Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.. Der EIKE Vorstand an seine Leser und Unterstützer

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.. Der EIKE Vorstand an seine Leser und Unterstützer

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Sehr geehrte Freunde und Unterstützer unseres Institutes,

auch 2022 war für uns wieder ein sehr ereignisreiches Jahr. Unsere 15. Internationale Klima- und Energiekonferenz konnte wieder nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen im sachsen-anhaltischen Braunsbedra stattfinden. Dieses Mal hatte die Partei „Bündnis90/Die Grünen“ sogar in einem eigens gedrehten Video vor uns gewarnt und stand mit einer Mahnwache vor der Einfahrt. Über Nacht wurde unsere Konferenzhalle großflächig mit Anti-EIKE-Parolen besprüht.

Wieder gab es spannende Vorträge, anregende Diskussionen dazwischen und auch einiges an Medienberichterstattung. Dazu kamen die interessanten Ausstellungen des Museums Pfännerhall über die Braunkohleförderung, die anschließende Renaturierung, die dort gefundenen Fossilien und die ABORA-Mission des Mitorganisators Dr. Dominique Görlitz in der Tradition von Thor Heyerdahl. Und wer wollte, konnte auch den wenige Gehminuten entfernten Geiseltalsee, ein Braunkohle-Restloch, besichtigen. Die Videoaufzeichnungen der Vorträge finden Sie bereits auf unserem YouTube-Kanal, dessen Zugriffszahlen dank unserer jungen Mitstreiter ständig weiter nach oben gehen. Gerade haben wir die Marke von 26.000 Abonnementen erreicht.

2022 erschienen auch wieder Bücher wegen oder über, darunter eines, in dem wir mit „Klimarassismus“ (fragen Sie mich bitte nicht, was das ist…) in Verbindung gebracht werden, und ein anderes, in dem wir für das Abschmelzen der Polkappen verantwortlich gemacht werden (Birgit Lutz: Nachruf auf die Arktis). In einem Roman der Spiegel-Autorin Sybille Berg bekommen wir ebenfalls unser Fett weg. Solche Machwerke erreichen jedoch nie ihr Ziel, ganz im Gegenteil: Immer mehr Menschen stoßen dadurch auf unser Institut. Es werden ja nie unsere Argumente angegriffen, sondern immer neue Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, wenn etwa öffentlich diskutiert wird, was es mit unserem Postschließfach auf sich hat.

Besonders stolz waren wir, als Anfang des Jahres eine weitere von uns geförderte wissenschaftliche Studie erschien. Dabei handelt es sich um ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Kopenhagen (Centre for Sun-Climate Research/ Dänisches Nationales Raumfahrzentrum): H. Svensmark et al.: Supernova Rates and Burial of Organic Matter, 05 January 2022, https://doi.org/10.1029/2021GL096376). Dort heißt es ausdrücklich: “This work was funded in part by grants from Schrøder fonden and from EIKE.“ Eine Abbildung aus dieser Studie ziert sogar das Titelblatt der berühmten Fachzeitschrift Geophysical Research Letters (Volume 49, Issue 1, 16 January 2022), in der sie erschienen ist, eine Ehre, die nicht vielen zuteil wird. Wir planen, diese Unterstützung der Forschungsgruppe um Prof. Svensmark bei entsprechenden Spendeneingängen auch 2023 fortzusetzen.

Außerdem sehen wir es als großen Erfolg an, daß unsere Experten auch 2022 mehrmals zu parlamentarischen Anhörungen, Vorträgen und Interviews eingeladen wurden. Dazu kamen zwei diffamierende Beiträge auf öffentlich-rechtlichen Kanälen, die vor dem Hintergrund der extremen Energiepreise besonders für Furore und Aufmerksamkeit für unsere Sache sorgten. Nachtragen möchte ich noch, daß eine Studie von Prof. Horst-Joachim Lüdecke, der zum EIKE-Vorstand gehört, und seinem Team zustimmend im letzten IPCC-Klimabericht zitiert wird (Climate Change 2021, The Physical Science Basis, S. 492).

Zu erwähnen ist zudem, daß im Januar 2022 eine EIKE-kritische Studie eines spanischen Soziologen veröffentlicht wurde, die (zähneknirschend?) bestätigte, daß der Schwerpunkt unserer Berichterstattung aus wissenschaftlichen Themen besteht: (Moreno, J.A., et al.: A stronghold of climate change denialism in Germany: Case study of the output and press representation of the think tank EIKE, International Journal of Communication, January 2022: „The main focus of the texts analyzed from EIKE’s website (Figure 2) was the scientific approach (D16), with 46.84% of texts including this focus as the primary stance and far ahead of the political approach (D15;26.49%). Economics (D17; 20.07%) and ethics (D18; 23.88%) are the least encountered approaches.“

Nach dieser Studie zu urteilen, gibt es derzeit im deutschsprachigen Raum keinen effizienteren Skeptiker-Zusammenschluß als unser Institut, einer „Hochburg“ (stronghold) der „Klima-Leugnerei“. Solche Studien haben dazu geführt, daß die Bedeutung unseres Institutes seitens der Politiker mittlerweile so hoch angesetzt wird, daß Steuergelder aufgewendet werden, um unsere Aktivitäten akribisch durch Sozialwissenschaftler auswerten zu lassen. Auf der Basis solcher Studien entstehen dann immer weitere Studien mit immer gleichem Inhalt. Man kann es kaum glauben!

