.ca/live-news-british-columbia). Damit endet dann auch die Internetreise, da in Alaska (10 Uhr) nur aufgenommene Nachrichten im Internet gesendet werden, genauso wie um 11 Uhr auf Hawaii. Um 12 Uhr mittags erreicht 2023 auch die Baker- und Howardinsel, wo aber nicht gestreamt wird. Die kaum bewohnten Inseln liegen knapp östlich der Datumsgrenze, 3000 km südwestlich von Hawaii.


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COMPACT.Der Tag: Putin rettet Schwedt!

COMPACT.Der Tag: Putin rettet Schwedt!

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Putin rettet Schwedt, jedenfalls fürs Erste. Es geht um die größte deutsche Ölraffinerie, die PCK in Schwedt, die zu 95 Prozent den Bedarf des deutschen Ostens mit Benzin und Diesel deckt. Seit Montag fließt kein russisches Öl mehr durch die Druschba-Pipeline (PI-NEWS berichtete). Aber dennoch geht es im PCK erstmal weiter. Und damit herzlich Willkommen […]

Hexa-X: 6G-Projekt der EU und deren geheime Ziele

Zur Entwicklung von 6G hat die EU das Projekt Hexa-X ins Leben gerufen. Das 6G-Netz soll etwa ab 2030 in Betrieb gehen. Doch wozu ist die extrem hohe 6G-Datenübertragung überhaupt notwendig? Erfahren Sie in dieser Sendung, welche erschreckenden Ziele mit diesem Projekt verfolgt werden.
Nach Merkel auch Hollande: Minsk-Abkommen sollte Ukraine nur Zeit verschaffen

Nach Merkel auch Hollande: Minsk-Abkommen sollte Ukraine nur Zeit verschaffen

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Was Angela Merkel kürzlich erklärt hatte, wurde jetzt auch von Francois Hollande, dem Präsidenten von Frankreich zwischen 2012 und 2017 bestätigt. Das Minsk-Abkommen war nur eine Täuschung, um der Ukraine mehr Zeit zu verschaffen, sich auf den Krieg mit Russland vorzubereiten. So bestätigte Hollande die Aussagen der ehemaligen deutschen Kanzlerin in einem Interview mit der […]

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2022: Das Jahr der Bauchlandung von ESG

2022: Das Jahr der Bauchlandung von ESG

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Rupert Darwall

Mit dem Jahr 2022 geht eine Ära der Illusionen zu Ende: ein Jahr, in dem die Ära nach dem Kalten Krieg zu Ende ging und die Geopolitik zurückkehrte; die erste Energiekrise der erzwungenen Energiewende; und das Jahr, in dem das Investieren in Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) mit einem Paukenschlag auf den Boden der Tatsachen geholt wurde – im bisherigen Jahresverlauf verlor der ESG Screened S&P 500 ETF von BlackRock 22,2 % seines Wertes, während der S&P 500 Energy Sector Index um 54,0 % stieg. Die drei sind miteinander verbunden. Durch die Einschränkung von Investitionen in die Öl- und Gasproduktion westlicher Produzenten erhöhen die ESG die Marktmacht nicht-westlicher Produzenten und ermöglichen so Putins Bewaffnung der Energieversorgung.
Net Zero – der heilige Gral der ESG – hat sich als Russlands mächtigster Verbündeter erwiesen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Es war nicht nur ein schlechtes Jahr für ESG auf dem Aktienmarkt. Anfang des Monats gab Vanguard bekannt, dass es aus der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (NZAM) aussteigt, die vor etwas mehr als einem Jahr vom ehemaligen Gouverneur der Bank of England Mark Carney gegründet wurde. „Wir haben beschlossen, uns aus der NZAM zurückzuziehen, um unseren Anlegern die gewünschte Klarheit über die Rolle von Indexfonds zu verschaffen und darüber, wie wir über wesentliche Risiken, einschließlich Klima.bezogener Risiken, denken“, erklärte der weltweit zweitgrößte Vermögensverwalter.

Vor zwei Monaten veröffentlichte Alex Edmans, Mitverfasser der neuesten Ausgabe des Standardlehrbuches über die Grundsätze der Unternehmensfinanzierung und Professor für Finanzen an der London Business School, eine Studie mit dem Titel „The End of ESG“ – ohne Fragezeichen. Edmans kritisiert, was zur wichtigsten Rechtfertigung für ESG geworden ist: die Behauptung, dass Unternehmen höhere Renditen für Investoren erzielen können, indem sie den Klimawandel bekämpfen. Da Regierungen von den Bürgern eines Landes demokratisch gewählt werden, sind sie am besten in der Lage, sich mit externen Effekten zu befassen, während Investoren unverhältnismäßig stark die Eliten vertreten. „Wenn ESG wegen seiner externen Effekte verfolgt wird, sollten sich Unternehmen und Investoren darüber im Klaren sein, dass dies auf Kosten der Wertschöpfung gehen kann“, sagt Edmans.

