
Dies sagte der polnische Präsident Andrzej Duda der französischen „Le Figaro“ am Freitag:
„Ja, sie können gewinnen, wenn die Ukraine nicht dringendst Hilfe bekommt.“
Denn die Kiewer Behörden hätten „keine moderne militärische Infrastruktur, aber sie haben Männer“, erklärte er.
Die Lage sei ernst:
„Wenn wir in den nächsten Wochen keine militärische Ausrüstung in die Ukraine schicken, kann Putin gewinnen. Und wir wissen dann nicht, wo er aufhören wird.“
Auch die „Financial Times“ erwähnte, dass den Ukrainern die Munition ausging. (Mandiner)
Russische Außenamts-Sprecherin: „Waffenlieferungen verschlimmern alles nur“
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, warnte darauf daraufhin samstags auf Telegram:
Selbst wenn westliche Waffen hastig in die Ukraine geliefert würden, würde dies am Ausgang des Konflikts nichts ändern. Somit aber wäre Kiew und seine ausländischen Unterstützer zur Niederlage verurteilt, betonte sie und fügte hinzu: Waffenlieferungen würden nicht helfen würden, sondern die Dinge nur noch verschlimmern.
Sacharowas Ratschlag:
„Der einzige Ausweg für den Westen ist Reue dafür, was er angerichtet hat.“
„Wall Street Journal“: NATO hat langsam Zweifel
Schon Anfang dieser Woche berichtete das „WSJ“:
Die NATO-Mitglieder, die im Januar noch versprochen hatten, Dutzende Panzer in die Ukraine zu schicken, hätten plötzlich Zweifel darüber, wie dieses Versprechen überhaupt einzuhalten wäre. Offenbar aus Mangel an genügend Panzern.
Deutschland sagte 14 Leopard-2-Panzer für Ende März zu, sowie den Kauf von fast 190 ausgemusterten Leopard-1-Panzern, die überholt an die Front geschickt werden sollten.
Polen, einer der größten EU-Unterstützer, versprach 14 Leopard‑2 und 60 umgebaute T‑72-Panzer noch aus der Sowjetzeit.
Länder wie die Niederlande und Dänemark möchten nun aber plötzlich nichts mehr von einer Lieferung wissen. Finnland könnte nur wenige Panzer liefern, aber wahrscheinlich erst nach seinem NATO-Beitritt.
Westliche Länder haben bisher auch ausgeschlossen, F‑16-Kampfflugzeuge zu liefern, was eine weitere Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj war.
„Fast keine Munition mehr.“
Erst am Donnerstag beschwerte sich Selenskyjs stellvertretender Bürochef Ihor Schowkwa bei „Bloomberg“: Die Kiewer Streitkräfte hätten wegen der hohen Intensität der Kämpfe im Donbass-Gebiet „fast keine Munition“ mehr.
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