Damit wir unseren Weg weiter gehen können, bitte ich Sie auch in diesem Jahr ganz herzlich, uns mit Ihrer Spende zu helfen. Scheuen Sie sich bitte nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren. Leider sind wir nicht mehr wegen Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung als gemeinnützig anerkannt. Das ist grotesk, nachdem wir uns gerade seit 2018 sehr stark wissenschaftlich engagiert haben. Selbstverständlich setzen wir uns gegen diese Entscheidung des Finanzamtes juristisch zur Wehr und wir benötigen auch dafür dringend Ihre Hilfe.

Bei all denen, die in den letzten Tagen bereits an uns gespendet haben, bedanke ich mich schon jetzt.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für die kommenden Feiertage,

Ihr

Dr. Holger Thuß mit dem gesamten Vorstand

 

Ihr seid Helden! Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Ihr seid Helden! Der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Ihr seid Helden! Danke, dass ihr durchgehalten habt! Ihr seid die Helden unserer Zeit. Und ihr seid viele. Ihr habt durchgehalten und nicht mitgemacht. Aufgeben war für euch nie eine Option. Ihr seid unbeirrbar, nicht erpressbar und unbestechlich. Es ist eure Kraft, die die Welt jetzt braucht!

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Ich spreche von den wahren Helden unserer Zeit. Jenen, die Rückgrat und echte Werte bewiesen haben. Von Ärzten, die den hippokratischen Eid ernst nehmen und im Sinne ihrer Patienten handeln. Jenen, die sich auch durch den politischen Druck und rechtliche Konsequenzen nicht vom rechten Weg abbringen lassen. Danke an alle mutigen Ärzte, die wirklich für die Menschen da sind! Danke an jene, die Gesicht zeigen und die Wahrheit aussprechen und danke an die Ärzte, die im Verborgenen für ihre Patienten da sind. Ihr wisst, was ich meine.

Danke an alle Wissenschaftler, die sich auch durch Druck und Drohung nicht von der Wissenschaft abgewandt haben! Danke, dass ihr für die Wahrheit kämpft und der einseitig diktierten Propagandawissenschaft Einhalt gebietet! Ihr seid meine Helden!

Danke an alle Anwälte, die sich für die Wahrheit einsetzen und für ihre Klienten und die Gerechtigkeit kämpfen. Danke an euch, die ihr seit fast drei Jahren für unsere Grundrechte und gegen den juristischen Bankrott kämpft!

Danke an alle Lehrer und Schuldirektoren, die für ihre Schüler einstehen! Danke an jene, die sich gegen die Kinderseelen zerstörenden Maßnahmen stellen! Danke an euch Pädagogen, die ihr für die Kinder und ihre Ängste in dieser dunklen Zeit da wart!

Danke an alle Eltern, die aufgestanden sind, ihre Stimme erhoben haben und für ihre Kinder gekämpft haben! Danke, dass ihr hingesehen statt weggesehen habt und eure Kinder wie Löwenmamas und Löwenpapas beschützt!

Danke an meine Tochter, an alle Töchter und Söhne, die ihr den Einsatz eurer widerständigen Eltern in dieser dunklen Zeit stets mitgetragen habt. Danke an euch, die ihr Denunzierungen in Klassen und Schulbussen wegen fehlender Masken und fehlendem Impfstatus ausgehalten und trotzdem nie aufgegeben habt! Ihr seid meine besonderen Helden!

Danke an alle Unternehmer, die für ihre Mitarbeiter und Kunden eingestanden sind! Obwohl man euch mit wirtschaftlichen Nachteilen bedroht hat und ihr vielleicht sogar negative Konsequenzen tragen musstet, habt ihr eure Werte niemals vergessen! Danke an euch, die ihr die evidenzfreien Maßnahmen nicht einfach blind umgesetzt und beim Diskriminierungswahn nicht mitgemacht habt.

Danke an alle Aufklärer, Demoorganisatoren und Demobesucher, die ihr euch den Mund niemals verbieten habt lassen. Ihr habt stets eure Werte vertreten und eure Mitmenschlichkeit niemals verloren. Nicht einmal unter härtestem Druck und bösesten Denunzierungen habt ihr aufgegeben!

