Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Das US-Rüstungsgeschäft boomt: NATO-Alliierte verdoppeln Waffenkäufe

Das US-Rüstungsgeschäft boomt: NATO-Alliierte verdoppeln Waffenkäufe

Die Eskalation in der Ukraine bringt der US-amerikanischen Rüstungsindustrie umfangreiche Bestellungen von den NATO-Partnern. Das Geschäft mit dem Krieg boomt und wird auch im neuen Jahr 2023 kaum leiden, denn Geldverdienen mit dem Tod ist profitabel.

Kritiker werfen den Vereinigten Staaten gerne vor, die NATO als Geschäftsmodell zu betrachten. Ein Geschäftsmodell, welches vor allem der US-Rüstungsindustrie volle Auftragsbücher bescheren soll und durch ständig neue Bedrohungen und Bedrohungsszenarien einem finanziellen Perpetuum Mobile gleicht. Der seit 2014 andauernde und mit dem Einmarsch der russischen Truppen eskalierte Ukraine-Konflikt verstärkte nun den Geldfluss von den europäischen NATO-Partnern zur US-Rüstungsindustrie. Dies verdeutlicht ein Bericht des US-Magazins “Foreign Policy“. Dort heißt es:

Im Jahr 2021 genehmigte die US-Regierung 14 mögliche größere Waffenverkäufe an NATO-Verbündete im Wert von rund 15,5 Milliarden Dollar. Im Jahr 2022 stieg diese Zahl auf 24 mögliche größere Waffenverkäufe im Wert von rund 28 Mrd. USD, darunter Waffenverkäufe im Wert von 1,24 Mrd. USD an das voraussichtliche künftige NATO-Mitglied Finnland, wie aus einer Analyse von Daten aus zwei Jahren hervorgeht, die von der Defense Security Cooperation Agency des US-Verteidigungsministeriums stammen.

Zwar könne es noch Preisnachlässe geben, doch an dem enormen Anstieg an Kaufverträgen und dem massiven Anstieg beim Umsatz mit dem Kriegsgerät ändert as nicht viel. Und nicht nur das: Diese Zahlen zeigen auch, dass gerade die Europäer offensichtlich nicht nur viel mehr Geld für Kriegsgerät (inkl. Ersatzlieferungen für an die Ukraine gespendete Waffen) ausgeben, sondern dazu noch verstärkt auf US-Waffen setzen. Und das, obwohl auch die europäischen Länder über eine qualitativ hochwertige Rüstungsindustrie verfügen.

Auf jeden Fall boomt das globale Geschäft mit Kriegswaffen. Die Spannungen im Nahen Osten sorgen für umfangreiche Waffenkäufe der Golf-Araber, der Israelis und der Iraner, die Spannungen rund um Taiwan und Nordkorea kurbeln die Umsätze mit dem tödlichen Gerät in Ostasien an und nun decken sich auch die Europäer mit immer mehr davon ein. Gleichzeitig hat die US-Führung ein Militärbudget von 858 Milliarden Dollar genehmigt, was in etwa der Hälfte der Bundesausgaben für das Haushaltsjahr 2023/2024 entspricht.

Pathologe Dr. Burkhardt: „Wir fanden Gefäßveränderungen in praktisch jedem Gehirn“

Pathologe Dr. Burkhardt: „Wir fanden Gefäßveränderungen in praktisch jedem Gehirn“

Gesundheitliche Schäden und Tod durch Covid-Impfung – die wissenschaftliche Aufarbeitung geht weiter. Welche Fremdkörper konnten zwischenzeitlich identifiziert werden? Was hat es mit den geheimnisvollen „Clots“ auf sich? Existiert eine andere Erklärung für den sog. plötzlichen Erwachsenentod als jene des Mainstreams und welche spezifischen Organ- und Gewebsläsionen wurden vorgefunden? Dr. Arne Burkhardt präsentierte anlässlich eines Ärztesymposiums die neuesten Erkenntnisse des Pathologie-Konferenz-Teams.

Am 18. September 2022 referierte Prof. Arne Burkhardt im Rahmen des 2. Ärztesymposiums im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus zu den jüngsten Beobachtungen im Zusammenhang mit der Impfung gegen Covid-19. Neben den Obduktions- wurden auch Biopsiefälle vorgestellt, da sich die Untersuchungen mittlerweile nicht mehr nur auf Verstorbene beschränken, sondern auch lebende Personen einschließen. Dies wird künftig, so der Pathologe, von besonderer Bedeutung sein, da gewisse Muster gefunden wurden, welche der Covid-Impfung zugeschrieben werden können.

Lesen Sie dazu auch:

Und sehen Sie Dr. Burkhardts Vortrag „Autopsy and histopathology studies on adverse events and deaths due to COVID-19 vaccinations“ hier im Artikel. Er wird im Folgenden auszugsweise wiedergegeben.

Inhaltsübersicht mit Zeitstempel:

00:06 Vorstellung des Referenten
01:25 Einführung
04:15 Untersuchungsmethoden
06:20 Allgemeine Läsionen, die mehr als ein Organ betreffen; Cholesterin
20:40 Amyloidosis
23:59 Faserstrukturen in der Lunge
25:20 „Clots“ / self assembling proteins
29:29 Fund in der Lunge (möglicher Ursprung der „Clots“)
30:36 Spezifische Organ- und Gewebsläsionen
30:42 Hauptbefunde an den kleinen Gefäßen
31:56 Hauptbefunde an den großen Gefäßen
38:59 SADS (Sudden Adult Death Syndrome) – aktueller Artikel im Ärzteblatt über Dissektion hirnversorgender Arterien
40:27 Hauptbefunde an den lymphatischen Organen (Milz, Lymphknoten)
42:45 Hauptbefunde an anderen Organen (Herz, Lunge, weitere nicht-lymphatische Organe)
42:54 Herz
44:40 Lunge
45:56 weitere nicht-lymphatische Organe (Prostata, Testes, Mundraum)
47:05 Lymphozyten-Amok
48:55 Lymphozyten-Infiltration außerhalb von Herzmuskel und Lunge
49:19 Autoimmunerkrankungen (Hashimoto Thyreoiditis, Sjoegrens Syndrom, Lichen planus)
50:36 Hauptbefunde am Gehirn
57:05 Fazit

Ein Gift, das vom Körper selbst gebildet wird

Prof. Burkhardt betont, dass er seinen Kollegen, die bestimmte Dinge übersehen, explizit keinen Vorwurf macht, da kein einfaches medizinisches, sondern vielmehr ein toxikologisches Problem vorliegt: „Hier ist ein Gift am Werke, welches vom Körper selber gebildet wird. Das heißt, man muss tatsächlich nach diesem Gift in den Geweben suchen. Und genau das war ja unser Streben.“

Es konnte nachgewiesen werden, dass das Spike-Protein im Oberarmmuskel, dort, wo es injiziert wird, gebildet wird:

Das seinerzeit postulierte Dogma, nach dem das Spike-Protein ausschließlich im Deltoid Muskel produziert wird, war nicht haltbar. Tatsächlich ist es in fast allen Organen, Geweben und Zellen nachweisbar, speziell in den Endothelien. Die Endothelialitis kann als der gemeinsame Nenner aller Läsionen gelten. Ein Überblick stellt dar, was an übergreifenden Mustern erkannt wurde:

Angefärbte, von Fettgewebe umgebene Kapillare. Das Endothel produziert aktiv Spike-Proteine:

Das Phänomen konnte nicht nur bei Obduktionen, sondern auch bei Biopsiefällen gezeigt werden. Lebende Frau mit schweren Durchblutungsstörungen:

Darstellung des Inneren eines Gefäßes. Werden die Zellen durch die Einwirkung des Spike-Proteins zerstört, ergeben sich zwei Gefahren. Zum einen können Thromben entstehen. Zum anderen verbleibt das Spike nicht nur im Gefäß, sondern durchdringt bzw. kommt an Basalmembran und elastische Lamellen heran. Dies spielt bei den Gefäßschäden eine wesentliche Rolle.

Fremdkörper-Identifikation: Cholesterin?

Lunge mit Fremdkörper-Riesenzellen. Wurde bereits in der ersten Pathologie-Konferenz gezeigt. An der Identifikation des Fremdkörpers wird nach wie vor gearbeitet.

Gut bekannt sind die sog. Cholesterin-Nadeln. Um solche handelt es sich möglicherweise hier. Auffallend ist die doppelte Lichtbrechung im Randbereich. Die Fremdmaterialien wurden außerdem im Pankreas (am häufigsten), in der Milz, fallweise im Herzen und kaum jemals im Gehirn beobachtet. Mit Formalinpigment ist das Phänomen nicht kompatibel.

Untersucht wird mittels Raman Spektrometrie, wobei hier die Wissenschaftler noch ganz am Anfang stehen – zuerst mussten die Voraussetzungen geschaffen werden. Üblicherweise wird diese Methode zur Materialuntersuchung herangezogen, nicht im biologischen Bereich.

Erste Spektren:

Der analysierende Physikochemiker ist, so Burkhardt, ziemlich sicher, dass es sich bei dem Fremdmaterial um Cholesterin handelt (reine Cholesterinkristalle, die im Körper normalerweise nicht vorkommen). Die identifizierte Menge kann nicht aus dem Impfstoff selbst stammen. Entsprechend gehen die Überlegungen in Richtung einer Beeinflussung des Cholesterin-Stoffwechsels und zu einer durch das Cholesterin hervorgerufenen atheromatösen Embolie. Weitere Untersuchungen sind im Gange, eine endgültige Interpretation der Schnittpräparate steht noch aus. Die aktuelle Vorstellung graphisch:

Fremdkörper-Identifikation: Amyloid

Ein weiteres, zunächst unidentifiziertes Material, nämlich eosinophile Ablagerungen in den Gefäßwänden, entpuppte sich als Amyloid. Überwiegend betroffen von Amyloidose, die bei chronischen Entzündungen auftritt, sind ältere Personen. Auch im Unterhautfettgewebe einer lebenden Patientin wurden Ablagerungen gefunden:

Die „Clots“

Ein viel diskutiertes, aufsehenerregendes Phänomen, das zuerst bei Leichen entdeckt wurde, stellen die sog. „Clots“ dar. Diese gelb-weißlichen, elastischen Gebilde müssen, hält Burkhardt fest, nach dem Tod entstanden sein: „Kein Mensch kann so lange leben, wenn alle Gefäße ausgegossen sind. Da stirbt man vorher, schon wenn das erste Gefäß zu geht. Was natürlich auch möglich ist.“

Zur näheren Untersuchung wurde einem lebenden Impf-Opfer – die Dame erlitt nach ihrer ersten Covid-Impfung massive Durchblutungsstörungen – Blut abgenommen und dieses zentrifugiert.

