Blog-Seite
Die Heizungs-Stasi kommt: Willkommen im Klima-Zwangsstaat
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Die Heizungs-Stasi kommt: Willkommen im Klima-Zwangsstaat
Der faktische Wärmepumpen-Zwang ist nur der Anfang. Bald sollen die Bürger im Namen des Klimas gezwungen werden, ihren privaten Energieverbrauch an den Staat zu melden. Zu einem „Sozialpunktesystem“ wie in China ist es dann nicht mehr weit.
von Kurt Zach
Der faktische Wärmepumpen-Zwang ist nur der Anfang. Bald sollen die Bürger im Namen des Klimas gezwungen werden, ihren privaten Energieverbrauch an den Staat zu melden. Zu einem „Sozialpunktesystem“ wie in China ist es dann nicht mehr weit.
Robert Habecks Heizungsverbots-Gesetz war nicht einfach nur Murks. Es war der planvolle Versuch einer von der eigenen Mission überzeugten Lobbyistentruppe, die unter den Fittichen eines zum Minister aufgerückten Überzeugungstäters dessen Haus faktisch übernommen hat, in einem zentralen Bereich ein autoritäres Zwangssystem zu errichten, um Mittelstand und Mittelschicht zu entmündigen, kalt zu enteignen und einer „Klima“-Planwirtschaft mit totalitärem Anspruch zu unterwerfen.
Ein Beleg: Die Kontroverse um das eine Zwangsgesetz ist noch nicht ausgestanden, da lugt schon die nächste aus der Schublade. Diesmal mit dem Ziel, ein lückenloses Kontroll- und Überwachungssystem einzuführen, eine regelrechte „Energie-Stasi“, die Haus für Haus, Wohnung für Wohnung über die Erfassung des Heizverhaltens und des Energieverbrauchs tief in das Privatleben jedes einzelnen eingreift. Von einem solchen „Heiz-Kataster“ bis zur Oktroyierung eines Sozialpunktesystems, das jedem ein „CO2-Budget“ zuweist, welches er bei Strafe nicht überschreiten darf, ist dann nur ein kleiner Schritt.
Dahinter steckt Methode. Sofort nachdem sie direkt an die Schalthebel der Macht gekommen sind, setzen die Grünen rücksichtslos und mit Hochgeschwindigkeit in Regierungshandeln um, was sie zuvor nur indirekt über ihre gesellschaftliche Diskursmacht betreiben konnten: Die Transformation des ganzen Landes zur linksgrünen Gesinnungsrepublik und zum deindustrialisierten, ökosozialistischen „Klima“-Zwangsstaat.
Grünen-Klientel profitiert vom Klima-Wahn
Die letzten Kernkraftwerke sind bereits gegen jede Vernunft und Mehrheitsmeinung abgeschaltet, der grüne Ernährungsminister betreibt Fleischrationierung und Zwangsvegetarismus in Schulen und Kantinen, im grünen „Familienministerium“ plant die „Antidiskriminierungsbeauftragte“, Arbeitnehmer nach Hautfarbe und sexueller Orientierung zu sortieren, während die grüne Kulturstaatsministerin und die grüne Außenministerin Museen plündern, um die Geschichte „antikolonialistisch“ zu klittern.
Dabei vergessen sie natürlich auch nicht, für ihre Sippschaften und Gefolgsleute als der künftigen grünsozialistischen Nomenklatura gut dotierte Stellen zu schaffen und ihnen reichlich Jobs und Steuergeld zuzuschanzen. Wer nicht sofort begeistert mittut bei ihren Vorhaben, der ist, Opposition hin, Koalitionspartner her, ein Verräter, der sie bei ihrer Weltenrettermission behindert.