Danke an all jene, die trotz massivem Druck immer noch im Gesundheitssystem standhaft bleiben! An euch, die ihr dem Impfzwang getrotzt habt und für eure Patienten stark seid in einer harten Zeit.
Danke auch an all jene, die Stärke bewiesen haben, indem sie Fehler bald genug eingesehen und zugegeben haben.

Danke an euch, die ihr durch die Corona-Impfungen gesundheitliche Schäden erlitten habt und euch mit eurer Geschichte an die Öffentlichkeit wagt. Ungeachtet der bösen Kritiken. Ihr seid es, die diesen Impfwahn stoppen können!

Ach… Die dunklen Zeiten sind noch gar nicht vorbei? Ich weiß! Gleichzeitig braucht es auch zwischendurch ein “Danke” an all jene, die sich tagtäglich einsetzen für das Wahre und das Gute! Es wird viel zu wenig „Danke“ gesagt.

Deshalb: Danke an euch alle, die ihr bis jetzt durchgehalten habt und euch auch weiterhin für die Gerechtigkeit, die Wahrheit und eure Werte einsetzt! Ihr seid meine Helden!

Polen bereitet sich auf einen „Befreiung“ von Teilen der Ukraine vor

Polen bereitet sich auf einen „Befreiung“ von Teilen der Ukraine vor

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Das jetzige Staatsgebiet der Ukraine umfasst große Gebiete, die früher zu anderen Staaten gehört haben, vor allem zu Polen, Ungarn, Rumänien und Russland. Insbesondere Polen zeigt Ambitionen sich frühere polnische Gebiete zurückzuholen, wie polnische Politiker und Medien offen zugeben. Die Behörden der Republik Polen bereiten die Umsetzung eines Plans zur Übernahme der Regionen der Westukraine […]

Der Beitrag Polen bereitet sich auf einen „Befreiung“ von Teilen der Ukraine vor erschien zuerst unter tkp.at.

Horst Lüdecke bei AUF1: „Wir haben mit dem Wetter in Pakistan oder Bangladesch nichts zu tun“

Horst Lüdecke bei AUF1: „Wir haben mit dem Wetter in Pakistan oder Bangladesch nichts zu tun“

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Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Isabelle Janotka. Am 15.12. interviewte sie in dieser Nachrichtensendung unseren Pressesprecher Horst-Joachim Lüdecke. Er erklärt dort den Unterschied von Wetter und Klima, warum wir nicht für das Wetter in Pakistan oder Bangladesch verantwortlich sind und vor allem, was der Weltklimarat IPCC zum Klimaeinfluss des menschgemachten CO2 in seinen Sachstandsberichten wirklich sagt. Das Interview in den Nachrichten ab Sendeminute 11:10. In den deutschen Medien war noch nie von all dem auch nur ansatzweise etwas zu hören. Das Interview in voller Länge ist separat hier zu sehen.

Auf die im Intro von AUF1 gewählten Begriffe und Titel wie „absurder Klimaschwindel“, „CO2 hat keinerlei Klima-Auswirkungen“ – in Medien verständlicherweise oft und gerne verwendeten Aufreißer – hatte H.-J. Lüdecke keinen Einfluss. In seinen Interview-Aussagen kommen sie nicht vor. Das Interview ist konsequent sachlich. Es steht im Einklang mit den naturwissenschaftlichen Fakten, der begutachteten Klimafachliteratur und dem IPCC.

 

 

Biden entschuldigt sich bei Afrika für Sklaverei – 55 Milliarden-Investition sichert US-Einfluss

Von ELMAR FORSTER

55-Milliarden-Hilfspaket sichert US-Einfluss

Die US-Regierung plant, in den nächsten drei Jahren 55 Milliarden Dollar in Afrika zu investieren – wie es in einer Erklärung des Weißen Hauses nach Abschluss des US-Afrika-Gipfels am Donnerstag heißt. Zur Umsetzung werde ein Sondergesandter des Präsidenten ernannt. (mandiner)

21-Mrd-IWF-Kredite

Die Vereinbarungen umfassen ein Kreditpaket in Höhe von 21 Milliarden US-Dollar zur Stärkung der wirtschaftlichen Erholung und Widerstandsfähigkeit afrikanischer Länder. Dieses werde von den USA jenen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen mittels  Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Verfügung gestellt.

IWF – „Neuer Herrscher der Welt“

Doch gerade beim IWF müssten  den afrikanischen Führern die Alarmglocken läuten: Ist doch bekannt, dass die an IWF-Kreditvergaben geknüpften Bedingungen fast immer die bestehenden Sozialsysteme in den jeweiligen Ländern zerstört haben.