Unten befindet sich das Blut, darüber bildet sich der Clot (Pfeil). Burkhardt: „Das ist so ein weißliches, ziemlich festes Material, ein bisschen elastisch. Das hat sich tatsächlich während des gesamten Einbettungsvorgangs nicht aufgelöst, was mich gewundert hat. Und so sieht das aus. Das ist dieser Clot. Er hat so kleine Auswüchse und man kann denken oder man hat das Gefühl, da wächst er. Das heißt, das ist so ein Phänomen, das man als self assembling proteins bezeichnet. Das heißt, die Proteine liegen im Blut und bei Wärme sind sie noch einzeln. Und wenn sie abkühlen, das sind eben die Kryoproteine dann.“ Der Clot ist praktisch zellfrei und enthält faserige Strukturen, die derzeit untersucht werden – eine niederländische Universität bot weiterführende Untersuchungen mittels Massenspektrometrie an.

Weiters wurde in einer Lunge ein Fremdkörper gefunden, der Spike-Proteine, Amyloid und Fibrin enthält. „Auch der,“ beschreibt Burkhardt seine Vorstellung, „hat sich erst postmortal bei der Abkühlung gebildet und wäre unter Umständen noch weitergewachsen. Er könnte sozusagen das Samenkorn gewesen sein, aus dem sich diese Clots bilden.“

Spezifische Gewebsläsionen

An erster Stellen stehen die kleinen Gefäße. Beobachtet wurden Veränderungen bis zur Obliteration.

Auch die Befunde der großen Gefäße sind, betont Burkhardt, ausgesprochen beunruhigend.

Nicht nur die Aorta ist betroffen. Burkhardt: „In praktisch allen größeren Gefäßen, die wir untersucht haben – wie gesagt, nicht bei allen Fällen wurden sie entnommen, haben wir Texturstörungen nachweisen können. (…) Das ist ein regelhafter Befund und für mich ist der mit der Vakzination assoziiert und dadurch bedingt. Insofern als das Spike offenbar die Elastica angreift oder die Zellen, die dafür verantwortlich sind. Und jetzt ist es kein Wunder, dass plötzlich ein Begriff auftaucht, den ich seit 40 Jahren in der Pathologie noch nicht gehört hab. Das SAD oder Sudden Adult Death Syndrome. Wodurch, wenn nicht hierdurch ist das bedingt? Und auch warum man jetzt plötzlich die Dissektion von hirnversorgenden Arterien im letzten Ärzteblatt als Thema nimmt … Also irgendwie muss doch die Aufmerksamkeit auf diese Sache gelenkt worden sein.“

Hauptbefunde der lymphatischen Organen

Hauptbefunde der nicht-lymphatischen Organen

Ein Befund, der bisher noch nicht vorgestellt wurde: Zwei Fälle einer Lunge mit fadenförmigen Ablagerungen, die mittels Raman Spektrometrie untersucht werden.

Zur bereits geschilderten Begünstigung von entzündlichen Prozessen in allen Organen berichtet Burkhardt von einem Urologen, der lymhozytäre Infiltrate in der Prostata beobachten konnte. Er selbst fand sie mit seinem Team in den Testes. Neu hinzugekommen ist ein Zahnarzt, der plötzlich „explodierende periapikale Granulome“ in seinem Patientengut vorfindet.

Passend dazu wurde bereits früher der Begriff „Lymphozyten Amok“ geprägt:

Folgende Autoimmunerkrankungen traten nach Covid-Impfung auf. Es handelt sich, so Burkhardt, um „echte, bekannte Autoimmunerkrankungen, die offensichtlich sich erst danach entwickelt haben. Die zumindest vorher nicht bekannt war. Es kann natürlich sein, dass sie unterschwellig schon vorhanden waren, aber dann durch die Impfung sozusagen eben den Booster bekommen haben im übertragenen Sinn.“

Hauptbefunde Gehirn

„Ich kann Ihnen sagen, ich bin erschüttert, dass ich praktisch in jedem Gehirn, das wir untersucht haben, Gefäßveränderungen gefunden habe, die man nicht unter den Tisch kehren kann,“ fasst Burkhardt zusammen. Und was einst als Witz gedacht war, ist inzwischen traurige Wahrheit. Pro Tag bis zu zwanzig Anrufe von Patienten und Angehörigen Verstorbener erhält der Pathologe derzeit. Denn die Ärzte weigern sich, zuzuhören

Migrantische Silvesterbräuche: Massenvergewaltigung Minderjähriger in Wien, Rakten und Böller gegen Sanitäter und Feuerwehr in Berlin

Migrantische Silvesterbräuche: Massenvergewaltigung Minderjähriger in Wien, Rakten und Böller gegen Sanitäter und Feuerwehr in Berlin

In Berlin haben sich bereits einen Tag vor Silvester hunderte Migranten „warm gemacht“ für die Silvesternacht, indem Raketen und Böller auf Passanten und vorbeifahrende Autos geschossen wurden – wir berichteten.

Vergewaltigung in Wien – Bürgerkrieg in Berlin

Nun kommen erste erschreckende – aber leider vorhersehbare – Details aus der vergangenen Silvesternacht ans Tageslicht. In Wien wurde im Stadtpark ein minderjähriges Mädchen (17 Jahre) von drei „Männern“ vergewaltigt. Freundinnen entdeckten das Opfer und alarmierten die Polizei. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei den Tätern – sofern sie je gefasst werden – um die üblichen Verdächtigen aus dem islamischen Kulturkreis handeln dürfte.

In Berlin wurden wiederum Blauchlichtorganisationen massiv angegriffen. Rettungswagen, Sanitäter und auch die Feuerwehr bekam die geballte Ladung migrantischer Wut ab. Fotos und Videos zeigen, wie Raketen für massive Schäden an Einsatzfahrzeugen und Gebäuden anrichteten. Die „Jugendlichen“ errichteten teils Barrikaden, gingen mit Eisenstangen auf Unbeteiligte los und warfen Böller auf die angerückten Polizisten. Die Polizei traute sich teils nicht einmal aus ihren Einsatzwägen.:

Neukölln: Bunte Krawalle zu Silvester

? Fachkräfte machten #Neukölln zu Silvester zu einer NoGo Area. Die Polizei traute sich teils nicht mal aus ihren Autos auszusteigen. pic.twitter.com/w4hHR11ERc

— MSLive (@MSLive_aut) January 1, 2023

Videos zeigen auch, wie Autos lichterloh brennen oder mehrere Migranten Waffen in die Luft halten und dabei jubelnd herumschießen:

Die haben Sylvester mit Krieg verwechselt glaube ich was ist das? pic.twitter.com/4guhFwBjvP

— Marius (@drecksuser) December 30, 2022

Die Berliner Feuerwehr berichtete auf Twitter:

„Unsere Einsatzkräfte melden den Beschuss mit Pyrotechnik von mehreren Einsatzstellen. Ein Löschfahrzeug der Feuerwache Urban wurde an einer Einsatzstelle in der Hermannstraße in #Kreuzberg so massiv beschädigt, dass es außer Dienst gehen muss.“

Wir aktualisieren hier weitere Meldungen aus der Silvesternacht aus ganz Europa.


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Christ und Anti-Christ – Benedikts großer Rücktritt

Christ und Anti-Christ – Benedikts großer Rücktritt

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Giorgio Agamben erinnert an den verstorbenen Papst Benedikt, der Christ und Anti-Christ als untrennbar verbunden verstanden hatte. Ohne geistlichen Sinn wird die Kirche ebenso zum Anti-Christen wie die politischen Institutionen.  Giorgio Agamben ist wohl der wichtigste noch lebende Philosoph der Welt. Keiner aus der Kaste der intellektuellen Elite sprach sich so deutlich gegen das Covid-Regime […]

Der Beitrag Christ und Anti-Christ – Benedikts großer Rücktritt erschien zuerst unter tkp.at.

Seit der Klimawandel alle Probleme dieser Welt erklärt, kann jedes Kind „Minister“. Teil 2(2)

Seit der Klimawandel alle Probleme dieser Welt erklärt, kann jedes Kind „Minister“. Teil 2(2)

Helmut Kuntz

Im ersten Teil ging es zuerst über das immer sonderbarer werdende Wissenschaftsverständnis unserer angeblichen Eliten, wobei man diesen ein Verständnis dafür, was Wissenschaft im klassischen Sinn sein soll, inzwischen absprechen kann.

Im Weiteren dann wiederholende Information über die wirklichen Ergebnisse der Ahrtalstudie und zum Schluss der Besuch unser Außenministerin auf Palau, ergänzt mit einer offiziellen Falschdarstellung zur dortigen Pegelsituation und –Projektion.

In diesem zweiten Teil wir das Kapitel Palau abgeschlossen, bevor es klimatechnisch weiter nach Afrika geht.