Im Oktober wurde auch Terrence Keeleys Sustainable veröffentlicht, in dem der ehemalige BlackRock-Manager eine Art Requiem für ESG verfasst hat. Die Logik von Keeleys Argumentation, die ich für RealClear Books rezensiert habe, lautet nicht „Gutes tun, indem man Gutes tut“, sondern vielmehr, dass Investoren in konventionelle ESG-Investmentprodukte am Ende wahrscheinlich nicht sehr gut abschneiden und den Investoren ein gutes Gefühl geben, statt Gutes zu tun.

Nicht alles ist in eine Richtung gelaufen. Im Mai entließ HSBC Stuart Kirk, den globalen Forschungsleiter der HSBC-Vermögensverwaltungssparte, weil er einige harte Wahrheiten über ESG ausgesprochen hatte. Anfang dieses Monats verkündete HSBC, keine neuen Öl- und Gasfelder mehr zu finanzieren, womit sich die drittgrößte Bank des Westens in Russlands Energiekrieg gegen den Westen auf die Seite Putins stellt.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Was heute ein negativer Faktor zum Nachteil des Westens in einer Welt ist, die zunehmend von geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West geprägt ist, hat seinen Ursprung in einer Periode, in der die Vereinten Nationen eine horizontale globale Teilung zwischen einem reichen Norden und einem ausgebeuteten Süden förderten. Wie Elizabeth Pollman, Professorin an der University of Pennsylvania, in ihrer Studie „The Origins and Consequences of the ESG Moniker“ vom Juni 2022 feststellt, förderten die Vereinten Nationen in den 1970er und frühen 1980er Jahren die Neue Internationale Wirtschaftsordnung, die eine Regulierung der transnationalen Unternehmen mit der angeblichen Begründung forderte, dass diese die Kluft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern vergrößerten.

Nachdem Kofi Annan 1997 Generalsekretär wurde, wechselte die UNO von einer Strategie der Konfrontation zu einer Strategie der Kooperation. In einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 1999 rief Annan einen Global Compact zwischen Unternehmen und der UNO ins Leben. Im Jahr 2004 veröffentlichte die Finanzsektor-Initiative des Global Compact einen Bericht mit dem Titel „Who Cares Wins“ (Wer sich kümmert, gewinnt) – eine Abwandlung des SAS-Mottos „Who Dares Wins“ (Wer sich traut, gewinnt) – in dem für eine „bessere Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren“ [= ESG] bei der Bewertung von Investitionen plädiert wurde, mit der Behauptung, dass dies sowohl die Ergebnisse für Investoren verbessern als auch den Vereinten Nationen helfen würde, ihre Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

ESG bedeutet unterschiedliche Dinge, je nachdem, mit wem man spricht. Geht es um die Offenlegung von Risiken? Oder um Faktoren, die den langfristigen Shareholder Value steigern? Oder geht es darum, dass die Gesellschaft die Unternehmen zur Verantwortung zieht? Eines ist klar: Das unhaltbare doppelte Mandat der ESG, die Aktionärsrenditen zu steigern und gleichzeitig die Welt zu verbessern – „Gutes zu tun, indem man Gutes tut“ – war schon bei der Gründung der ESG vorhanden. Es war eine Meisterleistung der ESG-Entwickler, das „G“ für Governance einzubauen. Kein Anleger kann etwas gegen eine bessere Unternehmensführung haben, und dies trug dazu bei, dass ESG zum Mainstream wurde, während frühere Ansätze wie das sozial verantwortliche Investieren (SRI) in der Nische blieben.

Die Finanzkrise von 2008 hat die Verbreitung von ESG noch beschleunigt. Nachdem die Wall Street die Finanzkrise verursacht hatte, wollte sie sich nun rehabilitieren, indem sie die Welt vor einer planetarischen Katastrophe rettete. Ohne den Klimawandel hätte ESG weitaus weniger Bedeutung. Obwohl ESG als Instrument zur Analyse des Klimarisikos vermarktet wird, ist es das nicht. In Wirklichkeit geht es darum, dass Investoren und Kreditgeber die Dekarbonisierung westlicher Unternehmen vorantreiben und ihre Öl- und Gasunternehmen in den Ruhestand schicken.