So wirft etwa Wirtschaftsnobelpreisträger und Ex-Weltbank-Chefökonom Jospeh E. Stiglitz  in seinem Buch „Die Schatten der Globalisierung“ dem IWF vor: Dass er eine „blinde“ Verfolgung von US-Interessen verfolge. Außerdem ein Demokratiedefizit: Und zwar als ein US-Machtinstrument sowie der reichsten Industrienationen. Interessant aber auch in diesem Zusammenhang: Laut IWF-Eigenangaben würden dessen eigene administrative Ausgaben und Ziel-Unternehmensergebnisse von den Schuldnerstaaten bezahlt werden (laut: „attac“ – Seite mittlerweile gelöscht).

IWF unterstützt gerne autoritäre Regimes

Bekannt ist auch: Dass der IWF besonders gerne undemokratische, diktatur-affine und autoritäre Regimes unterstützt(e) und zwar schon während des Kalten Krieges, oder Mobutu in Zaire, Pinochet in Cile, Ceausescu in Rumänien). Zudem gibt es Beispiele von Ländern, welche nach Gewährung von IWF-Krediten diktatorischer und instabiler wurden: So die chilenische Pinochet-Militärdiktatur, oder die brasilianische Militärjunta nach dem Sturz von Präsident Goulat, die Mobutu-Diktatur im Kongo) (cadtm)

Der Globalisierungskritiker Jean Ziegler kommt zu folgender Schlussfolgerung: Mittels  IWF-Maßnahmen wie  Steuerdisziplin, „Haushaltstransparenz“ und Liquidierung öffentlicher Dienste (Krankenhäuser und Schulen müssen profitabel werden), Privatisierung der nationalen Ressourcen und Industrien, käme es zwangsläufig  zur Verarmung der Bevölkerung. Außerdem würden sich die IWF-Manager nur mit ausgesuchten Führungspersonen der betroffenen Länder in Luxushotels treffen. Ziegler bezeichnete in seinem Buch die IWF-Manager als „Die neuen Herrscher der Welt“ (2005)

Hier eine UM-Analyse zu „Post-kolonialer Schuldkomplex: Ist das Böse europäisch?“

Almosenpolitik statt „Hilfe zur Selbsthilfe“

Das desolate afrikanische Gesundheitssystem soll mittels vier Milliarden Dollar (ausgegeben innerhalb 2022 – 2024) am Leben erhalten werden. Angedacht ist auch die Gründung einer strategischen Partnerschaft zur Ernährungssicherheit zwischen den USA und der Afrikanischen Union, die zur Stabilität der Nahrungsmittelversorgung und der Verbesserung der Marktdiversifizierung führen soll.

Zerstörung der autochthonen Landwirtschaft

Auch diesbezüglich ist freilich Skepsis angesagt: Führte doch die einseitige Einführung westlicher Marktinstrumente und etwa die Subventionierung westlicher Agrarprodukte und deren Export in diese Länder zur Zerstörung historisch gewachsener Wirtschaftsstrukturen.

Ein hervorstechendes Beispiel dafür: Die Aussetzung von Nilbarschen in den Viktoriasee führte nicht nur zum Aussterben Hunderter endemischer Arten. Außerdem gab es eine Dichotomie zwischen europäischer Hilfe einerseits und europäischen Waffenhändler-Profiten andererseits: Wurden doch westliche Waffen oft in denselben Flugzeugen eingeflogen, die die Nilbarschfilets zu den europäischen Verbrauchern transportierten. Was aber wiederum genau die kriegerischen Konflikte nährte, zu deren Behebung die Hilfe geschickt wurde. – Ein klassischer post-kolonialistischer Dreieckshandel wir zur Hochblüte der Sklaverei.

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Außerdem rutschten wegen der überfallsartigen Einführung westlicher Wirtschaftsordnung viele Kinder in Drogensucht, Kinder-Sklavenarbeit ab, Prostitution wurde zu einem weiteren Lebensunterhalt.

Während der exportierte Nilbarsch in europäische Supermärkte verkauft wird, müssen  die Einheimischen von den eiternden Kadavern der ausgenommenen Fische überleben. Denn für den einheimischen Markt sind die Fische zu teuer. Und dies angesichts des Umstandes einer damaligen Hungersnot in Tansania.

Zusätzlich möchten die USA weitere zwei Milliarden Dollar an humanitärer Nothilfe zur Verfügung stellen. Was immer das bedeuten soll: In der Vergangenheit gab es gerade in Afrika eklatante Beispiele, dass dies Gelder vor allem der korrupten afrikanischen Elite „zugute“ kam.