Taifune (Typhoons)

Applied Geoscience and Technologiy Division (SOPAC) at al.,September 2011: Public Disclosure AuthorizedPacific catastroPhe risk assessment and financing initiativeTropical cyclone and earthQuake hazards in Palau:

(deepl-übersetzt) … Die Region der Pazifischen Inseln ist anfällig für Naturgefahren. Palau liegt nördlich des Äquators in einem Gebiet, das für das häufige Auftreten von tropischen Wirbelstürmen mit schädlichen Winden, Regenfällen und Sturmfluten das ganze Jahr über bekannt ist. In der nordpazifischen Region von Taiwan bis zum Äquator in der Breite und von Indonesien bis östlich von Hawaii in der Länge sind in den letzten 60 Jahren mehr als 1.400 tropische Wirbelstürme mit Orkanstärke aufgetreten, mit einem Durchschnitt von etwa 25 tropischen Stürmen pro Jahr. Palau wurde in den letzten Jahrzehnten mehrfach von verheerenden Wirbelstürmen heimgesucht. 1976 zerstörte der Taifun Marie beispielsweise die Ernten und beschädigte Gebäude und öffentliche Einrichtungen, was zu Schäden in Höhe von mehr als 4 Millionen US-Dollar führte und Palau zum Katastrophengebiet machte.

Stellt sich also wieder die Frage: Wie verhalten sich diese mit dem Klimawandel?

Einfach ist die Frage zu beantworten, wie sie sich schon früher verhalten hatten. Dazu aus einer Publikation:

Typhoons in Micronesia A History of Tropical Cyclones and their Effects until 1914 by Dirk H.R. Spennemann 2004

(deepl-übersetzt) … Der früheste Taifun, der für Palau historisch aufgezeichnet wurde, traf Tobi (3º01’N 131º10’E) im März 1833, der die Nahrungsaufnahmekapazität drastisch reduzierte und zu Erosion der Küstenlinie. Angesichts der weit südlichen Lage von Tobi ist es auch möglich, dass es sich bei diesem Ereignis eher um einen intensiven Westwindsturm als um einen Taifun handelte. Das Ereignis, das von zwei als Geiseln gehaltenen Europäern beobachtet wurde, zerstörte die meisten Kokospalmen Palmen und vermutlich auch die Brotfruchtbäume. Eine begleitende Sturmflut über die Insel und überflutete nicht nur die Tarogruben, sondern füllte auch viele Gruben mit Sand.. Die historischen Berichte dokumentieren die daraus resultierende Not.

Merir wurde im November 1904 von einem Taifun verwüstet, der als ein El Niño/Southern Oscillation-Ereignis einsetzte. Die Insel wurde vollständig überflutet und der untere zentrale Teil war mit Meerwasser gefüllt. Sogar zwei Jahre nach dem Ereignis war das Gebiet immer noch salzhaltig. Während der Taifun die unteren der Insel überflutete, blieb die höher gelegene Siedlung mit 200 Einwohnern verschont geblieben

The 1912 Typhoon

… Der nördliche Teil von Babeldoab wurde völlig zerstört, wobei alle Pflanzungen und Häuser in Melegeok, Ngabadek, Areklon, Eimelik, Armolongi und Ngardmau schwer beschädigt wurden. Von allen Dörfern auf Babeldoab blieb nur Airai völlig verschont. Die Taro-Felder der Dörfer Aulun (Ngabadek) und Ngardmau, beide auf der Nordwestseite der Insel, wurden mit Salzwasser überflutet. Die Taifunflut erreichte angeblich eine Höhe von fast einem Meter. Berichte von der Nordspitze der Insel berichten von dem plötzlichen Einsetzen des Taifuns und der Stärke des Windes, der den Menschen buchstäblich die Häuser und Dächer vom Kopf hob. Angeblich mussten sich die Menschen am Boden festkrallen, um nicht weggeweht zu werden. Die Missionsgebäude in Malegeok und Eimelik wurden völlig zerstört.

… Der Taifun zerstörte die Missionsgebäude sowie alle palauischen Häuser, einschließlich der großen Versammlungshäuser (bai), vollständig. Eisenplatten, die drei mal zehn Fuß groß waren, wurden um Baumstämme gewickelt. Andere wurden von abgebrochenen Ästen aufgespießt und hingen in den Bäumen, während andere bis zu 1000 Fuß weit geweht wurden. Die Windschäden an der Nordspitze von Babeldoab waren noch viel schlimmer.

… Kaiangel, die nördlichste Insel von Palau, wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, wobei alle Häuser zerstört wurden. Nur zwei Nebengebäude, beides Bootshäuser, blieben verschont. Ein Viertel der Insel wurde von den Wellen weggespült. Die Auswirkungen wären noch schlimmer gewesen, wenn die Wucht der Wellen nicht durch vorgelagerte Inselchen gebrochen worden wäre. Der Taifun schuf einen Strandwall aus Sedimenten, entwurzelten Bäumen und anderer Vegetation sowie aus Trümmern menschlicher Behausungen, wie z. B. zerstörten Häusern.

Und so geht das beständig weiter:

Two particularly severe events struck Palau during the Japanese civil administration period. In May 1927 a typhoon striking Koror and especially Peleliu (7º00’N 134º15’E), damaged 80% of all households … A year later, on 28 May 1928, a typhoon struck accompanied by a massive storm surge, leveling most buildings in the Koror administrative area …

Schon damals war nach einem heftigen Taifun bereits alles zerstört. Wäre Frau Baerbock also vor 100 Jahren (oder irgendwann) nach Palau gekommen, hätten die Bewohner ihr viel Schlimmeres als aktuell berichten können. Aber nicht als Erzählung, sondern als geschehene Wirklichkeit.

Und wie verhalten sich diese Taifune mit dem Klimawandel?

Im IPCC AR6 Sachstandsbericht steht dazu: Die Erkennung von Trends bei tropischen Wirbelstürmen (TC) bleibt schwierig, genau wie beim AR5. Es könnte Trends geben, aber wir können sie nicht nachweisen

Gemeint ist dabei, dass man die vom IPCC „gewünschten“ Trends nicht nachweisen kann. Denn Trends gibt es sehr wohl, sie nehmen mit dem Klimawandel stetig ab:


Anzahl tropischer Wirbelstürme (tropical Cyclons, TC) im Seegebiet von Palau:

Bild 15 (Teilbild) [15] Fig. 1 Anthropogenic greenhouse warming-induced changes in global and hemispheric annual TC numbers as inferred from the 20CR dataset and changes in the mean annual TC numbers between the pre-industrial control and historical periods as derived from climate model experiments.

Das zeigt sich auch in der folgenden Grafik:

Bild 16 [16] Figure 1. The number of severe and non-severe tropical cyclones since 1970/71 which have occurred in the Australian region

Im folgenden Bild ist die WIKIPEDIA-Listung des minimalen Kern-Luftruckes historischer Zyklone, welche die jeweilige Taifunstärke kennzeichnen, grafisch umgesetzt. Man sieht deutlich, wie die Stärken abnehmen. Dass vor 1950 so wenige gelistet sind, liegt nicht daran, dass vor dieser Zeit weniger schwere Taifune gewesen wären, sondern dass zu diesen die Kerndrücke nicht bekannt sind.

Bild 17 Western North Pacific Ocean 1927 – 2012, minimaler Luftdruck von Taifunen. Grafik vom Autor erstellt. Quelle: WIKIPEDIA: List of the most intense tropical cyclones

Es lässt sich damit folgern: Was die Einwohner von Palau unserer Annalena erzählt haben, mag teilweise stimmen, nur hat es mit dem Klimawandel nichts zu tun. Trotzdem wird auch Palau sein erbetenes Klimageld bekommen, schließlich wurde Annalena bestimmt gut verköstigt und unterhalten.

Auf die Idee, wegen der durch den Klimawandel dort erkennbar eingetretenen Verbesserungen (wie im Ahrtal ja auch) eher mehr CO2 zu emittieren, wird Annalena mit Sicherheit nicht kommen.

Annalena in Nigeria

Die Welt ist groß und bleibt ungerecht. Damit auch die Anzahl an Ländern, welche Probleme haben und unser Geld geschenkt gut gebrauchen können. Wie gut, dass wir eine Außenministerin haben, welche dies erkannte und sich die Lösung auf die Fahne schrieb. Wenn sich dabei auch noch originäre Aufgaben des Wirtschaftsministers mit erledigen lassen, umso effektiver:

[20] dpa, 20.12.2022: Baerbock: Deutschland und Nigeria zusammen gegen Klimawandel

Deutschland und Nigeria wollen ihre Zusammenarbeit gegen den Klima- und für den Energiewandel weiter verstärken. Beide Länder wollten bei der Bewältigung der «größten gemeinsamen globalen Herausforderung, der größten Sicherheitsgefahr für uns alle auf dieser Welt, der Klimakrise» zusammenarbeiten, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach einem Treffen mit ihrem nigerianischen Kollegen Geoffrey Onyeama in der Hauptstadt Abuja. Die Klimakrise müsse mit aller Kraft eingedämmt werden. Afrika und gerade Nigeria hätten ein großes Potenzial für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff.

Dank Frau Baerbocks überragendem Wissen und Erfahrung zum Klima, Klimafolgen, Terrorismus und Religion konnte sie wie beim Besuch von Palao, auch in Nigeria vor Ort spontan alle Probleme analysieren und sofort erklären:

[20] Baerbock: Klimawandel ist «Treiber des Terrorismus»

Dass die Klimakrise zur Sicherheitskrise beitrage, habe sie an diesem Montag beim Besuch in der Hochburg der islamistischen Terrormiliz Boko Haram eindrücklich erlebt, sagte Baerbock. «Dort und in weiten Teilen der Region ist der Klimawandel ein Treiber des Terrorismus und er facht bestehende Ressourcenkonflikte weiter an», etwa zwischen Bauern und Hirten. «Wir wissen, dass das Krebsgeschwür des Terrorismus eine Gesellschaft und ganze Regionen destabilisieren kann», sagte die Ministerin …

Nigeria habe in diesem Jahr erneut die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommen, sagte Baerbock. Während sich im Norden des Landes Dürre und Trockenheit ausgebreitet hätten und die Wüste Acker und Weideland auffresse, hätten Überschwemmungen in anderen Landesteilen Hunderte von Menschenleben gekostet und über eine Million Menschen vertrieben.