Dagegen regt sich, spät genug, endlich Unmut und Widerstand. Gut so. Soll man auf ein baldiges Zerbrechen der Ampel hoffen, die sich im Dauerzwist über die Unduldsamkeit der grünen Ideologiekrieger nur noch selbst blockiert? Solange in einer möglichen Nachfolgeregierung doch wieder die Grünen mit an Bord sind, wäre das doch wieder nur ein Schritt vom Regen in die Traufe. Für das Land, seine Bürger und Unternehmen wäre es womöglich schon eine willkommene Erleichterung, wenn einfach mal eine Weile gar nicht regiert würde.
Der Beitrag Die Heizungs-Stasi kommt: Willkommen im Klima-Zwangsstaat ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Buchtipp: „Linke Räume“ um und in uns

Von WOLFGANG HÜBNER | Es dürfte vielen Menschen in den deutschen Städten gar nicht so bewusst sein, wie sehr die Nachkriegsarchitektur ihrer Wohnorte auch ein Ergebnis linker Ideologie und linker Politik ist. Und je weniger ihnen das klar ist, umso erfolgreicher hat die linke Gesinnungsprägung auch schon Besitz von ihrem Geist und Denken gewonnen. Warum […]
Windkraft im Faktencheck (5 Punkte, die kaum jemand kennt) – Klimawissen, kurz & bündig
Nr. 33 – Windkraftanlagen sind DAS Symbol der grünen Energiewende. Aber kaum jemand unter den Wählern kennt die Details. Wieviele gibt es überhaupt von ihnen? Wie lange steht eine einzelne Anlage? Arbeitet sie wirtschaftlich? Werden es immer mehr, oder eher weniger? Wir geben die Antworten!
Twitter stellt sich gegen die Zensur in der EU
Ehemaliger Kinderstar spricht über satanische Ritualopfer (The Reese Report)
“Ricky Schroder hat gerade ein Video hochgeladen, in dem er eine Kindheitsgeschichte über satanische Menschenopfer in Hollywood erzählt”
Der Greg Reese Report vom 24. Mai 2023, deutsch übersetzt
In Zusammenarbeit mit Qlobal Change
https://t.me/QlobalChange
▬▬▬▬ Quellen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
https://gregreese.substack.com/p/former-child-star-speaks-out-about
▬▬▬▬ Telegram ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Kanal “Augen Auf Medien Analyse”, unzensiert
https://t.me/AugenAufMA
Kanal “Video Translate Projects”:
https://t.me/VideoTranslateProjects
▬▬▬▬ Odysee / LBRY▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
https://odysee.com/@AugenAufMedienAnalyse
Hier findest Du alle Videos, auch die hier zensierten.
▬▬▬▬ Website ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
https://augenaufmedienanalyse.de
▬▬▬ Augen Auf Medien Analyse ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
▬▬▬ & Video Translate Projects ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Sind rein privates Engagement, mit Beteiligung von Menschen, die sich für die Freiheit und die Demokratie Erhaltung einsetzen. In ihrer Freizeit.
Alle Initiativen & Projekte:
https://augenaufmedienanalyse.de/2022/02/18/projekte/
▬▬▬▬ Paypal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Du möchtest Unterstützen? Klasse. Bitte als “Schenkung” kennzeichnen.
paypal@augenaufmedienanalyse.de
▬▬▬▬ Musik ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Final Game von Frametraxx
https://www.frametraxx.de/info/gemafreie-filmmusik.html
Mit Gemafreier Filmmusik
Kann Deutschland die Energiewende?

von Ulrich Wolff
Zur vermeintlichen Rettung des Klimas ist auch in Deutschland eine Stromversorgung ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe das politische Ziel. Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen dazu ist der Stand des Jahres 2022 den die Tabelle zusammen mit der Vorgeschichte zeigt. Bei einer Tageshöchstlast von 47,7 GW wurden 2022 mit dem Stromnetz insgesamt 508 TWh geliefert. Windkraft und Photovoltaik haben dazu mit Vorrang und einer installierten Leistung von 123,2 GW bereits stolze 184 TWh eingespeist. Zusammen mit den Beiträgen aus Biomasse und Wasserkraft, die man leider zukünftig nicht wesentlich weiter ausbauen kann, erhöht sich der Anteil der nicht fossilen Energieträger auf 250 TWh. Zu ersetzen sind daher jährlich nur noch 250 TWh. Hinzu kommen jedoch der Strombedarf für die vorgesehenen Umstellungen auf Elektromobilität und den Einsatz von Wärmepumpen zur Heizung im Winterhalbjahr.