Nach der ESG-Lehre gibt es zwei Arten von finanziellen Klimarisiken – das physische Risiko und das Übergangsrisiko – und es lässt sich leicht zeigen, dass beide falsch sind. Nehmen Sie die Bank of England. Für ihre Klima-Stresstests verwendet die Bank of England ein Szenario, das aus dem extremen und physikalisch unplausiblen Klimaszenario RCP8.5 des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) abgeleitet wurde. Roger Pielke, Jr., Professor für Umweltstudien an der University of Colorado-Boulder, und Justin Ritchie haben dokumentiert, wie die Verwendung des RCP8.5-Szenarios „ein stures Bekenntnis zum Irrtum“ darstellt, mit seiner absurden Projektion eines sechsfachen Anstiegs des Pro-Kopf-Kohleverbrauchs bis zum Jahr 2100, basierend auf falschen Berichten in den späten 1980er Jahren über praktisch unbegrenzte Kohlevorkommen in Sibirien und China. Die Bank of England verbindet Unwahrscheinlichkeit mit Unmöglichkeit, indem sie den RCP8.5-Pfad von 4 Grad bis zur Jahrhundertwende in einen Anstieg von 3,3 Grad Celsius bis 2050 umwandelt. Dass die Zentralbanken zu solchen Spielchen greifen, ist ein deutlicher Beweis dafür, dass das physische Klimarisiko für die Finanzstabilität kein Thema ist.

Als er Gouverneur der Bank of England war, hielt Mark Carney eine Rede, in der er eine Tragödie des Horizonts behauptete, da die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels jenseits der traditionellen Horizonte der meisten Akteure spürbar sein werden. Es wird davon ausgegangen, dass Klimakatastrophen durch Kipppunkte ausgelöst werden, wobei das Abschmelzen des grönländischen und des westantarktischen Eisschildes einer der frühesten ist. In seinem sechsten Sachstandsbericht erklärte der IPCC, dass es bei anhaltender Erwärmung nur begrenzte Anzeichen dafür gibt, dass die Eisschilde Grönlands und der Westantarktis „über mehrere Jahrtausende“ verschwinden werden. Das ist ein langer Zeithorizont. Trotz aller Bemühungen der Zentralbankiers sind geologische Zeitskalen von Jahrtausenden und menschliche Zeitskalen von Jahrzehnten völlig aus dem Gleichgewicht geraten.

Auch das Risiko des Klimawandels und die Mär von den gestrandeten Vermögenswerten widersprechen der wirtschaftlichen und finanziellen Logik. Wenn man den Kapitalfluss in einen Sektor einschränkt, der Dinge produziert, die die Menschen wollen und für die sie bereit sind zu zahlen, wird der Preis für die Produktion eines Sektors, für den das Kapital blockiert ist, steigen, ebenso wie der Wert des investierten Kapitals. Dies ist im Wesentlichen das, was im letzten Jahr auf den Energie- und Kapitalmärkten passiert ist und erklärt, warum ESG als Anlagestrategie nicht funktioniert. Wenn es keine drakonische Regierungspolitik zur Unterdrückung der Nachfrage nach Erdöl und Erdgas gibt, hat die ESG-Politik, die die Kapitalzufuhr zu westlichen Erdöl- und Erdgasproduzenten einschränkt, zwei Auswirkungen: Sie treibt den Preis für Kohlenwasserstoffe in die Höhe und verdrängt das Angebot von westlichen Produzenten zu neutralen oder feindlichen Produzenten, was für die Wirtschaft und die Sicherheitsinteressen des Westens sehr nachteilig ist.

Obwohl die Auflösung der ESG als Anlagestrategie im Jahr 2022 unübersehbar wurde, wird ihre Existenz als politische Doktrin so lange andauern, bis sie politisch in Frage gestellt und besiegt wird. Dies geschieht bereits in roten Bundesstaaten [= von den Republikanern regiert; A. d. Übers.] wie Florida, Texas, West Virginia und Utah. Es bedarf auch einer konzertierten Führung auf nationaler Ebene, um Zentralbankiers und Finanzaufsichtsbehörden dazu zu bringen, ihre verdeckte Klimapolitik aufzugeben und Banken wie HSBC dazu zu bringen, ihre Unterstützung für Russland in den Energiekriegen zu ändern, indem sie ihre öl- und gasfeindliche Finanzierungspolitik aufgeben. Bei der Bekämpfung der ESG geht es nicht darum, „wer sich kümmert, gewinnt“, sondern „wer kämpft, gewinnt“.

Rupert Darwall is a senior fellow of the RealClear Foundation and author of Climate-Risk Disclosure: A Flimsy Pretext for a Green Power Grab.