Dürren und Flut in Nigeria

Deutschland ist (nicht nur) in Nigeria schon lange als ein Land bekannt, welches sich fremden Sorgen und Nöten gerne annimmt, wenn als Ursache der Klimawandel (und Asylwunsch) genannt werden kann. Schuld ist daran nicht unsere Annalena alleine, begonnen hat es schon viel früher und von anderen Parteien:

[23] EIKE 24.12.2018: Entwicklungshilfeminister Müller sorgt dafür, dass Deutschland für fabulierten Klimawandel in Afrika (noch mehr) Reparationen bezahlt

Auch in Nigeria weiß man, dass sich die Vertreter Deutschlands mit Erzählungen zufrieden geben und vor Ort keine Fragen nach Fakten stellen, sofern die Erzählungen ideal zur vorgefassten Agenda passen. Schließlich haben die spendierfreudigen Deutschen viel genauere Fakten durch Simulationen auf ihren Computern:

[22] EIKE, 11.07.2017: Der dürregebeutelte Sahel wird grün – ein schlimmes Anzeichen des Klimawandels

[21] EIKE, 27.05.2022: Wieder schlägt der Klimawandel unbarmherzig zu: Nun versinkt auch Lagos (Nigeria) im Atlantik

Warum (nicht nur) Nigeria – und einige der umliegenden, vor allem der sehr armen Staaten – große Probleme haben, erhellt der extreme Bevölkerungszuwachs:

Bild 18 Nigeria, Bevölkerungsanstieg seit 1965 von unter 50 auf über 200 Mio. Einwohner

Bild 19 Bevölkerungswachstum Somalia

Auch der Viehbestand nimmt explosionsartig zu: Von 1950 mit 6 Mio. auf 66 Mio. Stück.

Wer nicht so bedingungslos und extrem dem Klimawandel-Narrativ anhängt, wie Annalena, käme auf die Idee, dass sich schon damit ein wesentlicher Teil von ist der Klimawandel ein Treiber des Terrorismus und er facht bestehende Ressourcenkonflikte weiter an», etwa zwischen Bauern und Hirten.“ viel einfacher und wohl auch zuverlässiger erklären lassen. Hinzu kommt noch eine ebenso typische Eigenschaft solcher besonders vom Klimawandel gebeutelter Länder:

[25] Nigeria is the 154 least corrupt nation out of 180 countries, according to the 2021 Corruption Perceptions Index, reported by Transparency International.

Und so ist es viel informativer, anstelle von Annalenas salbungsvoller, wissensferner Rede das nachzulesen, was Nigeria selbst über sich schreibt:

FEDERAL REPUBLIC OF NIGERIA Federal Ministry of Environment National Drought Plan November, 2018

Die Ursachen der meisten Dürren in Nigeria lassen sich auf den Klimawandel und die sich verändernden Wettermuster zurückführen, die sich in einem übermäßigen Wärmestau auf der Erdoberfläche, meteorologischen Veränderungen, die zu einem Rückgang der Niederschläge führen, und einer geringeren Bewölkung äußern.

Die daraus resultierenden Auswirkungen der Dürre werden durch menschliche Aktivitäten wie Abholzung, Abbrennen von Sträuchern, Überweidung und schlechte Anbaumethoden, die das Wasserrückhaltevermögen des Bodens verringern, sowie unsachgemäße Bodenerhaltungstechniken, die zu Bodendegradation führen, noch verschärft. Zwischen 1950 und 2006 ist der nigerianische Viehbestand von 6 Millionen auf 66 Millionen angewachsen, was einem Anstieg um das 11-fache entspricht.

Der Futterbedarf des Viehs überstieg die Tragfähigkeit der Grasflächen. Berichten zufolge werden durch Überweidung und Überkultivierung jährlich etwa 351.000 Hektar Land geschädigt. Das Ausmaß der Bodendegradation ist besonders akut, wenn solche landwirtschaftlichen Praktiken auf Grenzertragsflächen wie halbtrockenes degradiertes Land, Hügel- und Berggebiete und Feuchtgebiete ausgedehnt werden.

Wachsende Menschen- und Tierbestände, Armut und Unwissenheit sowie eine ungeplante Entwicklung haben tief greifende Auswirkungen auf die Land- und Wasserressourcen der Region und führen zu einer schwerwiegenden Umweltzerstörung. Das Ausmaß der durch unsachgemäße Landnutzung verursachten Verschlechterung ist nicht genau gemessen worden, aber es gibt zahlreiche Hinweise darauf, wie z. B. hohe Erosionsraten, niedrige und sinkende Ernteerträge, eine geringere Tragfähigkeit der Viehbestände, die Verschlammung von Flüssen, Dämmen und Bewässerungssystemen und die Abholzung von Wäldern mit dem daraus resultierenden Verlust an biologischer Vielfalt und Waldprodukten. Zu den häufigsten Formen der Bodendegradation in Nigeria gehören Bodenerosion, schlechte Entwässerung, Wüstenbildung, Überweidung, Überkultivierung und Entwaldung.

Die Ursachen der meisten Dürren in Nigeria lassen sich auf den Klimawandel und die sich verändernden Wettermuster zurückführen

Steht im „National Drought Plan“ von Nigeria. Das lässt sich weiter präzisieren.

Die Sahelregion – daran grenzt der nördliche Teil von Nigeria – wird seit dem Ende der letzten Eiszeit trockener, wie es rekonstruierte Pegelverläufe des Tschad-Sees zeigen:

Bild 20 [28] Fig. 2 The lake-level history of Lake Mega-Chad. Verlaufsrekonstruktion des Pegels Tschad-See seit 16tausend Jahren

Diese Phase verläuft mit reduzierter Geschwindigkeit weiter:

Bild 21 [27] Verlaufsrekonstruktion des Pegels Tschad-See seit 900

Niederschlagsmangel ist dort deshalb seit einigen Hundert Jahren oft der Fall, wie es Aufzeichnungen historischer Trockenzeiten belegen:

[25] … Many historical droughts have occurred in Nigeria but the impacts have been more severe in the Northern region (Figure 8). There are indications that the Sahelian zone of Nigeria was affected by droughts and famine at about 1681-1687 and 1738-1756. Similarly, over a 12-year period, between 1828 and 1839, severe droughts were also experienced around Kano and Maiduguri cities. The droughts of the 1840s were called Darara (Hausa), while those that occurred in the 1850s were referred to as Bamga-Bamga.

In jüngerer Zeit: … Droughts have occurred in Nigeria during the periods 1914, 1924, 1935, 1943, 1951-1954, 1972-1973 and 1991-1995.

Bild 22 [29] historische Dürreereignisse. 21 Figure 5. Records of historical drought in West Africa since 1600. The numbers for Chad/Borno indicate the durations of drought whose exact date of occurrence cannot be ascertained.

Aktuell teilt sich Nigeria in verschieden regenreiche/-arme Zonen auf:

Bild 23 [26] Nigeria, Übersicht der Niederschlagsverteilung

Nun weiß jeder – außer GRÜNE -, dass der Niederschlag im Sahel derzeit klimabedingt zunimmt:

Zitat: … Die Studie hat die jüngsten Trends und Schwankungen der jährlichen Niederschlagsmenge in der SSEZ von Nigeria zwischen 1949 und 2008 untersucht. Die Studie kam zu dem Schluss, dass derzeit das Klima in der Region derzeit eher eine Tendenz zu feuchteren Bedingungen anstelle der zunehmenden Trockenheit, die für den Zeitraum zwischen den 1960er bis zu den 1980er Jahren galt, aufweist.

Bild 24 (Auszug) [30] Figure 2. Annual rainfall trends and fluctuations for (c) Maiduguri (Anm.: an der Grenze zum Tschad)

Bild 25 Nigeria gesamt. Niederschlagsverlauf seit 1900. Quelle

Zur zurück-erstrebten „Idealzeit“ erleidete Ostafrika die schlimmste bekannte Dürre

[32] David Nash, June 2022: Is eastern Africa’s drought the worst in recent history? And are worse yet to come?:

… Eine kontinentweite, historische Klimastudie zeigt, dass Ostafrika in den 1820er und 1830er Jahren, in den 1880er Jahren und um 1900 Dürren erlebte, die mindestens so schlimm waren wie die der letzten Jahrzehnte. Die Dürre der 1820er bis 1830er Jahre war wahrscheinlich die schlimmste der letzten 200 Jahre.

Bild 26 [32] (Teilbild) Fig. 10. A wetness index for five sectors of Africa, based on a combination of gauge and documentary data. The range of values, –3 to +3, corresponds to conditions ranging from extremely dry to extremely wet, with zero indicating normal.

Und nun noch eine Darstellung, welche Chaosdaten Simulationen – hier zum Horn von Afrika – erzeugen. Leider wird anhand solcher festgelegt, dass der Westen für das Datenchaos Klima verantwortlich sei.

Bild 27 (Teilbild) Comparison between the observed and the simulated annual cycle in precipitation in the eastern Horn of Africa (average across 0–12°N and 40–55°E). (A) Observed annual cycle in precipitation, GPCC v6. Black line denotes the median values; gray bars denote the 90% confidence interval. (B) Simulated annual cycle in precipitation, from the CMIP5 historical experiments. Black line denotes the multimodel mean; individual colored lines represent each model.

Klimawandel bis zum Mond

Annalena redet teils erkennbar schneller, als sie denken kann. Andererseits erkennt man daran, dass sie öfters nicht weiß, wovon sie redet und lediglich aufgeschnappte Worthülsen daherplappert.