Die Elektrifizierung des Verkehrs betrifft die PKW, LKW, Kraftomnibusse und Zugmaschinen:
- PKW: Für 50 Millionen PKW mit einer jährlichen Fahrtstrecke von 20.000 km (etwa 50 km pro Tag) und einem Verbrauch von 15 kWh pro 100 km beträgt der jährliche Strombedarf 150 TWh.
- LKW: Für 3.149.000 LKW mit einer jährlichen Fahrstrecke von 110.000 km und einem Verbrauch von 88 kWh pro 100 km beträgt der jährliche Strombedarf 304 TWh.
- Kraftomnibusse: 80.000 Fahrzeuge verbrauchen mit 200 kWh pro 100 km bei einer gesamten Fahrtstrecke von 2,9 Milliarden km jährlich 5,8 TWh.
- Zugmaschinen: 2.237400 Fahrzeuge verbrauchen bei 135 kWh (?) pro 100 km und einer jährlichen Fahrtstrecke von 20.000 km (?) etwa 60,4TWh
Die Umstellung der Heizung auf den Einsatz von Wärmepumpen umfasst die jährliche Versorgung mit Brauchwasser und die Heizung im Winter. (Eine Kühlung im Sommer ist dann mit dabei.)
- Brauchwasser: Mit 8 kWh pro Tag für 4 Personen ergibt sich für 20 Millionen Haushalte ein jährlicher Strombedarf von 58 TWh.
- Heizung; Mit einer 12,5 kW Wärmepumpe und einem Verbrauch von 50 kWh pro Tag an 180 Tagen resultiert für 20. Millionen Einheiten (Wohnfläche 100 m2) ein Strombedarf von 180 TWh.
Zur Energiewende muss die jährliche Stromerzeugung daher um 908 TWh auf 1.158 TWh erhöht werden. Das soll durch die Errichtung von Windkraft und Photovoltaik z. B. im gegenwärtigen Verhältnis geschehen. Dazu muss deren installierte Leistung (zunächst rechnerisch) um 608 GW auf 731 GW erhöht werden. Abhängend von Wind und Sonne schwankt die jeweilige Leistung dann wischen 0 und 731 GW. Das erweiterte Netz kann maximal 120 GW aufnehmen. Um den Überschuss in Form von grünem Wasserstoff zu speichern, muss die Elektrolyse für schwankenden Stromzufluss und einen Anschlusswert von 611 GW ausgelegt werden. Die Technik dafür ist industriell nicht verfügbar. Leider ist der Wirkungsgrad dieses Energiespeichers kleiner als 50 %, so dass die durch Schwankungen der Leistung des Solar- und Windstroms entstehenden Versorgungslücken nicht damit gefüllt werden können. Dazu sind die Installation weiterer Windräder und Solarzellen sowie Erweiterungen der Elektrolyse und des bereits erweiterten Stromnetzes erforderlich.
Ein solches Netz kann jedoch dann immer noch nicht betrieben werden. Dem Stand der Technik folgend müssen nämlich zur Frequenzhaltung mindestens etwa 25% des Stroms aus rotierenden Generatoren zufließen. Kernenergie ist weg, Biomasse und Wasserkraft reichen nicht aus, so bleibt nur das Aktivieren der Kaltreserve der Kohlekraftwerke oder z.B. das Erdgas aus den USA. Damit reduziert sich zwar der erforderliche Zubau von Windkraft und Photovoltaik entsprechend, aber ein CO2 – Fußabdruck bleibt.