Link: https://www.realclearenergy.org/articles/2022/12/27/2022_the_year_esg_fell_to_earth_872040.html?mc_cid=81e41dadde&mc_eid=09aabdbce2

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Wie falsche Väter den deutschen Sozialstaat schröpfen

Wie falsche Väter den deutschen Sozialstaat schröpfen

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Von MANFRED ROUHS | Deutsche Beamte verteilen im Dienst des Sozialstaates Geld in alle Welt, das nicht ihr eigenes ist. Das Ausmaß der Sorglosigkeit, das sie dabei immer wieder an den Tag legen, irritiert auch hartgesottene Gemüter. Ein für den deutschen Staat besonders kostspieliges Verfahren zur finanziellen Rundumversorgung und Einbürgerung von Zuwanderern basiert auf falschen […]

Linksliberaler Kriegstreiber Verhofstadt erwacht: „Belohnen Russland für Krieg gegen uns“

Der links-liberale Kriegstreiber und EU-Parlamentarier erwacht aus seinem Russland-Straf-Traum:

 

„Ein Bild sagt alles:

9 Sanktiospakete und der Effekt ist gleich Null. Wir belohnen Russland für seinen Krieg gegen uns.“

1 picture says it all…

9 packages of sanctions and the effect is less than 0 !

We are rewarding Russia for its war against us ! pic.twitter.com/k80XbYIkjA

— Guy Verhofstadt (@guyverhofstadt) January 2, 2023

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Grund für frühen Tod von Depeche Mode Keyboarder Andy Fletcher (60) war Aortenriss

Grund für frühen Tod von Depeche Mode Keyboarder Andy Fletcher (60) war Aortenriss

Bereits am 26. Mai verstarb Depeche Mode Gründungsmitglied Andy Fletcher plötzlich und unerwartet. Monate später veröffentlichte die Band den medizinischen Befund. Fletcher war die Hauptschlagader gerissen. Dabei handelt es sich auch um eine Nebenwirkung der Impfkampagnen, wie sie in den Pathologie-Konferenzen beschrieben wurde. “Faktenchecker” bestreiten jeglichen Zusammenhang.

Wie zu recherchieren war, ging Andy Fletcher vor seinem Tod zur Covid-Impfung. Er besaß einen kanadischen Impfpass. Seine erste Impfung erhielt er demnach bereits 2021, über den genauen Fortschritt der weiteren “empfohlenen und notwendigen” Teilimpfungen ist nichts bekannt. Am 26. Mai fiel Fletcher um und verblutete innerlich. Seine Hauptschlagader war gerissenHilfe war unmöglich. Man kann die folgenden Worte auch als äußerst zynisch verstehen:

Er starb aus natürlichen Gründen und ohne längeren Leidensweg (he passed naturally and without prolonged suffering).

Weltweit sterben zahlreiche Menschen, auch Superstars, plötzlich und unerwartet an Herzinfarkten, Hirnschlägen und/oder Gefäßkrankheiten. Report24 hat mehrfach auf Basis der Erkenntnisse erfahrener Pathologen festgehalten, wie die Covid-Impfungen zu schweren Schädigungen des Gefäßsystems bis hin zu Rissen führen kann.

Speziell die Mitglieder der Pathologie-Konferenz haben penibel untersucht, wie es zu den Schädigungen in Gefäßwänden kommen konnte und welche Befunde am Ort gerissener Adern gemacht werden können. Es gelang ihnen der Nachweis von Spike-Protein an solchen Stellen. Wichtig und interessant zugleich sind beispielsweise folgende Berichte:

Auch Professor Bhakdi warnte früh vor den gefährlichen Schädigungen im Gefäßsystem, die auf Autoimmunreaktionen beruhen. Ebenso wichtig wie mutig waren die Warnungen von Dr. Bridle, der als einer der ersten festhielt, dass das Spike-Protein für sich selbst toxisch – also giftig – ist und zu Herz-Kreislauf-Schäden führt.

Bildgebung/Schnitt: Ein geplatztes Gefäß. Bei solchen Fällen wurden stets Lymphozytäre Infiltrate gefunden, wobei Lymphozyten in der Gefäßwand eigentlich nichts verloren hätten.

Sollten Sie von Menschen in ihrem Umfeld wissen, die plötzlich und unerwartet an einem Aortenriss oder am Riss eines Blutgefäßes, beispielsweise im Gehirn, starben, lassen Sie es uns wissen: redaktion@report24.news.