„Demokratisierung“

In einem späteren separaten Treffen soll übrigens auch politisch der demokratische Übergang Afrikas unterstützt werden. Dafür sollen in den nächsten drei Jahren 75 Millionen Dollar bereitgestellt werden. Geradezu naiv mutet an, dass das Geld sowohl den (großteils immer noch korrupten) afrikanischen Regierungen aber auch lokalen NGOs zugutekommen soll, um zu verhindern, dass Demokratien in den Autoritarismus zurückfallen – wie Joe Biden in seiner Gipfelrede ankündigte. Denn bisher nutzen die USA den Einfluss von internationalen NGOs zur Festigung westlicher Narrative (etwa im Sinne der LGBTQ-Ideologie) und zu Umgestaltung nationaler politscher Verhältnisse auf US-Norm.

„Erbsünde der USA“

Am Mittwoch hatte sich der US-Präsident bei den Führern afrikanischer Länder für die frühere US-Sklaverei entschuldigt. Er meinte: Diese Zeit, die Entführung von Männern, Frauen und Kindern und ihr Transport in die Vereinigten Staaten, wäre Amerikas Erbsünde gewesen.

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

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Grünes Gewölbe-Beute wieder da: Tagesschau verschweigt Fakten

Grünes Gewölbe-Beute wieder da: Tagesschau verschweigt Fakten

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Von MANFRED W. BLACK | Ein besonders dreistes Stück einer manipulierenden Berichterstattung hat sich die Tagesschau jetzt geleistet: In einem langen Text im Internet berichtet die ARD – drei Jahre nach dem Einbruch in das berühmte Grüne Gewölbe in Dresden – darüber, dass Ermittler der Polizei einen erheblichen Teil des millionenschweren Diebesguts „aufgefunden“ haben, dessen […]

Peru: Die neueste Saga des unregierbaren Landes

Peru: Die neueste Saga des unregierbaren Landes

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Peru schlittert von Krise zu Krise, von Skandal zu Skandal, von Präsident zu Präsident. Mit dem Amtsantritt Castillos schien es so, als könnte sich die Geschichte ändern. Aber nein. Als Pedro Castillo sein Amt antrat, war die Frage nicht, wie es laufen würde, sondern wie lange. Und dann kam wie aus dem Nichts der Epilog einer lange angekündigten Chronik. Nach nur 16 Monaten Amtszeit, die gekennzeichnet waren durch die ständige Belagerung seitens der faktischen Machthaber, aber auch durch seine permanente Desorientierung, schoss sich Castillo selbst ins Bein und wurde zu einem weiteren Wegwerf-Präsidenten, zersetzt von der chronischen Fäulnis des peruanischen politischen Systems, versunken in einem traurigen und einsamen Ende. Von Gerardo Szalkowicz

Für vorvergangenen Mittwoch war eine neue Abstimmung im Kongress angesetzt, um ihn abzusetzen. Es war der dritte Versuch der Rechten, ihn mit diesem außergewöhnlichen Instrument der “Vakanz aufgrund ständiger moralischer Unfähigkeit” zu stürzen. Sie brauchten 87 Stimmen und alles wies darauf hin, dass sie die nicht zusammenkriegen würden. Doch der Präsident griff dem vor und verkündete am Mittag mit zitternder Stimme und zitternden Händen in einer Fernseh- und Rundfunkansprache die Schließung des Kongresses, die Regierung “per Dekret”, eine Ausgangssperre und die Einberufung neuer Parlamentswahlen innerhalb von vier Monaten.

In Peru ist es legal, das Parlament aufzulösen, wenn es dem Präsidenten zweimal hintereinander das Vertrauen verweigert, was jedoch nicht geschehen war. Deshalb wurde der Schritt Castillos allgemein als “Selbstputsch” im Stil von Alberto Fujimori 1992 ausgelegt. Die Ablehnung ging quer durch das politische Spektrum. “Erst hat er das Versprechen des Wandels verraten, für das das Volk gestimmt hat, und jetzt putscht er wie der Fujimorismus. Castillo soll gehen! Sie sollen alle abhauen!”, twitterte die Mitte-Links-Politikerin Verónika Mendoza. Der Vorsitzende von Perú Libre (der Partei, die ihn ins Präsidentenamt brachte und ihn später ausschloss), fasste das Manöver so zusammen: “Castillo hat überstürzt gehandelt, es gab nicht genug Stimmen für die Vakanz”.

Aber nicht nur seine ehemaligen Verbündeten wiesen ihn zurück, auch seine Minister verließen einer nach dem anderen das Schiff, und sogar seine eigene Vizepräsidentin, Dina Boluarte, stellte sich gegen ihn: “Ich lehne die Entscheidung von Pedro Castillo ab, den Zusammenbruch der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Schließung des Kongresses zu betreiben. Es handelt sich um einen Staatsstreich, der die politische und institutionelle Krise verschärft, die die peruanische Gesellschaft unter strikter Einhaltung des Gesetzes überwinden muss”.