Es würde auch nicht helfen, wenn es gelänge eine äußerst komplexe elektronische Regelung zu entwickeln, mit der auf die konventionellen Kraftwerke verzichtet werden könnte. Deutschland ist leider für die Windkraft zu klein. Mit fünf Mal mehr Windkraft als heute stimmt die obige Rechnung nicht mehr. Die Windräder stehlen sich dann nämlich gegenseitig den Wind, so dass ihr jeweiliger Leistungsbeitrag signifikant sinkt.
Der Import von Strom aus Kohle oder Kernenergie kann zur Sicherung der Versorgung beitragen, hängt jedoch ab von den jeweiligen Reserven der Nachbarländer und ist leitungsbedingt begrenzt auf maximal 30 GW
Schlussfolgerung: Eine CO2 freie Stromerzeugung ist in Deutschland grundsätzlich nur mit Hilfe der Kernenergie möglich. Mit dem heutigen Stand der Technik könnten das zur Deckung des vorgenannten Strombedarfes 30 Kernkraftwerke mit je 4 Blöcken leisten.
Da muss das Klima wohl auf einen deutschen Beitrag zu seiner Rettung verzichten. – Hat nicht ohnehin China diese Aufgabe übernommen? Dort will man doch schon 2050 den Bau weiterer Kohlekraftwerke einstellen.
u
| Nettostromerzeugungskapazität 2014, 2019[3] und 2022[4] | |||||||||||
| 2014 | 2019 | 2022 | |||||||||
| Energieträger | GW | % | GW | % | GW | % | |||||
| Steinkohle | 26,9 | 14,7 | 23,7 | 11,1 | 13,8 | 6,3 | |||||
| Braunkohle | 20,9 | 11,4 | 21,2 | 9,9 | 16,7 | 7,7 | |||||
| Mineralölprodukte (2014 Heizöl) | 3,7 | 2,0 | 4,3 | 2,0 | 2,9 | 1,3 | |||||
| Erdgas (2014 Gase) | 22,5 | 12,3 | 29,4 | 13,7 | 27,4 | 12,6 | |||||
| Kernenergie | 12,1 | 6,6 | 9,5 | 4,4 | 4,1 | 1,9 | |||||
| Wasser | 14,4 | 7,8 | 14,6 | 6,8 | 14,7 | 6,7 | |||||
| Wind (onshore) | 34,0 | 18,5 | 50,3 | 23,5 | 56,1 | 25,7 | |||||
| Wind (offshore) | 0,6 | 0,3 | 5,4 | 2,5 | 7,8 | 3,6 | |||||
| Solare Strahlungsenergie (2014 Photovoltaik) | 37,4 | 20,4 | 42,3 | 19,8 | 59,3 | 27,2 | |||||
| Biomasse | 7,2 | 3,9 | 7,7 | 3,6 | 9,5 | 4,4 | |||||
| Sonstige | erneuerbar | 3,9 | 2,1 | 1,3 | 0,6 | 3,1 | 1,4 | ||||
| nicht erneuerbar | 4,4 | 2,1 | 2,8 | 1,3 | |||||||
| Insgesamt | 183,6 | 100 | 214,1 | 100 | 218,2 | 100 | |||||
Dazu kommen noch Interkonnektoren zum Ausland, die bis zu 30 GW übertragen können.[5]
Quelle: Wikipedia
INSA-Umfrage: AfD jetzt schon bei 18 Prozent! – „Grüne“ schmieren weiter ab
Vor dem Hintergrund von Habeck-Filz und Heizungs-Irrsinn verlieren die „Grünen“ einer neuen INSA-Umfrage zufolge erneut einen Prozentpunkt und kommen in der sogenannten Sonntagsfrage nur noch auf 13 Prozent. Die Ökosozialisten liegen damit jetzt fünf Prozentpunkte hinter der AfD, die gegenüber der Vorwoche einen weiteren Prozentpunkt auf jetzt 18 Prozent zulegen kann. Die SPD (20 Prozent) gibt einen Punkt nach. Die Unionsparteien verharren bei 28 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf neun Prozent. Die Linke verliert einen Punkt und erreicht derzeit vier Prozent.
