
Die rund 22 Milliarden Dollar, die Pfizer im vergangenen Jahr als Gewinn verbuchen konnte,
scheinen Konzern-Chef Albert Bourla noch nicht genug zu sein. Dabei fechten ihn anscheinend weder die Skandale um die zahllosen vertuschten Nebenwirkungen seines von Biontech entwickelten und mit dem Mainzer Startup gemeinschaftlichen vertriebenen Corona-Impfstoffs, noch die massiven Verletzung der Prüfungsstandards bei dessen Zulassung in den USA (siehe hier und hier) an.
Nun hat der Pfizer-CEO in einem Interview in den USA behauptet, eine vierte Corona-Impfung sei zwingend notwendig, um vor einer Corona-Infektion zu schützen. Denn: Drei Impfungen würden lediglich gut vor schweren Erkrankungen bzw. Hospitalisierung oder Tod schützen. Entsprechende Daten habe man bei der amerikanischen Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) bereits vorgelegt.
Trotz verschwindender Effektivität „große Zuversicht”
„Wir werden weiterhin die verfügbaren Daten sammeln und untersuchen und im offenen Dialog mit den Behörden sein, um eine Corona-Strategie zu entwickeln, während das Virus weiter mutiert”, ergänzte ein Sprecher des Konzerns. Angesichts der Vorgeschichte dürfte allerdings klar sein, was von Pfizers Daten zu halten ist: Eine Studie der US-Behörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hatte gezeigt, dass die Effektivität der Impfung bei Notaufnahme-Patienten, die ihre Drittimpfung innerhalb der letzten vier bis fünf Monate erhalten hatten, um 66 Prozent gesunken sei. Davon war bei Bourla natürlich keine Rede.
Der Pfizer-Boss drohte stattdessen sogar gleich die Entwicklung eines neuen Impfstoffs an, der dann angeblich gegen „alle neuen Varianten – inklusive Omikron“ – und diesmal angeblich zuverlässig – für „mindestens ein Jahr” vor einer Infektion schützen soll. Erstaunlicherweise werden, ähnlich wie die Verlautbarungen des Biontech-Chefs Ugur Sahin, Bourlas Prognosen nach wie vor für bare Münze genommen und stoßen auf keinerlei Misstrauen im Mainstream – obwohl nach den Erfahrungen aus 16 Monaten bisheriger Covid-Impfkampagne eigentlich riesige Skepsis angezeigt wäre, weil sich praktisch keine einzige der der Impfung zunächst angedichteten Eigenschaften bewahrheitet hatte. Die Profiteure des in weniger als zwei Jahren installierten und perfektionierten Impf-Regimes blicken weiter goldenen Zeiten entgegen.
The post Pfizer-Chef Bourla: Unter vier Spritzen läuft gar nichts first appeared on Ansage.