Das Kommuniqué der Streitkräfte und der Nationalen Polizei, das den Schritt als “Verstoß gegen die Verfassung” bezeichnet, den sie nicht hinnehmen würden, besiegelte dann das Schicksal Castillos, der Stunden später im Kongress mit 101 Stimmen der 130 Abgeordneten abgesetzt wurde. Seine Amtsenthebung, die unter anderen Umständen wegen der Dürftigkeit der formellen Anschuldigungen nach einem “parlamentarischen Putsch” gerochen hätte, endete wegen seines unbedachten Versuchs eines Gegenangriffs viel komfortabler als erwartet und mit größerer Legitimität.

Der schwindelerregende Tag ging weiter mit der Vereidigung von Dina Boluarte, der ersten weiblichen Präsidentin Perus und der sechsten Person, die sich in den letzten sechs Jahren die Schärpe anlegt. Die Linkspolitikerin, 60-jährige Anwältin, die Perú Libre ebenfalls verlassen hatte, erbat in ihrer Antrittsrede flehentlich “eine politische Waffenruhe”: Sie weiß, dass sie mit den Beschränkungen eines pseudoparlamentarischen Systems regieren muss, das so sehr an Absetzungs-Offensiven gewöhnt ist.

Seit mindestens zwei Jahrzehnten schlittert Peru von Krise zu Krise, von Skandal zu Skandal, von Präsident zu Präsident. Die letzten sieben gewählten Präsidenten (seit 2000) wurden abgesetzt und/oder landeten im Gefängnis, mit Ausnahme von Alan García, der sich vor seiner Verhaftung selbst erschoss.

Mit dem plötzlichen Antritt eines Präsidenten aus dem Landesinneren Perus, ein Landlehrer und Gewerkschaftsführer, schien es so, als könnte sich die Geschichte ändern. Dass endlich die Zeit für die populare Revanche und das Ende der langen neoliberalen Nacht gekommen ist. Aber nein. Vom Establishment bedrängt, das ihm von der ersten Minute an den Krieg erklärte, gab Castillo seine Versprechungen zu grundlegenden Veränderungen auf und blieb stecken in seinem unklaren Verhalten, seinen vermeidbaren Fehlern und seiner Unfähigkeit, den Konflikt zu handhaben. Gefangener der ständigen Improvisation (er berief 75 Minister in weniger als anderthalb Jahren) und wegen Korruptionsfällen beschmutzt, wie alle seine Vorgänger.

So endet ein neues Kapitel auf dem bizarren Weg der schwachen peruanischen Demokratie, mit einem weiteren Präsidenten, der eine historische Chance vertan hat ‒ aufgefressen von einem unregierbaren Land.

Übersetzung aus dem Spanischen: Vilma Guzmán, Amerika21.

Titelbild: shutterstock / Joel Salvador

Brüsseler-Korruptionssumpf: Vizepräsidentin des EU-Parlaments verhaftet! | Ein Kommentar des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah

Letzte Woche Freitag wurden im Brüsseler EU-Parlament vier Personen aufgrund dringenden Korruptionsverdachts festgenommen. Unter den Festgenommen befindet sich auch die griechische Sozialistin Eva Kaili, ihres Zeichens nach immerhin Vizepräsidentin des Parlaments.

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Der neuzeitliche Klimawandel begann erst 1988

Der neuzeitliche Klimawandel begann erst 1988

Das Jahr 2022, ein neuer Temperaturrekord? Aber nicht durch Treibhausgase.

Josef Kowatsch, Matthias Baritz

Dieses Jahr 2022 wird auf alle Fälle mit einem Schnitt über 10°C enden, also zu den fünf wärmsten gehören, theoretisch könnte auch ein neuer Temperaturrekord erreicht werden. Es kommt auf die warmen Tage um Weihnachten an, ob die wie gewohnt auftreten oder diesmal ausfallen. Auf alle Fälle wird um die Jahreswende wieder einhellig das hohe Lied der Klimaerwärmung uns verkündet werden, damit wir die Erhöhung der CO-Steuer ab 1. Januar ohne Murren hinnehmen werden.

Dieser Artikel soll dem voraus wirken und den EIKE-Lesern Argumente gegen die inszenierte Treibhauspanik in 14 Tagen liefern. Die Grafiken dürfen gerne auch öffentlich benutzt werden. Alle Angaben stammen vom Deutschen Wetterdienst. Sie sind also nicht einmal wärmeinselbereinigt.

Die Grafiken 2 und 3 widersprechen dem Treibhauseffekt.

Schauen wir uns zunächst die Deutschlandtemperaturen ab 1898 an: Die Regressionslinie ist insgesamt im Zeitraum deutlich steigend. Und so werden uns die Erwärmungsgrafiken präsentiert.