Nattokinase kann vielleicht Leben retten

Studien haben ergeben, dass das Nahrungsergänzungsmittel “Nattokinase” in der Lage ist, die extrem schädlichen Spike-Proteine wieder aufzulösen. Das Produkt ist in Bio-Qualität bei unserem Werbepartner Tentorium/Heilnatura erhältlich, 15 Prozent Ermäßigung gibt es mit dem Codewort “Natto“.

Mitte 2022: US-Medien sahen “beim Fernsehen einschlafen” als Grund für verfrühte Todesfälle

Mitte 2022: US-Medien sahen “beim Fernsehen einschlafen” als Grund für verfrühte Todesfälle

Ja, liebe Leser, sie haben richtig gesehen. Bei uns gibt es mittlerweile eine Serie zu den dümmsten Mainstream-Gründen, mit denen uns die “plötzlich und unerwartet”-Todeswelle schmackhaft gemacht werden soll. Ende Juni berichtete die New York Post über eine Studie, die angeblich Gründe für verfrühte Todesfälle liefern würde: Wer bei etwas Umgebungslicht schläft, wäre besonders gefährdet.

Die New York Post berichtete in ihrem Artikel “Einschlafen mit eingeschaltetem Fernseher könnte frühen Tod bringen: Studie“. Es handelt sich um die Arbeit “Light at night in older age is associated with obesity, diabetes, and hypertension” vom 22. Juni 2022, veröffentlicht via academic.oup.com. Zu Deutsch, es wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit, Diabetes, der Herz-Kreislaufkrankheit “Bluthochdruck” und zu viel Licht während des Schlafens gibt. Man interessierte sich dabei ausschließlich für Menschen zwischen 63 und 84 Jahren. 552 Personen nahmen an der Studie teil.

Die Studie ergab, dass diejenigen, die selbst bei der geringsten Umgebungsbeleuchtung schliefen, häufiger an Diabetes, Fettleibigkeit und Bluthochdruck litten. Laut der Studie trat eine Insulinresistenz eher am Morgen auf, nachdem Menschen in einem Raum mit schwachem Licht geschlafen hatten, wie es von einem laufenden Fernsehgerät ausgeht. Die Daten zeigten, dass 17,8% der Studienteilnehmer, die nachts mit Umgebungslicht schliefen, an Diabetes litten, verglichen mit nur 9,8%, die stockdunkel einnickten.

In der Zwischenzeit waren 40,7% der Teilnehmer, die mit Umgebungslicht schliefen, fettleibig, während nur 26,7% der Teilnehmer, die in der Dunkelheit dösten, diese Kategorie erfüllten. Dieses Detail könnte darauf hinweisen, dass es sich um eine unwissenschaftliche Scheinkorrelation handelt. Menschen die quasi ihr ganzes Leben vor dem Fernsehgerät verbringen und dieses auch in der Nacht aus Faulheit heraus nicht ausschalten, werden vermutlich auch dazu tendieren, sich mit Junk-Food vollzustopfen – und dann nicht einmal den Weg zum Zähneputzen zu finden.

Bluthochdruck ereilte 73% der Teilnehmer, die bei Licht schliefen und 59,2% der Dunkelheits-Schläfer. Dieser kann durchaus ein Grund für verfrühtes Ableben sein, auch Diabetes und Fettleibigkeit sind keine Lebensverlängerer. Dennoch muss man auch anmerken, dass sich die Studie eigentlich überhaupt nicht mit früheren Todesfällen auseinandergesetzt hat, dies war auch nicht ihr Ziel. Die Panikmache in dem wichtigen US-Medium diente offenbar nur dem Umstand, Aufmerksamkeit zu generieren – und eben weitere Gründe für den plötzlich und unerwarteten Erwachsenentod zu liefern.

Darüber hinaus soll erwähnt werden, dass auch wir davon ausgehen, dass Schlaf ohne Licht weitaus gesünder ist – dazu gibt es weltweit immer wieder wissenschaftliche Untersuchungen – siehe diese Zusammenfassung der Sleep Foundation. Das bedeutet aber unter gar keinen Umständen, dass deshalb aktuell weltweit eine unglaubliche Übersterblichkeit zu verbuchen ist – hier gibt es keinen seriösen Zusammenhang.

Übrigens: Der Autor dieser Zeilen hat gefühlt sein halbes Leben damit verbracht, vor dem Fernseher einzuschlafen. Bis er um 2004 herum generell aufhörte, irgendwelche TV-Sender zu nutzen. Seinem Leben war das sehr zuträglich – vielleicht hat er, wenn die Studienautoren recht behalten – dadurch keinen verfrühten (Herz)tod erlitten. Man muss aber auch dazu sagen, dass er bereits fünfmal ungeimpft ist.

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