Laut der INSA-Umfrage sind inzwischen 57 Prozent der Befragten gegen ein Verbot von Öl- und Gasheizungen. Jeder zweite Wahlberechtigte (51 Prozent) glaubt, dass die Regierung Scholz/Habeck/Lindner an ihrem Dauerstreit vorzeitig zerbricht. Zufrieden mit der Anti-Deutschland-Ampel sind nur noch 27 Prozent.
The post INSA-Umfrage: AfD jetzt schon bei 18 Prozent! – „Grüne“ schmieren weiter ab appeared first on Deutschland-Kurier.
Mord und Terror: Neueste Geständnisse des ukrainischen Geheimdienstes
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Mord und Terror: Neueste Geständnisse des ukrainischen Geheimdienstes
Ukrainische Offizielle legen in letzter Zeit am laufenden Band Geständnisse über die Beteiligung der Ukraine an Terroranschlägen, Mord an Zivilisten und Sabotageakten an Infrastruktur ab. Das ist nichts Neues. Doch plötzlich berichtet die ARD-Tagesschau über solch eine Offenbarung.
von Günther Strauß
Der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Wassil Maljuk, hat in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Journalisten Wadim Komarow zugegeben, dass die Ukraine für den Anschlag auf die Krim-Brücke am 8. Oktober vergangenen Jahres verantwortlich sei. Auch andere Anschläge räumte er ein, etwa den Versuch, die Druschba-Pipeline, über die russisches Öl nach Mitteleuropa fließt, mittels einer Drohnenattacke zu beschädigen.
Das für sich genommen ist nichts Neues. Vor Maljuk hatten schon andere ukrainische Topbeamte und Politiker die Verwicklung des Kiewer Regimes in Terroranschläge, Mord an Zivilisten und die Sabotage von Infrastruktur eingestanden. Neu ist, dass plötzlich – soweit ersichtlich zum ersten Mal – die Nachrichtensendung des Ersten Deutschen Fernsehens, ARD-Tagesschau, über das Geständnis berichtet. Im dem Ukraine-Krieg gewidmeten Liveblog auf der Homepage der Nachrichtensendung heißt es:
„Mehr als sieben Monate nach der Explosion auf der Krim-Brücke hat der ukrainische Geheimdienstchef Wassil Maljuk die Beteiligung Kiews daran erstmals offiziell bestätigt. ‚Da es sich hierbei um einen Logistikweg handelt, den wir dem Feind abschneiden mussten, wurden entsprechende Maßnahmen ergriffen‘, sagte der Chef des Inlandsgeheimdienstes SBU in einem Youtube-Interview des ukrainischen Journalisten Dmitro Komarow. Details des Einsatzes nannte er nicht.“
Der 1983 geborene Wassil Maljuk leitet den SBU seit dem 7. Februar 2023, war aber schon zuvor, seit August 2022 Mitglied des ukrainischen Nationalen Sicherheitsrates, über dessen Tisch Aktionen wie der Anschlag auf die Krim-Brücke gehen müssen, bevor Präsident Selenskij seine Zustimmung erteilt.
Bei dem Anschlag auf die Krim-Brücke, der offenbar mittels einer in einem Lkw platzierten Sprengladung verübt wurde, kamen fünf Personen ums Leben: neben dem offensichtlich unwissenden Fahrer des Lkws vier Insassen eines zufällig zum Anschlagszeitpunkt über die Brücke fahrenden Pkws, darunter ein Moskauer Richter und zwei prominente Stadtführer und Reiseblogger aus Sankt Petersburg. Die beschädigte Krim-Brücke war nach wenigen Stunden über die weniger betroffene Richtungsfahrbahn wieder befahrbar und ist inzwischen mit allen Fahrbahnen wieder hergestellt.