Abb.1: seit 1898 wurde es wärmer in Deutschland, keiner widerspricht dieser Erwärmung. Doch der gleichmäßige Anstieg der Trendlinie ist trügerisch. Das zeichnet der Computer und entspricht nicht der Realität der tatsächlichen Temperaturentwicklung. Und wie es weitergeht weiß niemand, denn die Trendlinie gilt nur für den Betrachtungszeitraum und nicht für die Zukunft.

Für die Treibhausgläubigen ist diese Grafik ein eindeutiger Beweis, dass die gleichzeitige Zunahme an Treibhausgasen – siehe Grafik 4 – zu dieser Erwärmung in Deutschland geführt hat. Und für die gleichmäßige Zunahme an Treibhausgasen, derzeit 2 ppm CO/Jahr soll ausschließlich der Mensch und insbesondere wir Deutschen verantwortlich sein.

Die Grafik 1 bestätigt aber diesen Glaubenssatz gerade nicht, wenn man sie genauer aufschlüsselt. Das geht so: Schaut man sich die ersten 90 Jahre an und versucht die durchgehende steigende Trendlinie bei der Betrachtung auszublenden, dann fällt einem der plötzliche Anstieg im Jahre 1988 auf. Bis 1987 tut sich gar nichts an Deutschlanderwärmung. Das zeigt die nächste Grafik in aller Deutlichkeit.

Abb.2: Über 90 Jahre lang sind die Jahrestemperaturen in Deutschland überhaupt nicht gestiegen, trotz gleichmäßiger CO₂ -Zunahme in der Atmosphäre.

Beachte: Die Klimaerwärmung begann in Deutschland nicht seit der Industrialisierung wie die Treibhausgläubigen behaupten, sondern erst 1988 mit einem Temperatursprung und anschließender Weitererwärmung. Der Temperaturverlauf hat nichts mit CO zu tun.

Betrachten wir nun den Anstieg ab 1988 und zerlegen ihn in 2 Zeiträume:

Abb.3: Die Klimaerwärmung in den DWD-Reihen verläuft seit 1988 sogar in 2 Stufen und hat schon gar nichts mit der CO₂ -Anstiegskurve in Abb. 4 gemeinsam.

Wir sehen:

  1. einen Temperatursprung um fast 1 Grad im Jahre 1987 auf 1988 und anschließender gleichmäßiger Weitererwärmung bis zur Jahrtausendwende
  2. Nach der Jahrtausendwende steigen die Jahrestemperaturen in Deutschland steil an

Die CO-Anstiegskurve hat hingegen diesen Verlauf:

Abb.4: Die Erwärmungskurve von Deutschland mit der sprunghaften Erwärmung ab 1988 und der Anstieg der CO₂ -Konzentration stimmen überhaupt nicht miteinander überein.

Wir werden uns in den zukünftigen Artikel auch weiterhin seriös mit der Frage beschäftigen, was 1) den Temperatursprung im Jahre 1988 ausgelöst hat und 2) welche Faktoren für die Weitererwärmung ab dem Jahre 2001 in Deutschland verantwortlich sind. Das sind unendlich viele Gründe und nicht ein einzelnes Gas mit der irreführenden Bezeichnung Treibhausgas.

Zusammenfassung:

Das Klima wandelt sich immer, es gibt natürliche Faktoren der ständigen Klimaänderungen und auch menschenverursachte. Das Zusammenspiel beider Wirkungen führte ab 1988 zur uns allen bekannten Klimaerwärmung in Deutschland, die uns nur Vorteile brachte.

Gerade die Grafik der DWD-Jahresreihen zeigt, dass CO mit der Erwärmung nichts zu tun hat.

Bis 1987 gab es in den DWD-Deutschlandreihen noch keine Erwärmung, obwohl die Wetterstationen vor über 100 Jahren ganz andere und im Vergleich zu heute an kälteren Standorten standen. Die Treibhauswirkung von CO kann nicht plötzlich 1988 mit einem Temperatursprung eingesetzt haben und erst ab 2001 mit einem ständigen steilen Anstieg weiterwirken.

Die Klimapanik samt angeblichem Hitzetod der Erde aufgrund eines Treibhausgases ist ein Geschäftsmodell, um uns Deutsche zu ängstigen.

Der wirkliche globale Temperaturverlauf sieht so aus:

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt der Politik gestellt werden. Die täglichen Flächenversiegelungen durch Asphaltierung und Bebauung, sowie die Trockenlegungen Deutschlands müssen aufhören (siehe Versiegelungszähler)

Die Vielfalt der Landschaftselemente mit ihrer reichhaltigen Flora und Fauna muss erhalten bleiben.