Ein prägnantes Beispiel waren ihr erklärter, 7 m Meerespegelanstieg bis zum Jahr 2100 [31] und nun ihre vollkommene Unkenntnis über den Erdumfang:

[7] Vor der versammelten Weltpresse erklärte die Außenministerin: „Heute ist der Moment, wo wir uns ehrlich fragen müssen: Was sind die Folgen für mein Land? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende (!) von Kilometern entfernt liegt.“

Bild 28

Blamieren darf sich Jeder selbst, wie er will. Hier blamiert sich aber stellvertretend Deutschland und was viel schlimmer ist, die Bürger müssen es bezahlen.

Fazit

Zumindest für den Autor stellt sich die Frage, ob „der reiche Westen“ wirklich wie von unseren politischen Vertretern behauptet, an den Klimaproblemen in Nigeria, den angrenzenden Ländern [24] und im Pazifik schuld ist. Wobei sich anhand der Messdaten weiterhin die Kernfrage stellt, ob das Wetter im größeren Zeitmaßstab überhaupt negativer wurde. Vehement behauptet der Autor deshalb weiterhin, dass die allseits gemeldeten „Verschlimmerungen“ nur in Klimasimulationen und Fabelerzählungen klimaalarm-geschulter Einheimischer geschehen.

Mit ziemlicher Sicherheit hat unsere frühere und aktuelle CO2-Emission darauf nur einen geringen Einfluss, der die Kosten der Reduzierung nicht im Entferntesten rechtfertigen kann.

Den gesamten Artikel (und viele frühere des Autors) durch schält sich anhand der wirklichen Daten eine Erkenntnis heraus: Zu den „erstrebten“, vorindustriellen, kälteren Zeiträumen war das Wetter eher schlimmer und keinesfalls weniger extrem. Es ist dem Autor deshalb vollkommen unverständlich, weshalb man dieses damalige, schlimme Wetter unbedingt wieder haben möchte.

Nicht nur beim Klima ist das so, sondern inzwischen auch bei der Energie:

Tichys Einblick, 29.12.2022: GRÜNE ENERGIEPOLITIK Zuverlässige Kraftwerke müssen raus – damit die Energieversorgung „spannend“ wird

Die oberste Wind- und Solar-Lobbyistin erklärt Atomkraftwerke ernsthaft für „antiquierte Dampfmaschinen“. Ein genauerer Blick zeigt: Hinter der vermeintlich wirren Rhetorik steckt Methode.


Niedersachsen hat es damit bald geschafft:

Bild 29

Liest man die Reden unserer politischen Vertreter, fällt auf, dass offensichtlichste, wirkliche Problemursachen nie Erwähnung finden, oder, wie es Annalena beim Terrorismus nicht nur in Nigeria macht, einfach umgedichtet werden [33]:

FAZ, 26.12.2022: UGANDA: Familienplanung nach dem 100. Kind

Musa Hasahya hat zwölf Ehefrauen und gilt als Vater von mehr als 100 Kindern. Jetzt kann er seine Großfamilie nicht mehr ernähren … Hasahya ist nur ein extremes Beispiel für den Kontinent Afrika, in dem die Bevölkerung mehr als auf jedem anderen Erdteil in den kommenden Jahren explodieren wird. Die zehn Länder mit der höchsten Fertilitätsrate liegen alle in Afrika. Die Spitze belegt das Land Niger in Westafrika, dabei ist die Geburtenrate in den vergangenen zehn Jahren bereits von 7,5 Kindern pro Frau auf 6,7 gesunken.

Nach Angaben des Berlin Instituts für Bevölkerung und Entwicklung dürfte sich die Zahl der in Afrika lebenden Menschen bis 2050 auf 2,5 Milliarden verdoppeln.

… Auch global hat das Wachstum Auswirkungen: Afrika wird schon jetzt besonders stark von den Folgen des Klimawandels getroffen, in der Region Ostafrika leiden die Menschen unter der schwersten Dürre seit 40 Jahren. Bis 2050 dürfte die Migration aus Afrika nach Europa entsprechend weiter zunehmen.

Ende

Zum Schluss ein Gedicht aus einem weiterhin lesenswerten Artikel „Tränen für das Klima“: Der übliche Verdächtige

Ist’s irgendwo sehr öd‘ und trocken,

ist irgendwo ein Feuchtgebiet,

erklingen schon die Totenglocken,

dann ist’s das Kohlendioxid.

Die Welt wird es verdächtigen.

Das Gas sei schuld an jedem Leid,

dem kleinen und dem mächtigen,

an jeder Widerwärtigkeit.

Das Gas sei da, um zu verschmutzen.

So schwarz und braun wie Kohle.

Vergessen ist sein großer Nutzen,

sein Dienst zum allgemeinen Wohle.

Es gilt als böses Umweltgift,

doch seine edle Heldentat

führt selten zu ’ner Überschrift

in einem guten Inserat.

Seit vielen Jahrmillionen schon

lässt dieses Gas die Welt ergrünen,

erfüllt die wichtigste Funktion

und macht aus kleinen Pflanzen Hünen.

Erfahren soll’n es alle Länder:

CO2 ist Lebensspender.

Denn ohne seine Emissionen

würd‘ niemand auf der Erde wohnen.

Gedichtautor: Markus Zimmermeier

Quellen

[2] Stern, 18.07.2022: Baerbock: Antworten auf Klimakrise dürfen an keiner Grenze halt machen

[3] Auswärtiges Amt, 11.10.2022: Flutkatastrophe in Pakistan – Außenministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

[4] Auswärtiges Amt, 18. Juli 2022: Rede der Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock, zur Eröffnung des Petersberger Klimadialogs am 18. Juli 2022 in Berlin

[5] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?

[6] EIKE, 19.07.2022: Wenn historisch belegte Fluten statistisch gar nicht vorgekommen sein können, wird es das Ergebnis einer Attributionsstudie sein

[7] Rede von Frau Baerbock auf dem Klimagipfel 2022 (COP27)

[8] EIKE, 21.11.2022: Früher musste man seinen Namen zumindest tanzen können, heute reicht es, sich werbewirksam anzukleben

[9] GEO, 18.11.2022: ++ TICKER +++ KLIMAKONFERENZ COP27 Ärmere Länder erhalten Ausgleich für Klima-Schäden

[10] EIKE, 28.11.2022: Attributionsstudien zeigen das Gegenteil von dem, was darüber verkündet wird

[11] SZ, Wochenendausgabe vom 25.01.2020: Interview mit Naomi Klein

[12] EIKE, 26. Dezember 2022: Marcel Crok – Warum es keinen Klimanotstand gibt: Eine Analyse des 6. IPCC-Berichts


[13] Auswärtiges Amt, 10.07.2022: Rede von Außenministerin Annalena Baerbock zu Klima und Sicherheit in Palau

[14] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel

[15] Savin S. Chand at al., Juiy 2020: Declining tropical cyclone frequency under global warming

[16] Australien Government, Meteorology: Tropical cyclone climatology

[17] CSIRO and SPREP, 2021: ‘NextGen’ Projections for the Western Tropical Pacific: Current and Future Climate for Palau Technical Report

[18] Deutschlandfunk Kultur, 11.03.2010: Erschütternde Dimension

[19] Literaturkritik.de: Der bis heute verschwiegene Genozid: Die araboislamische Sklavenhandel war schlimmer als der transatlantische Sklavenhandel der Europäer


[20] dpa, 20.12.2022: Baerbock: Deutschland und Nigeria zusammen gegen Klimawandel

[21] EIKE, 27.05.2022: Wieder schlägt der Klimawandel unbarmherzig zu: Nun versinkt auch Lagos (Nigeria) im Atlantik

[22] EIKE, 11.07.2017: Der dürregebeutelte Sahel wird grün – ein schlimmes Anzeichen des Klimawandels

[23] EIKE 24.12.2018: Entwicklungshilfeminister Müller sorgt dafür, dass Deutschland für fabulierten Klimawandel in Afrika (noch mehr) Reparationen bezahlt

[24] BMZ, Pressemitteilung 22. Dezember 2022: DÜRRE AM HORN VON AFRIKA Deutschland unterstützt mit Sozialsystemen und Wasserversorgung

[25] FEDERAL REPUBLIC OF NIGERIA Federal Ministry of Environment National Drought Plan November, 2018

[26] projection of meteorological droughts in nigeria during growing seasons under climate change scenarios


[27] Karsten Brunk and Detlef Gronenborn, 2004: FLOODS, DROUGHTS, AND MIGRATIONS THE EFFECTS OF LATE HOLOCENE LAKE LEVEL OSCILLATIONS AND CLIMATE FLUCTUATIONS ON THE SETTLEMENT AND POLITICAL HISTORY IN THE CHAD BASIN

[28] Simon J. Armitage at al., 2015: West African monsoon dynamics inferred from abrupt fluctuations of Lake Mega-Chad

[29] AONDOVER TARHULE and MING-KO WOO: TOWARDS AN INTERPRETATION OF HISTORICAL DROUGHTS IN NORTHERN NIGERIA

[30] Abaje I. B. at al., 2012: Recent Trends and Fluctuations of Annual Rainfall in the Sudano-Sahelian Ecological Zone of Nigeria: Risks and Opportunities

[31] EIKE, 22. Sept. 2021: Annalena lässt den Meerespegel schnell mal um 7 m steigen – und zwei schauen nur wie bekloppt dabei zu


[32] David Nash, June 2022: Is eastern Africa’s drought the worst in recent history? And are worse yet to come?