Die beim Anschlag auf die Krim-Brücke getöteten Zivilisten erwähnte die ARD-Tagesschau in ihrer Meldung am Samstag übrigens nicht. Wäre wohl zu viel Schatten auf die „demokratische und friedliebende“ Ukraine?
Der Beitrag Mord und Terror: Neueste Geständnisse des ukrainischen Geheimdienstes ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.
Der komplette Text des Interviews mit Maria Sacharowa
La Pintana – Wie eine verarmte Gemeinde in Chile zum Vorreiter für nachhaltiges Recycling wurde

Mit einem in Chile einzigartigen Umweltprojekt geht La Pintana erfolgreich mehrere Probleme seiner Unterentwicklung an: Kostenersparnis durch weniger Abfall in den Müllhalden, Verringerung der zahlreichen wilden Müllablagen im Stadtgebiet, kostengünstiges Düngematerial für die Pflanzenaufzucht in den Gemeindegärten, Begrünung von Plätzen und Parks, und schließlich Arbeitsmöglichkeiten für jugendliche Straftäter als Ersatz für Gefängnisstrafe. Von Michael Roth
Die Gemeinde La Pintana gehört zu Groß-Santiago und liegt an deren südlichem Stadtrand.
Seit der Kolonialzeit bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war das Gebiet der heutigen Gemeinde unter Großgrundbesitzern aufgeteilt, die dort rückständige, aber arbeitsintensive Landwirtschaft betrieben. Erst Mitte der 1980 Jahre wurde La Pintana im Zuge der gesetzlichen Gemeindereform, noch zu Zeiten der Diktatur unter Augusto Pinochet, in seinen heutigen Grenzen formell als Gemeinde gegründet. Sie wurde schnell, neben anderen Gemeinden der Randgebiete außerhalb der Ringstraße Americo Vespucio, zur neuen Umgebung von zehntausenden zwangsumgesiedelten Familien.
Arme Familien aus den reichen Gemeinden Santiagos, Las Condes und Providencia wurden in ihre neuen, ärmlichen Häuser gebracht und mussten fortan ihr Leben ohne soziale, kulturelle und wirtschaftliche Infrastruktur organisieren. Eine brutale soziale Ghettobildung mit luxuriösen Privatvierteln im Osten der Stadt und Armenvierteln in den Außenbezirken entstand.
Der Beginn des Umweltprojekts liegt im Jahr 2005 als per Gesetz 90 Prozent der Haushalte von der Müllabgabe befreit wurden und die Gemeinde diese Kosten übernehmen musste. Der ohnehin bescheidene Haushaltsplan wurde nun zusätzlich belastet.
Die Gemeindeverwaltung konnte viele Familien überzeugen, ihre organischen Abfälle gesondert abzulegen. Inzwischen werden täglich etwa 20 Tonnen eingesammelt, was etwa 50 Prozent des gesamten Müllaufkommens der Haushalte entspricht. Die Ersparnisse aus der Reduzierung der Müllhaldennutzung beträgt jährlich 100.000 US-Dollar, die jetzt anderweitig zur Verfügung stehen.
Das eingesammelte Material kommt auf eine Blumenzucht- und Kompostierungsanlage, wo jährlich etwa 100.000 Pflanzen aus 400 Arten aufgezogen werden. Diese kommen anschließend in den Grünanlagen und Plätzen der Gemeinde zum Einsatz. Die Hälfte der 15 Angestellten in dieser Anlage sind jugendliche Straftäter aus der Gemeinde, die ihre Gefängnisstrafe gegen gemeinnützige Arbeit eingetauscht haben.
Die Einbindung breiter Bevölkerungsteile bewirkte auch, dass viele Menschen inzwischen ihre Gemeinde pflegen. Die vorhandenen wilden Müllablagerungen sind weitestgehend verschwunden. Ein positives Selbstbewusstsein der Menschen über ihre Gemeinde stärkt sie gegen die sonst eher negativen Schlagzeilen in den Medien.