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer

 

Endet Meinungsterror im deutschen Mainstream? Berlusconi übernimmt ProSiebenSat1

Endet Meinungsterror im deutschen Mainstream? Berlusconi übernimmt ProSiebenSat1

Die Nachricht, die seit gestern bekannt wurde, könnte für eine Totalerneuerung eines Teils der deutschen Medienwelt stehen. Es könnte freilich auch die Einleitung eines Abwehrkampfes durch das deutsche Regime stehen, an dessen Ende weitere rechts- und verfassungswidrige Maßnahmen oder Hass, Hetze und Ausgrenzung gegen die betroffenen Medien stehen. Die Methodik ist altbekannt, nicht zuletzt seit der Twitter-Übernahme: Was nicht Links ist, wird links gemacht oder vernichtet.

Am 17. Dezember wurde bekannt, dass Berlusconi über verschiedene Umwege die Mehrheit am deutschen Medien-Großkonzern ProSiebenSat.1 übernommen hat. Über verschiedene Treuhänder wurden über 50 Prozent der Anteile aufgekauft. Der Schritt kam offenbar für viele überraschend. Die Meldung basierte auf Informationen der deutschen Plattform DE24LIVE, die sich auf die österreichische Wettbewerbsbehörde beruft.

Vorsichtige Stimmen hoffen, dass damit dem linksglobalistischen “Woke”-Unsinn, der mittlerweile als Dauerpropaganda auf die Bevölkerung einprasselt, endlich Einhalt geboten wird. Wie realistisch das ist, wird die Zukunft zeigen. Denkt man an das mittlerweile in Deutschland etablierte Rechts- und Demokratieverständnis (“Wahlergebnis muss rückgängig gemacht werden”), wäre es auch denkbar, dass die Übernahme an behördlicher Repression scheitert. Erste Systemmedien brüllen bereits in Panik von einer “Katastrophe”. Das Zitat wird dem umstrittenen bayerischen Ministerpräsidenten Söder zugeschrieben, der von “einer Katastrophe für den Medienstandort Deutschland” sprach. In bester Merkel-Manier deklarierte er, dies müsse “unter allen Umständen und mit allen rechtlichen und gesetzlichen Mitteln verhindert” werden. Demokratie, freie Marktwirtschaft und Deutschland passen im Jahr 2022 eben nicht mehr zusammen.

Silvio Berlusconi (86) ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten Italiens. In seinem Heimatland gilt er als “Medienzar”, noch vor dem Umstand, dass er auch in der Politik höchst erfolgreich agierte, bis er 2013 aufgrund von Steuerbetrug-Vorwürfen verurteilt und zwischenzeitlich (bis 2018) für politische Ämter gesperrt wurde. Zuvor war er dreimal Regierungschef in Italien. Der etwa 7,7 Milliarden US-Dollar reiche Unternehmer ist Eigentümer von italienischen, deutschen und spanischen Medienhäusern. In Italien beherrschte er mit seinem Imperium gut ein Drittel des TV-Markts. Darüber hinaus ist Berlusconi Mehrheitsaktionär in vielen wichtigen Verlagshäusern, zudem eine Kinokette.

Berlusconi kann von der Persönlichkeit her vielleicht mit Donald Trump vergleichen werden, seien es erfolgreiche geschäftliche Unternehmungen oder seine konservative Grundeinstellung. Mit dem linken Mainstream hat er erklärtermaßen keine Freude. Er steht in erklärter Opposition zur illegalen Massenmigration, die sich über Italien ihren Weg nach Europa bahnt. Dass Berlusconi bereits ab 2002 intensiv bemüht war, diese Migrationsströme einzuschränken, war einer der Gründe, weshalb er zum erklärten Hassobjekt der Linken wurde. 2009 warf ihm ein linksextremer Irrer aus zwei Metern Entfernung eine Steinstatue an den Kopf – Berlusconi überlebte mit durchaus ernstzunehmenden Verletzungen.

“Part of the game”?

Problematisch ist die Einstellung Berlusconis zu Corona-Impfstoffen. Er ist der Propaganda erlegen, ließ sich selbst das Genexeriment impfen und beteiligte sich aktiv an seiner Bewerbung. Dementsprechend ist nicht davon auszugehen, dass sich seine Medien bei einer längst überfälligen Aufklärung aktiv einbringen. Ebenso äußerte sich Berlusconi negativ über den russischen Präsidenten Putin, als dessen Freund er über viele Jahre hinweg galt. Anlass war die großangelegte Fälschung von Kriegsverbrechen in Bucha. So wäre bei einer Alleinherrschaft Berlusconis über die ProSiebenSat.1-Gruppe vielleicht damit zu rechnen, dass die Gendergaga-Sprache nicht mit voller Kraft forciert wird – solange aber im Hintergrund die Ziele des Great Reset befördert werden, ist der Eigentümerwechsel für die Freiheit der Menschen und Meinungen weitgehend belanglos.

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