[33] Was die rabiate iranische Kopftuchpflicht mit dem Islam zu tun hat (tichyseinblick.de)

 

Gleichheit muss endlich ein großes politisches Thema werden

Gleichheit muss endlich ein großes politisches Thema werden

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Formal betrachtet ist Deutschland ein demokratisches Land der Gleichen: Wir alle haben die gleichen politischen Rechte. Vor dem Gesetz und Richter sind wir gleich. Jeder kann den Beruf wählen, den er ausüben möchte. Aber die gesellschaftliche Wirklichkeit ist ganz anders. Denn formale Gleichheit schafft keine echte Gleichheit. Die kann sich erst entfalten, wenn auch die materielle Ungleichheit abgeschafft wird. Denn krasse soziale Ungleichheit schafft diverse Probleme, vor allem Armut, Unfreiheit und ein schlechteres Leben. Aus diesem Grund müsste „Gleichheit“ eigentlich ein großes politisches Thema sein. Ist es aber nicht. Um daran etwas zu ändern, stellt unser Autor Udo Brandes das neue Buch des spanischen Soziologen César Rendueles vor. Es heißt: „Gegen Chancengleichheit. Ein egalitaristisches Pamphlet“.

Rendueles Diagnose

„Die allgemeine Ungleichheit unserer Gesellschaft ist ein kollektives Trauma, ein gesellschaftlicher Riss, der sich auf unsere Fähigkeit auswirkt, Beziehungen zu anderen anzuknüpfen, und der erschreckende politische und persönliche Folgen hat. Trotzdem nimmt die materielle Gleichheit in politischen Projekten der Gegenwart lediglich eine marginale oder zumindest nicht besonders zentrale Stellung ein. Nur zwei Aspekte des egalitären Projektes sind gesellschaftlich mehr oder weniger akzeptiert: die Chancengleichheit sowie die moralische Empörung über extreme Ungleichheit und Armut“ (S. 12).

Man kann Rendueles Diagnose nur zustimmen. Denn die immer wieder gern als politisches Programm postulierte „Chancengleichheit“ ist in Wahrheit ein ideologischer Trick der Neoliberalen. Denn echte Chancengleichheit kann es nur geben, wenn es auch in den ökonomischen Verhältnissen wenigstens annäherungsweise Gleichheit gibt. Aber dagegen gibt es massiven politischen Widerstand. Dazu ein aktuelles Beispiel: FDP und die CDU wollen höhere Freibeträge für die Erbschaftssteuer. Die taz hat aus diesem Anlass ein Interview mit dem Finanzexperten Gerhard Schick, Vorstand der NGO „Finanzwende“ geführt. Der antwortet in diesem Zusammenhang unter anderem Folgendes:

„Wissen Sie, was man thematisieren müsste? Wenn jemand 300 Wohnungen erbt, wird das als Betrieb gewertet und praktisch steuerfrei übertragen. Wenn jemand fünf Wohnungen erbt, muss er es versteuern. Das kann nicht gerecht sein. Um diese Debatte mogelt sich die FDP (die vom Interviewer zitiert worden war; UB) mit solchen Äußerungen herum.“ (Quelle hier)

Ganz ähnlich sieht es bei der Vererbung großer Unternehmen aus. Würde eine einzelne Person beispielsweise das ALDI-Imperium erben, bräuchte diese keine Erbschaftssteuern zahlen. Dies wird von den Lobbyisten in CDU und FDP mit dem Argument verteidigt, dass bei einer angemessenen Erbschaftssteuer auf Betriebsvermögen Arbeitsplätze gefährdet seien. Dazu meint der Finanzexperte Schick im selben Interview der taz:

„Dieses Argument ist aber in den Bereich der Fake News einzuordnen. Es gibt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium (siehe hier), das zu einem anderen Ergebnis kommt. Bei einer Erbschaftsteuer für Betriebsvermögen gibt es auch Stundungsregelungen. In Deutschland ist noch kein einziger Betrieb durch die Erbschaftsteuer ins Schlingern gekommen. Das ist ein Scheinargument, um den Leuten Angst zu machen. Die Stiftung Familienunternehmen, wo viele der größten Milliardärsfamilien dieses Landes organisiert sind, hat systematisch versucht, Angst zu schüren, dass bei einer sinnvollen Erbschaftsbesteuerung Arbeitsplätze verloren gehen. Und dieses Argument ist weitverbreitet in unserem Land, ist aber trotzdem falsch.“

Ein Rechenbeispiel veranschaulicht den Skandal, der bei uns praktisch kein Thema ist

Ich denke, schon diese beiden Beispiele machen eines klar: Das Thema „Gleichheit“ müsste in Deutschland eigentlich ein großes politisches Thema sein, über das vehement gestritten wird. Ist es aber leider nicht. Zumindest was die ökonomische Gleichheit angeht. Wie pervertiert die gesellschaftlichen Verhältnisse dadurch in westlichen kapitalistischen Ländern sind, macht Rendueles mit einem Rechenbeispiel deutlich:

„Eine Million Euro ist für die meisten Menschen in westlichen Ländern eine enorme Menge Geld. (…) Angenommen, jemand würde einen Euro pro Sekunde verdienen – wie lange müsste er oder sie arbeiten, um eine solche Summe anzusparen? Ein Euro pro Sekunde, macht 60 Euro pro Minute, 3600 Euro pro Stunde und eine Million in 12 Tagen… Doch um Milliardär zu werden, würde diese Person 30 Jahre benötigen. 2018 besaß Jeff Bezos, der (damals; UB) reichste Mensch der Welt, gut 100 Milliarden Dollar. Würde er rund um die Uhr arbeiten, bräuchte er bei einem Verdienst von einem Dollar pro Sekunde mehr als 3000 Jahre, um sein Vermögen anzuhäufen. Eine Person, die ihr Gehalt in Höhe von 1200 Euro monatlich – 2017 das mittlere Einkommen in Spanien, mit Sonderzahlungen etwa 17.000 Euro im Jahr – vollständig sparen würde, hätte in fünf Millionen Jahren so viel Geld wie Bezos“ (S.19-20).

Ich glaube, weitere Kommentare, dass Gleichheit ein wichtiges politisches Thema ist, erübrigens sich angesichts dessen. Übrigens: Jeff Bezos’ Vermögen ist inzwischen (2022) auf 111,8 Milliarden Dollar angewachsen. Die Wirtschaftswoche schreibt mit Bezug auf die Rankingliste der reichsten Menschen der Welt des Magazin „Forbes“ in Bezug auf ihn Folgendes:

Mit einem Vermögen von 111,8 Milliarden Dollar ist der Amazon-Gründer Jeff Bezos derzeit der viertreichste Mensch der Welt. (…) Bezos profitierte während der Corona-Krise vom boomenden Online-Handel. Im Zuge der Korrektur an den Börsen hat die Amazon-Aktie aber deutlich an Wert verloren. Er war der erste Mensch überhaupt, der ein Vermögen von mehr als 200 Milliarden US-Dollar besaß, verlor aber im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich. (Quelle: siehe hier).

Wenn Sie den amerikanischen Traum verwirklichen wollen, sollten Sie nach Dänemark ziehen“

Rendueles nimmt in seinem Buch auch Bezug auf die berühmte Studie der Epidemiologen Kate Picket und Richard G. Wikinson („Gleichheit ist Glück: Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind“). Die hatten anhand statistischer Daten akribisch nachgewiesen, dass die durch soziale Ungleichheit bedingte Armut nicht nur schädliche Folgen für die direkt Betroffenen hat, sondern dass Ungleichheit an sich negative Folgen für die Gesellschaft und den einzelnen Menschen hat:

„In den Gesellschaften mit den größten Einkommensunterschieden sind die Gesundheitsdaten schlechter, die Lebenserwartung ist niedriger, die Kindersterblichkeit höher, psychische Erkrankungen, Übergewicht und der Konsum illegaler Drogen sind verbreiteter“ (S.65).

Und dies gilt, das ist ein wichtiges Ergebnis aus der Studie von Picket und Wilkinson, keineswegs nur für die direkt von Armut Betroffenen. Auch die reichen Eliten in den von extremer sozialer Ungleichheit geprägten Ländern sind weniger gesund als die vergleichbaren Gruppen aus egalitären Ländern. Rendueles verweist in diesem Zusammenhang auf die Oscar- und Nobelpreisgewinnerstudie, die ich aus einem anderen Buch kenne:

„Tatsächlich haben selbst unter den Eliten scheinbar triviale Prestigeunterschiede einen Einfluss auf die Lebenserwartung: Die Schauspieler und Schauspielerinnen, die einen Oscar gewinnen, leben im Durchschnitt drei Jahre länger als Nominierte, die den Preis nicht bekommen haben“ (S. 65).

Gleiches gilt nach der Studien von Picket und Wilkinson auch für die sozialen Beziehungen in hochgradig ungleichen Gesellschaften:

„In den ungleichsten Gesellschaften gibt es mehr Gewalt, mehr Gefängnisinsassen, weniger Bereitschaft, sich in der Gemeinschaft zu engagieren, mehr Schulabbrecher, mehr schwangere Teenager und sehr viel weniger soziale Mobilität. In den Worten von Picket und Wilkinson: ‚Wenn Sie den amerikanischen Traum verwirklichen wollen, sollten Sie nach Dänemark ziehen‘“ (S. 65-66).

Gleichheit bedeutet das bessere Leben für alle

Ich denke, man kann deshalb Rendueles nur zustimmen, wenn er schreibt, dass in einer egalitären Gesellschaft selbst die „Verlierer“ ein besseres Leben hätten:

„Emanzipatorische Politik kann nicht auf den Konflikt zwischen individuellen Interessen reduziert werden. Ich habe zum Beispiel keinen Zweifel daran, dass Männer und Frauen, die als Paar eine radikal egalitäre Beziehung pflegen, gemeinsam ein besseres Leben führen als Menschen in traditionellen patriarchialischen Ehen. Aber diese gemeinsame Verbesserung des Lebens kann man nicht aus individuellen Zugewinnen der beiden Partner errechnen. Im Gegenteil: Aus einer individualistischen Perspektive verlieren die Männer Privilegien. Wir machen egalitäre Politik, wenn wir die Logik von Verlust und Gewinn überwinden und es uns gelingt, kostspielige Kompromisse in unsere ethischen Ideale eines guten und freien Lebens zu integrieren. In diesem Sinne sehen die meisten Menschen das Verbot der Sklaverei heute nicht als Opfer oder Verlust eines legitimen Privilegs. Würde morgen auf der anderen Straßenseite ein Sklavenladen eröffnen, würden wir uns nicht anstellen, um einen zu ergattern. Die Abscheu angesichts der Option, Eigentümer anderer Menschen zu sein, ist Bestandteil dessen, was uns als Person ausmacht und was wir sein wollen“ (S. 86-87).