La Pintana bekommt Anfragen von vielen chilenischen und ausländischen Bürgermeistern, hat bereits mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten und wird auch in der internationalen Presse hervorgehoben, etwa bei BBC World: “Chiles grünste Gemeinde. Was kann Finnland von La Pintana lernen?” oder im Deutschlandfunk: “Chile – Armenviertel soll Vorbild für neues Kompost-System sein”.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Amerika21.
Titelbild: Screenshot BBC
Der König und der „Zombie-Lachs“
Stimmen aus Lateinamerika: Der Kampf der Mapuche gegen die Privatisierung der Quellen des Río Chubut
Eskalationsgefahr: Gefechte an iranisch-afghanischer Grenze
Truppen der afghanischen Taliban haben einen iranischen Grenzposten angegriffen und dabei mehrere Soldaten verwundet und getötet. Die Spannungen zwischen den beiden islamistischen Staaten wachsen damit weiter an. Wird dies zu einem neuen größeren militärischer Konflikt in der Region eskalieren?
Der Iran und Afghanistan, beides von radikalen Islamisten regierte Länder, geraten zunehmend aneinander. Insbesondere ein aktueller Disput um Wasserrechte in Bezug auf den Helmand-Fluss, der für den von Dürren geplagten Iran wichtig ist, gerät zusehends außer Kontrolle. Die Streitigkeiten führten nun dazu, dass es zu heftigen Gefechten an der Grenze kam.
Berichten zufolge haben Einheiten der Taliban am Samstag einen iranischen Grenzposten angegriffen. Dabei wurden nach bisherigen Angaben mindestens drei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. In den iranischen Staatsmedien heißt es, dass es bei den Angreifern aus Afghanistan schwere Verluste gegeben habe, wobei allerdings keine Zahlen bekannt wurden. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, zuerst das Feuer eröffnet zu haben. Teheran reagierte äußerst scharf auf diesen Angriff.
“Die Grenztruppen der Islamischen Republik Iran werden entschlossen auf jede Grenzüberschreitung und Aggression reagieren, und die derzeitigen afghanischen Behörden müssen für ihr unangemessenes und den internationalen Grundsätzen zuwiderlaufendes Vorgehen zur Rechenschaft gezogen werden”, wurde der iranische Polizeichef, General Ahmadreza Radan, in den Medien zitiert.
Im Gegenzug erklärten die Taliban: “Das Islamische Emirat Afghanistan betrachtet den Dialog als einen vernünftigen Weg für jedes Problem”, so der Sprecher des afghanischen Verteidigungsministeriums, Enayatullah Khawarazmi. Er fügte hinzu: “Entschuldigungen für Krieg und negative Handlungen zu finden, ist nicht im Interesse einer der Parteien.” Allerdings gibt es auch Hardliner in Afghanistan, die (ähnlich den saudi-arabischen Wahhabiten) im schiitischen Iran einen Erzfeind sehen.
Neben dem Streit um die Wasserrechte in der Region spielen also auch noch religiös-sektiererische Dispute bei den Beziehungen zwischen den beiden Ländern eine Rolle. Dies dürfte Verhandlungen auf diplomatischer Ebene erschweren.
Angeklagt nach § 130 – Volksverhetzung und Holocaustleugnung – ein „Non-Promi“ vor Gericht

Wer ist Robert Höschele, muss man den kennen? Ich denke ja. Höschele ist einer von mehreren Angeklagten, die es auf jeweils eigene Art wagten, „den Anfängen zu wehren“. Seine diesbezügliche Rede am 14. Februar 2021 in München brachte ihm eine Anklage nach § 130 StGB wegen „Volksverhetzung“ und „Holocaust-Leugnung“ ein. Das pikante dabei: er ist Jude. […]
Der Beitrag Angeklagt nach § 130 – Volksverhetzung und Holocaustleugnung – ein „Non-Promi“ vor Gericht erschien zuerst unter tkp.at.