Dazu eine Frage: Ist es nicht genauso verabscheuungswürdig, wenn einzelne Personen wie Jeff Bezos gigantische Reichtümer auftürmen und dementsprechend auch gigantische Ressourcen verbrauchen? Ich meine ja. Im politischen Alltag unseres Landes spielt das Thema allerdings de facto so gut wie keine Rolle.

Rendueles Lösungsansatz

In Kapitel fünf beschäftigt sich Renduelez mit der Frage, wie man materielle Gleichheit herstellen kann. Er diskutiert dazu verschiedene Modelle und Ansätze wie z. B. das Bedingungslose Grundeinkommen, das ihn nicht überzeugt. Er kritisiert vor allem die Fetischisierung des Markt- und Wettbewerbsprinzip und belegt sehr schön, dass die ehemaligen kommunistischen Planwirtschaften in Polen, der Tschechoslowakei oder Ungarn in etwa so monopolisiert waren wie die marktwirtschaftlich organisierten USA. In Großbritannien, so Rendueles, kontrollierten zwei Großunternehmen den Markt für Waschmittel, in Polen waren es sieben.

Rendueles Botschaft: Die Planwirtschaft ist besser als ihr Ruf. Dieser schlechte Ruf rühre daher, dass diese lange von Menschen verteidigt worden sei, die die Schwächen der Planwirtschaft ebenso leugneten wie die sowjetischen Verbrechen. De facto habe es in den kommunistischen Planwirtschaften nie eine reine Planwirtschaft gegeben, sondern immer auch eine (meist illegale) Marktwirtschaft. Und umgekehrt gebe es keine reine Marktwirtschaft, was wir im übrigen nicht nur in der Coronapolitik exemplarisch beobachten konnten, sondern auch aktuell wieder. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Krankenkassen im Dezember angewiesen, bis zu 50% höhere Preise für dringend benötigte und nicht mehr ausreichend vorhandene Medikamente zu zahlen. Rendueles geht es deshalb darum, die ideologische Marktfetischisierung zu beenden und pragmatisch im Interesse einer gesunden materiellen Gleichheit zu handeln, und nicht mehr so zu tun, als seien Marktwirtschaft und Wettbewerb unabänderliche göttliche Gesetze.

Seine Botschaft für die Herstellung materieller Gleichheit fordert etwas, was wir schon einmal hatten, bevor die neoliberale Wende losging. Also eine Zeit, in der z. B. die Postzustellung nicht nur reibungslos funktionierte (was man heute bei der privatisierten Post nicht mehr behaupten kann), sondern auch der Service wesentlich besser war (mehr Briefkästen, längere Einwurfzeiten bzw. spätere Leerungszeiten, mehr Postämter). Geführt wurde diese Post von einem Minsterium bzw. Ministerialbeamten. Und die übten ihre Leitungstätigkeit aus, obwohl sie „nur“ die normalen Beamtengehälter bekamen. Managergehälter in Millionenhöhe gab es nicht. Und trotzdem funktionierte die Post sehr gut. Deshalb kann man Rendueles nur zustimmen, wenn er meint:

„Die zentrale Planung kommt daher genau dort ins Spiel, wo es um die Versorgung mit homogenen Grundgütern geht, die in Massenfertigung hergestellt werden und zur Sicherung elementarer Rechte unabdingbar sind. Energie, Gesundheit, Transport, Wohnungen, Bildung, Breitband-Internet“ (S.146).

Wobei man, so habe ich Rendueles verstanden, den Begriff „staatlich“ nicht unbedingt wörtlich nehmen muss. Ich denke, er würde dazu auch Unternehmen rechnen, die öffentlich-rechtlich organisiert sind, also z. B. die kommunal getragene Müllabfuhr, die nicht profitorientiert, sondern nutzen- und kostenorientiert arbeitet. Oder das kommunale Hallenbad, das bezuschusst wird, weil es marktwirtschaftlich nicht finanziert werden könnte. Rendueles ist aber auch nicht pauschal gegen Marktwirtschaft und Wettbewerb. Er will nur nicht, dass die gesamte Gesellschaft marktwirtschaftlich und profitorientiert organisiert wird, weil dies zu genau den desaströsen Verhältnissen führt, die wir jetzt in den Krankenhäusern besichtigen können. Rendueles vertritt also einen altsozialdemokratischen Standpunkt, wie ihn ein Willy Brandt vertreten hätte. Aber der ist ja leider in der „modernen“ SPD nicht mehr sehr beliebt.

Die Verlogenheit der Wettbewerbsideologen

Zum Schluss noch ein, wie ich finde, wichtiges ideologiekritisches Zitat zum Thema Wettbewerb. Rendueles schreibt dazu:

„Den Anhängern des freien Marktes kommt es nicht auf den Wettbewerb an sich an, sondern auf ein Instrument, mit dem man zwischen Verlierern und Gewinnern unterscheiden und letztere belohnen kann. Historisch betrachtet hatten Reiche und Mächtige nie eine sonderliche Vorliebe für den ökonomischen Wettbewerb, es sei denn, er diente dazu, die Macht des Stärkeren durchzusetzen. Wenn sich die Gelegenheit bot, das lästige und teure Zwischenspiel der Konkurrenz zu überspringen und direkt zum Monopol überzugehen, zögerten sie nicht, dies zu tun. Höhepunkt dieser Entwicklung sind die großen IT-Unternehmen der Gegenwart“ (S. 59).

Resümee

Rendueles hat ein wichtiges und interessantes Buch vorgelegt. Denn das Thema „Gleichheit“ ist in der politischen Diskussion vollkommen unterbelichtet. Er verzichtet weitgehend auf soziologisch-abstrakte Sprache, und schreibt anschaulich und unterhaltsam mit Anekdoten, Filmszenen, Zitaten und Beispielen. Ich kann zwar seinen Ausführungen und Ideen nicht in allen Punkten folgen. So halte ich zum Beispiel die Vorstellung, wir Menschen hätten qua Natur eine Neigung zur Gleichheit für fragwürdig. Wäre es so, dann müsste er nicht dieses Buch schreiben. Was in der Natur des Menschen liegt, bricht auch gegen gesellschaftliche Verbote durch. Das beste Beispiel dafür ist der Sexualtrieb. Trotzdem: Mir hat dieses Buch Freude gemacht, und ich empfehle es gern.

César Rendueles: Gegen Chancengleichheit. Ein egalitaristisches Pamphlet, Suhrkamp-Verlag, 329 Seiten, 20 Euro.

Pfizer, Impfungen, WEF: Diese Themen bewegten unsere Leser im Jahr 2022

Pfizer, Impfungen, WEF: Diese Themen bewegten unsere Leser im Jahr 2022

Wir haben die beliebtesten Artikel des Jahres 2022 ausgewertet. Wenig überraschend vertrauen unsere Leser unserer Kompetenz zur weltweiten Berichterstattung über Ereignisse während der angeblichen Corona-Pandemie am meisten. Bei vielen Themen liefen die “Faktenchecker” Amok, die Auftraggeber gerieten in Panik. Hier ist die “Top 10”, haben Sie schon all diese Inhalte gelesen und weiterempfohlen?

Platz 1 – BioNTech meldet Zweifel an Sicherheit der Impfung, fürchtet Schadenersatz und Langzeitfolgen

Wer hätte das gedacht? Leider nur all jene Menschen, die als Schwurbler und Leugner diffamiert werden. Dabei hätte seriöse wissenschaftliche und statistische Aufarbeitung von Anfang an darauf hingewiesen, dass die vollmundigen Versprechen der hohen Wirksamkeit nicht zutreffen. Die US-Börsenaufsicht verlangt eine genaue Risikobewertung – und hier war das Unternehmen offensichtlich viel ehrlicher, als es der impffanatischen Politik lieb sein kann.

Platz 2 – Polizist zu Spaziergängen: „Verlieren die Leute ihre Angst, kann es morgen vorbei sein.“

Ein Unternehmer und Autor stellte einem befreundeten Bereitschaftspolizisten Fragen zum aktuellen Demonstrationsgeschehen. Dessen Antworten sind aufschlussreich. Nicht nur handelt es sich bei den Spaziergängern um ausgesprochen friedliches Publikum. Die polizeilichen Kapazitäten haben die Belastungsgrenze erreicht: „Es wird knapp. Sobald sich die Leute klar werden, was für eine Macht sie haben, ist es vorbei.“ Eine Analyse, die jeder Demo-Organisator und spazieren gehende Bürger (auch in spe) lesen sollte.

Platz 3 – Brisante Fragen an Biontech: Weshalb ist Cov-19-Impfung im 2019 Geschäftsbericht?

Eine kluge deutsche Bürgerin wandte sich mit einem offenen Brief an Biontech – mehrfach. Sie hat die Geschäftsberichte genau studiert und mit der offiziellen “Timeline” der Pandemie verglichen. Auch Report24 hat schon mehrfach nachweisen können, dass Biontech offenbar über gut informierte Wahrsager verfügt, weil manche Details früher geschahen, als der Rest der Welt davon wissen konnte. Biontech schweigt sich zu all diesen kritischen Fragen aus – die Zukunft wird zeigen, ob dies auch vor Gericht möglich sein wird.

Platz 4 – Der Druck steigt: Strafanzeige gegen Christian Drosten gestellt

Der auf Wissenschaftsbetrug spezialisierte Wissenschaftler Dr. Markus Kühbacher gab via Twitter bekannt, Strafanzeige gegen Prof. Christian Drosten gestellt zu haben.

Platz 5 – Österreich: Sensations-Urteil des OGH in Corona-Frage: Gesunde können niemanden anstecken

Seit Beginn der vorgeblichen Corona-Pandemie quälen österreichische Behörden auf Zuruf der Politik die Menschen: Gesunde werden zu Kranken erklärt, zu potenziellen Gefährdern und Seuchenverbreitern. All das ohne jede Evidenz – nur um Angst und Panik zu schüren und die Bevölkerung zu spalten. Dem hat das OGH nun einen ersten Riegel vorgeschoben: Ein gesunder Mensch darf nicht dafür angeklagt werden, jemanden mit einer Krankheit infizieren zu können oder zu wollen.

Platz 6 – “reBOOST”: BioNTech besitzt Unternehmen zur Behandlung typischer Impf-Nebenwirkungen

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Die Fragestellung, wie dreist man eigentlich agieren kann, könnte Gerichte und Untersuchungsausschüsse der nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Für alle Genannten gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Die Impfstoff-Entwickler von BioNTech sind 100-Prozent-Eigentümer eines Unternehmens mit dem geschmackvollen Namen “reBOOST”. Unternehmenszweck: Arzneimittel gegen Autoimmun-, Herz-Kreislauf-, Lungen- und ZNS-Erkrankungen – also die üblichen Impf-Nebenwirkungen.

Platz 7 – Aufgedeckt: Alle 3.800 Absolventen von Klaus Schwabs globalistischen WEF-Ausbildungsprogrammen

Das “Malone Institute“, gegründet vom kritischen mRNA-Forscher Dr. Robert Malone, hat eine Liste der rund 3.800 Absolventen der WEF-Kaderschmieden “Global Leaders of Tomorrow” und “Young Global Leaders” publiziert. Man sollte sich zumindest die Namen der Schwab-Schüler im eigenen Land gut einprägen – denn inwieweit diese Politiker, Medienschaffenden, Unternehmer und Co. für die Interessen der Bürger agieren, ist höchst fraglich.

Platz 8 – Prof. Bhakdi: Warum Covid-Impfung Kollaps des Immunsystems und Krebs-Explosion bewirkt

Impfungen gegen Covid-19 sind, so betont Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, weder nötig, noch wirksam. Vielmehr sind sie brandgefährlich. Zahllose Menschen könnten durch sie innerhalb der nächsten Monate und Jahre zum Tode verurteilt werden. Er appelliert an jeden Einzelnen, zu verstehen: Was derzeit geschieht, ist ein ungeheuerliches Verbrechen. Indes fordern Pathologen und Juristen die Untersuchung eines als „Turbokrebs“ bekannt gewordenen Phänomens.

Platz 9 – Paukenschlag: Pfizer gibt die Lüge, durch die Menschen weltweit zur Impfung gezwungen wurden, endlich zu

“#Pfizer” trendet aktuell weltweit auf Twitter – denn das Unternehmen hat die gigantische Lüge, auf deren Basis global Impfzwänge verhängt und Menschen diskriminiert und ausgegrenzt wurden, endlich zugegeben. Der niederländische Abgeordnete des Europa-Parlaments Rob Roos hat eine Vertreterin von Pfizer am Montag gefragt, ob der Schutz vor Übertragung durch die Impfung je getestet wurde, bevor das Präparat auf den Markt geworfen wurde. Die Antwort: Nein. Und doch zwangen Politiker weltweit Menschen zur Impfung, um andere “zu schützen”.

Platz 10 – Universitätsprofessor: mRNA-Substanzen sind keine Impfstoffe, Impfzwang ist falsch!

Der langjährige Vorstand des Zentralinstitutes für Bluttransfusion und immunologische Abteilung in Tirol überrascht mit einer fachlich präzisen Stellungnahme zu mRNA-Impfungen und dem geplanten Impfzwang in Österreich. Er erklärt, dass die “Impfungen” zu Zell- und Gewebezerstörungen führen und somit zu Thromben, Herz-, Lungen und Nierenschäden sowie einer Erschöpfung des Immunsystems führen.

NA GEHT DOCH, WIR KÖNNEN NOCH FEIERN?

#TEAMHEIMAT

Deutschland feiert und in den altbekannten Szenevierteln, geht mal wieder die Post ab.

In Berlin – Kreuzberg, Neuköln, Charlottenburg und auch in Leipzig Connewitz drehten die Rechtsextremen, Nazis, Schwurbler, Putinversteher, Reichsbürger, Querdenker, etc. wieder mal durch.

Das Ende der Plandemie und die Geister, die wir riefen – Ein Kommentar von Edith Brötzner

Das Ende der Plandemie und die Geister, die wir riefen – Ein Kommentar von Edith Brötzner

Mit der vergangenen Woche hat nicht nur das turbulente dritte Coronajahr geendet, sondern hochoffiziell auch die Plandemie. Verkündet wurde dieses Ende durch niemand geringeren als Professor Drosten, einen der engagiertesten Ursprungspaniktreiber.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Aus, Schluss, vorbei! Jetzt ist es offiziell. Nicht dass nicht auch schon diverse österreichische Politiker irgendwann versehentlich das Ende einer Pandemie, die niemals so stattgefunden hat, wie man es uns verkaufen wollte, ausgesprochen hätte. Aber jetzt, wo es auch der Master of Panik alias Drosten hochoffiziell verkündet hat, könnte man nun schleunigst alle Maßnahmen beerdigen. Restlos und endgültig.

Ob das auch dem Wiener Häuptling und seinen Coronajüngern gefällt, ist bis dato noch unklar. Wobei ich mir wirklich die Frage stelle, ob wir Wien nicht ohnehin längst im Feldzug der Dummheit verloren haben. Anders ist das Corona-Spritzenmaskottchen – genannt “Boosta” und die Rausch-Impfwerbung schon lange nicht mehr erklärbar. Manchmal frage ich mich auch, ob die Masken bei den Wiener Nachbarn nicht ohnehin längst schon im Gesicht festgewachsen sind…

Apropos Beerdigung. Geht es nur mir so, dass rund um mich viel zu viele Menschen plötzlich und unerwartet sterben oder kennen Sie da auch ein paar Fälle? Alleine in meinem Bekanntenkreis haben sich ein paar verabschiedet – weit unter 50. Könnte natürlich an der Klimaerwärmung liegen. Oder am Weihnachtsstress. Oder an der Silvestervorfreude. Oder an den Kriegen in fernen Ländern.

Ein Stich, der wirkt.

Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht spielt sich vor unseren Augen gerade ab, wovor hoch angesehene Ärzte und Professoren längst gewarnt haben. Vielleicht entfaltet der angeblich rettende Piks nun seine volle Wirkung. Während die chinesische Diktatur inzwischen ihre Coronatoten-Zählweise bereinigt hat und draufgekommen ist, dass es so gut wie keine echten Coronatoten gibt, weigert man sich hierzulande noch beharrlich, eine vernünftige Zählweise anzunehmen – in jeglicher Hinsicht. Man unterscheidet immer noch nicht zwischen an und mit Corona verstorben.

Man zählt keine möglichen Impftoten. Man zählt keine möglichen Impfschäden. Man bemüht sich, den Deckel des Verschweigens so fest wie möglich auf den Druckkochtopf zu pressen, obwohl dieser schon unüberhörbar laut pfeift und uns vermutlich demnächst auch um die Ohren fliegen wird. Vielleicht sind noch ein paar Verträge mit der Pharmaindustrie offen, die man unbedingt vor dem großen Knall erfüllen möchte. Vielleicht haben manche immer noch nicht genug Geld mit Tonnen von Plastikmüll in Form von Masken und hochgiftigen Coronatests verdient. Wer weiß das schon so genau. Fest steht: Das Karma wird nicht ewig schweigen. Und am Ende werden sich alle mit den Geistern auseinandersetzen dürfen, die sie riefen.

Ich für meinen Teil wünsche uns allen einen entspannten Start in ein turbulentes Jahr 2023. Wichtig ist jetzt vor allem eines: Dass wir wach bleiben und dass wir in unserer Mitte bleiben. Der Rest wird sich von selber erledigen und am Ende setzt sich die Wahrheit durch.

Vielleicht noch eine Empfehlung am Rande – nur für den Fall, dass Sie das nicht ohnehin bereits tun: Besorgen Sie sich und Ihren Kindern ein Tagebuch und schreiben Sie Ihr Erleben dieser spannenden Zeit nieder. Auch wenn uns manches untragbar und viel zu turbulent erscheint. Wir sind die Zeitzeugen, die mittendrin statt nur dabei waren.

Massenansturm über Mittelmeer ungebremst: Libysche Küstenwache setzt Schlepper-Kahn mit 650 (!) Illegalen fest

Der Massenexodus aus Afrika über Libyen und die Schiffswege des Mittelmeers in Richtung Europa geht seit Monaten ungemindert voran. Täglich setzen hunderte illegale Migranten aus dem Bürgerkriegsland in Nordafrika gen Europäische Union ab. Beispielhaft für diese dramatische Entwicklung ist nun eine seltene Aktion der libyschen Küstenwache.

Mehr als 650 Illegale auf „Handelsschiff“

Einen Tag vor Silvester fingen libysche Spezialseestreitkräfte vor der Küste von Bengasi ein Handelsschiff auf dem Weg in die EU ab und beschlagnahmten es.

An Bord befanden sich mehr als 650 (!) Migranten verschiedener Nationalitäten, die von der lokal operierenden Schlepper-Mafia für viel Geld nach Italien gebracht werden sollten. Das Schiff wurde von den Militäreinheiten wieder nach Bengasi eskortiert, wo alle Migranten von Bord gingen. Bei den „Flüchtlingen“ handelte es hauptsächlich sich um Menschen aus dem ostasiatischen Land Bangladesch (!), Ägypten und Syrien – allesamt streng muslimische Staaten. 


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